Liebig14: Senat diskutiert Räumung

-^- 24.01.2011 22:06 Themen: Freiräume
Heute Morgen tagte der Innenausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses. Neben dem üblichen parteitaktischen Gezänk zwischen der Regierungskoalition von SPD/LINKE und der Opposition aus Grüne/CDU/FDP wurde unter dem Tagesordnungspunkt "Besondere Vorkommnisse" auch über die Liebig14 und die bevorstehende Räumung am 2. Februar gestritten. Die Grünen hatten Innensenator Körting und Polizeipräsident Glietsch im Vorfeld kritische Fragen gestellt.
Schon zu Beginn der Sitzung gegen 10 Uhr stellte Körting seine generelle Strategie gegenüber der Opposition klar: "Wir beteiligen uns nicht an rückwärts gerichteten Debatten. Man kann das gern anders sehen als wir, deshalb steht allen in dieser Stadt der Rechtsweg gegen Entscheidungen des Senats offen. Klagen gehören ja zur Berliner Tradition." Dieses Verhalten setzte sich bis zum TOP "Besondere Vorkommnisse" fort, wo endlich Stimmung aufkam und rund eine Stunde über die Liebig14 gesprochen wurde.

Zu Beginn der Debatte stellte Körting den Sachverhalt aus seiner Sicht dar: Da gibt es neun MieterInnen, die wurden gekündigt und das Gericht hat durch zwei Instanzen entschieden, dass das rechtsgültig ist. Nun gibt es vom Gerichtsvollzieher, der die Räumung umsetzen soll, ein Amtshilfeersuchen an die Berliner Polizei ihm dabei zur Hand zu gehen. Die Polizei ist verpflichtet dem Folge zu leisten und die Innenverwaltung ist nicht bereit für die Liebig14 dieses Ersuchen rechtswidrig zurückzuweisen: „Der Rechtsstaat lässt wenig Spielräume.“ Was natürlich Unfug ist und entsprechend von den Grünen lautstark beantwortet wurde. Der Ausschussvorsitzende Trapp von der CDU musste im anschließenden Tumult zur Ruhe rufen „Wir sind doch alle zivilisierte Mitteleuropäer“. Es schloss sich eine längere Debatte zur Frage an, was das verwaltungsrechtliche Opportunitätsprinzip besage. Der Vorwurf der Grünen: Die Berliner Verwaltung müsse sehr wohl prüfen ob der anstehende Polizeieinsatz verhältnismäßig sei: Einerseits im Sinne der Eingriffe in Rechtsgüter (Eigentum, Persönlichkeitsrechte usw.), andererseits was Zeit und Ressourcen der Polizei betrifft. Körting ließ sich nur auf die Aussage ein, dass er ein Interesse an der Durchsetzung rechtsstaatlicher Entscheidungen hat, und, dass alle Beteiligten, aber vor allem der Eigentümer, schadlos aus der Sache rauskommen. An einer Eskalation hat er überhaupt kein Interesse. Vielmehr hofft er, dass die MieterInnen sich besinnen und am 2. Februar freiwillig die Schlüssel übergeben. Dann wäre auch nur ein Streifenwagen nötig.

Auch der Fragenkatalog zu den Kosten des Einsatzes (auch im Vergleich zu vergangenen Räumungen) waren damit erledigt. Denn wenn unklar ist was passiert, kann keiner sagen was es kosten wird. Ob der Eigentümer eine Sicherheitsleistung für die Räumung hinterlegt habe, ist unbekannt und Sache des Gerichtsvollziehers. Die Kosten der Räumung trägt der Eigentümer und wenn möglich die Ex-BewohnerInnen. Die polizeilichen Kosten trägt der Senat, da gibt es auch keine Kostenregelung um das umzuschlagen.


Einsatzkonzept

Zum Einsatzkonzept wollten sich Körting und Glietsch, auch im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung, nicht äußern. Keine Kaffeesatzleserei, aber egal wie sich die Liebig14 und UnterstützerInnen verhalten werden, „ist die Polizei mit dabei“. Der Innensenat hält alle Einheiten (auch SEK) und schweres Gerät für den Einsatz bereit. Tag und Stunde stehen noch nicht fest. Die Planung scheint tatsächlich noch nicht abgeschlossen. Die Schule und die Kita in der Nähe wurden nicht polizeilich geschlossen sondern eher dahingehend beraten die Betreuungsangebote am 2. Februar nicht anzubieten. „Nicht-Störer“ sollen „nicht in Anspruch genommen werden“ - was soviel heißt, dass bisher nicht geplant ist andere Häuser in der Umgebung zu evakuieren. Alle Medienberichte dazu sind unautorisiert und Spekulation. Die Gefahrenprognose hängt auch davon ab ob z.B. aus dem Ausland und aus anderen Städten mobilisiert wird.


Alternativ-Vorschläge

Frau Seelig von der LINKEN schaltete sich nun ein und warf den Grünen unnötige Panikmache und „Theaterdonner“ vor. Die seit einem Jahr, leider unglücklich verlaufenden Verhandlungen sind doch ein Zeichen dafür, dass die ganze Stadt an Lösungen gearbeitet habe. Es dürfe kein Zustand eintreten wie in der Brunnenstraße, die mit viel Aufwand geräumt wurde, um jetzt leer zu verfaulen. „Eigentum verpflichtet. Und es wäre schön wenn wir es hin bekämen das Eigentum wieder in den Dienst des Gemeineigentums zu stellen.“ Der Beitrag der LINKEN war die Vorlage für Körting seinen eigenen Beitrag an den Verhandlungen breitzutreten. Er habe mit dem Bezirksbürgermeister Schulz mehrfach telefoniert und sich über den Sachstand erkundigt. Die den Liebig14-BewohnerInnen angebotenen Ersatzobjekte waren wohl nur Einzelmietwohnungen in verschiedenen Bezirken. Da hat er sich in der letzten Sitzung des Abgeordnetenhauses falsch ausgedrückt. Die Presse hat das bekanntlich mit Genugtuung aufgenommen und behauptet die BewohnerInnen ständen einer Lösung im Wege. Körting präferiert ein Ersatzobjekt vom Liegenschaftsfonds. Die Verantwortung dafür liege aber beim Bezirksamt und bei den Leuten, die am Runden Tisch zur Liebig14 saßen. Alles sei besser, als eine große Debatte über Polizeieinsätze. Erpressen lassen werde sich der Senat nicht, schließlich sei man nicht verpflichtet bei Wohnungsräumungen für Ersatz zu sorgen. Das falle dann in die Eigenverantwortung der Wohnungslosen, wovon es rund 10.000 in Berlin gibt. Eine weitere Möglichkeit wäre die Enteignung des Besitzers, aber das wolle doch niemand ernsthaft fordern. Jedenfalls wolle er in der Grundfrage nicht weiter diskutieren. Der Einsatz ist „alternativlos“.

Herr Wansner von der CDU lieferte einen originellen Beitrag. Wenn das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg so besetzerfreundlich sei, dann könnte es doch den jetzt leerstehenden Teil des Bethanien (wo im Sommer das Künstlerhaus ausgezogen ist und dessen Seitenflügel bereits die ehemaligen BewohnerInnen der Yorckstr. 59 legal bewohnen) den Liebig14-BewohnerInnen als Ersatz anbieten. So hätte man das ohnehin an Linksradikale verlorene Haus Bethanien wenigstens mit zahlenden MieterInnen gefüllt. Unlautere Deals des Liegenschaftsfonds mit Geschenken an Eigentümer und Mietergemeinschaften sind allerdings nicht im Sinne der SteuerzahlerInnen.

Auch Herr Zimmermann von der SPD sah den Verhandlungsweg noch lange nicht ausgeschöpft. Vor allem der Eigentümer müsste nochmal um Dialog gebeten werden, um für einen Interessenausgleich zu sorgen. Auch könne er der Bethanien-Idee durchaus etwas abgewinnen. Die Grünen monierten, dass sich gerade die SPD (Bezirks- wie Senatsebene) nie an den Verhandlungen am Runden Tisch beteiligt hätten und der Liebig14 generell gleichgültig gegenüber stehen würden. Bestehende Alternativen in Sachen Liebig14 konnten so nie diskutiert werden. Stattdessen wird bis heute Verantwortungspingpong gespielt. Der Senat postuliert zwar ständig Meinungen über Interkulturalität und Offenheit aber handelt nicht in diesem Sinne. Die Räumung wird als Verwaltungsakt dargestellt und nicht als das was es ist: Ein tiefer Einschnitt für BewohnerInnen und Nachbarschaft.


Parteipolitik

Geplänkel gab es noch um den von den Grünen verteilten Flyer „Der Wut das Unverständliche nehmen“ ( http://daneben.blogsport.de/2011/01/20/liebig14-der-wut-das-unverstaendliche-nehmen/). Erst wollte Frau Seidel-Kalmutzki von der SPD alle Flyer den Ausschussmitgliedern wieder wegnehmen, dann warf Herr Kluckert von der FDP den Grünen vor, dass sie eiskalt Klientelpolitik betreiben und, dass mit Künast als Bürgermeisterin Berlin bald mit 200 besetzten Häusern und ohne Gymnasien dastehe. Die Grünen, die sich sonst als Rechtsstaats- und Ordnungspartei profilierten, zeigten nunmehr ihr eigentliches Gesicht... und laufen der FDP wohl den Rang an dieser Front ab. In die gleiche Kerbe schlug Herr Juhnke von der CDU, der Bürgerkrieg und Schaden am Rechtsfrieden prognostizierte und aus dem Flyer vorlas. Von außerparlamentarischem Aufgemuskel und Gewaltanwendung mussten sich die Grünen dann natürlich distanzieren. Die nächste Sitzung findet laut Ausschußvorsitzendem Trapp „nach der Räumung statt.“ Blackberry an und zum nächsten Termin.


Fazit

Außer der Bethanien-Idee nix Substantielles. Berlin ist im Wahlkampfjahr. Alle behaupten sich zu bemühen und trotzdem wird die ersatzlose Räumung als alternativlos hingestellt. Das ultimative Argument ist, dass es sich um kein politisches Problem handelt sondern um einen Zivilstreit. Dass die Privatisierung des kommunalen Wohnungsbestandes in den 90igern erfolgte, um genau diese Situation der politischen Handlungsunfähigkeit herbeizuführen, kam nicht zur Sprache. Die parteiinternen Kalküle zur Erschließung und Erhaltung bestimmter WählerInnenschichten beeinflussen den jeweiligen Standpunkt zur Liebig14 – das heißt nicht dass hier Lösungen vom Himmel fallen. Innensenator Körting hört nämlich nach dieser Legislatur auf und wird versuchen seinem SPD-Nachfolger eine Baustelle weniger zu übertragen. Das einzige was hilft ist weiter, vor allem vor dem 2. Februar, stunk zu machen und sich selbst nach potentiellen „Ersatzobjekten“ umzuschauen.
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

DPA fokussiert die Gürtellinie

zzz 24.01.2011 - 22:17
Abgeordnetenhaus Berlin
Streit um Räumung in der Liebigstraße

Berlin (dpa/bb) - Die bevorstehende Räumung eines linksalternativen Wohnprojektes in der Liebigstraße hat im Innenausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses zu einer heftigen Debatte und gegenseitigen Schuldzuweisungen geführt. Die Grünen-Politikerin Canan Bayram warf Innensenator Ehrhart Körting (SPD) am Montag Gleichgültigkeit vor. Körting wies den Vorwurf als «unterhalb der Gürtellinie» zurück. «Wir haben kein Interesse an einer unfriedlichen Lösung.»
Die Bewohner hatten im Internet angegeben, dass ihr Haus in Berlin-Friedrichshain am 2. Februar geräumt werden soll. Mitte Januar hatte es einen Brandanschlag auf das Rathaus Friedrichshain gegeben, zu dem sich eine «Autonome Gruppe» im Internet bekannt hatte. Der Friedrichshain-Kreuzberger Bezirksbürgermeister Franz Schulz (Grüne) hatte Drohungen erhalten. Beide Vorfälle wurden in Verbindung mit der Räumung gesehen.
Nach Angaben des Innensenators wird die Polizei aktiv, wenn ein Gerichtsvollzieher Amtshilfe anfordere. «Dieser Fall wird eintreten.» Die Mieter müssten ausziehen, da es rechtskräftige Urteile dazu gebe. Ihnen wurde vom privaten Eigentümer gekündigt. «Es ist die Eigenverantwortung der Betroffenen, sich selbst um eine Wohnung zu kümmern, wie jeder andere Bürger dieser Stadt auch.» Die Polizei könne Amtshilfe nicht ablehnen - das wäre rechtswidrig.
Körting hoffte noch auf einen freiwilligen Auszug. «Dann reicht ein Funkstreifenwagen vor der Tür.» Ansonsten rechne er mit einem größeren Polizeieinsatz. «Dann muss man die Leute heraustragen.» Bezirksbürgermeister Schulz hatte gesagt, inzwischen habe das Haus den Symbolcharakter wie vorher das autonome Kulturzentrum «Köpi».
Polizeipräsident Dieter Glietsch kündigte an, dass Polizisten in angemessener Stärke sowie Spezialkräfte bereit stehen würden. Ob sie eingesetzt werden, hänge «vom Tag des Geschehens» ab. Glietsch wies Äußerungen der Grünen-Abgeordneten Bayram zurück, dass Schulen und Kitas wegen der Räumung geschlossen werden sollten. «Wir haben keine Schließung empfohlen, gefordert oder geplant.»
Den Bewohnern seien Alternativquartiere vorgeschlagen worden, die laut Körting jedoch abgelehnt wurden. Die Linke-Abgeordnete Marion Seelig warf den Grünen «gespielte Aufregung» vor und sprach von «Theaterdonner». Hier müsse Zivilrecht durchgesetzt werden.
Auch CDU und FDP kritisierten die Grünen. Der CDU-Abgeordnete Robbin Juhnke warf den Grünen «offene Sympathien mit Radikalen, die zu Bürgerkrieg aufrufen», vor. Dirk Behrendt betonte für die Grünen: «Wir sind eine gewaltfreie Partei.» Aber es müssten auch in der Innenstadt alternative Lebensformen möglich sein. «Wir wollen nicht, dass es zur Eskalation kommt. dpa-Notizblock

liebig

omali 24.01.2011 - 23:52
die liebig 14 ist eins mit der letzten linken projekte.ich weiß das die liebig nicht den besten ruf hat aber es ist mit der räumung ein freiraum weniger und es ist an der zeit nachzudenken auch wenn man diese ecke nicht mag sollten wir alle solidarisch denken.man hat in den 90er jahren gesehen wie alles erschaffen wurde und uns wurde schon viel weggenommen.und wenn wir uns jedes haus wegnehmen lassen dann brauchen wir auch nicht von solidarität reden.dann kann man sich auch in sein zimmer einsperren.wir müssen alle mit den füßen auf dem boden stehen und nach vorne gucken und der räumung der liebig 14 kämpferisch ins auge sehen.wir haben ziele und träume und wenn man uns was wegnehmen will mus man darum kämpfen.NEHMT IHR UNS DIE HÄUSER AB MACHEN WIR DIE CITY PLATT! WIR BLEIBEN ALLE!!!

LIEBIG 14 ANTIRÄUMUNGSINFOS UND STRUKTUR

Wir bleiben Alle 25.01.2011 - 00:12
Für das Wochenende vor dem 2. Februar und dieTage darum wird es eine Infrastruktur geben, die hier kurz erklärt werdensoll.

Der Infopunkt - Scharni38, Scharnweberstr. 38
Anlaufstelle für Infos, Material, Hilfe, Angereiste, usw. wird einInfopunkt sein. Der Infopunkt ist während der Demo (29.01.) und abDienstag (01.02.) 16 Uhr bis Donnerstag (03.02.) 16 Uhr ständig besetzt. Er wird euch Rund um die Uhr mit jeglichen Informationen versorgen (überTicker, Telefon und vor Ort) Ein Infopunkt kann nur funktionieren, wenn erauch Infos bekommt. Also schreibt und sagt uns, was in der Stadt passiert,damit wir es verbreiten können.
Ansonsten gibt es Infotische während der Veranstaltungen des Liebig 14 Antiräumungsfestivals.

Das Infotelefon - 0157 / 872 107 77 und 0176 / 383 413 42
Zeitgleich mit dem Infopunkt ist ein Infotelefon geschaltet. Hier könntihr anrufen und Neuigkeiten melden oder Dinge nachfragen. Auch hier gilt:Das Infotelfon funktioniert nur so gut, wie ihr es nutzt. Vor allem in derNacht und am Morgen zum 02.02. kann es wichtig sein zu wissen, was in undum Friedrichshain und den größeren Zufahrtsstraßen passiert.

Infomail - wba-actionweeks [ät] riseup.net
Der Infopunkt ist auch per Mail zu erreichen.

Der Infoticker - twitter.com/liebig14
Alle News werden auch über einen Ticker im Internet veröffentlicht. DenTicker füttert wiederum ihr, und zwar über den Infopunkt, das Infotelefonund die Infomail sowie durch eure Aktionen.

Der Ermittlungsausschuss (EA) - 030 / 69 22222
Der EA kümmert sich bei Festnahmen um die Vermittlung von Rechtsanwält_innen und guckt, ob die Leute auch alle wieder raus kommen.Wenn ihr Festnahmen beobachtet und evtl. die Namen der Festgenommen wisst,ruft bitte beim EA an. Die EA Nummer wird direkt geschaltet sein oder miteinem Anrufbeantworter.

Die Pennplatzbörse - schlafplatzberlin [ät] riseup.net
Für Anreisende ohne Pennplatz wird es eine Pennplatzbörse geben, die perMail zu erreichen ist. Wenn ihr Pennplätze anbieten wollt, schreibt bitteauch an diese Adresse. Bitte gebt an, wie viele Plätze ihr anbietet, wodiese sind, ob ihr evtl. bestimmte Vorlieben habt und wie man euchtelefonisch auf jeden Fall erreichen kann (wichtig!). Es werden nochPennplätze benötigt.

Wichtige Webseiten - liebig14.blogsport.de / wba.blogsport.de /l14soli.blogsport.de / stressfaktor.squat.net
Auf den Webseiten gibt es alle wichtigen Neuigkeiten, Termine, Aufrufeoder Material. Bitte genießt Artikel auf indymedia mit Vorsicht undcheckt, ob ihr die Sachen auch auf den anderen Seiten findet. Input könntihr auch direkt an liebig14 [ät] riseup.net oder wba-internet [ät]riseup.net schicken.

Bisher bekannte Termine

17.-30.01. Liebig 14 Antiräumungsfestival

27.01. Vollversammlung, 19h im Subversiv, Brunnenstr. 7

29.01. Demonstration: "Hausprojekt statt Luxuslofts - Liebig 14verteidigen - Wir bleiben Alle!", 15h, Kottbusser Tor

02.02. angekündigter Räumungstermin, 8h, dezentrale Aktionen in der ganzenStadt

02.02. Im Falle einer Räumung, 19h, Boxhagener Platz

Liebig 14 forever.

ey echt jetzt

t 25.01.2011 - 03:34
warum ihr den körting nicht torpediert habt, vor 5 jahren schon oder so, ist auch so ein fuckup. war doch klar wie der abgehen wird wenn man ihn oben schwimmen läßt. ich habs euch gesagt, persönlich. aber nee, kiezkrieg war wichtiger.

drauf geschissen. die frage der verhältnismäßigkeit ist definitiv spätestens dann neu zu stellen, sobald klar ist daß sie euch a) rausprügeln müssen und b) es dadurch eine sache öffentlichen ärgernisses (ihr wißt schon, mit diesen bürgerbegehren und so) werden wird.

wessen stadt und wessen staat? ist ne frage die bei euch in der näheren zukunft auf mehr und mehr offene ohren stoßen wird, wenn sie nur laut genug gestellt wird.

macht was draus. von alleine macht die puddingtruppe (nicht wackeln, könnte umkippen) die sich da suhlt nüscht.

(ps: mal im ernst. was ist kaputt mit berlin? stadtkewitz, sarrazin, körting... "vergeßt den kewe nich", das geht nicht erst seit gestern. warum kommen 75% der vollverstrahlten polits aus berlin?)

sarrazin

punkie 25.01.2011 - 08:19
kurz zu sarrazin: der ist gebürtiger recklinghäuser und nich berliner

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 4 Kommentare an

@ Stargate — knut

@knut — fiete