Großdemo in Dannenberg: So groß wie nie zuvor
Die Großdemo mit ca. 50.000 Demonstranten in Splietau bei Dannenberg hat alle Erwartungen übertroffen: So viele waren es noch nie !
In Splietau bei Dannenberg fand am 6.11.10 die größte Demonstration gegen die weitere Anhäufung von Atommüll statt, die das Wendland je gesehen hat - nun auch wegen verlängerter Laufzeiten der AKWs. Hunderte von Bussen aus ganz Deutschland waren gekommen und stellten die Organisatoren in Dannenberg vor Parkplatzprobleme. Die Anmarschwege waren voll, der Veranstaltungsort bei Splietau überfüllt: 50.000 Menschen gegen Atomkraft, gegen AKWs, gegen die Verlängerung von Laufzeiten.
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Ergänzungen
Trittbrettfahrer_innen
Viele - auch solche aus anderen Lagern
naiv und weltfremd
Auch wenn es einem nicht passt, die bürgerlichen Parteien sind nun mal, genau wie Gewerkschaften der stärkste Teil irgendwelcher Proteste in einer bürgerlichen Gesellschaft, und nicht die Autonomen oder Linksradikalen. Sie sind es auch, wenn man mit ihnen bündniss-Politik macht, die hier Kräfteverhälnisse verschieben können. Eine linksradikale Politk, die sich diesen Realitäten nicht stellt, und es weiter wichtig findet sich von allem und jeden abzugrenzen wird auch weiterhin nur eins sein: Durchlauferhitzer für unzufriedene Jugendliche und Jungerwachsene, die nach jedem Protestzyklus immer wieder bei null anfängt. Aber niemals in irgendweiner Form eine ernstzunehmende poltische und organisierte Kraft wird.
Keine Demo
Da sieht man, dass die VerfasserInnen dieser Texte wohl kaum dabei waren ;)
Video Polizeigewalt:
Rettungsanitäter
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/nachrichten/#/beitrag/video/1184318/Castor:-Demonstrationen-eskalieren
keine körperverletzung
ist üblich bei großveranstaltungen (wie z.b. auch 1.mai) dass die Sanis der Polizei auch extra als sanitrupp laufen und nicht in die hunderstschaft integriert sind, wenn davon auszugehen ist dass es zu verletzungen kommt.
da mit dem rucksack zu schlagen ist natürlich nen schäbiger move, aber an sich ist er dort als polizeibeamter eingesetzt, hat also gleiche rechte und pflichten...
"Rettungsanitäter"
Er handelt unter Umständen rechtswidrig (gefährliche KV), wenn er während der "Ausübung unmittelbaren Zwangs" aus den hinteren Reihen mit seinem Rucksack auf die Köpfe der Demonstranten schlägt. Der Rettungsrucksack ist in Niedersachsen (und auch sonstwo) ganz sicher kein zugelassenes Hilfsmittel der körperlichen Gewalt. Diese haben aber vor ihrer offiziellen Einführung Tests zu durchlaufen und es werden Dienstvorschriften zu ihrem Einsatz erlassen (z.B. darf mit dem Tonfa offiziell nicht auf Gelenke und Köpfe geschlagen werden - trotzdem oft gesehen).
Eine Gewaltanwendung nach Notwehrparagraf kann er hier ja auch schlecht geltend machen, in der hintersten Reihe... aber ich bin mir sicher, dass sich ein Gericht des armen Schutzmannes erbarmen wird und ihm aufgrund der unübersichtlichen Lage die Annahme einer Notwehrsituation zugestehen wird.
Kundgebung - Luftbild
Bilder Bilder Bilder
http://www.flickr.com/photos/boeseraltermannberlin/sets/72157625214937903/
http://www.flickr.com/photos/boeseraltermannberlin/sets/72157625209485313/
http://www.flickr.com/photos/boeseraltermannberlin/sets/72157625333728664/
Viel Spass beimn wiedererkennen.Insbesondere die Treckerfahrer.
Ihr seid der Hammer.
Audio: Unterhöhlung der Straße
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Audio: Mi 600 Traktoren zur Auftaktkundgebung
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Audio: Ein starkes Signal nach Berlin
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Audio: Redebeiträge
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