Burger King boykottieren !

Conzales 13.09.2010 12:14
Sandro Mura heißt der Mann, der seine schlecht bezahlten Angestellten auf übelste Weise demütigt, bespitzelt und nötigt. Wer in einer seiner Burger-King Filialen für ihn schuftet, dem kann es schon mal passieren, dass er stundenlang Toiletten mit einer Zahnbürste reinigen muss.
Es gibt viele Gründe den Besuch bei Burger King zu verweigern, jetzt ist noch ein gravierender hinzugekommen.

Etliche Angestellte des Burger King Franchise-Partners Sandro Mura aus Hamburg sind drangsaliert und erniedrigt worden. Hinzu kommen Dutzende von Abmahnungen und vielfache Bespitzelungen. So hat Sandro Mura einen Kollege als Strafe acht Stunden lang mit einer Zahnbürste die Toiletten reinigen lassen. Weit über 120 (!) Fälle von Erniedrigungen, , Bespitzelungen, Nötigungen und Abmahnungen in den Filialen auf der Reeperbahn, in Bramfeld, Eimsbüttel, Altona, Harburg, Tornesch und Norderstedt sind bereits bekannt, viele Mitarbeiter sprechen von „Sklaverei“. In den Burger-King-Läden, in denen Angestellte einen Betriebsrat gegründet haben, wurden Personalessen und -getränke gestrichen. Im Sommer durfte auf Anweisung von Sandro Mura, trotz 42 Grad Hitze in der Küche, nicht einmal Leitungswasser getrunken werden.

Der Rechtsanwalt B. Alexander Koll geht von einem klaren Kalkül des Betreibers aus, der sich von dem erwirtschafteten Geld seiner Angestellten in Hamburg eine Nobelvilla in der Kirchdorfer Str. 160 bauen ließ. "Sandro Mura will diese Menschen aus ihren tarifgemäßen Arbeitsverträgen drängen und durch billigere Arbeitskräfte ersetzen". Mit psychischem Druck und Bespitzelungen wurden Burger-King-Mitarbeiter gezwungen, ihre Kündigungen zu unterschreiben.
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Ergänzungen

"Da ging der Terror los"

Svea 13.09.2010 - 15:33
Seit Monaten geht die Angst um. Die Betroffenen berichten von einer unmenschlichen Behandlung. „Die wollen uns zermürben, zum Aufgeben zwingen“, sagt Naveen Arenja (28). Acht Jahre war er bei Burger King in Altona, jetzt unterschrieb er einen Aufhebungsvertrag. Der Druck, sagt er, war zu groß.

WAS IST DA LOS?

Alles begann, als Unternehmer Sandro M. zu seinen vier Burger-King-Läden sieben weitere Filialen in Hamburg übernahm. Arenja: „Da ging der Terror los. Wir wurden sogar zum Verhör in den Keller gebracht.“

Statt Buletten zu braten, hätten die Mitarbeiter Toiletten putzen oder Unkraut zupfen müssen. Bei 42 Grad in der Küche habe es nichts zu trinken gegeben.

Ein Angestellter berichtet, nach der Arbeitszeit mehrfach verfolgt worden zu sein. Wegen Nichtigkeiten würde es Abmahnungen hageln.

Aber warum?

„Vor dem Hintergrund verschiedener Arbeitsgerichtsverfahren liegt die Vermutung nahe, dass unliebsame Angestellte durch billigere und hörige Mitarbeiter ersetzt werden sollen“, sagt Rechtsanwalt B. Alexander Koll, der viele Burger-King-Mitarbeiter vertritt. Mittlerweile laufen rund 60 Verfahren gegen Sandro M.  http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2010/09/09/burger-king/mitarbeiter-aufstand-wegen-mobbing.html

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Ja genau! — Alle zu MC's

Ich geh gerne — zu burger king

... — ....

Boykott — Gegengegen

egal — egal