VIDEO: Spanish Revolution - First Résumé

freundeskreis videoclips 24.06.2011 17:34 Themen: Globalisierung Netactivism Soziale Kämpfe
Die Kolleg_innen vom Sender Freies Neukölln haben vom 21. bis 27.05.2011 mehrere Protestcamps in Barcelona, Valencia, Madrid, Zaragossa, Logrono, Pamplona, San Sebastian besucht. Daraus ist die Idee entstanden, auch in Berlin ein Echte-Demokratie-Jetzt!-Camp (in Anlehnung an die Democracia Real Ya! in Barcelona bzw. Real Democracy Now! in Athen) zu organisieren. Die #aCAMParty! findet am heutigen Freitag 24.06.2011 im Freien Neukölln, Pannierstr. 54 statt. Eine Orga-Gruppe, die sich mit der weiteren Planung befasst, gibt es (wo denn sonst und mal ganz ohne Paranoia) auf http://www.facebook.com/home.php?sk=group_181843515207047. Macht was draus!
Das Video zum anschauen auf http://www.youtube.com/watch?v=9Y3lZMvHUOM

Das Skript zum Kurzfilm soll hier als Bericht veröffentlicht werden. Er enthält einige interessante Denk- und Diskussionsanstösse des Filmkollektivs Sender Freies Neukölln:

"Als Binsenweisheit bezeichnet man eine allgemein bekannte Information, die gerade deshalb als Argument nicht sonderlich taugt, eben weil es jeder weiß und kennt, schon tausendmal gehört hat, es schon längst nicht mehr hören kann. Aus dieser unglaublichen Absurdität leitete sich in den letzten Jahrzehnten im gesamtgesellschaftlichen Diskurs eine unfassbare Reihe von Totschlagargumenten ab, die allesamt auf die dämliche Position hinausliefen, dass zwar alle wissen, dass die Zustände auf Erden ganz schön beschissen sind, man aber eben nichts ändern könne, und überhaupt gehe es uns ja noch ganz gut, verglichen mit anderen, und deshalb ist die Wahrheit zu sagen nichts als unproduktives Genöle, und überhaupt, sag doch erst mal wie es anders besser wäre.

Weil für Binsenweisheiten sind wir eben alle scheinbar zu klug, zu originell, zu komplex, zu individuell, da versteigen wir uns doch lieber in kryptische und rätselhafte Gesprächsfetzen, um uns interessant zu machen. Wer bis vor kurzem sagte, dass er Wachstum überflüssig, Umweltverschmutzung doof oder Hartz 4 ungerecht findet, wurde aufgrund der Schlichtheit der allgemein bekannten Tatsachen nicht weiter ernst genommen. Deshalb streiten sich in Talkrunden und Hinterzimmern hochqualifiziert spezialisierte Trotzkistinnen, Feministen, Antifaschisten, Anarchosyndikalistinnen oder Stadtsoziologinnen mit Theologen und Atomlobbyistinnen oder Gerwerkschaftsfunktionären. Die wahrhaft wertvolle Erkenntnis braucht eben Experten, Spezialistinnen, da kann doch eh keiner mitreden.

Und so verläuft sich der Diskurs eben in verschiedenste Nischen: Genderthemen, Gentrification, Gefahr von rechts und von Bahnhöfen, Energiedebatte usw. Und keiner bemerkt jemals, dass sich da eigentlich immer um letztlich ein und dasselbe Thema gestritten wird, bzw. dass der Fehler sowohl hinter der unmäßigen Verteuerung von Wohnraum und Cappuccino in Großstädten, oder der Zerstörung des Planeten durch bspw. Industrie, Individualverkehr und Müllscheiße, oder aber der Ausgrenzung von Cis- Trans- und anderen Gendern immer derselben gesellschaftlichen Krankheit entspringt. Unserer Unfähigkeit über anderes als über Waren zu kommunizieren, unserem unerschütterlichen Glauben an das ewige Wirtschaftswachstum, unserem Verharren in den immer gleichen, steinalten und überkommenen gesellschaftlichen Ritualen der Unterwerfung, des Machterhalts, und vor allem der Konkurrenz.

Doch nun schreiben wir das Jahr 2011. Nun ist alles plötzlich ganz anders. Plötzlich, weil bspw. keiner finden kann, dass er zig Billionen Schulden gemacht hat, die er und seine Kinder nun tilgen sollen, nun stehen seit dem 15. Mai nach dem Vorbild der nordafrikanischen Staaten Millionen Frauen und Männer in Spanien auf spanischen Plätzen in spanischen Städten und Dörfern, und trauen sich Binsenweisheiten in die Welt zu posaunen, auf Post-its zu schreiben oder anderweitig zu sammeln. Sie besetzen Plätze und beschlossen so lange zu bleiben, bis man ihnen zuhört. Die Forderungen klingen häufig leicht kitschig wie aus einem Hippiepoesiealbum, aber eben lange nicht so dämlich, wie diese beknackten Waffen gegen Krieg, Wachstum gegen Armut und für Umweltschutz, die Reichen müssen reicher werden, damit es allen besser geht - Schwachsinns Thesen.

Demokratie von unten ist keine Hippieromantik, sondern Demokratie. Endlich wird klar, dass naiv und dumm ist, wer tatsächlich immer noch glaubt, dass es besser so weitergehen kann, oder das System von innen verbessern will oder so ein Quatsch. Das ist wie ein riesiges Konzert, das da gerade angefangen wird zu proben. Auf den spanischen Plätzen durften wir Glücklichen das miterleben. Jede einzelne Stimme bemerkt da in den Assambleas, den Versammlungen, die da tagtäglich ohne professionelle Moderatoren, Politiker, Funktionäre oder Experten stattfinden, dass sie eine Stimme ist. Die Menschen lernen da erstmals wie sich aus all den einzelnen Stimmen ein Gesamtklang formen lässt, wie er sich herausbildet, wenn keine Lobbyisten dazwischenquäken, keine Politiker in den Wahlkreisbüros sich nur für den örtlichen Arbeitsplatzgeber stark machen, keine Medien die eigentlich noch mächtigere Macht sein wollen ... Menschen unterhalten sich über lebenswerte Zustände, sie merken, dass allein das schon lebenswert ist, wenn man sich nicht nur dann trifft, wenn man gerade an der Ampel oder an der Supermarktkasse der erste sein will.

Und genau das ist vielleicht das Wesentlichste, was wir von dieser Reise mitnehmen. Demokratie braucht mündige Bürger und eine lebendige Gemeinschaft. Und wenn wir mal ein ganz kleines bisschen ehrlich zu uns sind, dann müssen wir allesamt feststellen, dass wir schon lange überhaupt weder wissen wie das geht, noch wie sich das anfühlt. Gemeinschaft ist für uns schon dann gegeben, wenn wir uns nicht täglich aufs Maul hauen. sondern ein halbwegs friedliches Nebeneinander pflegen können. Gemeinschaft ist für uns, wenn alle sich an die selben Regeln halten, wenn keiner mehr Sex hat als man selbst, genauso viel arbeiten muss wie jeder andere auch, und es den anderen möglichst genauso beschissen geht wie einem selbst. Das ist grob skizziert der öffentliche Frieden, bislang.

Seit dem 15. Mai 2011 wissen nun immerhin schon mal ganz schön viele Spanier, dass es da noch mehr zu holen gibt, dass da Spaß rein kann ins Zusammenleben, dass den größeren 3D Flatscreen zu besitzen nicht das Ende der Glückseligkeitsfahnenstange bedeuten muss. Und diese Ahnung von einer möglichen Erkenntnis verbreitet sich derzeit wie ein Lauffeuer über ganz Europa, ja, über die ganze Welt. Das ist das, was eine Revolution schon irgendwie ist, und vor allem eine werden kann: Millionen von Menschen, die Glück erfahren durch das Revolutionär-Werden. Die die Missstände benennen dürfen, und sich auf einen Weg machen, dessen Ziel sie aus Demut, und nicht aus Blödheit noch nicht kennen wollen, die aber wissen, dass es eh nicht schlimmer kommen, sondern nur besser werden kann. Und lichter, und toller und irgendwie anders.

Es gibt so viele Ansätze, die alle aus warmem Herzen und mit wachem Verstand geboren wurden. Das Bedingslose Grundeinkommen bspw., Creative Commons Lizenzen, Ideen für zinslose Währungen und faire Wirtschaftssysteme, allerhand Kooperationsmodelle mit all dem sind viele von uns befasst und erfüllt, das wird sich alles finden, da werden wir ganz schnell Alternativen entwickeln, wenn wir nur endlich ohne Vorbedingungen, ohne Systeme, ohne Schwanzvergleiche uns anfangen zu unterhalten, anfangen zusammen Spaß zu entwickeln daran sich gemeinsam zu organisieren. In Spanien haben wir die Reinheit dieses Gedankens erlebt, und die Kraft die davon ausgehen kann. Lasst es uns einfach auch tun."

Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Weltweiter Soli-Aufruf zur Verhinderung der

"Sparmaßnahmen" in Griechenland 24.06.2011 - 19:07

International press release by the Assembly of Syntagma Square in Athens

Dear friends, brothers and sisters,

We are the ones that have fought for a month at Syntagma square in Athens. We organize ourselves with direct democracy excluding all political parties. Our voice is our everyday people´s assembly.

We are indignant because others decide for us without us and mortgage our future; they impose loans that do not benefit the people but the banks and governments’ interests. We are indignant because they terrify us using the deterrent of bankruptcy. Not only do they try to scare us but they also try to set people against each other.

- We do not want any more support loans.

- We do not want public property to be sold off.

- We do not want the medium-term program to pass.

- We do not want the socialization of losses and privatization of gains.

Unite your voice with ours.

They are using our sacrifices and yours so that few acquire wealth.

We are here today, you will be here tomorrow.

We take to the streets everyday.

Every Sunday hundreds of thousands of citizens gather at the squares of all Greece, Syntagma being the core.

The medium-term austerity program will not pass.

Journalists hush, we do not.

We urge all the people of Europe and all trade unions to organize solidarity and mutual support actions on the day of the medium-term program vote.

All together, so that we take our lives in our hands.


Militanter Film "Debtocrazy"

XPEOKPATIA 24.06.2011 - 22:27
75 Minuten vom Publikum vorfinanzierter Film über die gr. "Schulden"
 http://www.debtocracy.gr/indexen.html

„Eine Dokumentation über die Krise“

Eine übers Internet verbreitete Reportage schildert die Geschichte der griechischen Schuldenkrise und macht die Verantwortung der Politiker deutlich. Debtocracy ist ein militanter Film, der eine große Debatte auslöste.

Argyris Papastathis - Lina Psaila

Alle Welt im Internet spricht über „Debtocracy“, einen Dokumentarfilm der Journalisten Katerina Kitidi und Ari Hatzistefanou über die Griechenlandkrise. Diesen haben sie aus ihrer eigenen Tasche und mit Spenden einiger Freunde finanziert und kostenlos auf debtocracy.gr. zur Verfügung gestellt. In den ersten 10 Tagen wurde er schon knappe 600 000 Mal angeschaut. Jeden Tag tauschen Anhänger und Gegner des Dokumentarfilms ihre Ansichten auf Facebook, Twitter oder auf diversen Blogs aus.

Die Hauptakteure der Reportage (ungefähr 200 Personen) haben einen Antrag auf Erstellung eines internationalen Prüfungsausschusses unterschrieben, der die Gründe für eine Staatsverschuldung deutlich machen und die dafür Verantwortlichen verurteilen soll. In diesem Fall hätte Griechenland das Recht, die Rückzahlung seiner „ungerechtfertigten Schulden“ zu verweigern, das heißt der Schulden, die durch Korruption und gegen die Interessen der Gesellschaft entstanden sind.

Debtocracy ist eine politische Aktion. Der Film bietet einen Blick auf das, was Griechenland an den Rand des Abgrunds getrieben hat. Die Meinungen dazu gehen alle ausnahmslos in dieselbe Richtung. Die Autoren haben diese Perspektive bewusst gewählt und zeigen ihre Sichtweise auf die Dinge bereits in den ersten Minuten: „In knappen 40 Jahren haben zwei Parteien, drei politische Familien und einige große Wirtschaftsbosse Griechenland in den Bankrott getrieben. Sie haben aufgehört, die Bevölkerung zu bezahlen, um ihre Gläubiger zu retten.“

„Komplizen“ kommen nicht zu Wort

Nicht zu Wort kommen lassen die Autoren alle, die sie für „Komplizen“ des Bankrotts halten. Die Ministerpräsidenten und Finanzminister der letzten zehn Jahre in Griechenland werden als Glieder einer Kette dargestellt, die das Land ins Nichts getrieben haben.

Der Generaldirektor des Internationalen Währungsfonds Dominique Strauss-Kahn, der sich den Griechen als der Arzt des Landes präsentiert hatte, wird mit dem Diktator Georgios Papadopoulos [Premierminister während der griechischen Militärdiktatur von 1967 bis 1974] verglichen. Die Parallele wird von Beginn des Dokumentarfilms an mit einer außergewöhnlichen Schlichtheit gezogen, doch der Betroffene (Strauss-Kahn) hat kein Recht, sich dazu zu äußern. Auf die Frage, warum man die Personen nicht zu Wort kommen lasse, die angegriffen werden, antwortet Kateina Kitidi, dass dies eine Frage sei, die man vielen Medien stellen sollte, die in letzter Zeit permanent immer nur eine Sichtweise der Situation verbreiten. „Wir glauben, dass wir einen anderen Ansatz bieten, der seit Langem gefehlt hat.“
Unabhängige Meingung für ein breites Publikum

Für ihren Kollegen Aris Hatzistefanou zählt vor allem die Unabhängigkeit des Dokumentarfilms: „Wir hatten keine andere Wahl“, stellt er klar. „Um uns inhaltlich nicht zu verpflichten, was Produktionsgesellschaften, Institutionen oder Parteien sicherlich gefordert hätten, haben wir uns an die Öffentlichkeit gewandt, um die Produktionskosten sicher zu stellen. Der Film gehört daher unseren „Koproduzenten“, die übers Internet gespendet haben. Daher gibt es auch keine Probleme mit Rechten. Unser Ziel ist es jedenfalls, den Film einem so breiten Publikum wie möglich zugänglich zu machen“, erklärt er.

Die Reportage bedient sich der Probleme von Ecuador und Argentinien, um das Argument zu stärken, dass der Bericht eines Prüfungsausschusses als ein Verhandlungswerkzeug eingesetzt werden kann, um einen Teil der Schulden auszulöschen sowie das Einfrieren von Gehältern und Renten zu lockern.

„Wir versuchen uns an Ländern wie Argentinien und Ecuador ein Beispiel zu nehmen, die dem IWF und ausländischen Gläubigern abgesagt haben, die die Bevölkerung, auch wenn nur teilweise, in die Knie gezwungen haben. Dafür haben wir mit den Leuten gesprochen, die in Ecuador eine Prüfung durchgeführt und bewiesen haben, dass ein Großteil der Schulden illegal ist“, hakt Katerina Kitidi ein. Debtocracy vermeidet allerdings, die großen, unübersehbaren Unterschiede zwischen Ecuador und Griechenland aufzuzeigen. Unter anderem zum Beispiel die Tatsache, dass Ecuador Erdöl besitzt.
 http://www.presseurop.eu/de/content/article/618761-debtocracy-oder-die-wut-ueber-die-krise

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 3 Kommentare

Die Schöne Neue Demokratiewelt

fau+1 25.06.2011 - 22:51
Mir ist das alles viel zu naiv. Davon das sich im Sommer ganz viele Leute an den Händen fassen und quatschen wird die Welt noch nicht geändert. Viele der im Film genannten Ideen widersprechen sich. Dennoch begrüße ich den Versuch des Bezuges zu Spanien und Griechenland, wenn wir vielleicht mal einen Neuen Internationalismus hinbekommen, der etwas mit einer globalen Solidarität der BürgerInnen zutun hat. Auch finde ich ansatzweise Zusammenkünfte wie in Spanien auch in Deutschland eine gute Sache. Reden schadet selten. Wenns dann aber so ist, dass sich das Ganze mit dem Ende des Sommers erledigt hat, finde ich das zu wenig. Im Film wird so getan, als sei das Reden was ganz Neues. Dem ist aber ja nun nicht so. Es wurde vielleicht in den letzten Jahren zu wenig geredet. Ich habe auch ein Mangelgefühl an Diskurs festgestellt. Die Leute haben durchaus Lust zu streiten und zu reden, sich auszutauschen. Die GEfahr ist aber eben, dass es zu belanglosen Debattierclubs verkommt.

@FAUler

socke 26.06.2011 - 13:38
Ich gebe dir da prinzipell Recht. Aber wenn nicht irgendwann einfach mal (z.B. mit Reden) angefangen wird, womit dann? Es ist eher unwahrscheinlich, dass wir morgen mit Molotov-Cocktails vorm Reichstag stehen und die Armee der Anzugträger durch eine "Echte-Demokratie-Jetzt" ersetzen. Dann vielleicht doch erstmal die Zelte aufm Alexanderplatz aufschlagen und drüber reden, Ideen austauschen, Vernetzen und Organisieren ;) Die kritische Distanz zum "Hippie-Protest" halte ich für viel zu intellektualistisch und quasi konservativ reaktionär... Solidarität ist nicht mehr Klassenkampf oder Basisgewerkschufterei, später vielleicht, aber der Anfang wird woanders gemacht, im unorganisierten Ausdruck allgemeiner Wut und Empörung!

:]

anonym 26.06.2011 - 14:11
Socke?! ENDLICH NORMALE MENSCHEN!

Ich stimme Socke 100%ig zu,
bis auf die Tatsache dass ich fürchte dass es zu keinen Aussprachen kommen wird
und der Reichstag schneller von einer demokratisch-sozialistischen Masse eingekesselt werden wird als vielen hier lieb ist.In Zeiten in denen Solidarität wie Du schreibst
"Mitglieds"-Beitrags-abhängig ist, hilft nur ein für alle gleichermaßen fair einforderbares
Sozialsystem! Je härter der Kapitalismus wird und je stärker er Freundschaftliche Bindungen isoliert und Menschen optimierend in seine Grundbedürfnisse einintegriert, desto schneller und stärker wird der Ruf nach einer allgemeinen Gerechtigkeit kommen der sich spontan und aus dem Effekt heraus jeden Tag auf der Straße entladen wird.