Dresden: "Rechts wegschauen, links weghauen"
Die erfolgreichen Blockaden im zweiten Jahr in Folge haben in Dresden einen faden Beigeschmack hinterlassen. Während die Polizei am Samstag die Altstadt und die Gegend im Süden des Hauptbahnhofs hermetisch abriegelte, konnten mehr als 200 Nazis ungestört das alternative Wohnprojekt, angrenzende Gebäude und zwei Autos beschädigen. Noch am Abend drangen knapp zwei dutzend Spezialkräfte der Polizei in das "Haus der Begegnung" im Stadtteil Pieschen ein, beschädigten die Einrichtung und nahmen 16 Personen vorläufig fest. Die Aktion richtete sich vor allem gegen das Pressebüro des Bündnisses "Dresden Nazifrei", was in diesem Jahr für die Organisation überwiegend friedlicher Massenblockaden tausender Menschen veranwortlich war.
"Rechts wegschauen, links weghauen - das umreißt die Polizeistrategie am 19. Februar. Die Polizei hat sich auf das Verprügeln der Blockierer konzentriert" urteilte die Sprecherin von Dresden-Nazifrei in einer Presseerklärung des Bündnisses am Sonntag. Was war passiert?
Gegen 14 Uhr überfielen mitten im von der Polizei zuvor weiträumig abgeriegelten Stadtgebiet etwa 200 zum Teil vermummte Nazis unter "Wir kriegen euch alle" Rufen ein alternatives Wohnprojekt in Dresden-Löbtau. Auf dem von einem couragierten Zeugen gedrehten Video lässt sich erkennen, dass die anwesende Polizei in unmittelbarer Nähe zum Haus, zu keinem Zeitpunkt versucht hat, die minutenlangen Naziangriffe mit Latten, Steinen und Flaschen zu unterbinden. Im Video ist vielmehr ein Beamter zu sehen, der im Hintergrund weiter den Straßenverkehr regelt. Dresdens Polizeipräsident Dieter Hanitzsch wusste auch knapp 24 Stunden später auf einer Pressekonferenz nichts von einem Video der Übergriffe und kündigte erst auf Nachfrage von Journalisten Ermittlungen an (Video).
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses warfen der Polizei in einer gemeinsamen Erklärung vor, "trotz wochenlanger Beschattung im Vorfeld des 13. Februars einen lebensgefährlich Angriff zugelassen" zu haben und fühlten sich von Polizei und Staat im Stich gelassen. Stattdessen hätten mehrere Hundertschaften an der Freiberger Straße und der Nossener Brücke Straßen abgeriegelt, während im Gebäude akute Lebensgefahr bestanden hätte.
Weniger zimperlich zeigte sich die Polizei gegenüber linken Demonstrantinnen und Demonstranten. Immer wieder wurde bei Temperaturen um den Gefrierpunkt vom Wasserwerfer Gebrauch gemacht. Auch bei den Menschen auf den zum überwiegenden Teil friedlichen Sitzblockaden wurden von den Einsatzkräften mit "einfacher körperlicher Gewalt" und exzessiven Pfeffersprayeinsätzen bewusst Verletzungen in Kauf genommen.
Als am frühen Abend die meisten Nazigegnerinnen und Nazigegner die Stadt wieder verlassen hatten, stürmten vermummte und schwerbewaffnete Spezialeinheiten der Polizei das Pressebüro von "Dresden Nazifrei" im "Haus der Begegnung" und verwüsteten die Geschäftsstelle der Linken sowie eine Rechtsanwaltskanzlei. Dabei zerstörten sie Teile der Einrichtung und beschlagnahmten zahlreiche Festplatten und Handies. Bei den anschließenden Festnahmen mussten sich einige der Menschen im Büro bis auf die Unterwäsche ausziehen bevor sie im Anschluss vorläufig festgenommen wurden.
Als Grund für die Durchsuchungen gab die Dresdner Staatsanwaltschaft den Verdacht auf "Bildung einer kriminellen Vereinigung" und Landfriedensbruchs an. Den meisten der 16 festgenommenen Personen wurden erst auf Drängen von Rechtsanwälten das Recht auf anwaltlichen Beistand zugestanden. Die Dresdner Bundestagsabgeordnete der Linken, Katja Kipping, verurteilte den Einsatz und warf der Polizei vor, "den Weg der Verhältnismäßigkeit verlassen [...] und Menschen ihrer Grundrechte beraubt" zu haben. Hans-Jürgen Muskulus und Stadtratsmitglied André Schollbach sprachen von einem skandalösen Vorgehen und kündigten sowohl "ein politisches als auch ein juristisches Nachspiel" an.
Nicht zuletzt belegt das Vorgehen der Dresdner Ermittlungsbehörden aber auch die politische Zielvorgabe der Verantwortlichen in der Stadt. Das Problem sind nicht tausende Nazis, die Dresden erfolgreich zu ihrem bevorzugtem Aufzugsgebiet erklärt haben, sondern die Menschen, die sich dagegen engagieren. So wird erfolgreicher Widerstand gegen Naziaufmärsche seit Jahren zur Zielscheibe eifriger Staatsanwälte und ordnungspolitischer Fehlentscheidungen. Ein Szenario, was in vielen anderen Städten undenkbar wäre. So hatte im Oktober das Bautzner Oberverwaltungsgericht den Auflagen der Stadt Leipzig zugestimmt, die mehrere geplante rechte Demonstrationen nach Ausschreitungen von Nazis vor zwei Jahren auf eine stationäre Kundgebung beschränkt hatte. Wenn die Stadt Dresden nicht in der Lage ist zu "begründen, dass von der [rechten] Veranstaltung Gefahr ausgeht", muss das Gericht davon ausgehen, dass alles friedlich bleibt, so ein Sprecher des Dresdner Verwaltungsgerichts.
Die Polizei hat wegen der Vorfälle am 19. Februar inzwischen eine Sonderkommission eingerichtet, um Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit dem Tag zu bearbeiten. Den Schwerpunkt ihrer Ermittlungen wird die 20-köpfige Soko dabei auf die Auswertung von Foto- und Videomaterial legen.
Video zur Durchsuchung: LKA läßt Pressebüro von "Dresden-Nazifrei" stürmen
Gegen 14 Uhr überfielen mitten im von der Polizei zuvor weiträumig abgeriegelten Stadtgebiet etwa 200 zum Teil vermummte Nazis unter "Wir kriegen euch alle" Rufen ein alternatives Wohnprojekt in Dresden-Löbtau. Auf dem von einem couragierten Zeugen gedrehten Video lässt sich erkennen, dass die anwesende Polizei in unmittelbarer Nähe zum Haus, zu keinem Zeitpunkt versucht hat, die minutenlangen Naziangriffe mit Latten, Steinen und Flaschen zu unterbinden. Im Video ist vielmehr ein Beamter zu sehen, der im Hintergrund weiter den Straßenverkehr regelt. Dresdens Polizeipräsident Dieter Hanitzsch wusste auch knapp 24 Stunden später auf einer Pressekonferenz nichts von einem Video der Übergriffe und kündigte erst auf Nachfrage von Journalisten Ermittlungen an (Video).
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses warfen der Polizei in einer gemeinsamen Erklärung vor, "trotz wochenlanger Beschattung im Vorfeld des 13. Februars einen lebensgefährlich Angriff zugelassen" zu haben und fühlten sich von Polizei und Staat im Stich gelassen. Stattdessen hätten mehrere Hundertschaften an der Freiberger Straße und der Nossener Brücke Straßen abgeriegelt, während im Gebäude akute Lebensgefahr bestanden hätte.
Weniger zimperlich zeigte sich die Polizei gegenüber linken Demonstrantinnen und Demonstranten. Immer wieder wurde bei Temperaturen um den Gefrierpunkt vom Wasserwerfer Gebrauch gemacht. Auch bei den Menschen auf den zum überwiegenden Teil friedlichen Sitzblockaden wurden von den Einsatzkräften mit "einfacher körperlicher Gewalt" und exzessiven Pfeffersprayeinsätzen bewusst Verletzungen in Kauf genommen.
Als am frühen Abend die meisten Nazigegnerinnen und Nazigegner die Stadt wieder verlassen hatten, stürmten vermummte und schwerbewaffnete Spezialeinheiten der Polizei das Pressebüro von "Dresden Nazifrei" im "Haus der Begegnung" und verwüsteten die Geschäftsstelle der Linken sowie eine Rechtsanwaltskanzlei. Dabei zerstörten sie Teile der Einrichtung und beschlagnahmten zahlreiche Festplatten und Handies. Bei den anschließenden Festnahmen mussten sich einige der Menschen im Büro bis auf die Unterwäsche ausziehen bevor sie im Anschluss vorläufig festgenommen wurden.
Als Grund für die Durchsuchungen gab die Dresdner Staatsanwaltschaft den Verdacht auf "Bildung einer kriminellen Vereinigung" und Landfriedensbruchs an. Den meisten der 16 festgenommenen Personen wurden erst auf Drängen von Rechtsanwälten das Recht auf anwaltlichen Beistand zugestanden. Die Dresdner Bundestagsabgeordnete der Linken, Katja Kipping, verurteilte den Einsatz und warf der Polizei vor, "den Weg der Verhältnismäßigkeit verlassen [...] und Menschen ihrer Grundrechte beraubt" zu haben. Hans-Jürgen Muskulus und Stadtratsmitglied André Schollbach sprachen von einem skandalösen Vorgehen und kündigten sowohl "ein politisches als auch ein juristisches Nachspiel" an.
Nicht zuletzt belegt das Vorgehen der Dresdner Ermittlungsbehörden aber auch die politische Zielvorgabe der Verantwortlichen in der Stadt. Das Problem sind nicht tausende Nazis, die Dresden erfolgreich zu ihrem bevorzugtem Aufzugsgebiet erklärt haben, sondern die Menschen, die sich dagegen engagieren. So wird erfolgreicher Widerstand gegen Naziaufmärsche seit Jahren zur Zielscheibe eifriger Staatsanwälte und ordnungspolitischer Fehlentscheidungen. Ein Szenario, was in vielen anderen Städten undenkbar wäre. So hatte im Oktober das Bautzner Oberverwaltungsgericht den Auflagen der Stadt Leipzig zugestimmt, die mehrere geplante rechte Demonstrationen nach Ausschreitungen von Nazis vor zwei Jahren auf eine stationäre Kundgebung beschränkt hatte. Wenn die Stadt Dresden nicht in der Lage ist zu "begründen, dass von der [rechten] Veranstaltung Gefahr ausgeht", muss das Gericht davon ausgehen, dass alles friedlich bleibt, so ein Sprecher des Dresdner Verwaltungsgerichts.
Die Polizei hat wegen der Vorfälle am 19. Februar inzwischen eine Sonderkommission eingerichtet, um Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit dem Tag zu bearbeiten. Den Schwerpunkt ihrer Ermittlungen wird die 20-köpfige Soko dabei auf die Auswertung von Foto- und Videomaterial legen.
Video zur Durchsuchung: LKA läßt Pressebüro von "Dresden-Nazifrei" stürmen
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Ergänzungen
Must have
http://www.mdr.de/sachsenspiegel/8250145.html
Presseschau
Sonderkomission "19. Februar"
PS: an alle Betroffenen: Sachen wegwerfen und neue bezogen!
http://www.polizei.sachsen.de/pd_dresden/5940.htm
nicht zu
fotos/videos
http://www.flickr.com/photos/kietzmann/sets/
http://www.flickr.com/photos/mikaelzellmann/sets/72157625964628849/
http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157626090521008/
http://www.flickr.com/photos/boeseraltermannberlin/sets/72157625964195645/
http://www.flickr.com/photos/kompott/sets/72157626088045270/
http://www.flickr.com/photos/realname/sets/72157626088626240/with/5459314242/
https://westhavelland.wordpress.com/2011/02/20/19-februar-the-battle-of-dresden/
http://www.flickr.com/photos/52374249@N04/sets/72157625968299139/
http://www.stern.de/panorama/dresden-schwere-krawalle-bei-anti-neonazi-demo-1655757.html
http://www.woschod.de/2011/02/19/dresden-am-19-februar-2011-diese-stadt-bleibt-nazifrei/
http://www.flickr.com/photos/bundphotography/sets/72157625968212291/
http://www.flickr.com/photos/46136323@N05/sets/72157625968716889/
http://www.flickr.com/photos/noktalia/sets/72157626095215474/
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http://www.flickr.com/photos/helmutsreisen/sets/72157625964111803/
http://www.flickr.com/photos/club-debil/sets/72157626092714654/
http://www.dnn-online.de/dnn-krawalle-am-192/r-detailansicht-galerie-7571-400466.html
Videos:
http://www.youtube.com/watch?v=OAxUuOaoYbA
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,746612,00.html
http://www.youtube.com/watch?v=MEvVBGM51gM
http://www.youtube.com/watch?v=yJfu3erB2Y4
http://www.youtube.com/watch?v=EyRl2fcBJII
http://www.youtube.com/watch?v=aEGOHj0TzFI
http://www.youtube.com/watch?v=S_796vXfuDg
http://www.youtube.com/watch?v=Ckkwvskug7g
http://www.youtube.com/watch?v=h-KirvFAbhs
http://www.youtube.com/watch?v=FUhQQtRgXRg
http://www.youtube.com/watch?v=-W2MZBU7gVw
http://www.youtube.com/watch?v=RIy7T71K9IE
http://www.youtube.com/watch?v=gzwuA5pDVd8
http://www.youtube.com/watch?v=VHWNnRW_6Cc
http://www.youtube.com/v/5yDT_UHupSQ
http://www.mdr.de/sachsenspiegel/8250297.html
Fernsehdiskussion
Erfolgreicher Durchbruch Bernhardstraße
http://www.flickr.com/photos/theoschneider/sets/72157626101953444/
Reitz
Brutale Räumung Bergstraße
http://www.youtube.com/watch?v=2HzBmUMUySU
Bitte meldet nachweisbare Übergriffe der Polizei an polizeibeobachtung@safe-mail.net Wir haben bereits viel gesammelt und werden in der kommenden Woche einen Bericht raus geben.
Fehlinfo
ging es richtung dresden. einige zeit ging es noch gut, viele hielten ausschau. mit jeder station stiegen mehr mehr nasen
ein. kurz vor elsterwerder wurden wir aus dem zug regelrecht aus dem zug geprügelt. ZUM GLÜCK lag zwischen uns und der nächsten station
keine größerere distanz mehr, sodass wir gleich aussteigen konnten. es wurde keine rücksicht genommen. die nazis attackierten unsere leute,
während sie schliefen! wir waren eindeutig in der unterzahl, hatten also null chance.
bullen waren nicht anwesend, wurden jedoch am bahnhof gerufen, da der nächste zug erst in 2std kommen sollte. [es schneite] wirklich netternetterweise hielten die bullen einen ICE für uns an. kamen also doch noch pünktlich an und alles war gut.
wer das gerücht in die welt gesetzt hat, weiß ich nicht. wir
sind aber alle noch mal gimpflich davon gekommen. allerdings ist dies ein beweis dafür dass zugfahrten gefährlich sein können. es war auch defnitiv mein letztes mal. rate ich jedem, jeder andere_n auch, fürs nächste jahr.
weitere fotos
Hausprojekt RM16 sagt Begehung durch LKA ab
Es war eine Begehung des Objektes durch Beamte der Soko Rex im Zusammenhang mit den Ermittlungen zu dem Brandanschlag auf die RM16 im August vergangenen Jahres geplant.
Zur Begründung erklärte das Hausprojekt:
Wir verurteilen die martialische und gewaltsame – und im übrigen zumindest in dieser Form illegale – Durchsuchungs-, Beschlagnahme- und Festnahmeaktion, welche das LKA und SEK (Sondereinsatzkommando) am Abend des 19. Februar in den Räumen des „Roten Baum“ sowie der Linkspartei und einer Anwaltskanzlei durchführten.
Außerdem stellen wir fest, dass die Polizei zwar zum Schutz und zur Durchsetzung des Naziaufmarsches massiv gegen Gegendemonstrant_innen vorgegangen ist, aber gleichzeitig nicht Willens oder in der Lage war, Wohnhäuser, die bereits in der Vergangenheit Angriffsziele von Neonazis waren und deren Gefährdung dadurch bekannt war, zu schützen.
Bei dem Angriff von 200 Nazis am 19. Februar auf das Wohnhaus "Praxis" in Dresden Löbtau sahen die Besatzungen von mindestens drei unmittelbar anwesenden Streifenwagen untätig zu, während das Haus von Nazis mit Steinen beworfen wurde. ( http://www.youtube.com/v/5yDT_UHupSQ)
Der Angriff dauerte etwa 10 Minuten, der Anmarsch der Nazis aus Richtung Freital war der Polizei im Vorfeld bekannt.
Sahen wir uns schon vor diesen Ereignissen vor die schwierige Entscheidung gestellt, ob wir einer Begehung unserer Räumlichkeiten im Rahmen der Ermittlungen des LKA zustimmen können, so ist es uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, unsere Türen für diejenigen zu öffnen, die Überfälle auf linke Projekte verüben oder ihnen tatenlos zusehen. Es erscheint uns höchst widersprüchlich, einerseits mit der Festnahme des Neonazis Stanley Nähse im Januar diesen Jahres den Erfolg der Polizei im Kampf gegen gewälttätige Neonazis zu feiern, andererseits jedoch eben diese in ähnlich gefährlicher Weise gewähren zu lassen. Dass die „Praxis“ bei dem Angriff am vergangenen Sonnabend nur Sachschaden nahm, ist jedenfalls nicht dem Verhalten der Polizei zuzurechen. Wie die Brandanschläge auf „Praxis“ und RM16 im vergangenen Jahr zeigen, schrecken Neonazis nicht vor Mordversuchen auf politische Gegner zurück.
Wir fordern die Sächsische Landespolizei auf, zu den genannten Vorfällen, insbesondere zu dem Verhalten der beteiligten Beamten, Stellung zu beziehen. Im Übrigen erwarten wir, dass die Täter auch ohne die Kooperation der Betroffenen ermittelt werden. Damit meinen wir ausdrücklich auch die beteiligten Polizeibeamten.
http://kneipentreff.blogsome.com/2011/02/22/hausprojekt-sagt-begehung-durch-lka-ab/
Online-Petition gegen Kriminalisierung
--
Neonazi-Aufmärsche in Dresden: Gegendemonstrationen anerkennen statt kriminalisieren!
Von: Mathias Rentsch aus Dresden
An: Stadt Dresden in Sachsen
Wir fordern von der Dresdner Stadtführung, endlich das bürgerschaftliche Engagement ihrer Bürger gegen Neonazi-Aufmärsche in seiner Vielfalt zu würdigen. Außerdem fordern wir, legale Möglichkeiten des direkten Protestes gegen mögliche künftige Neonazi-Demonstrationen zu diskutieren und nach sorgfältiger Prüfung auch zu ermöglichen. Bei den nun geplanten Gesprächen über einen angemessenen öffentlichen Protest dürfen die Dresdnerinnen und Dresdner nicht ausgeschlossen werden. Die Bürger dieser Stadt wollen sich in aller Deutlichkeit für ein weltoffenes Dresden einsetzen und den Missbrauch seiner Geschichte durch Neonazis mit gesetzmäßigen Mitteln verhindern. Ihre Stimme sollte jetzt endlich gehört werden.
http://www.openpetition.de/petition/zeichnen/neonazi-aufmaersche-in-dresden-gegendemonstrationen-anerkennen-statt-kriminalisieren
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
hmz — hmz
Was wurde — ..
@hmz 22.02.2011 - 08:09 — X
Zweierlei Maß — AdHoc
Juristisches Nachspiel beginnt — DD ggn NS
Ihr Steigbügelhalter xD — new kids
Bier,Schnaps,Wein schüttet sich der Nazi rein — abc
@ oh man — grüner tee
@ s.u.- Anzeige gegen Hrn. Thierse — Artur
schadenfreude ist die schönste freude — grand hotel absturz