Brandanschlag auf AZ - Salzwedel!
+++ 11.05./12.05.2011 - Brandanschlag auf Autonomes Zentrum Salzwedel +++ Geplanten Naziaufmarsch am 14.Mai 2011 verhindern! +++
In der Nacht vom 11.05.2011 auf den 12.05.2011 wurde das Autonome Zentrum Salzwedel Ziel eines Brandanschlags. Dabei wurden mehrere Molotovcocktails an die Hauswand und den Eingangsbereich geschleudert. Verletzt wurde bei diesem Angriff glücklicherweise Niemand und auch der Sachschaden ist gering. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache dass in Salzwedel nun eine neue Stufe der Gewalt erreicht wurde.
Wir, die Antifaschistische Aktion Salzwedel, gehen ganz klar davon aus dass es sich bei den TäternInnen um Mitglieder der sogennanten "Freie Nationalisten Altmark West" handelt. Der Anschlag ist unseres Erachtens nach eine Folge der bundesweiten, antifaschistischen Mobilisierung gegen den geplanten Naziaufmarsch am 14.Mai 2011 in Salzwedel. Es ist jetzt schon abzusehen, dass der Naziaufmarsch heftige Gegenproteste zu erwarten hat, aufgrund eines starken antifaschistischen Bündnisses.
Der Angriff war, nach dem Überfall im Februar 2010, bereits der zweite innerhalb von 1,5 Jahren auf das Autonome Zentrum durch militante Neonazis.
Hier wird gezielt von Neonazis versucht antifaschistischen Widerstand einzuschüchtern und zu unterbinden.
Wir rufen noch einmal Alle dazu auf sich unseren Protesten gegen den geplanten Naziaufmarsch am 14.Mai 2011 in Salzwedel (Sachsen-Anhalt) anzuschließen und wieder einmal ein deutliches Zeichen gegen Faschisten zu setzen.
Jetzt erstrecht!
Alle Infos zu den Gegenaktivitäten unter: www.14mai.blogsport.de // autonomels@web.de
Mit antifaschistischen Grüßen!
Antifaschistische Aktion Salzwedel [AAS]
Wir, die Antifaschistische Aktion Salzwedel, gehen ganz klar davon aus dass es sich bei den TäternInnen um Mitglieder der sogennanten "Freie Nationalisten Altmark West" handelt. Der Anschlag ist unseres Erachtens nach eine Folge der bundesweiten, antifaschistischen Mobilisierung gegen den geplanten Naziaufmarsch am 14.Mai 2011 in Salzwedel. Es ist jetzt schon abzusehen, dass der Naziaufmarsch heftige Gegenproteste zu erwarten hat, aufgrund eines starken antifaschistischen Bündnisses.
Der Angriff war, nach dem Überfall im Februar 2010, bereits der zweite innerhalb von 1,5 Jahren auf das Autonome Zentrum durch militante Neonazis.
Hier wird gezielt von Neonazis versucht antifaschistischen Widerstand einzuschüchtern und zu unterbinden.
Wir rufen noch einmal Alle dazu auf sich unseren Protesten gegen den geplanten Naziaufmarsch am 14.Mai 2011 in Salzwedel (Sachsen-Anhalt) anzuschließen und wieder einmal ein deutliches Zeichen gegen Faschisten zu setzen.
Jetzt erstrecht!
Alle Infos zu den Gegenaktivitäten unter: www.14mai.blogsport.de // autonomels@web.de
Mit antifaschistischen Grüßen!
Antifaschistische Aktion Salzwedel [AAS]
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Support aus Berlin
Alexanderplatz auf dem Regionalgleis um 8:30Uhr
Abfahrt: 09:12 Uhr (Gleis 14) - weitere Zustiegsmöglichkeiten sind Potsdam um 09:39 Uhr, Burg um 10:35Uhr und Magdeburg 11:03Uhr (Geis3)
Um ungläubigen Kommentaren vorzubeugen!
falsch betrachtet
Zweitens sind die andern Brandflecken weniger "harmlos" gezielt gewesen. Und da von "Rücksicht" der Angreifer zu sprechen ist ja wohl ein Witz! Es brannte Licht und es war zu erkennen dass sich Menschen im Haus befinden. Da wurden schwere Verletzungen und Schlimmeres in Kauf genommen!
Brandanschlag auf Autonomes Zentrum
Das Autonome Zentrum «Kim Hubert» wurde nach Angaben der Mobilen Opferberatung in den vergangenen 15 Monaten viermal angegriffen. Zum Zeitpunkt des Anschlags in der Nacht zum Donnerstag hielten sich laut Opferberatung mehrere Menschen in dem Gebäude auf. «Bislang hat sich bei uns niemand gemeldet, der irgendwie betroffen ist oder etwas gesehen hat», sagte dazu Polizeisprecher Frank Semisch.
AZ-Online berichtet
Die „Mobile Beratung für Opfer rechter Gewalt“ geht von einem Zusammenhang mit der Rechtendemo am morgigen Sonnabend aus. Der Verein „Miteinander“ fordert ein Verbot des Naziaufmarsches.
Nach Polizeiangaben wurden in der Nacht gegen 1 Uhr drei Flaschen mit einer brennbaren Flüssigkeit gegen die Fassade des linken Zentrums „Kim Hubert“ geworfen. Da das Zentrum im Gegensatz zu den Nachbargebäuden kein Fachwerkbau ist, blieb es bei einer verkohlten Fassade. Links und rechts befinden sich bewohnte Fachwerkhäuser.
Die hansestädtische Feuerwehr kam nicht zum Einsatz. Als die Polizei eintraf, war die Flüssigkeit bereits verbrannt. Worum es sich dabei genau handelt, konnten die Beamten gestern noch nicht sagen. Nach Angaben der „Mobilen Opferberatung“ befanden sich zur Tatzeit mehrere Personen in dem Gebäude. Die Täter hätten billigend in Kauf genommen, dass Menschenleben gefährdet wurden. Es sei unverkennbar zu sehen gewesen, dass innen Licht brannte. Das „Autonome Zentrum“ sei in den zurückliegenden 15 Monaten viermal von Rechten angegriffen worden.
Der Verein „Miteinander“ fordert nicht nur ein Verbot der Demo, sondern auch Konsequenzen „gegen die militanten Neonazis“. Geschäftsführer Pascal Begrich sieht dem Aufmarsch und dem damit verbundenen Gewaltpotenzial „mit großer Sorge“ entgegen.
Die „Freien Nationalisten Altmark West“ weisen den Brandanschlag weit von sich: „Das ist initiiert, um gegen die Demo zu hetzen“, so ein Sprecher.
Zum morgigen Naziaufmarsch werden rund 300 Vertreter der rechten Szene erwartet. Die Stadt und das Umland machen mit vielfältigen Aktionen dagegen mobil und wollen in ganzer Bandbreite zeigen, dass Salzwedel eine weltoffene, tolerante Stadt ist.
Link:
http://www.az-online.de/nachrichten/altmarkkreis-salzwedel/salzwedel/brandanschlag-autonomes-zentrum-1242038.html
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Kann jemand — floW
Solidarität — subtil