(B) Pro-Deutschland Kundgebung am 17.06.
Der Berliner Ableger der rechtskonservativen Bürgerbewegung Pro Deutschland "Pro Berlin" veranstaltete am vergangenen Freitag eine Kundgebung am Frankfurter Tor in Friedrichshain.
Der Berliner Ableger der rechtskonservativen Bürgerbewegung Pro Deutschland "Pro Berlin" veranstaltete am vergangenen Freitag eine Kundgebung am Frankfurter Tor in Friedrichshain.
Anlaß der Veranstaltung war der Arbeiter_Innenaufstand am 17.06.1953 in der DDR, den die Partei (wie auch die NPD bei ihrer Veranstaltung in der Nähe des Alexanderplatzes) für ihre antikommunistische Hetze zu mißbrauchen versucht.
Die ca. 30 Teilnehmende wurden durch Polizeigitter sowie Einsatzkräfte von zahlreichen Protestierer_Innen abgeschirmt.
Informationen zu Pro Deutschland finden Sie u.a. auf http://www.netz-gegen-nazis.de/
Anlaß der Veranstaltung war der Arbeiter_Innenaufstand am 17.06.1953 in der DDR, den die Partei (wie auch die NPD bei ihrer Veranstaltung in der Nähe des Alexanderplatzes) für ihre antikommunistische Hetze zu mißbrauchen versucht.
Die ca. 30 Teilnehmende wurden durch Polizeigitter sowie Einsatzkräfte von zahlreichen Protestierer_Innen abgeschirmt.
Informationen zu Pro Deutschland finden Sie u.a. auf http://www.netz-gegen-nazis.de/
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ASW - sehe ich anders!
Das, was dann in Berlin von einzelnen daraus gemacht wurde, was die Medien im Westen daraus bastelten, die Politik... und was die DDR-Führung dazu beitrug, dass es auch gegen Sie ging und gegen die ganze DDR-Idee, das ist vor allem Herrschaftsgeschichte auf beiden Seiten der ehmaligen Grenze. Hier haben beide Seiten gelogen, gebogen und es politisch instrumentalisiert. Eine Geschichte von Unten, eine, die sich wirklich mit denen beschäftigt, die damals auf die STraße gingen und eine, die sich das ganze als generelle Staatskritik anschaut, gibt es von Seiten der Linken leider nur sehr sehr selten. Wir haben uns den 17. Juni schlicht weginterpretieren lassen und zwar von Rechts und von den Stalinisten. Konservativen und rechten Bürgern sage ich: was würde denn die BRD machen, wenn plötzlich die Leute wegen ALG II und Lohndumping das Wirtschaftsministerium anzünden und die Deutschlandfahnen vom Bundestag runterholen? Die Reaktion der Staatsmacht wäre doch sicher nicht gerade liebevoll...Den VerteidigerInnen des Stalinismus empfehle ich das Buch: Fünf Tage im Juni von C. Heim - nun wirklich kein Kommunistenhasser, aber auch kein SED - Arschkriecher. Hier gewinnt Mensch über einen Roman Einblick in die Zeit ohne, dass das Buch den 17. Juni in die eine Herschaftsrichtung oder die andere zieht. Der 17. Juni war weitgehend ein Protest gegen eine unsozial wirkende Politik und gegen eine autoritäre dazu im sich sortierenden Nachkriegsdeutschland. Im übrigen wurden sowjetische Soldaten erschossen, weil sie nicht auf die ArbeiterInnen schießen wollten und, es sind im Verhältnis zur Anzahl der einsetzbaren militärischen Kräfte in der DDR gegen die Proteste in diesen Tagen "nur" wenige Menschen ums Leben gekommen, dafür aber in der Folge viele im Knast gelandet oder nach Sibirien verschleppt wurden. Wer Stalinismus immer noch mit Kommunismus verwechselt oder gern verdeitigt, dem/ der kann ich dann auch nicht helfen... Ich fände es besser, wir würden uns den 17. Juni mal aus der Perspektive eines Arbeiters und einer Arbeiterin von damals anschauen und ihre Beweggründe verstehen lernen, als den Nazis hier das Feld zu überlassen!!!
die "Konkurrenz" traut sich auf auf die Stras
Sonntag, 26.06.2011, Treffpunkt: Johannisthaler Chaussee 33
@ !!!
"Die Zahl der am Protest Beteiligten lässt sich nicht genau bestimmen, Angaben schwanken zwischen 400.000 und 1,5 Millionen Menschen." Quelle: Wikipedia
Und dein Hang zum Begriff des "Stalinismus" und der Diffamierung von allem jenseits der Westzone als selbigen kommt auch extrem indoktriniert rüber.
@ !!!
Mal zurück zum Rassismusevent
Fakt ist, sie haben diesen Tag genutzt, wie Rechte und Rassisten immer geschichtsträchtige Tage oder Orte mißbrauchen, um eine Kundgebung unter dem Motto: "Kreuzberg: Demokratiefreie Zone?" durchzuführen, weil ihnen nicht freiwillig der BVV Saal zur Verfügung gestellt wurde, sondern sie sich einklagen mußten.
Fakt ist, auf dieser Kundgebungen huldigten sie der unterdrückten Weißen in Südafrika ebenso wie sie einen Zugugsstopp für Türken forderten und solch einen Scheiß.
Und außerdem war das ganze von tollem Protest begleitet und die haben sich sichtlich unwohl gefühlt. Und das sollen sie auch. Das war das 1:0 für uns.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
verpixelung ungenügend — mo
Och nee... — ASW
Warum wird sowas gelöscht? — Geschichte, die zum 17. Juni gehört
@ Warum wird so etwas gelöscht — ?