Köln: Protestcamp auf dem Rudolfplatz
Es ist nun schon die zweite Nacht des als Dauerkundgebung angemeldeten Protestcamps auf dem Rudolfplatz. Immer mehr Leute kommen vorbei und es spricht sich herum, dass aus Solidarität mit den Basisbewegungen in Spanien, Griechenland und Nordafrika auch in Köln globale Solidarität durch direkte Aktionen gezeigt wird.
Unabhängig von Parteien oder anderen Institutionen wollen die "Besetzer/innen" soziale Kämpfe miteinander in Verbindung bringen und ein Forum für Diskussion und Aktionen schaffen, um gemeinsam gegen Vereinzelung, Unterdrückung und Ausbeutung zu kämpfen.
Auch am Montagabend ging das Protestcamp auf dem Kölner Rudolfplatz weiter. Die Staatsmacht hält sich zurück, aber mit einem rechtsoffenen Oi-Skin gab es Stress. Ansonsten ist es ruhig und trotz Dauernieselregen voll guter Stimmung. Einige Leute kommen immer mal wieder vorbei und es wurden noch mehr Zelte aufgestellt. Abends war Orga-Plenum.
Ab Dienstag wird der Infopoint ausgebaut, die Wandzeitung und die improvisierte Küche sind schon aktiviert. Viele Transparente rund um das Hahnentor sorgen für Antifa-Camp-Atmosphäre...
Kommt vorbei, macht was, bringt Zelte, Planen, Kerzen, Musik, Essen, Plakate, Waschschüsseln, Isomatten, Stühle, Bänke, Tische, undsoweiter....
+++ Flugblatt +++
SQUAT Rudolfplatz
Wir haben uns am 19.06. hier am Rudolfplatz spontan versammelt, um Solidarität mit den sozialen Bewegungen in Südeuropa zu bekunden. Im Laufe der Spontanbesetzung wurde der Ruf nach einer neuen sozialen Bewegung laut, die versucht, die vorhandenen Kämpfe m iteinander zu verbinden. Diese sollten aus unserer Sicht überparteilich sein und nicht an Organisationen gebunden. Wir möchten alle einladen, mit uns gemeinsam zu diskutieren und neue Ideen zu entwickeln.
--DIE EMPÖRTEN--
Weitere Infos:
http://linksunten.indymedia.org/de/node/41911
http://de.indymedia.org/2011/06/310172.shtml
http://www.facebook.com/Onlineaktivisten.de/posts/169494929779652
Unabhängig von Parteien oder anderen Institutionen wollen die "Besetzer/innen" soziale Kämpfe miteinander in Verbindung bringen und ein Forum für Diskussion und Aktionen schaffen, um gemeinsam gegen Vereinzelung, Unterdrückung und Ausbeutung zu kämpfen.
Auch am Montagabend ging das Protestcamp auf dem Kölner Rudolfplatz weiter. Die Staatsmacht hält sich zurück, aber mit einem rechtsoffenen Oi-Skin gab es Stress. Ansonsten ist es ruhig und trotz Dauernieselregen voll guter Stimmung. Einige Leute kommen immer mal wieder vorbei und es wurden noch mehr Zelte aufgestellt. Abends war Orga-Plenum.
Ab Dienstag wird der Infopoint ausgebaut, die Wandzeitung und die improvisierte Küche sind schon aktiviert. Viele Transparente rund um das Hahnentor sorgen für Antifa-Camp-Atmosphäre...
Kommt vorbei, macht was, bringt Zelte, Planen, Kerzen, Musik, Essen, Plakate, Waschschüsseln, Isomatten, Stühle, Bänke, Tische, undsoweiter....
+++ Flugblatt +++
SQUAT Rudolfplatz
Wir haben uns am 19.06. hier am Rudolfplatz spontan versammelt, um Solidarität mit den sozialen Bewegungen in Südeuropa zu bekunden. Im Laufe der Spontanbesetzung wurde der Ruf nach einer neuen sozialen Bewegung laut, die versucht, die vorhandenen Kämpfe m iteinander zu verbinden. Diese sollten aus unserer Sicht überparteilich sein und nicht an Organisationen gebunden. Wir möchten alle einladen, mit uns gemeinsam zu diskutieren und neue Ideen zu entwickeln.
--DIE EMPÖRTEN--
Weitere Infos:
http://linksunten.indymedia.org/de/node/41911 http://de.indymedia.org/2011/06/310172.shtml http://www.facebook.com/Onlineaktivisten.de/posts/169494929779652
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Interview zur Platzbesetzung in Madrid
war da
Heute Plenum um 15 Uhr
Live aus Athen
updates:
Fakten gegen Antigriechenkampagne
Protestmasrch von Sparta nach Athen
Programm
gibts einen LIEDERMACHERABEND mit FaulenzA & Support.
--AM 23.06.2011-- DEN GANZEN TAG GROßER "DEIN PLATZ KÖLN" Kulturtag
KOMMT ALLE VORBEI
...
Mit: Musik, Theater(Impro) ,Jonglage,Poi-Spieler, Kinder Schminken,Feuerspucken,Tanzen usw.
Libertäre Erfahrungen von "Platz"Besetzungen
ach ja
unwissenheit der platzleute(keine koelnerInnen!?), arroganz oder "echte demokratie" insofern, daß da eine/r ohne vv beschlossen hat, sich nun öffentlich auf den rudolfplatz zu setzen
Aufruf zum Protestcamp auf dem Kölner Rudolfp
Als Ziel haben wir uns gesetzt diese Welt zum Besseren zu verändern. Diese Veränderung möchten wir durch eine Basisbewegung von unten erreichen. In diesem Land sehen wir Probleme im sozial- und Gesundheitssystem, die wir kritisieren müssen. Ein schlechtes Bildungssystem, welches die Chancengleichheit in unserer Gesellschaft nicht gewährleisten kann, gilt es zu verbessern oder ganz neu zu entwickeln.
Die Prekarisierung, d.h. die Unsicherheit, Unterbezahlung und Diskriminierung, im Bereich der Lohnabhängigkeit muss gestoppt werden und die wachsende Entfernung der gesellschaftlichen Schichten, bekannt als soziale Schere, muss unterbunden werden. Es darf nicht sein, dass die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden. Dies gilt sowohl im regionalen, als auch im globalen Vergleich. Durch immer neue Reformen im Gesundheitssystem werden Arbeiter_innen weiter benachteiligt und nur die Konzerne profitieren davon. Die Gesundheit der Menschen wird immer weiter privatisiert und nur wer es sich leisten kann wird vom Gesundheitssystem umfangreich versorgt. Das mit ALGII, besser bekannt unter dem populistischen Namen „HartzIV“, etablierte Sanktionssystem lehnen wir ab und möchten eine bedingungslose Grundsicherung für alle Menschen. Deutschland als Mitglied der Nato ist Teil der Kriegstreibenden Politik der westlichen Gesellschaften, dies lehnen wir ab. Zudem ist die BRD weltweit Waffenexporteur NR.3 und somit Mitschuld am Tod und Leid zahlloser Menschen. Wir wollen mehr Formen der direkten Demokratie in Form von Volksentscheiden, deren Durchführung möglich ist. Dies zeigt die Bürgerbefragung zum Ausbau des Godorfer Hafens hier in Köln.
Wenn wir eine bessere Welt wollen, wer soll sie erkämpfen, wenn nicht wir? Und wann sollen wir damit beginnen, wenn nicht jetzt? Deshalb komm auch du zu uns ins Protestcamp „Dein Platz“, hier in Köln. Bei uns ist kein Platz für Rassismus oder jegliche andere Diskriminierung in Form von Sexismus oder Homophobie.
Kämpfen wir gemeinsam für eine bessere Welt!
--Die Empörten--
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Griechenlandveranstaltungen
Grüße nach Köln
Spontane Demo in Köln
hahaha da ist doch
Wer, wie Was?
@hahahaha
Logisch, daß das zuerst in einer Stadt
Nur mit der Sprache happerts: "Orga-Plenum"
-good luck
Achtung....copyright auf Plätze Besetzen!!!
Es gibt eine aktuelle Meldung, dass ein ägyptisches weltweit tätiges Consultingunternehmen, sich das "spontane Besetzen öffentlicher Plätze" in Dutzenden Ländern patentrechtlich hat schützen lassen.
In Athen, Barcelona u.a. Städten wurden wohl schon Unterlassungsklagen + Abmahnungen (Klagesumme ca. 1 Mio Euro) erlassen.
Möglicherweise bezahlen die Säcke hier Provokateure, um dann richtig groß bei Aktivistinnen abzusahnen, welche ihre Zelte z.B. auf dem Rudolfplatz aufschlagen!!!!!!
frage
Vorschlag zur Aktion
Das kann auch mit einem DauerprotestZelt geschehen, wird aber hier vermutlich z.Z. andere Wege gehen. Oder es dauert noch. Wir müssen der rechtspopulistischen Offensive und rassistischen Abwehr zuvor kommen.
Vorschlag:
Ihr schreibt:
"Unabhängig von Parteien oder anderen Institutionen wollen die "Besetzer/innen" soziale Kämpfe miteinander in Verbindung bringen und ein Forum für Diskussion und Aktionen schaffen, um gemeinsam gegen Vereinzelung, Unterdrückung und Ausbeutung zu kämpfen."
Das ist zu unspezifisch.
Die Proteste sollten direkt einen Gegner, direkt eine Unterdrückungsform attackieren und konkrete Positionen formulieren (Forderungen nicht unbedingt).
Also: gegen den Medienkommerz in Köln, gegen die Umstrukturierung und die steigenden Mieten!
gegen die Leiharbeit!
Leiharbeit abschaffen!
Leiharbeitsmessen stören und verhindern.
die Zelte bieten Überdachung für die ASSAMBLEA, für die Versammlung, auf der die nächsten Kämpfe diskutiert werden können. Wo auch imer. aber
Hier muss es konkret werden, den Herrschenden muss es weh tun.
Sonst wird es beliebig, Schau, Fähnchen im Wind.
Das gilt auch für das gleiche Vorhaben in unserer Stadt!
@frage
Grau zone
könnt ihr noch lange da drausen bleiben wie die obdachlosen !!
@angel
@ besetzter
hoffe, dass viele leute am start sind und auch bleiben.
lott jonn!