Bericht: Nazi-Kundgebung in Witten 28.8. 2010
Bei der heutigen Kundgebung versammelten sich ca. 70 Nazis auf dem Wittener Rathausplatz, gestört wurden sie von 200-300 GegendemonstrantInnen aus den unterschiedlichsten Spektren.
Ab ca. 15:30 hatte sich der "inner circle" der Dortmunder AN´s um ihren Kameradschaftsbulli versammelt und den schon bekannten Infotisch aufgebaut. Einige Nazi-Gegner hatten sich auch schon am Rand der Kundgebung versammelt und beschimpften die schon anwesenden Nazis.
Der Großteil der Nazis sollte allerdings noch mit der Bahn anreisen, um diese abzuholen waren auch die schon lange bekannten Wittener Faschos zu Bahnhof gegangen. Sichtlich verärgert mußten diese aber von der Polizei quasi eingekesselt auch bei einem größeren Regenschauer vor dem Bahnhofsgebäude ausharren. (Nazi sein heißt nasse Buxen kriegen...)
Als die per Bahn angereisten NS-Freaks die Polizeikontrollen im Bahnhof hinter sich gebracht hatten marschierten sie im Pulk zu ihrem Kundgebungsplatz am Rathaus, dabei sangen sie mal wieder ihr neues Lieblingslied "Ein junges Volk steht auf" (Irgendjemand sollte mal prüfen ob es gegen dieses Lied keine juristische Handhabe gibt), auf dem Platz angekommen wollte der "krasse" AN Block auch gleich zu den GegendemonstrantInnen durchbrechen, die Cops hatten aber keine Mühe dies zu verhindern und musste nicht (Achtung Ironie!) wie sonst beinahe täglich Schußwaffen und Knüppel gegen die rebellierende nationale jugend einsetzen.(Ironie Ende!)
Nun verlief alles nach den für NRW typischen Mustern ab, die Nazis führten ihre Kundgebung durch, die nur von Gegnern wahrgenommen und verhöhnt wurde. Die GegendemonstrantInnen hatten ihren Spaß daran der lächerlichen Horde bei ihrer politischen Selbstbefriedigung zuzusehen und die Cops durften dazwischen stehen und hatten sonst auch nicht viel zu tun.
Mit einsetzen eines weiteren Regenschauers war das Spektakel dann auch gegen 19 Uhr vorbei.
Noch einige Randbemerkungen:
Es gab mehre Eierwürfe auf die Kundgebung der Nazis, leider wurde dabei auch ein mutmaßlicher Eierwerfer Ingewahrsam genommen.
Bei der Anreise der Nazis wurden zwei weitere Gegendemonstranten von den Cops mitgenommen, ein Grund dafür war leider nicht festzustellen.
Respekt an die jungen AntifaschistInnen, die den Infostand der Nazis besuchten, sich mit Propaganda eindeckten und diese wenige Meter neben dem Stand lachend in den Müll warfen...
Neben dem normalen Ruhrpott AN-Spektrum waren außerdem Claus Crämer Landesvorsitzender der NPD, Didi Schulz von der NPD Witten und Rüdiger Kahsner, früherer Number One Propagandalieferant der Nazis anwesend.
Mal wieder ein Reinfall für die Dortmunder Nazis, lasst es doch bleiben und sucht euch ein schöneres Hobby...(einigen von euch würde etwas Sport gut tun)
Hier noch ein "Bericht" aus der Lokalpresse:
http://www.derwesten.de/staedte/witten/Rechtsextreme-marschierten-in-Witten-auf-id3618142.html
P.S.: Antikriegstag kaputt kloppen! http://www.s4.blogsport.de
Der Großteil der Nazis sollte allerdings noch mit der Bahn anreisen, um diese abzuholen waren auch die schon lange bekannten Wittener Faschos zu Bahnhof gegangen. Sichtlich verärgert mußten diese aber von der Polizei quasi eingekesselt auch bei einem größeren Regenschauer vor dem Bahnhofsgebäude ausharren. (Nazi sein heißt nasse Buxen kriegen...)
Als die per Bahn angereisten NS-Freaks die Polizeikontrollen im Bahnhof hinter sich gebracht hatten marschierten sie im Pulk zu ihrem Kundgebungsplatz am Rathaus, dabei sangen sie mal wieder ihr neues Lieblingslied "Ein junges Volk steht auf" (Irgendjemand sollte mal prüfen ob es gegen dieses Lied keine juristische Handhabe gibt), auf dem Platz angekommen wollte der "krasse" AN Block auch gleich zu den GegendemonstrantInnen durchbrechen, die Cops hatten aber keine Mühe dies zu verhindern und musste nicht (Achtung Ironie!) wie sonst beinahe täglich Schußwaffen und Knüppel gegen die rebellierende nationale jugend einsetzen.(Ironie Ende!)
Nun verlief alles nach den für NRW typischen Mustern ab, die Nazis führten ihre Kundgebung durch, die nur von Gegnern wahrgenommen und verhöhnt wurde. Die GegendemonstrantInnen hatten ihren Spaß daran der lächerlichen Horde bei ihrer politischen Selbstbefriedigung zuzusehen und die Cops durften dazwischen stehen und hatten sonst auch nicht viel zu tun.
Mit einsetzen eines weiteren Regenschauers war das Spektakel dann auch gegen 19 Uhr vorbei.
Noch einige Randbemerkungen:
Es gab mehre Eierwürfe auf die Kundgebung der Nazis, leider wurde dabei auch ein mutmaßlicher Eierwerfer Ingewahrsam genommen.
Bei der Anreise der Nazis wurden zwei weitere Gegendemonstranten von den Cops mitgenommen, ein Grund dafür war leider nicht festzustellen.
Respekt an die jungen AntifaschistInnen, die den Infostand der Nazis besuchten, sich mit Propaganda eindeckten und diese wenige Meter neben dem Stand lachend in den Müll warfen...
Neben dem normalen Ruhrpott AN-Spektrum waren außerdem Claus Crämer Landesvorsitzender der NPD, Didi Schulz von der NPD Witten und Rüdiger Kahsner, früherer Number One Propagandalieferant der Nazis anwesend.
Mal wieder ein Reinfall für die Dortmunder Nazis, lasst es doch bleiben und sucht euch ein schöneres Hobby...(einigen von euch würde etwas Sport gut tun)
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http://www.derwesten.de/staedte/witten/Rechtsextreme-marschierten-in-Witten-auf-id3618142.html P.S.: Antikriegstag kaputt kloppen!
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Ergänzungen
Falsche Info zur Person:-D
Definitiv ein Lied aus dem NS
sie lernen es nicht
Bündnis gegen Rechts ruft zur Gegenkundgebung am Montag auf
Rechtsextremisten kündigen Demonstration an
Im Zuge ihrer Kundgebung am Samstag auf dem Rathausplatz haben die Rechtsextremisten für diesen Montag eine Demonstration in Witten angekündigt. Das Wittener Bündnis gegen Rechts ruft daher zu der Gegenkundgebung “Kein Platz für Nazis” am Montag, ab 17 Uhr, auf dem Bahnhofsvorplatz auf.
Innerhalb von nur 48 Stunden wird Witten gleich zwei Mal von Rechtsextremen heimgesucht werden. Nachdem die Wittenerinnen und Wittener bereits am Samstag eindrucksvoll bewiesen haben, dass Faschisten in ihrer Stadt nicht willkommen sind, hofft das Bündnis gegen Rechts, dass auch am Montag Viele zu der Kundgebung kommen.
Bei der Kundgebung der Autonomen Nationalisten (AN) am Samstag handelte es sich um die größte öffentliche Veranstaltung von Rechtsextremisten in Witten seit Jahrzehnten, bei der sich rund 60 Teilnehmer und 400 Gegendemonstranten gegenüberstanden “Die relativ große Masse der Neonazis zeigt, welches Mobilisierungspotential sie im Ruhrgebiet haben, aus dem der Großteil der Demonstranten kam. Unter den Teilnehmern befanden sich erfreulicherweise nur wenige Wittener und kein Mensch zeigte Interesse an ihrem Informationsmaterial oder ihren Reden. Das ist sehr erfreulich. Die Feinde der Demokratie stehen rechts. Die Bürgerinnen und Bürger Wittens haben das verstanden. Jetzt geht es darum, dies am Montag noch einmal zu zeigen”, erklärt Axel Echeverria, Mitglied des SprecherInnenkreises des Wittener Bündnis gegen Rechts.
Das Bündnis gegen Rechts ruft dazu auf, sich an der Gegenkundgebung vor dem Bahnhofsvorplatz ab 17 Uhr zu beteiligen.
Nasen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
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