Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
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[B] Kommende Aktionen gegen MediaSpree
U.a. die Initiative "MediaSpree entern!" mobilisiert zur morgigen Kiezdemo gegen das stadtentwicklungspolitische Investorenprojekt "MediaSpree". Unter dem Motto "Aus einer Mauer wurden tausend Zäune" wird zur "Demonstration für eine Stadt für alle" aufgerufen:
"Vor zwanzig Jahren stand die Mauer noch und trennte Berlin entlang des Spreeufers. Statt einer Mauer stehen dort jetzt tausend Zäune. Die Chance, das Spreeufer für alle Menschen zu öffnen, wurde nicht wahrgenommen. Stattdessen ist das Ufer heute weitgehend privatisiert und mit kommerziellen Objekten bebaut.
Wir als Anwohner_innen haben davon nichts, wenn O2 mit einem riesigen Schild seine Existenz bewirbt oder Labels seinen dritten Bürokomplex eröffnet.
Schlimmer noch: Wir leiden unter den steigenden Mieten und den folgenden Verdrängungen! Denn solange Stadt kapitalistisch organisiert und Wohnungen über einen Markt verteilt werden, kann es keine Stadt für alle geben" (Aus dem Aufruf).
Die Route führt vom Kottbusser Tor (Treffpunkt 16 Uhr) über den Oranienplatz, an der Køpi vorbei zur Warschauer Straße, wo in einem Monat das Luxushotel "nhow" eröffnet werden soll. Aktionen gegen die Eröffnung bereiten unterschiedliche Gruppen und Initiativen derzeit vor, mehr dazu demnächst. Im Aufruf zur morgigen Demo heißt es dazu:
"Zäune abbauen, Hotels öffnen.
Am Spreeufer wird gerade die denkmalgeschützte Eisfabrik abgerissen, neben dem Allianz-Turm sollen weitere Carlofts für Superreiche entstehen und am Osthafen ist das nächste Projekt in Planung und dieser Klotz soll auch noch den Namen „Große Freiheit“ tragen.
Friedrichshain-Kreuzberg ist als Bezirk beliebt, die Politik und die Investoren entdecken ihn als Profitmöglichkeit. Immer mehr zahlungskräftige Besucher strömen durch die Kieze. Für die Reichsten dieser Touristen wurde das nhow-Hotel (Preis ab 170 Euro pro Nacht) gebaut und wird nun am 13. November eröffnet."
Ausführlicher Aufruf zur morgigen Demo:
http://mediaspreeentern.blogsport.de/2010/10/01/aus-einer-mauer-wurden-tausend-zaeune/
Website des nhow-Hotels: "elevate your stay" http://www.nhow-hotels.com/berlin/de/index.htm
"Vor zwanzig Jahren stand die Mauer noch und trennte Berlin entlang des Spreeufers. Statt einer Mauer stehen dort jetzt tausend Zäune. Die Chance, das Spreeufer für alle Menschen zu öffnen, wurde nicht wahrgenommen. Stattdessen ist das Ufer heute weitgehend privatisiert und mit kommerziellen Objekten bebaut.
Wir als Anwohner_innen haben davon nichts, wenn O2 mit einem riesigen Schild seine Existenz bewirbt oder Labels seinen dritten Bürokomplex eröffnet.
Schlimmer noch: Wir leiden unter den steigenden Mieten und den folgenden Verdrängungen! Denn solange Stadt kapitalistisch organisiert und Wohnungen über einen Markt verteilt werden, kann es keine Stadt für alle geben" (Aus dem Aufruf).
Die Route führt vom Kottbusser Tor (Treffpunkt 16 Uhr) über den Oranienplatz, an der Køpi vorbei zur Warschauer Straße, wo in einem Monat das Luxushotel "nhow" eröffnet werden soll. Aktionen gegen die Eröffnung bereiten unterschiedliche Gruppen und Initiativen derzeit vor, mehr dazu demnächst. Im Aufruf zur morgigen Demo heißt es dazu:
"Zäune abbauen, Hotels öffnen.
Am Spreeufer wird gerade die denkmalgeschützte Eisfabrik abgerissen, neben dem Allianz-Turm sollen weitere Carlofts für Superreiche entstehen und am Osthafen ist das nächste Projekt in Planung und dieser Klotz soll auch noch den Namen „Große Freiheit“ tragen.
Friedrichshain-Kreuzberg ist als Bezirk beliebt, die Politik und die Investoren entdecken ihn als Profitmöglichkeit. Immer mehr zahlungskräftige Besucher strömen durch die Kieze. Für die Reichsten dieser Touristen wurde das nhow-Hotel (Preis ab 170 Euro pro Nacht) gebaut und wird nun am 13. November eröffnet."
Ausführlicher Aufruf zur morgigen Demo:
http://mediaspreeentern.blogsport.de/2010/10/01/aus-einer-mauer-wurden-tausend-zaeune/ Website des nhow-Hotels: "elevate your stay"
http://www.nhow-hotels.com/berlin/de/index.htm
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Route der morgigen Demo
Route als Karte:
Pläne schmieden zur nhow-Hotel-Eröffnung
Das neue Luxushotel ist ab dem 15. November buchbar. Da dies ein Montag ist, wird vermutet, dass die Eröffnung am Wochenende 13./14.11. erfolgt. Ein Zimmer kostet übrigens 170 Euro pro Nacht. Die Luxus-Suite sogar 2500 Euro!
Die Demo am morgigen 9. Oktober führt bereits zur Baustelle des nhow-Hotels, doch zur Eröffnung soll es eine eigene Aktion geben. Und genau um dies vorzubereiten, lädt der Aktionskreis "mediaspree entern!" für Montag, den 18.10. für 19:30 Uhr zu einem offenen Verbereitungstreffen in die NewYorck im Bethanien.
Dass eine Eröffnungsfeier sehr gehörig baden gehen kann, haben wir ja vor zwei Jahren mit der O2-Halle gesehen. Mal sehen, was wir dem nhow-Hotel bieten können...
Links zu den Bauprojekten
oder
Büroprojekt "Berlins Große Freiheit", Stralauer Allee 4
"Architekten, alles Schwachköpfe!"
In diesem Fall ist interessant, dass der Architekt die Bauprojekte nhow-Hotel, das benachbart geplante Bürobauvorhaben "Berlins Große Freiheit" und das allerseits verhasste Carlofts-Gebäude in der Reichenberger Straße (Kreuzberg) miteinander verbindet.
Der Architekt, der nämlich die ersten beiden entworfen hat, zeichnet auch für die Innenarchitektur des letzteren verantwortlich: Sergei Tchoban vom Architekturbüro NPS Tchoban Voss.
Eben dieses Büro hat auch gerade einen Entwurf für das Grundstück der Maria, an der Schillingbrücke, dem Stadtentwicklungsausschuss Friedrichshain/Kreuzberg präsentiert.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Mobilisierung & Themenverknüpfung!!! — nachgefragt
Steinwürfe auf Immobilienbüro — xxx
23.10. Demo/Aktionstag Leerstand zu Wohnraum — Besetze deine Stadt