Osa: Mobikampagne nach DD abgeschlossen

Am 14.Dezember fand die erste im Zittauer Infoladen statt. 15 Menschen besuchten diese und sprachen sich zu diversen Aktionen ab.
Im Görlitzer Studentenclub Maus fand die Mobi-Veranstaltung am 25.Januar vor 35 jungen Menschen statt. Peer Lennart Aae, Berater der NPD Landtagsfraktion, der nebenbei bei dem Görlitzer NPD Landtagsabgeordneten Andreas Storr mit 10 Stunden pro Woche beschäftigt wird, wurde aus dem Club geschmissen und beschwerte sich im Anschluss im Internet darüber.
Im Büro der Bundestagsabgeordneten Caren Lay (Linkspartei) gab es am 26.Januar Informationen über das Bündnis „Dresden nazifrei“. Etwa 30 Menschen folgten auch hier aufmerksam dem Vortrag und diskutierten im Anschluss über eventuelle Anreisemöglichkeiten.
In Liberec, Tschechische Republik, informierten sich 25 Menschen am 01.Februar über die geplanten Aktionen und nahmen die Möglichkeit, Buskarten zu erhalten, rege in Anspruch. Deutlich wurde, dass die grenzüberschreitende antifaschistische Zusammenarbeit weiter ausgebaut und verstärkt wird.
Die letzte Mobilisierungsveranstaltung fand am 03.Februar wieder im Zittauer Infoladen statt.
Bei den Veranstaltungen wurde ein Rückblick auf die erfolgreichen Blockaden im Jahr 2010 gegeben und über die Möglichkeit, wie sich jemensch beim Bündnis“ Dresden-nazifrei“ engagieren kann, informiert.

Ebenfalls wurde deutlich das Ziel für 2011 benannt – die Nazis werden – egal wann sie im Februar marschieren – blockiert. Darin waren sich alle Anwesende einig. Ebenfalls wurde auch auf das Bündnis „Keine Versöhnung mit Deutschland“ hingewiesen.

Im Anschluss an die Vorträge wurde die Möglichkeit zu fragen genutzt und weitere Absprachen zur Mobilisierung getroffen. Insgesamt hörten sich etwa 150 Menschen die Vorträge an, sämtliche Buskarten sind verkauft und eines steht fest:
WIR BLOCKIEREN BIS DER AUFMARSCH GESCHICHTE IST!
Während der gesamten Zeit kam es in Ostsachsen zu Plakatieraktionen, die auf das Anliegen des Bündnisses „Dresden nazifrei“ hinweisen. Über 1000 Zeitungen des Bündnisses wurden verteilt, mehr als 500 Aufrufe gestreut. Für das Engagement sagen wir herzlichen Dank.