[BS] Naziübergriff auf antifasch. Ultras
Erneuter Naziübergriff auf antifaschistische Ultras
Am vergangenen Samstag, den 27. November 2010 kam es durch rechtsradikale Hooligans, welche fest in der Fanszene von Eintracht Braunschweig verankert sind, zu einem erneuten Angriff auf unsere Gruppe Ultras Braunschweig.
Am vergangenen Samstag, den 27. November 2010 kam es durch rechtsradikale Hooligans, welche fest in der Fanszene von Eintracht Braunschweig verankert sind, zu einem erneuten Angriff auf unsere Gruppe Ultras Braunschweig.
Während des von uns besuchten Landesliga-Spiels der Handballdamen von Eintracht Braunschweig in der Sporthalle „Alte Waage“ versuchten diese mittels Provokation und Gewaltandrohungen eine körperliche Auseinandersetzung herbeizuführen. Zwei vor der Halle wartende Ultras wurden während des Spiels seitens zweier vorbeigehender, telefonierender Nazis (mindestens einer davon Mitglied bei der rechten Hooligangruppierung „Kategorie Braunschweig“) mittels Handzeichen („Kehle durchschneiden“) bereits Gewalt angedroht. Die zwei Bedrohten bewegten sich nach dieser Aktion zurück in die Halle, um einer möglicherweise entstehenden Konfliktsituation aus dem Weg zu gehen. Sie konnten von dort aus im weiteren Verlauf beobachten, wie sich in geringer Entfernung zur Halle eine Gruppe von etwa 10 Personen ansammelte.
Bereits zu diesem Zeitpunkt befand sich ein in Hooligankreisen verkehrender Nazi in der Halle und fiel durch permanentes Telefonieren und Beobachten der AktivistInnen der Ultras Braunschweig auf. Nachdem diese Person und ihre BegleiterInnen nach einiger Zeit die Halle verließen, sammelte sich die inzwischen auf etwa 20-25 Personen angewachsene Gruppe außerhalb der Halle und formierten sich offensichtlich in Angriffsposition.
Kurze Zeit später gegen 18:30 Uhr betraten drei aggressiv auftretende Männer die Halle und forderten uns in einer Distanz von etwa 30 Metern mittels Gebrüll („Kommt doch!“) und Handzeichen bzw. Gestiken (u.a. den „Hitler-Gruß“) auf, sie zu attackieren bzw. ihnen die Treppe nach draußen zu folgen. Wohl entgegen ihrer Erwartungen bzw. Planungen taten wir dies jedoch nicht, sondern erwiderten lautstark „Nazis raus“ und verließen unsere Position auf der Tribüne nicht. Nach weiteren Provokationen und Aufforderungen, auf die wir wiederum nicht reagierten, sondern als Gruppe geschlossen zusammenblieben, entfernten sich die Nazis aus der Halle. Im Laufe dieser Situation alarmierte der Hallenwart die Polizei, welche kurz darauf eintraf.
Bei diesem Angriff handelte es sich nicht um den ersten Versuch unsere Gruppe aufgrund ihrer antifaschistischen Grundhaltung zu attackieren. Bereits in der Vergangenheit wurde dies mehrmals probiert, leider konnten nicht alle diese Angriffe so erfolgreich abgewehrt werden. So kam es neben körperlich massiven Attacken auf einzelne Personen und einer nächtlichen Sabotageaktion auf unseren Laden auch zu zwei weiteren Angriffen auf selbigen.
Diese rechtsradikal motivierten Übergriffe häuften sich in der Vergangenheit mehr und mehr. Wir fordern daher auch andere Fans, ZuschauerInnen und neutrale BeobachterInnen der Braunschweiger Eintracht auf, sich endgültig bewusst zu werden, worum es bei diesen Anfeindungen und Angriffen geht.
Zurückschlagen! – Wir werden uns zur Wehr setzen und uns diesen faschistischen Umtrieben entgegenstellen. Wir lassen uns nicht einschüchtern und setzen hierbei auf eine breite antifaschistische Solidarität. Diesen Negativentwicklungen in Braunschweig gilt es sich gemeinsam und entschlossen entgegenzustellen.
Nazis raus aus der Fanszene - Kein Fußbreit den Faschisten!
Bereits zu diesem Zeitpunkt befand sich ein in Hooligankreisen verkehrender Nazi in der Halle und fiel durch permanentes Telefonieren und Beobachten der AktivistInnen der Ultras Braunschweig auf. Nachdem diese Person und ihre BegleiterInnen nach einiger Zeit die Halle verließen, sammelte sich die inzwischen auf etwa 20-25 Personen angewachsene Gruppe außerhalb der Halle und formierten sich offensichtlich in Angriffsposition.
Kurze Zeit später gegen 18:30 Uhr betraten drei aggressiv auftretende Männer die Halle und forderten uns in einer Distanz von etwa 30 Metern mittels Gebrüll („Kommt doch!“) und Handzeichen bzw. Gestiken (u.a. den „Hitler-Gruß“) auf, sie zu attackieren bzw. ihnen die Treppe nach draußen zu folgen. Wohl entgegen ihrer Erwartungen bzw. Planungen taten wir dies jedoch nicht, sondern erwiderten lautstark „Nazis raus“ und verließen unsere Position auf der Tribüne nicht. Nach weiteren Provokationen und Aufforderungen, auf die wir wiederum nicht reagierten, sondern als Gruppe geschlossen zusammenblieben, entfernten sich die Nazis aus der Halle. Im Laufe dieser Situation alarmierte der Hallenwart die Polizei, welche kurz darauf eintraf.
Bei diesem Angriff handelte es sich nicht um den ersten Versuch unsere Gruppe aufgrund ihrer antifaschistischen Grundhaltung zu attackieren. Bereits in der Vergangenheit wurde dies mehrmals probiert, leider konnten nicht alle diese Angriffe so erfolgreich abgewehrt werden. So kam es neben körperlich massiven Attacken auf einzelne Personen und einer nächtlichen Sabotageaktion auf unseren Laden auch zu zwei weiteren Angriffen auf selbigen.
Diese rechtsradikal motivierten Übergriffe häuften sich in der Vergangenheit mehr und mehr. Wir fordern daher auch andere Fans, ZuschauerInnen und neutrale BeobachterInnen der Braunschweiger Eintracht auf, sich endgültig bewusst zu werden, worum es bei diesen Anfeindungen und Angriffen geht.
Zurückschlagen! – Wir werden uns zur Wehr setzen und uns diesen faschistischen Umtrieben entgegenstellen. Wir lassen uns nicht einschüchtern und setzen hierbei auf eine breite antifaschistische Solidarität. Diesen Negativentwicklungen in Braunschweig gilt es sich gemeinsam und entschlossen entgegenzustellen.
Nazis raus aus der Fanszene - Kein Fußbreit den Faschisten!
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Ergänzungen
Mit Köpfchen
Dann sind die Ultras wieder nicht Macker genug, haben die faire Kampfansage nicht angenommen, machen es öffentlich, dass sie von Nazis-Hools angegriffen werden. Nach dem Motto, die haben ja gar nicht richtig ihren "Mann gestanden". Zu so einer sexistischen Kritik braucht man gar nicht mehr viel sagen. In Babelsberg gibts bestimmt die geilsten, schlagkräftigsten Typen (Vorsicht Ironie!).
Und dann haben die Ultras BS den größten Fehler der Welt begangen, sie sind politisch und zwar nicht rassistisch oder national, nein auch noch links und antifaschistisch. Die UBs haben nun wirklich nicht dne Fußball politisiert, das kann man ihnen nicht vorwerfen. Und wer denk, dass das Stadion eine Politik-freie Zone ist, sollte sich mal die Thor-Steinar-Träger in den Kurven angugcken oder die NPD fragen, warum sie versucht an Stadien Mitglieder zu werben.
So Far und Solidarität!
... You never walk alone!
thor steinar laden am stadion
KBS
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
so geht das nicht
ist das ein Fake?
"[...]um einer möglicherweise entstehenden Konfliktsituation aus dem Weg zu gehen!"
ähm... antifasch. Ultras wollen doch auch Hooligans sein, oder?
Das mit dem Hooligan sein, kann man finden wie man will aber wenn man sich so nennt,
sollte man auch so handeln. Ansonsten sollte man sich nicht wundern aus der selbst gewählten
Schublade geworfen/geprügelt zu werden.
Solidarität
Keine Ahnung ob hier unter den Kommentaren Nazi-Fakes sind oder einfach nur dumm gemackert wird.
Der Bericht scheint mir glaubhaft und echt zu sein. Also sollte erstmal eine Grundeinstellung von Solidarität und Unterstüzung da sein für Menschen die sich gegen Nazis engagieren und sich dabei Gefahren aussetzen.
Soli klar - aber...
wundern (nur so kann ich mir diesen Artikel erklären) das die Nazis auf das Angebot
(ja Hools schlagen sich und wer sich als Hool bezeichnet, willigt darin ein) eingehen.
Wären es normale Besucher eines Handballspiels gewesen hätte ich wohl mehr Mitleid,
als mit Ultras, die ja scheinbar einer solchen Kultur zugehörig sein wollen.
Vielleicht hätten sich die Genossen/in vorher genau informieren und überlegen sollen
was es bedeutet Hool zu sein.
Und was mich wundert:
Die Nazis haben nur Provoziert und als die Genossen/in nicht reagiert haben, das
Feld geräumt. Statt also von einem Angriff zu sprechen, solltet Ihr euch mal lieber
überlegen wie es noch hätte ausgehen können, wenn sich die Nazis nicht an die Regeln
gehalten hätten.
Sorry aber das war eine normale Hool-Begegnung, bei der sogar, entgegen der derzeitigen
Trends, die Regeln eingehalten wurden. Und wer da was anderes draus machen will, sollte
sich vorher nochmal zu dem Thema belesen.
Ich möchte jetzt keine Diskusion über das Pro und Contra von linken Hools lostreten.
Es muss halt jede/r für sich selbst ausmachen, wie eine solche Gewaltkultur mit unserem
seinem/ihrem Weltbild, Idealen und Aktionsformen vereinbar ist.
Und nein, ich bin kein Nazi!!!
ergenzung
der führe sich bitte das Hool-Gehabe des Groß der Ultraszene zu Gemühte.
Wenn Ultras sich gerne von Hools abgegrenzt sehen wollen, wäre es hilfreich wenn sie sich
auch wirklich konsequent von Hools abgrenzen würden und diese Trennung nicht nur, bei der
passenden Gelegenheit, verbal vollziehen.
Solidarität
Somtimes antisocial, but always antifascist!
Ultras
In diesem Fall aber wurde auch in meinen Augen zu wenig unternommen um die Faschos loszuwerden. Vorallem sollte man dann nicht groß im Internet rumpöbeln, wenn letztendlich nichts dagegen unternommen wurde und die Arbeit an den Bullen hängenblieb. Trotzdem hat jede Linke Ultragruppe meine Solidarität!
Ultras
blb
In der Vergangenheit gab es schon häufiger Übergriffe von Nazi-Hools auf friedliche, antifaschistische Ultra-Szenen (bekannt ist etwa der massive Angriff auf den Ostkurvensaal in Bremen vor ein paar Jahren). Im weiteren könnte ich mich ja sogar mit Hools abfinden, wenn die sich untereinander zur eigenen Bespaßung verhauen ist das eine Sache, andere Leute gehn auch Boxen und machen Kampfsport, allerdings wird die Hoolszene in zunehmendem Maße von Nazis unterwandert und zur Rekrutierung benutzt.
Wer in irgendeiner Form Verständnis für die Nazis hat, hat nichts begriffen. Solidarität mit den BraunschweigerInnen die sich gegen solche Tendenzen stellen!
PS:
Lasst doch mal das Gelaber über "Mackertum". Es ist nunmal nicht die Sache von allen mit dem antideutschen Elektrofritzen von nebenan im AJZ über Gender zu diskutieren. Es gibt noch andere Charaktere die nicht unbedingt Bock auf den linkskulturellen Lifestyle haben, das macht diese aber nicht zu Nazis oder sowas. Toleranz leben!
Antifa MSH
http://www.ultras-braunschweig.de/
sie positionieren sich klar antifaschistisch was für eine ultra gruppe nich umbedingt normal is! sie haben stadion verbot und fahren zu A-jugend spielen ihrer manschaft zum wasserball,handball und was weiß ich was und jetzt zeigt mir ma ein hooligan der zum wasserball fährt wo ca. 50 zuschauer sind und davon mindestens 49 ultras von braunschweig da würden die hools wo lieber zum schach gehen!!!
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weisste bescheid
Unnötig.?
Ultras Braunschweig sind bei solchen veranstaltungen meines erachtens immer an die 100 Leute oder mehr.Warum kann man sich da dan nicht gegn 20 Nazis durchsetzten sondern ignoriert sie und wartet bis die Bullen kommen?
Find ich eher Peinlich die Aktion. Auch das hir dan rumgeweint wird das es ständig angriffe gibt....warum wehrt ihr euch den nicht! Sondern schriebt hir rein *fight back blablabla* machn tut ihr ja anscheinend nix.
Peinlich...
Sorry Jungs, das ist im höchsten Maße peinlich. Ihr habt die klare Kampfaufforderung der Faschisten ignoriert und statt einfach betreten zu schweigen, wie man das besser macht, wenn man den Kürzeren zieht, demütigt Ihr euch noch mal selbst, indem Ihr "Kampfansagen" bei Indy reinsetzt.
Hättet Ihr doch geschwiegen!
heute so morgen so...
Außendarstellung der Ultras BS zum kotzen!!
ergänzung
sexisten?!?
was ist bitte an dem bild sexistisch das würde ich wirklich gerne wissen?!
ansonsten hat jede linke ultras gruppe meine solidarität!
tzz
Aber Warum?
zu Mrs. Middel