[B] Umzugs-Demo gegen Räumung der Scharni29
Schenkladen zieht um
Mit einer Umzugsdemo bezog der Schenkladen Friedrichshain seine neuen Räume in der Jessnerstraße. 400 Demonstranten protestierten damit gegen die bevorstehende Räumung des Schenkladens in der Scharnweberstraße 29 am 3. März.
Mit einer Umzugsdemo bezog der Schenkladen Friedrichshain seine neuen Räume in der Jessnerstraße. 400 Demonstranten protestierten damit gegen die bevorstehende Räumung des Schenkladens in der Scharnweberstraße 29 am 3. März.
Mit einer Umzugsdemo bezog der Schenkladen Friedrichshain seine neuen Räume in der Jessnerstraße im Supamolly. 400 Demonstranten protestierten damit gegen die bevorstehende Räumung des Schenkladens in der Scharnweberstraße 29 am 3. März um 10.30 Uhr.
Die Route der Demonstration verlief von den bisherigen Räume in der Scharnweberstraße über die Frankfurter Allee in die Jessnerstraße 41 zur Supamolly. Die TeilnehmerInnen trugen dabei das Inventar des Ladens zum neuen Standort. Entlang der Route wurden Kleidungsstücke an Passanten verschenkt.
Mit der Demonstration machten die TeilnehmerInnen nur einem Monat nach der Räumung der Liebigstrasse 14 auf den weiteren Verlust selbstverwalteter Räume durch die bevorstehende Räumung des EG des Hausprojekts Scharnweberstraße 29 aufmerksam.
Wie bei der Liebigstraße 14 handelt es sich in der Scharnweberstr. 29 um ein ehemals besetztes Haus, bei dem die BewohnerInnen schon kurze Zeit später Mietverträge erhielten und obwohl die BewohnerInnen selber kaufen wollten, das Haus von der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft WBF an Privatinvestoren verkauft wurde.
Nach der Sanierung des Hauses wurde das Erdgeschoss dem Verein des Hausprojekts vermietet. Außer dem Schenkladen befindet sich hier das subkulturelle Wohnzimmer Chaekpoint Scharni. Der Chaekpoint Scharni lädt neben Parties zu Kinoveranstaltungen und politischen Erörterungen ein. Im ehrenamtlich organisierten Schenkladen können Menschen Dinge, die zu schade zum Wegwerfen sind abgeben, die andere dann kostenlos mitnehmen können.
Der Eigentümer hatte die Räume gekündigt und den MieterInnen eine kommerzielle Nutzung vorgeworfen. Obwohl die Berufung vor dem Landgericht noch nicht verhandelt wurde, besteht der Eigentümer auf die Durchsetzung der sofortigen Räumung. Der Bezirksbürgermeister setzte sich für ein Gespräch zwischen Eigentümer und MieterInnen ein. Der Eigentümer sieht sich jedoch erst nach der Räumung zu einem Gespräch in der Lage.
Wir fordern eine von Kündigungen und Abmahnungen unbeeinträchtigte Nutzung unserer Freiräume! Wir wollen vom Bezirk und Senat ein neues Haus, weil diese für die jetzige Situation mitverantwortlich sind!
Kommt alle zum Protest gegen die Räumung am 3.3.2011 um 10:00 Uhr! Werdet kreativ! Widerstand ist vielfältig!
http://scharni29.blogsport.de/raeumung/
http://www.systemfehler-berlin.de.vu/
Die Route der Demonstration verlief von den bisherigen Räume in der Scharnweberstraße über die Frankfurter Allee in die Jessnerstraße 41 zur Supamolly. Die TeilnehmerInnen trugen dabei das Inventar des Ladens zum neuen Standort. Entlang der Route wurden Kleidungsstücke an Passanten verschenkt.
Mit der Demonstration machten die TeilnehmerInnen nur einem Monat nach der Räumung der Liebigstrasse 14 auf den weiteren Verlust selbstverwalteter Räume durch die bevorstehende Räumung des EG des Hausprojekts Scharnweberstraße 29 aufmerksam.
Wie bei der Liebigstraße 14 handelt es sich in der Scharnweberstr. 29 um ein ehemals besetztes Haus, bei dem die BewohnerInnen schon kurze Zeit später Mietverträge erhielten und obwohl die BewohnerInnen selber kaufen wollten, das Haus von der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft WBF an Privatinvestoren verkauft wurde.
Nach der Sanierung des Hauses wurde das Erdgeschoss dem Verein des Hausprojekts vermietet. Außer dem Schenkladen befindet sich hier das subkulturelle Wohnzimmer Chaekpoint Scharni. Der Chaekpoint Scharni lädt neben Parties zu Kinoveranstaltungen und politischen Erörterungen ein. Im ehrenamtlich organisierten Schenkladen können Menschen Dinge, die zu schade zum Wegwerfen sind abgeben, die andere dann kostenlos mitnehmen können.
Der Eigentümer hatte die Räume gekündigt und den MieterInnen eine kommerzielle Nutzung vorgeworfen. Obwohl die Berufung vor dem Landgericht noch nicht verhandelt wurde, besteht der Eigentümer auf die Durchsetzung der sofortigen Räumung. Der Bezirksbürgermeister setzte sich für ein Gespräch zwischen Eigentümer und MieterInnen ein. Der Eigentümer sieht sich jedoch erst nach der Räumung zu einem Gespräch in der Lage.
Wir fordern eine von Kündigungen und Abmahnungen unbeeinträchtigte Nutzung unserer Freiräume! Wir wollen vom Bezirk und Senat ein neues Haus, weil diese für die jetzige Situation mitverantwortlich sind!
Kommt alle zum Protest gegen die Räumung am 3.3.2011 um 10:00 Uhr! Werdet kreativ! Widerstand ist vielfältig!
http://scharni29.blogsport.de/raeumung/
http://www.systemfehler-berlin.de.vu/
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Ergänzungen
Videos zur Demo und Räumung
Video zur Demo:
http://www.youtube.com/watch?v=qwHTuv246L4
Verschenk-Flashmob des Schenkladens am 23.2.2011:
http://www.youtube.com/watch?v=6ZdvOwbMbek
Mobitrailer des Chaekpoint Scharni zur Räumung:
http://www.youtube.com/watch?v=oBaD7jikjvE
bilder
http://www.flickr.com/photos/andreas-potzlow/sets/72157626023110819/
Polizei dazu:
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Fride, Freude, Eierkuchen...
Ey Leute IHR WERDET GERÄUMT!!! ob ihrs glaubt oder nicht, Das ist kein grund zum Feiern!
Partymachen ist in dem Fall wol eher für den Padoarsch angebracht, ihr solltet lieber mal zeigen, das ihr das nicht gut findet, WEHT EUCH verdammt noch mal!
Die Stadt hat sicherlich kein Interesse euch zu helfen (wie der Bulleneinsatz beweist)!
Räumung oder Auszug?
Räumung trotzdem verhindern!
Der Eigentümer Padovicz ist eines der korruptesten und gefährlichsten Immobilienschweine in Berlin! Lest euch mal Sachen im Mieterecho und von Mieterläden durch! Das geht bis hin zu Bedrohungen von Personen! Und seine Hausverwaltung Factor (Sitz in der Warschauer Straße 46) mit der Chefin Frau Tragsdorf, die seine üble Exekutive ist, lässt auch schon mal BewohnerInnen fotografieren oder mit obskuren Fragen einschüchtern, oder verschickt zig Abmahnungen wegen irgend welcher angeblichen Vertragsverletzungen - zB, wegen der Graffitis an der AUSSENWAND des Hauses (sic!) - was ja in F-Hain wirklich nirgendwo sonst zu sehen ist! Ihr Mann, früher Chef von Factor, saß übrigens früher im Quartiersmanagement des Kiezes! Solche doppelten und korrupten Machenschaften stellen aber für den Senat kein Problem dar, weil Padovicz einfach die "richtigen" Freunde hat, die ihm lieber weiterhin den Arsch lecken, als sich gegen seine kriminellen Machenschaften zu wehren. Eine Hand wäscht eben die andere...
waren