Aktuelles aus Caen
Nach der Castorblockade in Caen befindet sich eine Person die sich angekettet hatte immernoch im Krankenhaus. Die 4 anderen mussten auch behandelt werden. Insgesamt wurden 6 Leute heute dem Haftrichter vorgefuehrt, nachdem sie 24 stunden in Untersuchungshaft verbracht haben. Auf sie wartet am 8 Dezember ein Verfahren wegen Eingriff in den Schienenverkehr. Bisher scheint es so als solle ein Exempel statuiert werden.
Die Person die sich noch im Krankenhaus befindet, musste aufgrund einer durchgetrennten Sehne an der Hand operiert werden und konnte daher bisher noch nicht dem Haftrichter vorgefuehrt werden. Sie wird voraussichtlich heute (sonntag) entlassen und der Polizei uebergeben.
2 andere Personen haben Verbrennungen 2. und 3. grades an der rechten Hand. Sie wurden am Freitag kurz behandelt und befanden sich bis Samsatg ca 17. uhr in Untersuchungshaft, wurden danach der Haftrichterin vorgefuehrt und sind anschlieszend noch einmal ins Krankenhaus gafahren um sich noch einmal untersuchen zu lassen. Nachdem es am Anfang so aussah als ob sie direkt operiert werden muessten, wurden sie jetzt doch entlassen. Es besteht die Moeglichkeit, das sie am Montag nach einer weiteren Untersuchung einer Hauttransplatation unterzogen werden, da die Verbrennungen, die sie durch das Auftrennen der Metallrohre erlitten haben so stark sind.
Die anderen beiden Personen die sich zusammen in einem Rohr angekettet haben wurden nach 24 std Untersuchungshaft auch am Samstagmachmittag dem Untersuchungsrichter vorgefuehrt und sind auch anschliueszend ins Krankenhaus gehfahren. Eine Person hat Schwellungen und Schmerzen an der linken Hand, sowie am Hals und Bein. Die andere ein Hematom am rechten Bein und Taubheit in teilen der rechten Hand, die voraqussichtlich in einem Monat abgenommen haben. Bis dahin kann sie den kleinen Finger nicht mehr abspreizen, da Nerven taub sind.
Insgesamt wurden 4, der 5 Angeketteten und 2 Helfer am Samstagnachmittag der Haftrichterin vorgefuehrt. alle 6 zusammen muessen bis montag, den 15 November 15.000 Euro an das Gericht bezahlen. Dieses Geld ist als Schadensersatz an die SNCF (Franzoesische Bahn) gedacht, die durch die Blockade wohl einen Schaden von 150.000 - 200.000 Euro erlitten hat. Zur Urteilsbegruendng hiesz es, dass mensch mit sowas rechnen muesse, wenn er_sie den Bahnverkerhr blockiert. Was die 5. angekettete Person betrifft, ist noch unklar, da sie sich noch im Krankenhaus befindet.
Desweiteren sind die 6 Personen zwar jetzt auf freiem Fusz, haben aber am 8. Dezember einen Gerichtstermin, in dem sie wegen Eingriff in den Schienenverkehr angeklagt werden. Hoechststrafe waeren wohl 6 Monate Haft.
Angefangen beim Ruecksichtslosen Vorgehen der Polizei, die teils ohne zu wissen wo sich die Haende in den Rohren befinden, drauf los gesaegt haben, bis hin zu den hohen Geldstrafen die die Haftrichterin erlassen hat, scheint es so als solle ein Exempel statuiert werden. Alle Personen die Kenntnisse von aehnlichen Aktionen in Frankreich haben sind ueberrascht ueber diese Haerte seitens der Polizei und der Justiz.
In den naechsten Tagen und Wochen wird es weitere Infos geben, bis dahin:
"Let's rock them noch uebler!"
Alles Gute zu euch im Wendland und sonst wo an der Strecke, ob im Kopf, oder Wahrhaftig!
2 andere Personen haben Verbrennungen 2. und 3. grades an der rechten Hand. Sie wurden am Freitag kurz behandelt und befanden sich bis Samsatg ca 17. uhr in Untersuchungshaft, wurden danach der Haftrichterin vorgefuehrt und sind anschlieszend noch einmal ins Krankenhaus gafahren um sich noch einmal untersuchen zu lassen. Nachdem es am Anfang so aussah als ob sie direkt operiert werden muessten, wurden sie jetzt doch entlassen. Es besteht die Moeglichkeit, das sie am Montag nach einer weiteren Untersuchung einer Hauttransplatation unterzogen werden, da die Verbrennungen, die sie durch das Auftrennen der Metallrohre erlitten haben so stark sind.
Die anderen beiden Personen die sich zusammen in einem Rohr angekettet haben wurden nach 24 std Untersuchungshaft auch am Samstagmachmittag dem Untersuchungsrichter vorgefuehrt und sind auch anschliueszend ins Krankenhaus gehfahren. Eine Person hat Schwellungen und Schmerzen an der linken Hand, sowie am Hals und Bein. Die andere ein Hematom am rechten Bein und Taubheit in teilen der rechten Hand, die voraqussichtlich in einem Monat abgenommen haben. Bis dahin kann sie den kleinen Finger nicht mehr abspreizen, da Nerven taub sind.
Insgesamt wurden 4, der 5 Angeketteten und 2 Helfer am Samstagnachmittag der Haftrichterin vorgefuehrt. alle 6 zusammen muessen bis montag, den 15 November 15.000 Euro an das Gericht bezahlen. Dieses Geld ist als Schadensersatz an die SNCF (Franzoesische Bahn) gedacht, die durch die Blockade wohl einen Schaden von 150.000 - 200.000 Euro erlitten hat. Zur Urteilsbegruendng hiesz es, dass mensch mit sowas rechnen muesse, wenn er_sie den Bahnverkerhr blockiert. Was die 5. angekettete Person betrifft, ist noch unklar, da sie sich noch im Krankenhaus befindet.
Desweiteren sind die 6 Personen zwar jetzt auf freiem Fusz, haben aber am 8. Dezember einen Gerichtstermin, in dem sie wegen Eingriff in den Schienenverkehr angeklagt werden. Hoechststrafe waeren wohl 6 Monate Haft.
Angefangen beim Ruecksichtslosen Vorgehen der Polizei, die teils ohne zu wissen wo sich die Haende in den Rohren befinden, drauf los gesaegt haben, bis hin zu den hohen Geldstrafen die die Haftrichterin erlassen hat, scheint es so als solle ein Exempel statuiert werden. Alle Personen die Kenntnisse von aehnlichen Aktionen in Frankreich haben sind ueberrascht ueber diese Haerte seitens der Polizei und der Justiz.
In den naechsten Tagen und Wochen wird es weitere Infos geben, bis dahin:
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Ergänzungen
Üblich in Frankreich
video von der blockade
nachrichten im franzoesischen fernsehen
interview mti einem der aktivisten
Lösegeld eingezahlt
Update: Am Mittwoch den 17. November, wurde die Kaution eingezahlt.
Vielen Dank für die Unterstützung
Am Montag, den 15. November, stellten sich die GANVA-Mitgliedern und ihren Anwalt Me Lehoux bei der Gerichtskasse vor, um die wegen der Blockade des deutschen Atommülltransportes geforderte Kaution einzuzahlen.
Wir hatten n degeforderten Betrag in Höhe von 16500 Euro zusammen bekommen, die Kaution soll die Anwesenheit der 7 geladenen AktivistInnen bei ihrem Prozess sicherstellen. Wir erinnern daran, dss die GANVA-AktivistInnen, im Gengenteil zu der Polizei, es nie versucht haben, sich ihrer Verantwortung zu entziehen. Sie handelten mit offenem Gesicht und haben sich nicht hinter blauen Planen verborgen, um Leute zu verletzen! Die GANVA- AktivistInnen werden zu ihrem Prozess hin gehen.
Der Gerichtssaal wird sicherlich zu klein sein, um die zahlreichen Personen, die ihre Unterstützung, Freundschaft und Solidarität bekunden werden, zu empfangen.
Das Schlüsselereignis des Tages war, dass das Gericht die durch die AktivistInnen ausgestellten Checks ablehnte, mit der Begründung, es müsse entweder per durch die Bank ausgestellten Bankscheck oder in Bar eingezahlt werden! Das Gericht weigerte sich zudem, uns ein Schreiben auszustellen, was unseres Kommen und die Nicht-Annahme der Schecks attestiert.
Wir wollen die Situation nicht eskalieren lassen (Lieber darüber lachen als weinen). Die GANVA-Mitgleidern werden ihr Mögliches tun, um die Angelegenheit zu erledigen, um sich endlich auf ihre Verteidigung zu konzentrieren. Sie wollen zudem die Unterstützungsabreit und Mobilisierung für den Prozesstag vorantreiben. Mit euch zusammen, wir sehen uns am 8. Dezember vor dem Amtsgericht (Tribunal de Grande Instance) in Caen, place Fontette, ab 12 Uhr.