Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
[Berlin]: Demonstration gegen Mediaspree
Am 12. Oktober findet in Berlin eine Demonstration unter dem Motto „Aus einer Mauer wurden tausend Zähne“ statt. Die Demonstration richtet sich gegen die Privatisierungen am Spreeufer und findet im Rahmen der „Berlin on Sale“-Aktionstage statt.Mitte November wird das nhow-Luxushotel eröffnet, die Mieten steigen weiter und die Verdrängung schreitet voran. Viele Gründe also für kontinuierlichen und entschlossenen Widerstand.
Tausend Zäune statt einer Mauer.
Am Spreeufer stand einmal die Mauer, als Zeichen des repressiven Charakters des Staatssozialismus. Nun sind statt einer Mauer tausend Zäune entstanden, die Bürokomplexe, Brachen oder Hotels umgeben. Die angebliche Freiheit, die der Kapitalismus der DDR gebracht hat, ist eben vorrangig die Freiheit der Investoren, das zu bauen, was profitträchtig ist und die Freiheit der Menschen mit höheren Einkommen, dieses entweder im nhow-Hotel oder für Mode aus den Labels-Häusern zu verprassen. Besonders bezeichnend ist, das tatsächlich ein neues Mediaspreeprojekt den Namen „Große Freiheit“ tragen soll.Mit Freiheit ist aber ganz sicherlich nicht gemeint sich frei am Spreeufer zu bewegen oder seine Bedürfnisse in einem Verein freier Individuen zu befriedigen. Allerhöchstens können sich die Anwohner_innen mit geringeren Einkommen noch entscheiden, ob sie sich eher in der O2-World oder als Security bei den Carlofts ausbeuten lassen wollen.Gleichzeitig führt der ganz freie Wohnungsmarkt dazu, dass eifrig Menschen verdrängt werden oder einen immer größeren Anteil ihres geringen Einkommens für die Miete bezahlen müssen. So ist eben erkennbar nicht die Große Freiheit am Spreeufer ausgebrochen, als die Mauer fiel. Sondern der ganz normale kapitalistische Zwang rentabel zu wirtschaften und zu leben. Dieser Zwang wirkt individueller, anonymer, aber auch wirkkräftiger: mit tausend Zäunen statt mit einer Mauer.
Widerstand ist zwecklos.
Wegen der grundsätzlichen Verfassheit der kapitalistischen Ordnung scheint Widerstand zwecklos zu sein. Die ablaufenden Prozesse auf dem Wohnungsmarkt lassen die Veränderung in bestimmten Vierteln wie Kreuzberg oder Friedrichshain als unausweichlich erscheinen.Grundsätzlich ist dieser Ansicht nicht zu widersprechen. Allerdings kann entschlossener und kontinuierlicher Widerstand durchaus Einfluss auf bestimmte Abläufe nehmen und Risse und Nischen im Gefüge öffnen. Die linksalternative Stimmung in bestimmten Berliner Stadtvierteln ist ein erkämpftes Gut. Ein Projekt wie Mediaspree anzugreifen ist deswegen notwendig und kann durchaus Erfolge zeitigen, auch wenn trotz allem Hochhaus nach Hochhaus gebaut wird.Am 5.Juni haben dreitausend Leute Mediaspree geentert, am 10. September 200 die O2-Halle in Brand gesteckt und am 12.10 werden wieder nen paar gegen Zäune, Mediaspree und die kapitalistische Kackscheisse demonstrieren.
Mitte November steht dann die Eröffnung des nhow-Hotels an. Sicherlich ein schöner Augenblick um unseren Unmut über die steigenden Mieten und unnützen Luxushotels auszudrücken.
Nur Protest mit langem Atem hat die Chance aus der kapitalistischen Stadt ein paar lebenswerte Nischen herauszupressen, diese zu halten und eine Perspektive jenseits kapitalistischen Wirtschaftens aufrechtzuerhalten.
Die Demonstration startet um 16 Uhr (9.10) am Kottbuser Tor und endet am nhow-Hotel am Osthafen.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Die Demo ist am 09.10.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
wird
Demo gegen den Unternehmertag
Das nationale Kapital, sein Staat und dessen Fans haben also Grund zu feiern – da wollen wir nicht fehlen.
Demo gegen den hessischen Unternehmertag 2010
Gegen Lohnarbeit, Leistungsterror und Standortkonkurrenz – Die Krise heißt Kapitalismus!
Dienstag, den 26. Oktober 2010
19 Uhr Hbf Wiesbaden
an
bullen angreifen, oioioi
Schleichende Entmietungen Frauenbetroffenhei
erster Fall:eine Einzimmerwohnung im Osten der Spree wurde jahrelang von einer prekär arbeitenden Einwandererin aus einem südeuropäischen Land bewohnt ,man lebt von den Akzeptanzen in der Nachbarschaft,eine Entmietung wegen zu spät ,das heißt drei oder vier Tage nach dem vereinbarten Zahlungstermin ,meistens dem Ersten eines Monats,eingezahlter vollständiger Monatsmieten läßt sich von der Mieterin noch ein Jahr aufschieben und dann muß sie innerhalb von drei Monaten doch die Wohnung verlaßen ,das Gnaze findet statt unter Begleitung einer Anwältin für die Betroffene ,die muß gezahlt werden ,und nach einer Obdachlosmeldung kann dann eine staatlich angebotene andere Wohnung im Viertel bezogen werden ,Bedingung ,diese Wohnung zu nemhmen ,ist ,das eine einenbesonderen und auf die Bedürfniße von ostdeutschen Stammmietern zugeschnittenen Vertrag unterschreibt ,der die Vermittlung einer Stadtforschungs-Firma ,vom Landes Berlin direkt unterstützt,in Streitfällen mit dem neuen Vermieter einsetzt.nach einem Jahr zieht die Zwischenfirma sich dann zurück und man erhält einen Regelvertrag .
Zweiter Fall:Eine Frau muß auf den Kündigungswunsch des Vermieters hin ihre Wohnung verlaßen und hat nach Abschluß der Auszugsformalitäten plötzlich 1000 Euro Stromschulden ,von deren Zustandekommen sie nichts ahnt ,evnetuell ahbne kriminelle Nachbarn Strom gezockt oder die HVw hat eine Gesamtstromrechnung es hauses zuungunsten der ehemailigen Mieterin umgelegt .Die Frau gerät in der Folge an Pornoleute und an Beziheungsgewalttäter ,die das Hausprojekt frequentieren ,in dem sie vorrübergehend umterkommen kann .Ghet sowas ,hat Frau noch Glück,vor allem wenn Verpflichtungen oder ein Arbeitsplatz oder ein Ein -Euro-Job die Frau zwingen ,am Platz zu bleiben.
Dann gerät sie genötigt ,einen Wohnraum zu haben auf den auch Gelder bezogen werden können ,an kriminelle Anbieter von Einliegerzimmern bei Familien und untershreibt unter dem Druck von Wohnungsnot einen Vertrag mit sittenwidrigen Paragraphen und äußerts merkwürdigen Regeln zur Regulation der Binnenbeziehungen zu dne anderen Mietern der Wohnung ,kann dort aber nicht so ohne weiteres kündigen,weil inzwischen Gelder auf die Meldeadresse laufen und kein anderer Wohnraum zur Verfügung steht.
Dritter Fall:eine Frau wird nach mehreren Jahren,wie in allen anderen Fällen auch ,im Zuge einer Sanierungsmaßnahme gekündigt und unterschreibt die Kündigung ,sie plant im Anschluß einen Urlaub ,der mit dem Ende einer Arbeitsmaßnahme zeitlich in einen Plan mit knappem Budget eingepaßt ist.Um auf die Auszahlung der Kaution wie vertraglich vereinbart zu warten ,zieht sie sommers in eine Huasprojekt ,ebenfalls mit der Absicht da vorrübergehend zu bleiben ,und die HVW verweigert unter Unhöflichkeiten und mit fehlerhafter Endabrechnung die Auszahlung der Kaution und verlangt Nachweise,die sie aber selber mit der Begründung einer Entrümpelung während der Sanierung mitsamt dem Rsteigentum der ehemailgen Mieterin von einer Anholfirma hat entfernen laßen ,das kostenpflichtig für die ehemaige Mieterin .Diese hockt unglücklich in dem Wohnprojekt und kann nicht in Urlaub fahren ,auf mehrmalige Schreibne von der ehemaligen Mieterin selber erhält diese ein Fünftel des beanstandeten Geldes zurück und muß irgendwann den Funktionsraum des Projekthauses verlaßen ,weil dieser wieder benötigt wird .Inzwischen ist sie aber vom Arbeitsamt in einen Maßnahmenjob vermittelt ,der gebunde ist an eine Meldung im entsprechenden Bezirk und hat wieder keien entsprechende Wohnung,würde sie jetzt außerbezirklich etwas mieten ,dann wäre der Job weg ,wegen dem sie noch in Berlin leben möchte.Im Urlaub war sie wieder über ein jahr nicht und ihre persönlichen Planungen mit dem knappen Geld intereßieren auhc so sabotiert niemanden .Sie muß erneut in einem Projekthaus unterkommen .
In den drei Fällen kann man sagne ,das Frauen nach der Kündigung entweder sozail deklaßiert und stattsanhängig werden ,an Kriminlle und falsche Fürsorger geraten ,die sie gewalttätig behandeln und sexuell ausnutzen oder das ihnen die bei der Kalkulation mit knappem Geld gerade noch gewährleistete Selbstbestimmung abhanden kommen .Freund eund Feinde behandeln eine von heute auf morgen wie Obdachlose und so als wäre das selbstverschuldet und meinen ,mit dem geringeren Verfügungsrahmen der Frau (kein privater raum oder kein als solcher empfundener und durhcsetzbarer) könnten sie wiederum über die Frau im Intereße privater Wünsche verfügen .So oder so behalten Vermieter Geld und auch Dienstleister geben falsche Tips oder nehmen Geld für Dienste ,die nichts helfen .
Das spiegelt sihc nicht in den allgemeineren Protestinitiativen oder -veranstaltungen,im Gegenteil gerät man da an hartgesottene Politmacker ohne jede praktische Ahnung die alles ,alles wollen ,aber sicher keine konkrete Hilfe oder Unterstützung beim Findne einer neuen Wohnung leisten ,aber intimisierende und die Betroffene in einen Ruch von Unfähigkeit und Sozialelend bringende Fragen stellen ,die ihr nichts helfen aber seien Rolle stabilisieren ,solche Leute,oft jung und Nichtskönner , verfügen auch manchmal auf willkürlicher Basis über die knappen Übergangswohnräume in den wenigen verbliebenen projekthäusern und entscheiden damit amnchmal,welche Frauen Glück haben ,undfrau kriegt nichtmal die nUmmer einer Mietrechtsanwältin ,die sich auskennt oder sonst irgendetwas Nützliches .Draußen ist Trebernutte und Sozialbulle ein Berliner spiel,das sexuelle Rollen codiert und wir hoffen ,das reißt hier nicht wieder ein ,andersherum wäre das beßer ,auch Jungs die von zuhaus eausziehen oder überschuldet gekündigt werden haben Wohnungsnot n den Innenstadtvierteln .
Kürzlich erzählte eine ehemalige Nachbarin ,auch ihr mit ihrem Kind sie jetzt die Miete ihrer Wohnung ,die bisher 440 E kostete,auf 600 e erhöht worden ,was faktisch für die einen Auszug und die Suche einer anderen Wohnung nötig macht.in den Übergnagswohngelegenheiten schläft man ,oft auf Kosten der Nichtanerkennung der echten Person ,und vertröstet sich selbst auf später oder läßt sich auf Auseinandersetzungen ein mit leuten ,mit denen man nicht wirklich leben wollte und bei denen man nicht bleiben wird ,trotzdem Danke ! kann man gerade noch verlogen sagen ,beßer als nichts .Das nur mal so als Problembetrachtung ,während der babyboom den Friedrichshain im Sommer verwandelte und in Kreuzberg die arme alleinstehende Frau als Nachbarin einen Rollenwechsel vollzieht .Beßer frau hat echt kein Problem ,oder ?