„Sind wir Schland oder Sarrazin?“

TOP-B3rlin 22.10.2010 12:51 Themen: Antifa Antirassismus Blogwire Kultur Soziale Kämpfe
Rassismus und Sozialchauvinismus im Land der Aufarbeitungsweltmeister: "Im Wettbewerb um kluge Köpfe müssen wir die Bes­ten anzie­hen und anziehend sein, damit die Bes­ten bleiben. (…) Wir ver­schließen nicht die Augen vor denjenigen, die unseren Ge­meinsinn missbrau­chen. „Unser Sozialstaat ist kein Selbstbe­dienungsladen ohne Gegenleistungsverp­flichtung“, so schlicht und so richtig hat es die Berli­ner Jugendrichterin Kirsten Hei­sig ausge­drückt. (…) Wir achten je­den, der etwas beiträgt zu unse­rem Land und seiner Kultur." (Christian Wulff, 3.10.2010)
Blitzeis im Herbst

Im September 2010 titelte die BZ, Berlins auflagenstärkste Zeitung, mit der Frage „Sind wir Schland oder Sarrazin?“ Gerade eben noch, zur WM, waren „wir“ eine festliche Multikulti-Nation in Schwarz-Rot-Geil. Medien und Öffentlichkeit hatten ihre Freude an Neubürgern „mit Migrati­onshintergrund“, die mit „unserer Fahne“ um die Häuser zogen, und sie auch tapfer gegen nörgeln­de „Autonome“ ver­teidigten. Mit Sami und Mesut im weißen Trikot schien das gegenseitige Miss­trauen überbrückt, und wir alle endlich kollektiv ga-ga.

Und kaum war die WM vorbei, fiel dieses Sommermärchen in Scherben. Thilo Sarrazin, sozialdemok­ratisches Vorstandsmitglied der Bundesbank, löste mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ eine „Integra­tionsdebatte“ mit längst überwunden geglaubten rassistischen Zuspit­zungen aus. Politik und Feuil­leton rüg­ten zwar pflichtschuldig Sarrazins rassekund­liche Spekula­tionen über die Erblichkeit von „Intelligenz“, machten sich aber seine Kern­these zu eigen: Es beste­he ein „Integra­tionsdefizit“, ja eine regelrechte „Integrationsverw­eigerung“ migrantischer „Parallel­gesellschaften“. Derweil ließen ganz normale Deutsche in einer Flut von Leserbriefen und online-Kommentaren ih­ren xenophoben Ressentiments freien Lauf. Es bedurfte offenbar nur dieses einen symbolischen Ta­bubruchs aus der politi­schen Chefetage, um die realen Bedro­hungslagen und Span­nungen einer kri­senhaften Gesellschaft völkisch zu formieren. Das anschließende Befriedungsman­euver des Bun­despräsidenten - seine Rede „Vielfalt schätzen, Zusammenhalt fördern“ am Tag der deut­schen Ein­heit - bremste zwar vorläufig den Durchmarsch der Rassisten im politischen Main­stream. Doch auch Wulff bestätigte Sarrazins Maßstab nationaler Anerkennung. Stig­matisiert wird, wer dem Standort auf der Tasche liegt und nichts leistet, wer sich nicht pro­duktiv für Deutschland verwerten kann. In dieser Si­tuation müssen Marginalisierte mit und ohne „Migrationshintergrund“ um gesell­schaftliche Schonung konkur­rieren, während sich die Mehrheitsgesellschaft an ihrer do­sierten Tole­ranz erbaut und verschärfte Ansprüche diktiert. Diese neuerliche „Sozialstaatsdebatte“ ist brandge­fährlich, weil sie an die unbere­chenbaren Kon­junkturen der Standortkonkurrenz ge­knüpft ist, und deshalb zu ideologi­schen Kurzschlüssen neigt. „Schland“ ist nicht ohne „Sarrazin“ zu haben, das multikulturel­le Teamwork der Standortameisen nicht ohne die Aus­grenzung der Über­flüssigen, und nicht ohne die endlose Ertüchtigung und Disziplinierung des nationalen Humankapi­tals.

Kulturalisierung des Sozialen

Sicher, bei Sarrazin bekommen auch unproduktive Germanen ihr Fett weg. Sie werden als faul und teuer verhöhnt, als unnütze Kostgänger des Standorts, als menschlicher Müll. Doch gerade dieser richtungsoffene Chauvinismus verstärkte in der Folge die ethnisch-na­tionale Frontstellung der De­batte. Deutsche Ureinwohner können sich immer noch auf ihr Deutschsein berufen, wenn nicht auf deutsche Gene, dann auf deutsche Kul­tur. In­dem Sarrazin den Untergang des Abendlandes unter Kreuzberger Minaretten herbei phantasiert, er­neuert er eine erprobte Ausgrenzungslinie, und versi­chert den Mehrheits­deutschen das Wohlgefühl des na­tionalen Innenraums, samt privilegierter Versorgungsan­sprüche. Wie zur Absicherung dieser haltlosen eth­nisch-nationalen Grenzziehung bereicherte das Schlagwort der „Deutschenfeindlichkeit“ migrantischer Jugend­licher die Debat­te. Neu an diesem Vorwurf ist nicht der rassistische Argwohn gegenüber türkischen und arabischen Schüle­rinnen und Schülern, neu ist die dreiste Kulturalisierung ihres sozialen und ideologischen Schick­sals. Vorbei die Zeiten, in denen der nervtötende weltanschauli­che Absolutismus von Teenagern als ohnmächtiger Widerstand gegen ausweglose gesellschaftliche Zumutungen entschlüsselt wurde. Gerade die Generation, die als Jugendliche selbst nur dank apokalyptischer Re­volutionshoffnungen durch den Tag kam, beklagt jetzt „dieses mystische Erhabensein, dieses Auser­wähltsein auf muslimischer Seite“ (Buschkowsky, SPD Bürgermeister von Neukölln) als fremdvöl­kischen Ursprung aller Konflikte. Ihre eigenen Kinder, die Christians und Christianes dieser Welt, können dank Herkunfts- und Bil­dungsprivileg meist spielend auf religiöse Erlösungsversprechen verzichten. Sie sind bereits die „Auser­wählten“ des strukturellen Bildungsrassismus deutscher Schulen.

Brutalisierung des Sozialstaats

Doch diese Verschärfung des Kulturkampfes von oben und unten fußt auf einer allgemei­nen Bruta­lisierung des Sozialstaats. Die „soziale Marktwirtschaft“, die in der Krise als Kapi­talismus mit menschlichem Antlitz verkauft wurde, hat ihren fürsorglichen Charakter längst verloren. Im kapita­listischen Globalisierungsschub seit 1989/90 hat Deutschland konse­quent soziale Garantien be­schnitten. Aus sozialen Rechten wurden Ermessensleistungen der staatlichen Arbeits- und Sozial­verwaltung. Und während die Gewerkschaften zu Hause den sozialen Frieden hüteten, konnte die deutsche Exportindustrie die Welt erobern. Die neuen Einschnitte des „Sparpakets“, das in erster Li­nie die Kreditwürdigkeit des Standorts absichern soll, treffen vor allem Erwerbslose, also gesell­schaftlich Ohnmächtige. Wo eu­phemistisch eine „Stärkung von Beschäftigungsanreizen und Neu­justierung von Sozialleis­tungen“ (Kabinettsbeschluss, Juni 2010) angekündigt wird, grenzen die realen Maßnah­men an administrativen Sadismus. Denn zusätzlich zur entwürdigenden Dauerüber­wachung durch die Hartz-IV-Bürokratie sollen nun Elterngeld und Heizkostenzuschuss gestri­chen werden. Im Klartext: Die Unterschichten sollen nicht unproduktiv in warmen Wohnun­gen sitzen und sich sinnlos vermehren. Aus ihren Kindern wird nämlich im Durchschnitt eh nichts. Den vor­läufig Verschonten macht Prediger Gauck Mut zur Nötigung: „Und wir müs­sen uns nicht fürchten, auch in den Problemzonen der Abhängigen Forderungen an diese zu stellen. Es schwächt die Schwachen, wenn niemand mehr etwas von ihnen erwartet.“ (Rede vor dem Berliner Abgeordneten­haus, 2.10.2010).

Dass dieser perverse Chauvinismus der Eliten als Menschenfreundlichkeit durchgeht, sagt alles über die objektive Menschenfeindlichkeit des entwickelten Kapitalismus. Es könnte natürlich noch viel schlim­mer kommen. Aber auch ganz anders. Deshalb bleibt die Vernichtung des Na­zismus mit seinen Wurzeln auch heute unsere Losung.
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Ergänzungen

Der Text...

Ina 22.10.2010 - 14:18
... wurde in der aktuellen Ausgabe der antifaschistischen Zeitung zum 9.11. abgedruckt. Dort sind auch weitere, intressante Texte zu finden. Zum runterladen unter  http://www.nadir.org/nadir/initiativ/aim/texte/9.November%20Zeitung%202010.pdf

@ worum gehts? 22.10.2010 - 13:08

Leser 22.10.2010 - 15:45
Linke haben gerade bei der WM immer wieder kritisiert, dass dieses Nationalgetümmel ein Innen und ein Außen konstruiert - Leute also nicht mehr zur Nation oder ihrem "Volk" gehören. Bei der WM haben dann alle gesagt, dass das Schwachsinn sei und das alle ganz lieb hier zusammen im gemeinsamen Standort wohnen und leben können.
Jetzt verwirklicht sich die Befürchtung: Deutschland sucht und benennt das "Außen"!
Deutschland bitte sofort abschaffen!

Demokratie statt Integration

Integrationsverweigerer 22.10.2010 - 16:01
Demokratie statt Integration

Die Bundesbank ist Thilo Sarrazin los. Damit ist die Geschichte aber längst nicht vorbei. Denn beunruhigend sind nicht allein die populistischen Thesen dieses Bankiers, beunruhigend ist vielmehr die Plausibilität, die seinen Ausführungen zugestanden wird. Eine erstaunliche Anzahl von PolitikerInnen, WissenschaftlerInnen und MeinungsmacherInnen sind sich einig: Der Sarrazin’sche Biologismus hat zwar in Deutschland einen besonderen Hautgout, im Kern aber habe der Mann doch Recht. Nicht wenige feiern den ehemaligen Finanzsenator Berlins als Tabubrecher mit visionärem Blick für Deutschlands Zukunft. Wir fragen: welches Tabu? Die Skandalisierung der Migration gehört zum Standardrepertoire in Deutschland. Es ist sinnlos, den infamen Behauptungen von Sarrazin et al. wissenschaftliche Fakten entgegenstellen zu wollen, um zu beweisen, was MigrantInnen „wirklich“ tun oder lassen.

Man kann diese Debatte nicht versachlichen, denn nichts an ihr ist richtig. Wir akzeptieren schlicht keine Haltung, die gesellschaftliche Verhältnisse nach Kosten-Nutzen-Erwägungen durchrechnet und Arme und MigrantInnen zur Ausschusspopulation erklärt. Dies geschieht im Kontext einer globalen Wirtschaftskrise, von der nur allzu klar ist, wer ihre Folgen tragen soll.

Wir wollen das Offensichtliche klar stellen. Wir leben in einer Einwanderungsgesellschaft. Das bedeutet: Wenn wir über die Verhältnisse und das Zusammenleben in dieser Gesellschaft sprechen wollen, dann müssen wir aufhören, von Integration zu reden. Integration heißt, dass man Menschen, die in diesem Land arbeiten, Kinder bekommen, alt werden und sterben, einen Verhaltenskodex aufnötigt, bevor sie gleichberechtigt dazugehören. Aber Demokratie ist kein Golfclub. Demokratie heißt, dass alle Menschen das Recht haben, für sich und gemeinsam zu befinden, wie sie miteinander leben wollen. Die Rede von der Integration ist eine Feindin der Demokratie.

Noch vor kurzem wurden MigrantInnen der besonderen Missachtung von Frauenrechten bezichtigt. Die aktuelle Hysterie zeigt aber einmal mehr, dass es den KritikerInnen der Migration nicht um Gleichberechtigung geht: Hier wird über Frauen nur noch als Gebärende gesprochen, die entweder zu viel oder zu wenig Nachwuchs produzieren. Es muss darum gehen, rechtliche und politische Strukturen zu schaffen, die es MigrantInnen ermöglichen, selbstbestimmt ihr Leben zu gestalten – und das beinhaltet auch, das Ausländerrecht zu verändern.

Wenn selbsternannte LeistungsträgerInnen sich ein quasi „naturgegebenes“ Recht zubilligen, über die Daseinsberechtigung anderer zu urteilen, dann ist das wohl ein neuer Mix aus Neoliberalismus und Rassismus. Bisher wurden Sprache, Kultur und religiöse Gebräuche der migrantischen Minderheiten für deren Lebensverhältnisse verantwortlich gemacht. Jetzt sollen es die Gene sein. Bisher wurde behauptet, dass durch Leistung, Arbeitsethos und Anpassung ein Platz in der Gesellschaft gesichert ist. Jetzt wird ganzen Gruppen nicht nur die Möglichkeit, sondern auch die Fähigkeit dazu abgesprochen. Inakzeptabel ist nicht nur der Rassismus, der in den Ausführungen von Sarrazin und seinen Mitläufern steckt, sondern auch die darin enthaltene Konsequenz, Hierarchien in dieser Gesellschaft als unverrückbar zu erklären und damit Politik an sich, die Konflikte, Verhandlungen und Kämpfe um ein besseres Leben für sinnlos zu erklären.

Es sind politische Entscheidungen, die für die Verarmung und soziale Deklassierung zunehmender Teile der Bevölkerung verantwortlich sind. Reden wir davon, wie dieses Deutschland jahrzehntelang den Eingewanderten ihre sozialen und politischen Rechte vorenthalten hat. Reden wir davon, dass MigrantInnen der Zugang zu Bildung, Wohnraum und Arbeitsplätzen, in öffentliche Institutionen und Ämter ebenso wie in Clubs und Fußballvereine systematisch erschwert wird. Das Problem sind weder die Armen noch die MigrantInnen, das Problem ist eine Politik, die Armut und Rassismus produziert. Das Problem ist eine Gesellschaft, die sich auch über Ausgrenzung definiert.

Unübersehbar ist, wie viele Sarrazin eilig beispringen und nach dem Recht auf Meinungsfreiheit rufen, ganz so, als ob er ein Problem hätte, seine Thesen öffentlich zu machen. Die Kritik an ihm wird zum Angriff auf die Freiheit des Wortes stilisiert. Der Aggressor wird so zum Opfer, auch das ist leider eine sehr gewöhnliche Inszenierung. Wer Sarrazins bevölkerungspolitische Ansichten übernimmt, arbeitet mit an der Spaltung unserer Gesellschaft.

Denn: Wenn Integration irgendetwas bedeuten kann, dann doch nur, dass alle drin stecken!

Sarrazin: Lautsprecher d. herrschenden Klasse

webwatcher 22.10.2010 - 16:16
So richtig es ist, den miesen Rassismus des Herrn Sarrazin anzugreifen und wie hier in diesem Artikel, den Zusammenhang zwischen dem Rassismus und der Tatsache, dass der Staat sein "fürsorgliches" Antlitz verloren hat, aufzuzeigen, so fahrlässig ist es, nur rein ideologiekritisch vorzugehen. Viel stärker müsste herausgestellt werden, dass Sarrazin als Lautsprecher der herrschenden Klasse und ihres politischen Personals fungiert.

Auf der Veranstaltung (Kampfschriften mit brauen Wurzeln) in der LUNTE am 18.10. 2010 habe ich erfahren, was Herr Sarrazin an konkreten Maßnahmen vorschlägt, die samt und sonders aus den Denkfabriken der Kapitalistenklasse stammen bzw. z.T. schon praktiziert werden (Stichwort: Bürgerarbeit) oder unmittelbar bevorstehen (Stichwort Bildungsgutschein).

Der Referent nannte aus Sarrazins Buch u.a. folgende Forderungen:

+ keine Grundsicherung sondern Arbeitspflicht nach dem Muster Rotterdam und New York
+ die Qualität der Arbeit, der dann zu leistenden Arbeit ist egal,
+ bei Unpünktlichkeit oder mangelnder Arbeitsbereitschaft sofort Abzüge
+ Umstellung der Geldleistungen für Kinder auf Sachleistungen
+ regelmäßige Hausbesuche zur Kontrolle, wie „Bildungsferne“ mit ihren Kindern umgehen
+ KiTa-Besuch: Pflicht ab 3./4. Lebensjahr
+ Schule ab 1. Schuljahr als Ganztagsschule mit Freizeit nur abends und an Wochenenden
+ Schuluniformen
+ empfindliche Geldbußen für Eltern bei Schwänzen
+ Bundesweit einheitliche Leistungs- und Intelligenztests (!) in jeder Schule und jeder Klasse am Ende eines jeden Schuljahres
+ Finanzielle Gleichbehandlung von staatlichen und Privatschulen
+ Zwangsgermanisierung durch Pflichtkurse für hier lebende MigrantInnen
+ Zuzug des Ehegatten nur, wenn der andere 3(!) Jahre vorher ohne Inanspruchnahme von Grundsicherung gelebt hat
+ der zuziehende Ehegatte bekommt in den ersten 10 Jahre keine Grundsicherung
+ Biometrischer Ausweis und zentrale Datenbank für alle MigrantInnen
+ Fortpflanzungsbereitschaft nichtmigrantischer erwerbstätiger Mütter fördern
+ Deutliche Senkung der Kinderbeiträge bei Personen mit Grundsicherung
+ Dafür 50.000 Euro Prämie für Akademikerinnen bei Geburt eines Kindes vor dem 30. Lebensjahr

Auf diese geplanten massiven Angriffe, müsste in der Kritik an Sarrazin vielmehr konkret, d.h. politisch praktisch eingegangen werden. Nämlich es müsste diskutiert werden, wie die Teile des Proletariats, die noch einen Lohnarbeitsplatz haben, sich mit denen zusammenschließen können, die erwerbslos sind, um gemeinsam den Kampf gegen diese Angriffe aufzunehmen.

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ich versteh das nich — worum gehts?

Einfach mal Randale machen - scheiß egal! — Der mit dem Grill-Anzünder

Sarrazin — sowat

Rassismus? — Kleiner Bär

fuck — schland