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makSS damage nazi comingout

antifa ultra 14.02.2011 15:20
nun hat er sich zudem bekannt, was er eigentlich shcon immer war:
makss damage ist nun auch offiziell makss nazi damage.
Jetzt ist er ent­gül­tig dort an­ge­kom­men, wohin es ihn schon immer zog. Die Rede ist von dem „lin­ken“ Rap­per „Makss Da­ma­ge“, der mit Tex­ten wie „Tötet diese an­ti­deut­schen Hu­ren­söh­ne“ das Herz des ein oder an­de­ren An­ti-​Im­pe­ria­lis­ten er­wärm­te. Mit Zei­len wie „Lasst den Da­vid-​Stern bren­nen, lasst den Zio­nis­mus un­ter­ge­hen“, be­geis­ter­te er An­ti­se­mi­ten aller Couleur, bis in die Linke hinein. Der ehe­ma­li­ge SDAJ‘ler macht nun mit den­je­ni­gen Po­li­tik, die sol­che un­ver­hoh­le­ne Ver­nich­tungs­phan­ta­si­en eben­falls pro­pa­gie­ren. Ak­tu­ell sieht man „Makss Da­ma­ge“, der sich „Ju­li­an“ nennt, auf Youtu­be und altermedia. Dort wird er vom selbst­er­nann­ten „Hit­ler von Köln“, dem fa­na­ti­schen Nazi Axel Reitz, in­ter­viewt. Am 29.​01.​2011 be­tei­lig­te sich der Rap­per be­reits an einem Na­zi-​Auf­marsch in Wup­per­tal.

Im In­ter­view mit dem „Frei­en Netz Sie­ger­land“, einem Na­zi­por­tal, nimmt „Makss Da­ma­ge“ kein Blatt vor den Mund. Der Deutsch-​Rap­per hetzt dort gegen Mi­gran­t_in­nen, die er vornehmlich als "kriminelle Ausländer" sieht.
Zur Freu­de der Nazis zieht „Makss“ über seine ehe­ma­li­gen Ge­nos­s_in­nen aus ver­schie­dens­ten K-​Grup­pen her. Dort be­jam­mert er, dass „die Lin­ken“ keine „star­ken Kämp­fer“ seien und warnt vor den „An­ti­deut­schen“, die den lin­ken Nach­wuchs agi­tie­ren wür­den. „Die Linke“ sei „unkame­rad­schaft­lich“, be­haup­tet der Rap­per. Au­ßer­dem kün­digt „Makss“ wei­te­re mu­si­ka­li­sche Ver­bre­chen an. Mit denen will er das „na­tio­na­le Ele­ment“ noch stär­ker be­to­nen. Das wird seine neuen Ka­me­ra­den si­cher­lich mit viel Freu­de er­fül­len. „Makss Da­ma­ge“ Texte wie­sen be­reits vor sei­nem Auf­tritt als Rap-​Na­zi re­ak­tio­nä­re, men­schen­veach­ten­de und an­ti­se­mi­ti­sche In­hal­te auf. An die­sen In­hal­ten wird sich wohl daher nicht viel än­dern. Es dürf­te dem neuen Nazi nicht schwer fal­len, wei­te­re Texte zu ver­fas­sen, die als mu­si­ka­li­sche Un­ter­ma­lung für den ein oder an­de­ren Na­zi-​Auf­marsch die­nen könn­ten.


Es bleibt abzuwarten, ob Nazimakss im Kreise seiner neuen Freunde die Nestwärme findet, die er in linken Kreisen nie gefunden hat.
Erfreulich ist, dass er mit seinem Antisemitismus in der Linken auf weitestgehende Ablehnung stieß. Dass er nun da ist, wo er schon lange hingehört, düfte nur die wenigsten verwundern.
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Ergänzungen

Crossposting.

.... 14.02.2011 - 15:34

Hinweis

yo 14.02.2011 - 15:45
Nach seinem letzten Album, aus dem auch die oben zitierten Zeilen stammen, hat sich die SDAJ von ihm und seinen damals schon antisemitischen Inhalten distanziert:

Antisemitismus hat keinen Platz bei Antifaschisten

Gruppe Guetersloh, Montag, 31. Mai 2010
Tatsächlich hat Makss Damage auf unserem Festival in Herzebrock-Clarholz gespielt. Zwar waren die Texte aus den beiden vorhergehenden Alben teilweise grenzwertig, doch stehen sie in keiner Relation zu den auf indymedia.org zitierten Textpassagen. Diese machen ein Zusammenarbeiten mit dem Rapper für uns als Antifaschisten unmöglich.
Die Kritik an seiner Musik wird jedoch genutzt um antiimperialistische Positionen zu diffamieren und sie als antisemitisch zu stigmatisieren. Wir möchten darauf hinweisen, so berechtigt die Kritik an Makss Damages Texten auch ist, dass der Vorwurf des Antisemitismus im Zusammenhang der internationalistischen Bewegungen inflationär benutzt wird und der auf Indymedia veröffentlichte Artikel klassenanalytische Positionen mit reinem Sexismus, Rassismus und Antisemitismus gleichzusetzen versucht.
Die Theorie und Praxis der SDAJ baut auf einer Gesellschaftsanalyse auf, welche feststellt, dass aus dem konzentrierten Besitz von Produktionsmitteln in den Händen weniger, eine Gesellschaft resultiert, welche Lebensbedingungen schafft, die eines Menschen nicht würdig sind.
Gegen diese Lebensbedingungen kämpfen wir an. Seite an Seite mit allen Menschen, die diese Ausbeutungsverhältnisse verändern wollen.
Seit unserer Gründung 1968 war die SDAJ stets ein antimilitaristischer, antisexistischer, antifaschistischer und deswegen auch ein antiimperialistischer Jugendverband. Das werden wir auch bleiben.

SDAJ Gruppe Gütersloh

der gute Makss

rad 14.02.2011 - 15:45
Nunja, wenigstens ist er ehrlich und geht den einen Schritt noch weiter.

Hier die Links zu den Videos mit Axel Reitz und Fabian Koch:

Video 1

Video 2

Video 3

Video 3





video-interview

ist 14.02.2011 - 15:51

weitere artikel

zero 14.02.2011 - 16:02

in gewisser Hinsicht nix neues

Entdinglichung 14.02.2011 - 16:25
schon in den 1970ern und frühen 1980ern gab es einen gewissen Grenzverkehr in beiden Richtungen zwischen dem nationalistischeren Teil der mao-stalinistischen Szene (v.a. MLD aber auch KPD/AO und KPD/ML) einerseits und andererseits nationalrevolutionären Fascho-Gruppen wie SdV-NRAO, NRKA/PO, SVB/BDS, VSE sowie anderen sich revolutionär gebärdenden Nazis

Dammage auch auf Nazi-Demo in Soest

die.naziscum.die 15.02.2011 - 00:23
Wie dem neonazistischen „Thiazi-Forum“ zu entnehmen ist, war Julian F. (MaKss Damage) nicht nur bei der Nazi-Demo in Wuppertal am 29.01. dabei, sondern auch bei der Nazi-Demo am 12.02. in Soest, weiß „Konsumgegner-sXe“ zu berichten.

Hinter „Konsumgegner-sXe“ verbirgt sich der bundesweit aktive Rheinländer Nachwuchsnazi und „Autonome Nationalist“ Eric Troche, der Julian F. gegen kritische Kommentare von Rechtsaußen verteidigt und ihn gerade zu anhimmelt.

Julian F. war nicht nur Sexist und Militarist, er war vor allem schon immer Egomane. Seinen Egotrip kann Julian F. jetzt in der Naziszene wahrscheinlich besser ausleben als zuvor in linken Zusammenhängen. Eine große Fangemeinde jüngerer und mehr unerfahrener Nazis aus dem Spektrum der „Autonomen Nationalisten“ dürfte ihm sicher sein. Großteile der Naziszene dürften ihn jedoch eher kritisch betrachten.

Part 1
 http://www.image-upload.net/images/p7oh1wf0uwib2fs7q.jpg

Part 2
 http://www.image-upload.net/images/a8z0y0vbjxsq7odgne5t.jpg

auf die inhalte kommt es an!

antifa 15.02.2011 - 02:20
im endeffekt ist es egal, ob das ein fake ist oder nicht. wer sich die texte der damage-songs anguckt, muß feststellen, das hier kein kommunist und kein linker rappt, sondern ein typ, der vernichtungsfantasien gegen anarchisten, sozialdemokraten und "antideutsche" propagiert, schwulenfeindliche und sexistische beleidigungen am laufenden band benutzt, eine menschenverachtenden gewalt- und militarismusfetisch hat, den nationalsozialismus und die shoah relativiert undundund...

für die freiheit, für das leben - gegen die reaktion, egal in welchem gewand!

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 12 Kommentare an

Ablehnung? — jfiadojf

c&p — ...

na endlich — name

ergänzt sei... — brain damage

großartig — hihi

verwirrte nazis — mensch

Der Typ — Dein Name

ja nun — isses raus

Wen wundert es? — vergessen?

@ herrn wen wundert es — merkst du noch was?

Solidarität — Anonymos

ausfüllen — ja