[B] 9.Mai - Tag des Sieges über den NS
Wir trafen uns am 09.Mai 2011 im Treptower Park um gemeinsam am Tag des Sieges über den deutschen Faschismus an die Gefallenen und Ermordeten zu erinnern und auf die Aktualität nazistischer Bedrohung aufmerksam zu machen.
Circa 35 AntifaschistInnen legten rote Nelken am Sowjetischen Ehrenmal ab und schworen mit einer Roten, einer Schwarzen und einer Fahne der Antifaschistischen Aktion vor zahlreichen Gästen und BesucherInnen konsequentes Vorgehen gegen faschistische Tendenzen. Dabei verlasen wir folgende Erklärung:
"Wir stehen heute am Tag des Sieges hier im Treptower Park um unsere Freude über die Beendigung des 2. imperialistischen Weltkrieges und die endgültige Niederschlagung Hitlerdeutschlands zum Ausdruck zu bringen. Wir stehen aber auch hier, um den Millionen Toten dieses Krieges und des deutschen Faschismus zu gedenken. Wir gedenken, der in den Konzentrationslagern gemeuchelten KommunistInnen, JüdInnen, ZigeunerInnen, Homosexuellen und Anderen. Wir gedenken den getöteten Menschen und zerstörten Familien in allen Ländern in die die deutsche Kriegsbarbarei vorgedrungen war. Wir gedenken und danken den Soldaten der Roten Armee, die in den Tod geschickt wurden um dem Faschismus Einhalt zu gebieten. Ganz besonders wollen wir den PartisanInnen aller Völker danken, die aus ideologischer Überzeugung bereit waren die größten Opfer für unser aller Freiheit zu bringen. In ihrer Tradition wollen wir auch heute jeglicher Form des Faschismus, Rassismus und Imperialismus entgegentreten und für eine Welt kämpfen, in der die Voraussetzungen für all dieses abgeschafft sind.
Doch vergessen wir nicht in welchem Staat wir leben. Vergessen wir nicht das wirtschaftliche Eliten, Richter, Polizisten, Wissenschaftler und Geheimdienstler in der BRD alsbald wieder die selben Posten besetzten, die Verfolgung fortschrittlicher Kräfte kontinuierlich weiterging. 1952 wurde der Kommunist Phillip Müller bei Protesten gegen die Wiederbewaffnung, gegen die Remilitarisierung der BRD erschossen. Auf den Tag genau vor 35 Jahren wurde Ulrike Meinhof ermordet in ihrer Zelle aufgefunden. Institutioneller Rassimus und Abschiebungen in den sicheren Tod stehen heute auf der Tagesordnung der BRD. Dazu sorgen reaktionäre Kräfte und rassistische Mörderbanden, die sich auch offen in die Tradition des deutschen Faschismus stellen, für Terror und Gewalt gegen MigrantInnen und Linke auf den Straßen. Hunderte Tote pflastern ihren Weg!
Die Kontinuität des Faschismus liegt am System. Der Kapitalismus bot schon immer den fruchtbaren Nährboden für jedwede Barbarei, wenn die Eliten daraus in irgendeiner weise Gewinn oder Nutzen ziehen konnten. Um es mit den Worten des seit gestern hungerstreikenden Gefangenen Werner Braeuner zu sagen: "Der Faschismus ist erst wirklich besiegt, wenn der Kapitalismus es ist!"
Wir schwören dem Faschismus und seinen Wurzeln ewige Feindschaft und geloben dem Schwur von Buchenwald treu zu bleiben: "Wir stellen den Kampf erst ein, wenn auch der letzte Schuldige vor den Richtern der Völker steht! Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung.
Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel."
Solidarische Grüße an alle klassenbewussten AntifaschistInnen die den heutigen Tag mit uns feiern,
Zusammen Kämpfen Berlin"
"Wir stehen heute am Tag des Sieges hier im Treptower Park um unsere Freude über die Beendigung des 2. imperialistischen Weltkrieges und die endgültige Niederschlagung Hitlerdeutschlands zum Ausdruck zu bringen. Wir stehen aber auch hier, um den Millionen Toten dieses Krieges und des deutschen Faschismus zu gedenken. Wir gedenken, der in den Konzentrationslagern gemeuchelten KommunistInnen, JüdInnen, ZigeunerInnen, Homosexuellen und Anderen. Wir gedenken den getöteten Menschen und zerstörten Familien in allen Ländern in die die deutsche Kriegsbarbarei vorgedrungen war. Wir gedenken und danken den Soldaten der Roten Armee, die in den Tod geschickt wurden um dem Faschismus Einhalt zu gebieten. Ganz besonders wollen wir den PartisanInnen aller Völker danken, die aus ideologischer Überzeugung bereit waren die größten Opfer für unser aller Freiheit zu bringen. In ihrer Tradition wollen wir auch heute jeglicher Form des Faschismus, Rassismus und Imperialismus entgegentreten und für eine Welt kämpfen, in der die Voraussetzungen für all dieses abgeschafft sind.
Doch vergessen wir nicht in welchem Staat wir leben. Vergessen wir nicht das wirtschaftliche Eliten, Richter, Polizisten, Wissenschaftler und Geheimdienstler in der BRD alsbald wieder die selben Posten besetzten, die Verfolgung fortschrittlicher Kräfte kontinuierlich weiterging. 1952 wurde der Kommunist Phillip Müller bei Protesten gegen die Wiederbewaffnung, gegen die Remilitarisierung der BRD erschossen. Auf den Tag genau vor 35 Jahren wurde Ulrike Meinhof ermordet in ihrer Zelle aufgefunden. Institutioneller Rassimus und Abschiebungen in den sicheren Tod stehen heute auf der Tagesordnung der BRD. Dazu sorgen reaktionäre Kräfte und rassistische Mörderbanden, die sich auch offen in die Tradition des deutschen Faschismus stellen, für Terror und Gewalt gegen MigrantInnen und Linke auf den Straßen. Hunderte Tote pflastern ihren Weg!
Die Kontinuität des Faschismus liegt am System. Der Kapitalismus bot schon immer den fruchtbaren Nährboden für jedwede Barbarei, wenn die Eliten daraus in irgendeiner weise Gewinn oder Nutzen ziehen konnten. Um es mit den Worten des seit gestern hungerstreikenden Gefangenen Werner Braeuner zu sagen: "Der Faschismus ist erst wirklich besiegt, wenn der Kapitalismus es ist!"
Wir schwören dem Faschismus und seinen Wurzeln ewige Feindschaft und geloben dem Schwur von Buchenwald treu zu bleiben: "Wir stellen den Kampf erst ein, wenn auch der letzte Schuldige vor den Richtern der Völker steht! Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung.
Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel."
Solidarische Grüße an alle klassenbewussten AntifaschistInnen die den heutigen Tag mit uns feiern,
Zusammen Kämpfen Berlin"
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Ergänzungen
Die "ZigeunerInnen"
Und ein imperialistischer Krieg war der zweite Weltkrieg nun ganz gewiss nicht. Wer das behauptet steht in einer Linie mit denen, die sagen, Deutschland sei im Wettstreit um die Führungsrolle von den anderen Großmächten quasi zum Krieg gezwungen worden. Naja. Aber hauptsache Fahnen geschwenkt. Welche Farbe die haben und was damit verbunden wird ist ja erstmal zweitrangig.
Macht euch mal schlau!
Zentralrat der Sinti sagt...
http://endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=5688%3Avorsitzende-der-sinti-allianz-legten-wir-den-begriff-%E2%80%9Ezigeuner%E2%80%9C-ab-h%C3%A4tten-die-nazis-ihr-ziel-erreicht&Itemid
Angriff auf die Lunte
http://www.redzombies.org/Vorfall/vorfall.html
M9 in Russland
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
super sache... — Anarchist
fotos — 1312beulerei
Sach ma ZK — Allet perle bei euch im kopp??
gähn... — tagmata
Gegen Spaltung! — Hans
Ruhm und Ehre der Roten Armee! — Juri