[BS] Antifa-Spaziergang gegen Nazi-Hooligans
Am Samstag den 11. Dezember 2010 kam es gegen 15:30 Uhr von Seiten der Ultras Braunschweig und SympathisantInnen zu einem antifaschistischen Spaziergang mit knapp 100 TeilnehmerInnen durch die Braunschweiger Innenstadt. Der Spaziergang unter dem Motto „Gegen Nazis – Im Stadion und überall“ sollte als Selbstschutz die sichere Anreise zu einem Heimspiel der Handball-Damen des BTSV in der Güldenhalle garantieren.
Diese Vorgehensweise war nötig geworden, da sich in letzter Zeit die Übergriffe von der faschistischen Hooligan-Gruppe Kategorie Braunschweig auf die Ultras Braunschweig gehäuft hatten. Den Grund für die teilweise gewalttätigen Angriffe bildet die klare Positionierung der Ultras Braunschweig gegen Nazis und Rassismus inner- und außerhalb des Vereins Eintracht Braunschweig.
Trotz des kurzfristigen Spielausfalls durch einen Wasserschaden in der Güldenhalle, entschied sich die Gruppe dazu, den Spaziergang durchzuführen. So sollte eine breite Öffentlichkeit über die Naziproblematik innerhalb eines Teils der Fanszene bei Eintracht Braunschweig mittels eines Infoflugblatts (siehe Anhang) aufgeklärt und sensibilisiert werden.
Der Spaziergang besitzt zudem besondere Aktualität, da die Eröffnung eines Thor Steinar-Ladens in der Rheingoldstraße am Eintracht-Stadion immer noch in der Schwebe ist. Dieser wurde von einem Mitglied der Hooligan-Gruppe Kategorie Braunschweig initiiert und fungiert als Sammelpunkt für Nazi-Hooligans an den Spieltagen.
Der Spaziergang der Ultras Braunschweig bildet somit ein Zeichen gegen die Ausbreitung von Nazistrukturen in der Fußballszene von Eintracht Braunschweig. Die dabei entstehenden gefährlichen Überschneidungen mit der lokalen Naziszene erhalten auch im Angesicht des am 4. Juni 2011 geplanten Naziaufmarsches in Braunschweig besondere Relevanz.
Trotz des kurzfristigen Spielausfalls durch einen Wasserschaden in der Güldenhalle, entschied sich die Gruppe dazu, den Spaziergang durchzuführen. So sollte eine breite Öffentlichkeit über die Naziproblematik innerhalb eines Teils der Fanszene bei Eintracht Braunschweig mittels eines Infoflugblatts (siehe Anhang) aufgeklärt und sensibilisiert werden.
Der Spaziergang besitzt zudem besondere Aktualität, da die Eröffnung eines Thor Steinar-Ladens in der Rheingoldstraße am Eintracht-Stadion immer noch in der Schwebe ist. Dieser wurde von einem Mitglied der Hooligan-Gruppe Kategorie Braunschweig initiiert und fungiert als Sammelpunkt für Nazi-Hooligans an den Spieltagen.
Der Spaziergang der Ultras Braunschweig bildet somit ein Zeichen gegen die Ausbreitung von Nazistrukturen in der Fußballszene von Eintracht Braunschweig. Die dabei entstehenden gefährlichen Überschneidungen mit der lokalen Naziszene erhalten auch im Angesicht des am 4. Juni 2011 geplanten Naziaufmarsches in Braunschweig besondere Relevanz.
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Ergänzungen
Thor Steinar-Laden in Braunschweig
http://de.indymedia.org/2010/12/296017.shtml (Indy-Artikel "Eröffnet 'Thor Steinar'-Laden in Braunschweig?")
http://antifacafebraunschweig.blogsport.eu/files/2010/12/PM-Strafraum.pdf (Pressemitteilung zum Thor Steinar-Laden als PDF mit Bild-Anhang)
Naziübergriff auf UB
Solidarität
und
http://usp.stpaulifans.de/copper/albums/Saison2010-11/15-FCSP-FCK/normal_IMG_4006.JPG
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Cool, — fussihater
Solidarisch — Banda Confusa
Solidarität — Hannover1896
Antifaschistisch since 2001? — August Merges
so... — Linker Beobachter
Titel der Ergänzung — (muss ausgefüllt werden)
Fußball... — J.G.
... — hool
Warum? — Krasser Typ