23. Ehu hat einen Schläger weniger..

23hater 16.09.2010 23:43 Themen: Medien Repression
Heute Abend gab es einen Bericht bei ARD in der Sendung Kontrast über den Führer der 23.Einsatzhunderschaft.
Olaf H. der durch ein Video bei Youtube bekannt wurde und nun im Rechtsstreit verloren hatte, wird hier sehr ausführlich von der Redaktion von ,,Kontrast" auseinander genommen.

Ebenso die Führung des Berliner Polizeipräsidiums.

Schaut es euch einfach mal an...


 http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste_vom_16_09/missbrauch_des_gewaltmonopols.html


Falls ihr bei der nächsten Demo die 23.Ehu-Prügelknaben seht könnt ihr Sie ja mal auf oben genannten verbeamteten Laien-Boxer ansprechen. :)

Feuer und Flamme!
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Ergänzungen

Abendschau

abendschauer 17.09.2010 - 01:34
die abendschau berichtet ebenfalls über das "schwarze schaf"(die polizei als solche wird natürlich nicht kritisiert):  http://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/archiv.media.!etc!medialib!rbb!rbb!abendschau!abendschau_20100916_kontra.html

Olaf H.?

Roland Ionas Bialke 17.09.2010 - 06:58
Wie hiess denn der Typ, der wegen der "Splitterbombe" verletzt wurde? Olaf H.? Dieser Olaf H. wird zwar als "Oberkommissar" bezeichnet, aber das kann auch falsch recherchiert sein. Wir sehen in der Dokumentation Olaf H. übrigens auch als Angehörigen der 13. Ehu, und die 13. Ehu stand auch bei dem "Splitterbömbchen" im Mittelpunkt.

18.09.2010: Kundgebung gegen Polizeigewalt

Berlin 17.09.2010 - 09:48
Am 18. September veranstalten Freunde und Familie von Dennis, so wie die Initiative “No justice! No Peace!” eine Kudgebung im Gedenken mit einem großen HipHop-Konzert. Zusammen wollen wir dem brutalen Mord an einem jungen Mneschen vor zwei Jahren gedenken und die Neuaufrollung des Verfahrens fordern.

Lineup am 18. September:

MASSIV | B-LASH | BIG BABA | OMAR | AUSSER KONTROLLE | ISAR | MC SHAMMY| BLOCKWART | HOLGER BURNER| VERO ONE | ÜBERRASHUNGSACT

Kommt vorbei und sagt euren Freunden bescheid!

18.9 | 16 Uhr | Reuterplatz | Berlin-Neukölln

Beam me up, coppy!

I love Hans N 17.09.2010 - 09:49
"Chancenlose Prozesse gegen prügelnde
Polizeibeamte sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel.
Solche Verfahren enden oft nicht nur mit dem Freispruch
der prügelnden Beamten, sondern auch mit der
Verurteilung der Geschädigten wegen Widerstands oder
Landfriedensbruchs, weil die angezeigten PolizistInnen
Gegenanzeige erstatten. Die Urteile begründen sich dabei
zumeist auf den Ent- bzw. Belastungsaussagen anderer
Beamter, die regelmäßig als glaubwürdiger eingestuft werden,
als Aussagen von DemonstrationsteilnehmerInnen
oder Geschädigten. Erinnert sei an dieser Stelle an das
immer wieder eindrucksvolle Auftreten des stellv. Leiters
der 23. EHu, Olaf H[...], der durch seine Aussagen wiederholt
Sachverhalte bezeugt hat, zu deren Erleben er an
mehren Orten hätte gleichzeitig sein müssen."

Mehr Infos zum Beamten

Wolfgang Wieland 17.09.2010 - 10:42
Ich verweise auf meine kleine Anfrage, die u.a. diesen Beamten betrifft.
 http://www.polizeigewalt.de/index.htm?http%3A//www.polizeigewalt.de/docs/fall1/kleineanfrage.htm

Die Antwort des Innensenators ist dort auch nachzulesen.

Verharmlosung

.. 17.09.2010 - 11:47
Die 23.Ehu begeht Straftaten kollektiv, die Geschichte von "schwarzen Schafen" dient dazu, solche Vereinigungen reinzuwaschen. Davon abgesehen denke ich nicht, daß auch nur einer dieser Gewaltpsychos jemals mit juristischen Folgen für seinen Taten zu rechnen hat...

PS: übrigens selten dämliches Posting, ein bischen mehr hättest du schon schreiben können

Kontraste - Mal Hü, mal Hott!

* aka * 17.09.2010 - 12:15
Das sogenannte investigative Format "Kontraste" des rbb hat zwar hier recht gute Arbeit geleistet, fragt sich nur, wie sie von der antiextremistischen Berichterstattung zur Kritik an Polizeigewalt gefunden haben. Vielleicht hat sie das Urteil von Olaf H. und die Amnesty Kampagne sensibilisiert.

Im Juli war nämlich dieselbe Sendung an vorderster Front dabei einen "linksextremistischen" Anschlag mittels eines (selbstgebauten) "Sprensatzes" medial zu konstruieren. Damals wurde versucht die Linkspartei und die Gewerkschaften zu einer Distanzierung von den Vorkommnissen auf der Krisendemo zu bewegen. Diffamierend wurde über die Antifaschistische Linke Berlin (ALB), Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin (ARAB) und andere antifaschistische Gruppen berichtet. Das Opfer Olaf H. kam auch vor.

Hier der ältere Beitrag zur gestiegenen (extremistischen) Gewalt in Berlin:
 http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste_vom_15_07/anschlag_auf_polizisten.html

Ob sie danach wohl noch ein bißchen die Angaben des EHUlers Olaf H. überprüft haben und so auf diese Geschichte gekommen sind. Wer weiß?

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