Panama: Widerstand gegen Bergbaugesetz
Panama: Widerstand gegen Bergbaugesetz der Regierung Martinelli
Seit dem 15. Februar findet in Panama eine massive Mobilisierung der indigenen Völker Ngäbe und Buglé, von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern und von Umweltschutzorganisationen statt. Die Proteste richten sich gegen das, von der rechtsgerichteten Martinelli Regierung durchgedrückte, Bergbaugesetz „Ley No 8“. Das Gesetzesnovelle hätte die Zerstörung ihres Lebensraumes zur Folge, indem multinationalen Bergbaukonzernen die Möglichkeit geschaffen würde, praktisch ohne vorherige Umweltgutachten großflächigen Tagebau zu betreiben.
Seit dem 15. Februar findet in Panama eine massive Mobilisierung der indigenen Völker Ngäbe und Buglé, von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern und von Umweltschutzorganisationen statt. Die Proteste richten sich gegen das, von der rechtsgerichteten Martinelli Regierung durchgedrückte, Bergbaugesetz „Ley No 8“. Das Gesetzesnovelle hätte die Zerstörung ihres Lebensraumes zur Folge, indem multinationalen Bergbaukonzernen die Möglichkeit geschaffen würde, praktisch ohne vorherige Umweltgutachten großflächigen Tagebau zu betreiben.
Panama: Widerstand gegen Bergbaugesetz der Regierung Martinelli
Seit dem 15. Februar findet in Panama eine massive Mobilisierung der indigenen Völker Ngäbe und Buglé, von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern und von Umweltschutzorganisationen statt. Die Proteste richten sich gegen das, von der rechtsgerichteten Martinelli Regierung durchgedrückte, Bergbaugesetz „Ley No 8“. Das Gesetzesnovelle hätte die Zerstörung ihres Lebensraumes zur Folge, indem multinationalen Bergbaukonzernen die Möglichkeit geschaffen würde, praktisch ohne vorherige Umweltgutachten großflächigen Tagebau zu betreiben.
Seit vor einer Woche in der Hauptstadt Panama Umweltschutzverbände über 3000 Menschen mobilisierten, sind die Ngäbe und die Buglé permanent auf der Straße und blockieren zentrale verbindungswege des Landes, darunter die Panamericana (Panamerican Highway).
Inzwischen geht die Polizei mit äußerster Härte gegen die Protestierenden vor. Gestern (Sonntag, 27.2.) gab es dutzende Verletzte durch Tränengas und Gummigeschosse. Und es gibt zahlreiche Festnahmen. Dabei versuchen die Repressionsorgane gezielt Journalisten auszuschalten, weshalb das genauer ausmaß der Repression landesweit noch nicht abzusehen ist. Ein Kameramann eines lokalen Fernsehsenders wurde selber zu Opfer einer massiven Tränengasattacke, so dass die Übertragung ein jähes Ende nahm. Der spanische Journalist Gómez Nadal. Nadal wurde festgenommen, als er die Demonstration filmte. Er ist jetzt von Ausweisung nach Spanien bedroht.
Video der Demonstrationen, bevor die Polizei zuschlug:
http://www.vimeo.com/20351468
Spanische Quellen und mehr Infos:
http://www.elpais.cr/articulos.php?id=41872
http://www.elpais.cr/articulos.php?id=41579
http://www.pa-digital.com.pa/periodico/edicion-actual/hoy-interna.php?r=hoypan&story_id=1020466
Aktionstip:
Unterstütze den Widerstand der Indigenas mit einem Protest – Fax /mail, Anruf oder Besuch bei der panamesischen Botschaft in Berlin. Der internationale Druck ist sehr Wichtig!!!
Botschaft Panama, Wichmannstraße 6, 10787 Berlin
Tel. (030) 22 60 58 11
Fax (030) 22 60 58 12
email: info@botschaft-panama.de
Seit dem 15. Februar findet in Panama eine massive Mobilisierung der indigenen Völker Ngäbe und Buglé, von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern und von Umweltschutzorganisationen statt. Die Proteste richten sich gegen das, von der rechtsgerichteten Martinelli Regierung durchgedrückte, Bergbaugesetz „Ley No 8“. Das Gesetzesnovelle hätte die Zerstörung ihres Lebensraumes zur Folge, indem multinationalen Bergbaukonzernen die Möglichkeit geschaffen würde, praktisch ohne vorherige Umweltgutachten großflächigen Tagebau zu betreiben.
Seit vor einer Woche in der Hauptstadt Panama Umweltschutzverbände über 3000 Menschen mobilisierten, sind die Ngäbe und die Buglé permanent auf der Straße und blockieren zentrale verbindungswege des Landes, darunter die Panamericana (Panamerican Highway).
Inzwischen geht die Polizei mit äußerster Härte gegen die Protestierenden vor. Gestern (Sonntag, 27.2.) gab es dutzende Verletzte durch Tränengas und Gummigeschosse. Und es gibt zahlreiche Festnahmen. Dabei versuchen die Repressionsorgane gezielt Journalisten auszuschalten, weshalb das genauer ausmaß der Repression landesweit noch nicht abzusehen ist. Ein Kameramann eines lokalen Fernsehsenders wurde selber zu Opfer einer massiven Tränengasattacke, so dass die Übertragung ein jähes Ende nahm. Der spanische Journalist Gómez Nadal. Nadal wurde festgenommen, als er die Demonstration filmte. Er ist jetzt von Ausweisung nach Spanien bedroht.
Video der Demonstrationen, bevor die Polizei zuschlug:
http://www.vimeo.com/20351468
Spanische Quellen und mehr Infos:
http://www.elpais.cr/articulos.php?id=41872
http://www.elpais.cr/articulos.php?id=41579
http://www.pa-digital.com.pa/periodico/edicion-actual/hoy-interna.php?r=hoypan&story_id=1020466
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen