Kriegerdenkmal in Schwerte jetzt pink
In der Nacht vom 14. auf den 15. November wurde in Schwerte-Westhofen ein Kriegerdenkmal mit Farbe angegriffen.
Wir schliessen uns den "Autonomen & linksradikalen Aktionsgruppen aus der Region Ruhr" an, die schreiben:
"Kaum ein Ort, in dem nicht an irgend einem hässlichen Gedenkstein ein Kranz abgeworfen wird, in dem nicht für einen Augenblick einmal die politischen Differenzen beiseite gelegt werden, wenn es darum geht, als Volk "eins" zu sein in der Trauer. Dass dabei nicht nur immer wieder eine schwammige Zeichnung der Opfer und Täter des deutschen Wegs durch die Geschichte angestellt wird, sondern es explizite (und erfolgreiche) Strategie des "Weltmeisters der Vergangenheitsbewältigung" ist, das in seinem Verantwortungsbereich liegende Täter-Opfer-Verhältnis, sei es als Aggressor des ersten Weltkrieges, beim Vernichtungsfeldzug gegen die Menschen in Osteuropa im zweiten Weltkrieg oder in der Shoah, durch ihre Einebnung unter die "Opfer von Krieg, Gewalt und Vertreibung" zu relativieren, ist an anderen Stellen zur Genüge analysiert worden."
Diese Orte der militaristischen Geschichtspolitik anzugreifen fordern die Aktionsgruppen in ihrem Artikel und rufen dazu auf, eigene Aktionen durchzuführen.
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Artikel: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/Unbekannte-beschmierten-Kriegerdenkmal-in-Westhofen;art937,1096196
Fotostrecke: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/schwerte/Unbekannte-beschmierten-Kriegerdenkmal-in-Westhofen;art937,1096196,C
3 Artikel der Ruhrnachrichten
Farbattacke kein Einzelfall - Aufruf im Internet aufgetaucht
Ehrenmal ist wieder sauber
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Weiter so! — Der Bremener
applaus — ........
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