Anmerkung der Moderationsgruppe: Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier.    Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.

Solidarität mit der Roten Flora !

pjotr 24.03.2011 16:22
Solidarität mit der Roten Flora

Filmclub Moderne Zeiten zeigt: "irgendwie, irgendwo, irgendwann," 1987/88, ca. 100 min,
Wiederbesetzung und Barrikadentage, Hafenstrasse.
Freitag den 08.04.2011 um 20 Uhr, Volxküche, Hafenstrasse 116, 20359 Hamburg. 
Eintritt frei, Spenden erwünscht !

 http://filmclubmodernezeiten.jimdo.com/‬
 http://www.nadir.org/nadir/initiativ/roteflora/
 http://www.youtube.com/watch?v=y26I3jnu1Sc&feature=channel_video_title
Die Rote Flora ist seit November 1989 - nach dem erfolgreichen Widerstand gegen den Umbau zu dem geplanten Musicalprojekt „Phantom der Oper“ - besetzt. Die Flora als politisch-kulturelles Zentrum ist wichtiger Organisations- und Kristallisationspunkt der linksradikalen und autonomen Szene. Zahlreiche politische Projekte und Kampagnen sind hier entstanden, es finden politische Info- und Mobilisierungsveranstaltungen statt, Ausstellungen, Vokü, Partys, Konzerte u.v.m.. Im März laufen einige Klauseln des Vertrages aus, mit dem die Stadt 2001 das Gebäude der Flora an den Investor Klausmartin Kretschmar verkauft hat. Ein Weiterverkauf des Hauses bedarf dann nicht mehr einer Zustimmung der Stadt. Ebenso kann mit städtischem Einverständnis die Nutzungsfestschreibung als selbstverwaltetes Stadtteilkulturzentrum aufgehoben werden. Wir wollen nicht über eine mögliche Räumung der Flora spekulieren, sondern werfen einen Blick zurück in die 80er Jahre, als die Häuser in der Hafenstraße wiederbesetzt wurden und sich die BewohnerInnen und UnterstützerInnen mit dem Bau von Barrikaden auf eine drohende Räumung vorbereiteten. Bei den Auseinandersetzungen ging es um mehr als um die Erhaltung von preiswertem Wohnraum für die BewohnerInnen, die Hafenstraße stand vor allem für die Hoffnung auf ein selbstbestimmtes, solidarisches Leben, für Rebellion. Die Grundlage dafür, dass die Häuser in der Hafenstraße gehalten werden konnten, war neben den militanten Aktionen in der ganzen Stadt, aber auch das Ergebnis einer breiten Unterstützung von vielen Organisationen, Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen außerhalb der linksradikalen Szene.
Darüber wollen wir mit euch diskutieren.
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Link zur Kampangenseite

unverträglich 24.03.2011 - 16:41

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige den folgenden Kommentar an