Mathias Brodkorb und die "Extremistenjäger"

rob scholtz 13.04.2011 17:27 Themen: Antifa Medien
Mathias Brodkorb, der SPD Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende sowie Betreiber des Portals Endstation Rechts, hat seit Jahren ein großes Steckenpferd. Neben seinem Hang zur Verharmlosung der sogenannten „neuen Rechten“ und der Verkürzung des modernen Nationalismus zur mimetischen Übernahme vermeintlich linker Kulturpraktiken hat es ihm vor allem der Kampf gegen alle Extremist_innen angetan. Hierzu arbeitet er gerne mit dem Verfassungsschutz und einschlägigen Epigonen der Extremismus-Theorie zusammen.
Vor einigen Monaten durfte er seine schon bei der Brandenburger Verfassungsschutz Tagung „Schwarze Blöcke links und rechts“ vorgetragene Auseinandersetzung (1) mit Mimikry, Nazis und Autonomen, was auch sonst, in Hannover erneut halten. Zwar wurde er im Reader zur Brandenburger Tagung (2) und bei Endstation Rechts (3) schon veröffentlicht, aber Brodkorb göhnt sich ja sonst nix, und erzählt einfach den selben Scheiß nochmal. Vielleicht in der Hoffnung, daß er doch noch als ernstzunehmender Wissenschaftler entdeckt wird, egal ob von Verfassungsschützer_innen oder den Extremismusforscher_innen.

Sehr viel interessanter als seine kruden biologistisch-politischen Ideen ist aber seine neueste Veröffentlichung im obskuren Adebor Verlag unter dem Titel „Extremistenjäger!?“, die allerdings nur sehr schwer zu bekommen ist. Was aber angesichts der Intransparenz des Verlages und der komplex strukturierten Geschäftsführung sowie der Redaktion nicht verwunderlich ist. In der Broschüre sind die Beiträge der sogenannten „Extremismuswoche“ (4) zur Auseinandersetzung mit der Extremismus-Forschung plus ein weiterer neuer Beitrag enthalten.

Der Adebor Verlag existiert seit April 2008 und läuft auf den Pressesprecher des Mecklenburg-Vorpommerschen Finanzministerium Stephan Bliemel. Schon im November 2007 hatte der den Stephan Bliemel Verlag gegründet, der allerdings nie als eigenes Unternehmen, ganz im Gegensatz zum Adebor Verlag, angemeldet wurde. Eine gesonderte Homepage des Verlages existiert nicht. Der Adebor Verlag scheint identisch mit dem Horizonte Magazin zu sein.

Adebor ist im übrigen ein Mythenwesen aus der plattdeutschen Sagenwelt (5). Der Vogel kommt im mittelalterlichen „Plattdütsch Billerbauk“ (Plattdeutschen Bilderbuch) vor und wurde in einigen Versen gesondert erwähnt. Adebor ist in der Sage ein Storch mit langen Beinen. Die Verbindung zu Mathias Brodkorbs Endstation Rechts Merchandise Projekt Storch Heinar scheint mehr als nur zufällig.

Der Verlag wurde 2008 offiziell durch Bliemel als Gewerbe angemeldet. Brodkorbs Storch Heinar Kampagne startete ebenfalls Mitte des Jahres 2008. Ein weiteres Indiz, daß eigentlich Brodkorb sowohl hinter dem Adebor Verlag als auch der Horizonte Reihe steckt, ist, daß die Domain horizonte-magazin.de im Mai 2010 auf seinen Namen angemeldet wurde. Bei seiner eigenen Homepage ist er im Übrigen erstaunlich vorsichtig. Er läßt sie, ganz im Gegenteil zur Homepage des Horzionte Magazins, in Dänemark hosten. Hinzu kommt außerdem, daß Horizonte erstmals auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Thor Steinar um sein vermeintliches Satire-Projekt erscheint, das allerdings immer offenen Nazi-Symbolik verwendet.

Brodkorb legt mit dieser Reihe also in seiner selbstzentrierten publizistischen und (sub-) kulturellen Aktivität nach und forciert seine Wahrnehmung als ernsthafter Publizist und intelligenter Antifaschisten auch in den bürgerlichen Medien. Die Berichte über Storch Heinar und das Lob zu seinem Sieg über die geschäftstüchtigen Nazis in sämtlichen bürgerlichen Blättern, zum Beispiel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (6), muß seinem Ego mächtig geschmeichelt haben. Vor allem war er nun als Gesprächspartner nicht nur in der „Jungen Freiheit“ und der Nazi-Postille „Sezession“ angekommen, sondern auch die Süddeutsche, die FAZ und andere entdeckten den Provinz-Politiker für sich.

Brodkorb hat sich, wie sich zunehmend zeigt, längst aus der breiten antifaschistischen Bewegung verabschiedet. Mit jedem neuen Beitrag und jeder publizistischen Verteidigung der Schröder'schen Extremismusklausel, Überwachung und Kontrolle der antifaschistischen Zivilgesellschaft sowie verharmlosender Publikation zur sogenannten „neuen Rechten“ distanziert er sich weiter. Die Diffamierung und Kriminalisierung von Blockaden und anderen Aktionen des zivilen Ungehorsams als vermeintliche Bausteine in der „Konfrontationsgewalt“ und der Dekonstruktion der „wehrhaften Demokratie“ (beides Jargon des VS) sind ein Zeichen dafür, daß sich Brodkorb vom antifaschistischen Protest längst verabschiedet hat und die Distanzierung zu Gunsten einer positiven Wahrnehmung seiner politischen, kulturellen und publizistischen Arbeit in den konservativen Medien, der staatsnahen Wissenschaft und den Sicherheitsbehörden sucht.

Brodkorb liegt bezüglich seines Engagements gegen Extremist_innen und Nazis nicht mal mehr auf SPD Linie. Sein Portal ist eine schlechte Zitate-Sammlung, oft ohne Quellennachweise. Längst kommen von ihm keine nennenswerten Berichte und Analysen mehr über die aktuelle Befindlichkeit der sogenannten „neuen Rechten“, der NPD oder anderer nationalistischer Parteien und Gruppen, außer verharmlosende Rezensionen und oberflächlich gleichmachende Analysen. Brodkorb ist irrelevant geworden. Seine Diskurse sind wenig hilfreich und lenken ab. Er reproduziert immer offener Verlautbarungen und taktische Hinweise der Sicherheitsbehörden. Brodkorb ist ein Teil der neuen, mediengerechten VS-Architektur.

Keine Zusammenarbeit mit Brodkorb!
Endstation Rechts isolieren!

Quellen
(1) siehe  http://de.indymedia.org/2010/07/285829.shtml
(2) siehe  http://www.verfassungsschutz.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.232136.de
(3) siehe auf Endstation Rechts „Von der Täuschung des Gegners – Autonome Nationalisten als Form politischer Mimikry“ in drei Teilen
(4) siehe  http://endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=itemlist&task=tag&tag=TW%20Extremismus
(5)  http://wikisource.org/wiki/Plattd%C3%BCtsch_Billerbauk#Adebor
(6) „So intelligent kann Antifaschismus sein“, 11.08.2010,  http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~EACCDF638542042DC9F614D656D12A5CE~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Ergänzungen

Ist der wichtig?

Franz 13.04.2011 - 21:53
Bleibt die Frage, ob M.B repräsentativ für die Sozialdemokratie (SPD-Flügel) ist. Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung jedenfalls ist ihrerseits Gegenstand neurechter Anfeindungen. Waren es zunächst nur die Junge Freiheit und ein Herr Schröder aus dem "Forschungsverbund SED-Staat"*, so verwirft mittlerweile auch der Bayrische Innenminister die FES-Studien zu Rechtsextremismus ( http://www.innenministerium.bayern.de/presse/archiv/2011/print_108.php) mit der gleichen Stoßrichtung: Die weisse, deutsche, autochtone Mitte ist unabhängig von Forschungsergebnissen gut und Rassismus ist normal und richtig. Wer was anderes sagt oder rassistische Normalität verwerflich findet ist Marxist.

Für Mecklenburg-Vorpommern ist es wohl schade, dass M.B so abdreht. Zivilgesellschaft ist dort ja wohl dünn gesät.


*So in einer "Expertise" zur FES-Studie "Vom Rand zur Mitte" in Hans Seidel Stiftung e.V., Hrsg: Politische Studien Themenheft 1/2007 - Extremismus in Deutschland - Schwerpunkte, Perspektiven, Vergleich.
58. Jahrgang. M€nchen 2007

Bitte Vorwürfe konkretisieren

konstruktiver kritikpunkt 14.04.2011 - 23:58
Für Mecklenburg-Vorpommern ist es wohl schade, dass M.B so abdreht. Zivilgesellschaft ist dort ja wohl dünn gesät.

Bevor derlei Vorwürfe erhoben werden, würde ich mich über eine Konkretisierung der Kritik an M. Brodkorb und Storch Heinar freuen. Welche Textstellen werden kritisiert, welche Storch-Heinar-Darstellung? Leider ist der Artikel in der vorliegenden Form wenig aussagekräftig. Allein die Tatsache, dass M. B. auf einer Verfassungsschutzveranstaltung aufgetreten ist, reicht für mich als Kritik nicht aus, auch wenn das Thema "Extremismus" fragwürdig ist.

Sachliche Richtigstellung

Stephan Bliemel 15.04.2011 - 10:00
Sehr geehrter Autor,

auch wenn es sich bei Indymedia um ein unabhängiges und nichtkommerzielles Medienportal im Internet handelt, sollten doch Standards der journalistischen Recherche eingehalten werden. Eine ausschließliche und dann noch oberflächliche "Google-Suche" genügt hier nicht. Unabhängig von der Ihnen selbstverständlich frei stehenden Meinungsäußerung und Bewertung hätte eine kleine Anfrage bei mir zu den verschiedenen Sachfragen für Klarstellung gesorgt. Auch eine intensivere Recherche auf der Internetseite des angesprochenen Magazins horizonte und der Seite des Verlages hätte einige Falschdarstellungen und Fehlschlüsse dieses Artikels schon verhindert. Gerne trage ich zur Erhellung der Faktenlage bei. Folgende Dinge im Artikel sind sachlich falsch:

a) Der Verlag existiert nicht seit 2008 oder 2007. Der Verlag existiert als Kleinstunternehmen (angemeldet) seit 1997 und wurde 2008 in Adebor Verlag e.K. umbenannt und in das Handelsregister eingetragen. Rechtlich hat sich der Status also von einem "Minderkaufmann" zum "Einzelkaufmann" verändert. (Das wäre auch an der Publikationsliste auf der Internetseite erkennbar gewesen. Die erste Publikation erschien 1997.)

b) Das Magazin horizonte ist nicht erstmals 2008 erschienen, sondern erstmals 2002. Auch dies lässt sich ganz einfach auf der Internetseite nachprüfen. (Hefte - Ausgabe 1 - Artikeldatum 2002) Als Beleg sende ich gerne ein Ansichtsexemplar der ersten Ausgabe zu.

c) Der Adebor-Verlag ist nicht mit dem Magazin horizonte identisch, sondern das Magazin erscheint als Publikation des Verlages. Da dies lange Zeit die Hauptpublikationstätigkeit des Verlages war, habe ich auf eine eigene Verlagsinternetseite bislang verzichtet.

d) Ein Wort über die angeblich "komplexe Geschäftsstruktur" des Verlages erübrigt sich nach diesen Ausführungen sicherlich. Für Lieferverzögerungen entschuldige ich mich - dies hängt sicher damit zusammen, das wir ein bescheidenes "Selfmade-Projekt" sind. Entschuldigt, dass wir nicht dem marktiwrtschaftlichen Mindeststandard der sofortigen Lieferbarkeit aller beliebiger Güter entsprechen.

e) Adebor ist kein "Mythenwesen" aus der plattdeutschen Sagenwelt (Fehlschluss aus eine falsch verstandenen Wikipedia-Artikel). Adebor ist ganz einfach das niederdeutsche Wort für "Storch". Die Namensgebung erfolgte, da sich in meinem Heimatdorf ein schönes Storchennest befindet. Das dies nun mit der Storch-Heinar-Kampagne korrespondiert, ist ein schöner Zufall.

Über alles andere kann sich der Leser sicher selbst eine Meinung bilden.

Beste Grüße
S. Bliemel, der komplex strukturierte Kleinstverleger

Adebor, Heinar, Brodkorb und andere Horizonte

storch 15.04.2011 - 13:44
Hier einige Hintergründe und Nachweise zum obskuren Verlagskonstrukt des Stephan Bliemel, der scheinbar für Brodkorb (und eventuell dem VS nur den Kopf hinhält) Vielleicht wäre es auch zu auffällig, wenn Brodkorb sich selbst verlegt, lektoriert und so...

1.) Der Adebor Verlag eK wurde am 10.4.2008 beim Amtsgericht Schwerin unter dem Aktenzeichen HRA 2851 angemeldet. Die Eintragung wird explizit vom AG Schwerin als "Ersteintragung" dokumentiert. Zu weiteren, vermeintlich vorher gegründeten Verlagen liegen keine Handelsregistereintragungen unter dem Namen Stephan Bliemel vor. Es soll einen Stephan Bliemel Verlag gegeben haben. Die Domain sbverlag.de wurde auf Bliemel am 16.11.2007 angemeldet, jedoch führt diese direkt zum Horizonte Magazin.

Hier der Eintrag zum Adebor Verlag eK:

"Amtsgericht Schwerin Aktenzeichen: HRA 2851
Bekannt gemacht am: 11.04.2008 12:00 Uhr

Neueintragungen

10.04.2008

Adebor Verlag e.K., Banzkow (Straße des Friedens 13, 19079 Banzkow, Gegenstand des Geschäfts ist die Verlagstätigkeit, insbesondere die Herstellung , Publikation und Distribution von Büchern, Zeitschriften und Online-Publikationen.). Einzelkaufmann. Der Inhaber handelt allein. Inhaber: Bliemel, Stephan, Banzkow, *14.03.1978."

Also, welcher Verlag ist für die Hefte des Horizonte Magazins zwischen 2002-2008 verantwortlich. Welche Handelsregistereintragung gehört dazu und warum sind diese Informationen nicht im Impressum des Horizonte Magazins aufgeführt.

2.) Die ER Merchandise Klamotten "Storch Heinar" und das neue Musikprojket von ER reproduzieren in ihrer Symbolik zunehmend offen Nazi-Dreck. Da werden vermeintliche körperliche Gebrechen ausgestellt und gegen Nazis gewendet. Die Deutschland-Fahnen-Hysterie wird durch schwarz-rot-gold Merchandise ergänzt usw.

siehe  http://allophilia.blogsport.de/2010/08/11/thor-steinar-vs-storch-hainar/

Auch der neue Bandcontest versteht sich eher als satirische Kultur-Veranstaltung in der MV-Provinz. Mit dem Titel "Storchkraft" bezieht sich ER explizit auf die Nazi-Band Störkraft. Der Begriff "Antifa" oder das Attribut "antifaschistisch" wird bei dem Projekt nicht genutzt. Schließlich hat Brodkorb damit wenig zu tun.

Auch beim Bandcontest gegen die NPD, wie schon beim Storch Heinar Vorgänger Projekt (der aktuell völlig irrelevanten) Apfelfront, versucht sich Brodkorb offenbar in der umgekehrten "Mimikry" und der Aneignung von Nazi-Style. Die antifaschistische und alternative Gegenkultur, die er damit unterstützt, reißt Brodkorb mit seiner Distanzierung von zivilgesellschaftlichen Protest (wie Blockaden) allerding wieder ein. Musik, T-Shirts und Berichte sind nämlich in Ordnung, aber die konsequente Auseinandersetzung mit der Xenophobie, Rassismus und Antisemitmus darf nicht die vermeintlich immune "Mitte" tangieren.

3.) Bezüglich des Nazi-Aufmarsches in Dresden hat sich Brodkorb zum publizistischen Sprachrohr der sächsischen Sicherheitsbehördne gemacht. Großspurig gab er zu bedenken, ohne jegliche Nachweise oder Quellen, daß die Nazis nicht zum 19. Feburar nach Dresden mobilisieren würden. Unter dem Titel "Die große Verarsche", die auch hier auf indymedia veröffentlich wurde, versuchte er die antifaschistische Mobilisierung nach Dresden zu verunsichern. Was ihm glücklicherweise nicht gelang. Es kamen Tausende und verhidnerten zum zweiten Mal den Nazi-Aufmarsch! Brodkorb heulte danach aber rum, daß die Demokrat_innen an dem 19. Januar verlroen hätten. Bleibt die Frage, ob Brodkorb wirklich daran glaubte, daß die Nazis nicht am 19. Februar marschieren wollten, oder ob er einfach nur Stimmung machen wollte. Bei letzterem sollte weiter gefragt werden, ob nicht andere ihm was zugesteckt hätten...

Also, die Verlagssituation vor der Neuanmeldung des Adebor Verlags 2008 ist völlig unklar. Die Aktivitäten von Mathias Brodkorb sind zunehemnd obskur und gegen antifaschistischen Protest gerichtet. Blockaden werden abgelehnt und kriminalisiert. Durch vermeintlich informierte Publikationen wird der Protest verunsichert... Welche Mimikry praktiziert eigentlich Brodkorb?

Weitere Klarstellung

Stephan Bliemel 15.04.2011 - 14:22
Auch wenn ich es im ersten Text schon dargestellt habe, präzisiere ich den Sachverhalt gerne noch einmal.

Ihnen scheint eine wesentliche rechtliche Sache nicht klar zu sein: Ein Gewerbe anzumelden und eine Eintragung in das Handelsregister vorzunehmen, sind zwei völlig verschiedene Dinge. Ein Gewerbe kann man einfach im kommunalen Amt anmelden. Dann muss man das Gewerbe nach seinem eigenen Namen nennen. Das habe ich 1997 getan. Die Eintragung in das Handelsregister ist ein freiwilliger Schritt, der verschiedene Rechte und Pflichten nach sich zieht. Erst mit der Eintragung in das Handelsregister ist es möglich, dem Unternehmen einen eigenen Namen zu geben (z.B. Adebor-Verlag).
Die horizonte-Ausgaben der Jahr 2002-2008 sind im schon benannten Stephan Bliemel Verlag erschienen. Dies wird auch im jeweiligen Impressum der Hefte kenntlich gemacht. Wie gesagt, gerne sende ich Ihnen ein altes Heft zu, damit sie die Angaben überprüfen können.

Aber offenbar gefallen Ihnen nur die Informationen, die ihren eignen Thesen entsprechen.

S. Bliemel

Mathias Brodkorbs Antiextremismus der Mitte

x 18.04.2011 - 15:48
Antifa Infoblatt 86
Mathias Brodkorbs Antiextremismus der Mitte

Mathias Brodkorbs Antiextremismus der Mitte

x 20.04.2011 - 07:07

Antifa Infoblatt 86

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