Berlin: Aktivitäten zu den Herbstaktionstagen
Seit Monaten wird am Programm der Herbstaktionstage "Berlin on Sale - Nicht mit uns" gefeilt, die vom 1.bis 10. Oktober stattfinden. Und in den letzten Tagen sind nicht nur immer mehr Plakate und Broschüren mit dem vorläufigen Programm und jeder Menge Hintergrundüberlegungen und Diskussionsvorschläge aufgetaucht, es mehren sich auch Aktionen, die für eine aktive Beteiligung an dem Experiment werben, sich wieder mehr und kollektiv und beständig und sowieso selbst gegen Ausgrenzung, Vertreibung und all die Zumutungen des kapitalistischen Krisenalltags zu wehren.
Seit vielen Wochen schon läuft die Befragung am Jobcenter Neukölln, in der die BesucherInnen aufgefordert werden, den Spieß einmal umzudrehen und ihre SachbearbeiterInnen zu bewerten (genauere Infos zu den Aktivitäten der VV gegen das Jobcenter Neukölln unter www.zusammendagegen.blogsport.de). Die Jobcenterleitung reagiert gewohnt repressiv, droht mit Hausverboten, Klagen, Materialbeschlagnahmung etc. Wen wundert es da, dass auch die jüngst aufgehängten Plakate sofort ihr Misstrauen erregten: Geworben wird für den Jobcenteraktionstag am 1.10. Durch die Errichtung eines Temporären sozialen Zentrums vor den Toren des Jobcenters sollen Möglichkeiten solidarischer und kollektiver Gegenwehr mal wieder gemeinsam ausprobbiert werden und noch mehr Menschen erfahren, was sich hinter Konzepten wie "Zahltag!" oder "Solidarische Beistände" verbirgt.
Weniger subtil und dafür herbstlich-sonnig-bunt macht ruft ein überdimensionales Werbeplakat an einer Brandmauer in der Manteuffel-Strasse zu den Aktionstagen auf. Und auch wenn der Kalender bereits jetzt zu Teilen überholt ist (die antimilitaristische Fahrradralley startet am 2.10), wird auch hier allen, die mit der Hochbahn mit oder ohne Fahrschein durch Kreuzberg zuckeln klar: Am 1.10. geht es los und wird umso besser, je mehr mitmachen!
Weniger subtil und dafür herbstlich-sonnig-bunt macht ruft ein überdimensionales Werbeplakat an einer Brandmauer in der Manteuffel-Strasse zu den Aktionstagen auf. Und auch wenn der Kalender bereits jetzt zu Teilen überholt ist (die antimilitaristische Fahrradralley startet am 2.10), wird auch hier allen, die mit der Hochbahn mit oder ohne Fahrschein durch Kreuzberg zuckeln klar: Am 1.10. geht es los und wird umso besser, je mehr mitmachen!
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Ergänzungen
und nu noch n jingle
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
berlinistnichtnabelderwelt — kruste
Was soll mir — dier Artikel
Ist doch ganz einfach — ich
Aktionstage — egal
??? — Angestellter