Berlin: 750 Menschen gegen Polizeigewalt
750 Menschen zogen am Abend des 28.Januars 2011 kraftvoll und kämpferisch durch den Berliner Bezirk Mitte um ihre grundsätzliche Ablehnung gegenüber der Polizei als Institution zur Sicherung des gesellschaftlichen Status Quo auf die Strasse zu tragen.
Unter dem Motto „In offener Feindschaft: Still not loving Police“ zogen sie vom Rosenthaler Platz zum S-BHF Unter den Linden in der Nähe der französischen Botschaft. Dort wurde sich mit den Aufständen in den Pariser Banliues solidarisiert und eine Verbindung zwischen den Kämpfen gegen staatliche Repression hier in Berlin, in Frankreich, Griechenland und weltweit gezogen. Ein Großaugebot der Berliner Polizei verhinderte das die Demo wie geplant direkt vor der Botschaft endete.
Anlass für die Demonstration zu der unter anderem das Netzwerk „out of control“, die Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin (ARAB) und der Freundeskreis „Dennis J.“ aufgerufen hatte war der europäische Polizeikongreß der vom 15. bis 16. Februar 2011 in Berlin stattfindet, die polizeilichen Morde an Dennis J., Oury Jalloh, Alexis Grigoropoulos und Carlo Guiliani und die immer intensiver werdene Vernetzung der europäischen Repressionsorgane zu einer staatlichen Suprastruktur. Selbstverständlich war auch die drohende Räumung des linken Hausprojektes Liebig 14 am 2.Februar ein wichtiges Thema des Protestumzuges, der im Rahmen der „Aktionswochen gegen Krieg, staatliche Repression und die Räumung des linken Hausprojektes Liebig 14“ stand.
Die Berliner Polizei, die mehreren hundert Beamten im Einsatz war, untersagte der Demonstration spontan und ohne Begründung Teile der Route und versuchte nach dem Ende der Veranstaltung den Abzug der ehemaligen Veranstaltungsteilnehmer zu unterbinden und einzelne Personen aus der Menge zu greifen. Dabei kam es zu vereinzelten Auseinandersetzungen und Festnahmen.
Die nächsten Tagen werden weiterhin im Zeichen der Kritik der staatlichen Gewalt stehen: theoretisch auf dem Antirepressionskongreß „entsichern“ der am Samstag und Sonntag im Mehringhof stattfinden wird und praktisch mit der „expect resistance“ Demo gegen die Räumung der Liebig 14 am Samstag um 15 Uhr am Kottbusser Tor und den vielfältigen Aktionen gegen die Räumung am Mittwoch.
29+30.Janaur | 10 UHR | SFE – Mehringhof | Gneisenaustr. 2a
29. Janaur | 15 UHR | U-BHF Kottbusser Tor
Anlass für die Demonstration zu der unter anderem das Netzwerk „out of control“, die Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin (ARAB) und der Freundeskreis „Dennis J.“ aufgerufen hatte war der europäische Polizeikongreß der vom 15. bis 16. Februar 2011 in Berlin stattfindet, die polizeilichen Morde an Dennis J., Oury Jalloh, Alexis Grigoropoulos und Carlo Guiliani und die immer intensiver werdene Vernetzung der europäischen Repressionsorgane zu einer staatlichen Suprastruktur. Selbstverständlich war auch die drohende Räumung des linken Hausprojektes Liebig 14 am 2.Februar ein wichtiges Thema des Protestumzuges, der im Rahmen der „Aktionswochen gegen Krieg, staatliche Repression und die Räumung des linken Hausprojektes Liebig 14“ stand.
Die Berliner Polizei, die mehreren hundert Beamten im Einsatz war, untersagte der Demonstration spontan und ohne Begründung Teile der Route und versuchte nach dem Ende der Veranstaltung den Abzug der ehemaligen Veranstaltungsteilnehmer zu unterbinden und einzelne Personen aus der Menge zu greifen. Dabei kam es zu vereinzelten Auseinandersetzungen und Festnahmen.
Die nächsten Tagen werden weiterhin im Zeichen der Kritik der staatlichen Gewalt stehen: theoretisch auf dem Antirepressionskongreß „entsichern“ der am Samstag und Sonntag im Mehringhof stattfinden wird und praktisch mit der „expect resistance“ Demo gegen die Räumung der Liebig 14 am Samstag um 15 Uhr am Kottbusser Tor und den vielfältigen Aktionen gegen die Räumung am Mittwoch.
29+30.Janaur | 10 UHR | SFE – Mehringhof | Gneisenaustr. 2a
29. Janaur | 15 UHR | U-BHF Kottbusser Tor
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