Westerwelle: "Liebig14 muss bleiben!"

Natürlich klingt das im Politiker-Deutsch ein bisschen umwunden und man muss ein wenig zwischen den Zeilen lesen:

"Wer versucht, Freiheitswillen gewaltsam zu unterdrücken, der wird nur Extremismus ernten",
sagte Westerwelle im Interview mit Bezug auf die anhaltenden Proteste im Süden (Friedrichhains). Er nahm damit auch Bezug auf seine eigene Entwicklung hin zum "Exremismus der Mitte" und bereute im gleichen Atemzug die in der nahen Vergangenheit begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, sowohl in Afghanistan und anderen Ländern, wie auch in Deutschland. Er versprach Besserung und erklärte seine Wandlung hin zum Radikaldemokraten.
Der Aufstand in Ägypten habe ihm die Augen geöffnet.

Die Polizeieinsätze der vergangenen Tage kommentiert der Außenminister wie folgt:
"Gegen friedliche Demonstrationen darf keine Gewalt ausgeübt werden!"

Darüberhinaus rief er die Polizei und Räumungsarmee zum Rückzug aus dem Krisengebiet auf:
"Dauerhafte Stabilisierung braucht Demokratisierung, braucht Achtung der Menschenrechte und die Gewährung der Meinungsfreiheit."
Die steigenden Mieten und die Verdrängung müssten gestoppt, Häuser besetzen legalisiert werden.
Das "Guido-Mobil", das Wahlkampffahrzeug des Politikers stelle er gerne als mobile Barrikade zur Verfgügung, hieß es aus dem Auswärtigen Amt.

Mit Blick auf die Revolten im arabischen Raum sagte Westerwelle:
"Die Verweigerung von Freiheitsrechten macht Länder instabil." und forderte:
"Die Liebigstraße14 und alle anderen progressiven, kollektiven Projekte müssen erhalten und erweitert werden!!"

Darüberhinaus macht sich der Parteivorsitzende dafür stark, seine Partei bei der nächsten Mitgliederversammlung in "FDP - Die Libertären" umzubenennen und den drei Buchstaben eine neue Bedeutung zuzuschreiben: "Fick Die Polizei".


Berlin ist Risikokapital! Liebig14 bleibt!