NPD eröffnet „Bürgerbüro“ in Bremerhaven
Heute wurde ein "Bürgerbüro" der NPD eröffnet. Dagegen formierte sich antifaschistischer Widerstand. Udo Voigt wurde bei seiner Anreise nach Bremerhaven von Antifas aus dem Zug geworfen.
Am heutigen Nachmittag eröffnete die NPD, unter Beteiligung von Udo Voigt und Jörg Hähnel ein sogenanntes "Bürgerbüro" in Bremerhaven, Ortsteil Surheide. Das abgelegene Haus, in dessen Erdgeschoss die NPD nun unterkommt, befindet sich im Vieländer Weg.
Die kurzfristig bekannt gewordene Eröffnung des rechtsradikalen "Bürgerbüros" nahmen sich circa 60 Antifaschist_innen zum Anlass, sich in direkter Nähe zu versammeln um dann als kurze Spontandemonstration zum Bürgerbüro zu ziehen. Der NPD sollte auch in einem abgelegenen Wohngebiet in Bremerhaven gezeigt werden, dass es ihr nicht gelingen wird, Strukturen ohne antifaschistischen Widerstand aufzubauen. Die Information über die Eröffnung wurde selbst in internen NPD-Kreisen nicht weit gestreut und trotzdem gelang es Antifaschist_innen, mit deutlich zahlenmäßiger Überlegenheit vor Ort zu sein.
Vor dem Büro hatten sich ungefähr 20 Faschist_innen postiert, welche entweder überrascht oder verängstigt, aber auf jeden Fall ziemlich still waren. Als nach gut 10 Minuten immer mehr Schutzpolizei eintraf, wurde sich seitens der Antifa für einen Rückzug entschieden, da es in menschenleeren Straßen, durch die Polizei getrennt, keinen Sinn mehr machte sich von sogennanten Anti-Antifas fotografieren zu lassen.
Auf dem Weg nach Bremerhaven kam es am Hauptbahnhof Bremen zu einem kleinen Zwischenfall. Der NPD-Bundesvorsitzende Udo Voigt versuchte im selben Zug wie einige Antifaschist_innen anzureisen und wurde kurzerhand mitsamt seines Begleiters, namentlich Jörg Hähnel, aus dem Zug geworfen. Dafür, dass Voigt immerhin der Bundesvorsitzende der NPD ist, kann er wohl ganz schön froh sein, unverletzt davongekommen zu sein.
Aufgrund der Geheimhaltung der NPD und der kurzen Mobilisierungszeit, kann die heutige Aktion sicherlich als Erfolg gewertet werden.
NPD-Wahlkampf zum Desaster machen! Nazis am 1. Mai in die Weser schmeißen!
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Die kurzfristig bekannt gewordene Eröffnung des rechtsradikalen "Bürgerbüros" nahmen sich circa 60 Antifaschist_innen zum Anlass, sich in direkter Nähe zu versammeln um dann als kurze Spontandemonstration zum Bürgerbüro zu ziehen. Der NPD sollte auch in einem abgelegenen Wohngebiet in Bremerhaven gezeigt werden, dass es ihr nicht gelingen wird, Strukturen ohne antifaschistischen Widerstand aufzubauen. Die Information über die Eröffnung wurde selbst in internen NPD-Kreisen nicht weit gestreut und trotzdem gelang es Antifaschist_innen, mit deutlich zahlenmäßiger Überlegenheit vor Ort zu sein.
Vor dem Büro hatten sich ungefähr 20 Faschist_innen postiert, welche entweder überrascht oder verängstigt, aber auf jeden Fall ziemlich still waren. Als nach gut 10 Minuten immer mehr Schutzpolizei eintraf, wurde sich seitens der Antifa für einen Rückzug entschieden, da es in menschenleeren Straßen, durch die Polizei getrennt, keinen Sinn mehr machte sich von sogennanten Anti-Antifas fotografieren zu lassen.
Auf dem Weg nach Bremerhaven kam es am Hauptbahnhof Bremen zu einem kleinen Zwischenfall. Der NPD-Bundesvorsitzende Udo Voigt versuchte im selben Zug wie einige Antifaschist_innen anzureisen und wurde kurzerhand mitsamt seines Begleiters, namentlich Jörg Hähnel, aus dem Zug geworfen. Dafür, dass Voigt immerhin der Bundesvorsitzende der NPD ist, kann er wohl ganz schön froh sein, unverletzt davongekommen zu sein.
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Ergänzungen
koordinierte Solidarität
Nicht übertreiben
Gründgung eines breiten Bündnis gegen Rechts
Das sagte NPD-Landeswahlkampfleiter Jens Pühse der taz. Nach der Fusion mit der Deutschen Volksunion (DVU) wollen die Neonazis als “NPD – Die Volksunion” antreten.
DGB-Vorstandsmitglied Henner Günther: “Wir versuchen, ein breites Bündnis hinzubekommen.” Vorbild soll das “Keinen Meter”-Bündnis sein. Das hatte im November 2006 fast 10.000 Menschen gegen einen NPD-Aufmarsch in Walle auf die Straße gebracht. (taz-Bremen, 3. Dezember). Ein erstes Treffen zur Vorbereitung für ein neuerliches breites Bündnis gegen Rechts findet statt.
DGB-Haus
Bahnhofsplatz 22/28
Bremen
npd-besuch angekündigt
mit den "freien" nationalisten sollen vor allem jungwähler_innen an schulen geworben werden.
Das wäre das erste Mal
Titel der Ergänzung
Entweder sind die, nachdem die rausgeflogen sind, wieder unbemerkt in den selben Zug eingestiegen oder haben den nächsten Zug nach B'haven genommen.
Ab dort ist zumindest Voigt dann mit einem Tag zur Eröffnung gefahren.
Definitiv!
weitere Berichte
http://npd-blog.info/2011/01/16/npd-eroffnet-burgerburo-in-bremerhaven/
Bericht in der Nordsee-Zeitung:
http://www.nordsee-zeitung.de/Home/Region/Bremerhaven/Verfassungsschutz-guckt-nach-Surheide-_arid,497637_puid,1_pageid,16.html
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Gut. — miau
entschlossenheit — egal
udo — der shmuck
in die Weser? — Naturschützer
solidarität — grenzenlos
War vielleicht ganz gut so... — Berliner Schnauze
@endofroad — Ork