[B] Freibier der Freiheit für Pro Deutschland

Nix´s wars mit dem Massenansturm auf das Saufgelage gegen Werbematerial von der rechtspopulistische und rassistische Partei "Die Freiheit" in Marzahn. War das Transparent (Bild 1) schon früh am Tage verschwunden, blieb auch die Resonanz im Keller. Einzig interessiert an diesem Angebot, zeigte sich die ebenfalls rechtspopulistische und rassistische Partei "Pro Deutschland". Gleich mit drei Vertretern, so Oliver Ackermann (Pro-Kandidat für Neukölln) und Mario Malonn (Pro-Kandidat für Spandau)- beide siehe Bild 2/3 - sowie etwas später Manfred Holländer (Pro-Kandidat für Friedrichshain-Kreuzberg) wollten scheinbar am Saufgelage teilnehmen und hielten sich dort gut eine Stunde auf. Seinen Eindruck von dieser "Veranstaltung" hinterlies Mario Malonn dann auch an der Bushaltestelle (Bild 4) neben dem Veranstaltungsort. Ob sie ihre Hinterlassenschaft dann hinterher wieder dazu benutzen, um die angebliche Verwahrlosung Berlin´s wieder einmal den Migranten und Migrantinnen in die Schuhe zu schieben, bleibt abzuwarten. Der Versuch, der drei kurz darauf mit Polizeikräften im Schlepptau aufgetauchten Vertreter von der "Freiheit", den Wirt scheinbar mit Hilfe des gestern erschienen Indymediabeitrages über den geplanten Stimmenkauf per Freibier gegen die anwesenden Mitglieder des Bündnis "Rechtspopulismus stoppen" aufzustacheln (Bild 5), ging nach hinten los. Wie der Sprecher des Bündnisses im Nachhinein mitteilte, verzichtete der Wirt nach einem kurzen Gespräch mit den Mitgliedern des Bündnisses auf die Einnahmen durch diese rechtspopulistische Partei und kündigte an, sich generell in Zukunft nicht mehr politisch instrumentalisieren lassen zu wollen. Hier dürfte sich einmal mehr gezeigt haben, wie wichtig die Aufklärungsarbeit über rechtspopulistische und rassistische Parteien ist, damit diese sich die Unwissenheit von Menschen, wie hier dem Wirt, nicht zu Nutze machen können. Der Tag jedenfalls dürfte sich nahtlos in die Pleiteserie der Wahlkampfbemühungen der Partei "Die Freiheit" einfügen. Unterschriften - Fehlanzeige!