Schulstreik 17. 11. Osnabrück - Bilder
17. November Globaler Aktionstag für Bildung. Trotz Repression durch Schulleitung - Schülerinnen in Osnabrück streikten. Sitzblockade in Innenstadt.
Etwa 500 SchülerInnen fanden sich in der Osnabrücker Innenstadt zu einer Demonstration zusammen. Dabei kam es zu einer kurzen Sitzblockade. Die Demo fand im Rahmen des internationalen Tags für Bildung statt, knüpfte aber an vorangegange Proteste der SchülerInnen in Osnabrück an. Seit 2008 sind in der 150.000 Einwohnerstadt in Südwest-Niedersachsen immer wieder Jugendliche für bessere Lernbedingungen an den Schulen auf die Straße gegangen, ohne dass sich etwas wirksam verändert hätte.
Nach wie vor sind die Klassen viel zu groß, fällt Unterricht aus, sind zu wenig Lehrer da. Das Turboabitur führt zu einem hohen Leistungsdruck.
Obrigkeitstaatliche Maßnahmen
Am "Gymnasium in der Wüste", einer Hochburg der Schülerinnenbewegung, griff die Schulleitung zu autoritären Maßnahmen. So ließ die Schulleitung am Streiktag 10 Tests und Klausuren schreiben, vermutlich auch um die Schüler von einer Teilnahme am Streik abzuhalten.
Das Verteilen von Flugblättern an der Schule war verboten worden. Eine Teilnahme am Streik wurde als "unentschuldigtes Fehlen" bewertet und wird im Zeugnis eingetragen. Diese und andere Maßnahmen der Schulleitung und der Landeschulbehörden gegen den Streik trafen auf die Kritik des DGB. Der Gewerkschaftsbund hatte die Demo tatkräftig durch seine Einzelgewerkschaften organisatorisch unterstützt.
http://www.bildungsstreik-os.de/
Nach wie vor sind die Klassen viel zu groß, fällt Unterricht aus, sind zu wenig Lehrer da. Das Turboabitur führt zu einem hohen Leistungsdruck.
Obrigkeitstaatliche Maßnahmen
Am "Gymnasium in der Wüste", einer Hochburg der Schülerinnenbewegung, griff die Schulleitung zu autoritären Maßnahmen. So ließ die Schulleitung am Streiktag 10 Tests und Klausuren schreiben, vermutlich auch um die Schüler von einer Teilnahme am Streik abzuhalten.
Das Verteilen von Flugblättern an der Schule war verboten worden. Eine Teilnahme am Streik wurde als "unentschuldigtes Fehlen" bewertet und wird im Zeugnis eingetragen. Diese und andere Maßnahmen der Schulleitung und der Landeschulbehörden gegen den Streik trafen auf die Kritik des DGB. Der Gewerkschaftsbund hatte die Demo tatkräftig durch seine Einzelgewerkschaften organisatorisch unterstützt.
http://www.bildungsstreik-os.de/
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Ergänzungen
kritik
und mal die inhalte der demo und eure forderungen mehr emanzipatorischer und radikaler zu gestalten, weiter hat mensch schon gar keinen bock auf eure demo zu kommen um sich dann als extremist_in beschimfen zu lassen und das mensch krawall doch lieber mal woanderes machen solle, aber schön hier auf indy posten... von den antisemit_innen auf der demo garnicht zu reden, wer auf ner demo leute mit "Du Jude" angreift und ein Palituch trägt muss sich nicht wundern streß zu bekommen und dann noch aggresiv zu werden... ihr seht mich und andere nicht wieder
UND MACHT MAL DIE GESICHTER UNKENNTLICH
bla
ach ja, macht die gesichter unkenntlich ihr pfosten!
also mal ehrlich ...
echt traurig sowas, aber was will mensch von verblendeten egomanen und dem dgb schon erwarten, erst recht in dieser mischung
anstatt den schülern mal zu zeigen was mensch auf ner demo machen kann und wie mensch richtig blockiert und das die polizei das eigene demonstrationsrecht gefälligst durchzusetzten hat, hat der dgb mal wieder schulterschluss mit den schutzbedürftigsten in unserer gesellschaft gesucht ... aber an die kinder denkt ja keiner
@sektiererische Ergänzungen
Diejenigen, die am liebsten ohnen Bündnispartner und isoliert gegen den Rest der Welt ankämpfen möchten und - genau deshalb - wenig auf die Reihe bekommen, hindert niemand daran OHNE die Gewerkschaften, Antisemiten, linke Parteien, reformistische SchülerInnen und wer ihnen sonst alles nicht in den Kram passt Demonstrationen durchzuführen.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@... — frau schmitt