Brutale Räumung der Plaza C. in Barcelona
Auch wenn einige Forderungen der "Demokratiebewegung" sicherlich verkürzt sind, gilt es jetzt sich solidarisch zu zeigen, gegen diese Repression. Die Chancen die diese Protestbewegungen bieten sollten nicht unterschätzt werden. Es gilt eine solidarische Kritik zu äußern. Organisiert Solidaritätsaktionen!
Ich Griechenland wurden nun übrigens auch zentrale Plätze von zehntausenden besetzt.
Heute morgen wurde mit einem brutalen Polizeieinsatz versucht die Plaza Catalunya zu räumen. Der zentrale Platz in Barcelona, der im Zusammenhang mit der Bewegung "Wahre Demokratie Jetzt" seit dem 15. Mai besetzt ist wurde mit Schlagstöcken und Pfefferspray angegriffen. 14 Camper_innen wurden dabei verletzt. Auf einen am Boden liegenden blutenden Menschen wurde immer wieder eingeprügelt. Mehrere mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Aktuell dauern die Auseinandersetzungen auf dem Platz noch an. Darüber, ob es in anderen Städten in Spanien ebenfalls Versuche gab die besetzten Plätze zu räumen habe ich kein Informationen.
Auch wenn einige Forderungen der "Demokratiebewegung" sicherlich verkürzt sind, gilt es jetzt sich solidarisch zu zeigen, gegen diese Repression. Die Chancen die diese Protestbewegungen bieten sollten nicht unterschätzt werden. Es gilt eine solidarische Kritik zu äußern. Organisiert Solidaritätsaktionen!
Ich Griechenland wurden nun übrigens auch zentrale Plätze von zehntausenden besetzt.
Auch wenn einige Forderungen der "Demokratiebewegung" sicherlich verkürzt sind, gilt es jetzt sich solidarisch zu zeigen, gegen diese Repression. Die Chancen die diese Protestbewegungen bieten sollten nicht unterschätzt werden. Es gilt eine solidarische Kritik zu äußern. Organisiert Solidaritätsaktionen!
Ich Griechenland wurden nun übrigens auch zentrale Plätze von zehntausenden besetzt.
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Ergänzungen
Video: Indignats | Desallotjament de la Plaça
Bullen in action
Berlin-Neukölln Herrmannplatz Sonntag,29. Mai
Wir beziehen uns auf den europaweiten Aufruf
Wir wollen uns am Sonntag, den 29.Mai um 18Uhr am Hermannplatz in Neukölln treffen. Es steht keine Organisation hinter diesem Vorschlag. Wir wollen uns treffen, um gemeinsam zu beraten, wie wir die Freiheits- und Demokratiebewegung hier gestalten können und wie wir unseren Geschwistern, die blutige Kämpfe gegen ihre Regime führen, zur Seite stehen können.
In jedem und jeder von uns schlummern Erfahrungen der Ungerechtigkeit, der verweigerten Anerkennung, die wir gemeinsam zur Sprache bringen und dafür Worte finden wollen. Alle werden eine Stimme haben, jede und jeder für sich, aber NUR für sich. Niemand wird für Gruppen, Parteien oder andere Personen sprechen können.
Wir haben ein soundsystem aber KEINEN Generator.
Bitte verbreitet diesen Aufruf,
wir sehen uns am Sonntag!
Wir beziehen uns auf den europaweiten Aufruf
#neukoellnrevolution!
Aktueller Stand: Barcelona / Placa Catalunya
Spanien
Freitag, den 27. Mai 2011 um 12:22 Uhr
Sieg des Volkes - der Platz ist wieder empörtDie katalanische Polizei zieht sich offenbar von der Plaça Catalunya zurück, während Tausende zurück auf den zentralen Platz im Herzen Barcelonas zurückströmen. Nur vereinzelt kommt es offenbar zu nicht ganz friedlichen Handlungen der empörten Demonstranten. Über ihre Medien unterstreichen die Sprecher der Bewegung jedoch, dass jeder, der eine gewalttätige Haltung an den Tag legt, sich aus dem Protestcamp ausschliesst. Unterdessen ziehen sich die Polizisten nach einer fünfstündigen »Säuberung« des Platzes derzeit offenbar fluchtartig zurück. Zuvor waren die Mossos d'Esquadra zwischen die Massen geraten - Hunderten Menschen, die noch auf dem Platz ausharrten und zunächst Hunderten, dann Tausenden, die von aussen zu ihrer Unterstützung kamen. Nun feiern die Besetzer den »Sieg des Volkes« - »Der Platz ist wieder unser!«
Die Zahl der durch den Polizeieinsatz verletzten Menschen wird von den Demonstranten mit 43 angegeben, und auch spanische Medien nennen diese Zahl. Das katalanische Fernsehen TV3 spricht sogar von mindestens 66 Verletzten. Sie Besetzer rufen ihre Mitstreiter dazu auf, die Hülsen der Gummigeschosse aufzusammeln, um Beweise für deren Einsatz durch die Beamten zu haben. Auch vom Einsatz von Pfefferspray gegen die gewaltfreien Demonstranten wird berichtet.
Hier noch ein besonders brutales Einsatzvideo
zu 00:30s vorspulen. Uniformierter haut auf Frau drauf, sie fällt um. Übel!
was
üBER WiderstandsFORMEN entscheiden die
Wenn, dann der Alex oder für den Anfang besser der Wittenbergplatz: Dort kann man den Angestellten der griechischen Fremdenverkehrszentrale sicherlich bei der Besetzung helfen, denn die werden alle ihren Job verlieren - wie viele andere Mitarbeiter_innen von gr. Schulen, Kindergärten, Konsulaten...
„Empörte des Syntagma-Platzes“ in Griechenland wollen ganz Europa erobern
erschienen am 27.05.2011 um 13:49 Uhr
Mehr als 10.000 Demonstranten, die sich „Empörte des Syntagma-Platzes“ nennen, protestierten am Donnerstag – trotz massiver Regenfälle – friedlich vor dem Parlament in der griechischen Hauptstadt Athen. Für heute 18.00 Uhr wurde ein weiterer Protest am gleichen Ort angekündigt. Auch in anderen Städten Griechenlands, in Thessaloniki, Patras, Veria, Volos, Tripolis, Kalamata und Chania wurde gegen die neuen strikten Sparmaßnahmen der Regierung protestiert.
Die Proteste der „Empörten“ aus Griechenland und Spanien soll nun nach Vorstellungen der Initiatoren auch ganz Europa erreichen. „Europäer Wacht auf – lasst uns ein besseres Leben kreieren – last uns reden, lasst uns treffen, lasst uns alles verändern!“ heißt es auf der neu gegründeten Facebookseite: „European Revolution 29th May – all cities of Europe“ zu Deutsch: „Europäische Revolution des 29. Mai – alle Städte Europas“. Gegründet wurde diese Seite in Zusammenarbeit von griechischen und spanischen Aktivisten. Bis Freitagvormittag hatten mehr als 34.000 Personen via Facebook gemeldet, dass sie am kommenden Sonntag auf dem zentralen Platz ihrer Stadt, in der sie leben, zum Protest erscheinen werden.
Die Idee für diese Bewegung stammt ursprünglich aus Spanien. Nach Griechenland sprang der Funke über, als in Spanien während eines Protestes ein Transparent gezeigt wurde, auf dem auf Spanisch zu lesen war: „Nicht so laut, weckt die Griechen nicht“. Die Idee soll angeblich von griechischen Stundeten stammen, die in Spanien studieren.
Am Donnerstag war vor dem Athener Parlament ein ähnliches Transparent zu sehen: auf einer Italienischen Flagge stand auf Italienisch: „Leise, weckt die Italiener nicht“.
Der Protest in Griechenland richtet sich vor allem gegen erneute Sparmaßnahmen der Regierung, durch die das Land aus der Finanz- und Wirtschaftskrise gelangen soll. Dabei kommt es zu Gehaltskürzungen, die Mehrwertsteuer wurde inmitten eines Jahres mehrfach erhöht, die Kaufkraft der Griechen fällt und auch die Arbeitslosigkeit steigt rasant an.
Demo Berlin
Bringt Blumen als Zeichen des Protestes mit!
Keine Nachricht wert in sonstigen Medien
Die Bilder sind eben nich aus Nordafrika, sonder aus der EU. Auch in der BRD werden Bilder nicht gern gezeigt, wo "demokratische" Polizisten mit Gaskatuschen auf antifaschistische Demonstranten schießen oder mit dem Knüpel auf unbewaffnete - gar "unbeteiligte" Menschen einschlagen. So wie es eben passt. Zum ausflippen das Ganze!
Gewaltfreiheit: Es ist natürlich Unsinn, sich wieder und wieder schlagen zu lassen und sich nicht zu wehren, wer das so handhabt - bitteschön(!) und auch Hochachtung von mir, es dient sicher dazu, viele Sympatien für sich zu erhoffen von all denen, die sich nicht trauen, einen Stein zu werfen oder anders zu tun, aber das zu Muss zu erklären und sich von denen zu distanzieren, die sich in solchen Momenten aktiv wehren oder auch andere Zeichen setzen wollen, das finde ich ziemlich dämlich.
Entscheiden müssen wir immer gemeinsam und es kann jede Form von Konsens geben - auch ein neben- und miteinander von aktiven Wehren und aktiven Gewaltfreisein sollte es geben. Dazu müssen beide, die jeweils andere natürlich Achten und schauen, wo es zu Zielkonflikten kommt und zu Schäden für die, die sich nicht wehren können oder wollen... Den Miltanteren Leuten, die hoffentlich reflektiert aktiv sind, vorzuschreiben, dass sich auf die Fresse hauen lassen sollen oder abhahauen und noch Jahre warten sollen, bis sich etwas ändert, das ist letztlich, sich aus der eigenen Verantwortung zu stehlen, nämlich sich selbst nicht zu trauen, wirklich radikal das zu ändern, was einer nicht passt. Gewaltfreiheit hat leider oft den Charakter, sich selbst etwas Vorzumachen. Psychologisch total nachvollziehbar und nicht verwerflich, aber es wäre schon toll, wenn das wenigstens reflektiert würde bei denen, die jegliche Miltianz ablehnen und verteuflen. Es geht ja nicht darum alles und jeden anzugreifen oder Menschenleben zu gefährden, das nicht gefährdet werden muss...
Ich rate hierzu, das Buch Endgame von Derrick Jensen zu lesen.
Artikel im Spiegel
Offizielle Videos Police Brutality Barcelona
Jeder Cop eine Mutter hat, sollte sich spätestens bei 0:14 in die Ecke stellen und schämen.
(2. Video im Artikel und das auf dem cover sind identisch,keine ahnung wie lang das video da noch bleibt):
mir wird schlecht. attacke
Unbeschreibliche Bilder!
Polizei mus sich zurückziehen
Tausende Menschen auf dem Platz
Noch mehr Filmmaterial:
Bilder
Medienlügen
Berlin: Spontandemo
Camp nun größer als vorher
Die Zeit schreibt:
In Madrid forderten die Stadtverwaltung und die Region die Regierung von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero auf, dafür zu sorgen, dass das Protestlager im Zentrum der Hauptstadt aufgelöst wird. Innenminister Alfredo Pérez Rubalcaba sagte, er werde mit der Polizei über die Lage beraten und dann eine Entscheidung treffen.
Quelle:
organisation im netz
nachgucken kann, wo überall auf der welt demos, camps und andere aktionen zu der Thematik geplant sind. In wie weit diese tatsächlich stattfinden, kann ich nicht beurteilen, aber wenn man in einer der 734 Städte auf der Welt lebt, in der es Aktionen gibt, sollte es sich lohnen mal vorbeizuschauen.
Ich hoffe, dass dieser Funke auch auf Deutschland überspringt, aber dafür sind vermutlich die meisten zu träge hier.
European Revolution – Berlin
UNSERE EINSCHÄTZUNG
lets become radical!
(A)
Bericht: „Säuberung“ des Plaça Catalunya`s
Spanien live in Österreich
sonntag 29.05.2001 - 19:30 reuterplatz
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Keine Sorge.... — ...in D-Land...
also — aggro
@aggro — ...
@Hayek — assel
Ich bin mir da ja — nich so sicher
@in D-Land — egal
Wer — hätte
gewalt!? — jemand
Schutz für die Bevölkerung! — Angela Merkel
Gegen "Wahre Demokratie" — selbstbestimmung
Kommt halt ! — alle !