[Köln] Amtliche Begehung bei den Gartenzwerge

Der grüne Daumen 12.08.2010 15:26 Themen: Freiräume Indymedia Kultur Soziale Kämpfe
Das etwas andere Kaffeekränzchen!
Amtliche Begehung bei den Gartenzwergen

Tattag: 2. August

Mit dem Einverständnis der Gartenzwerge fand am Montag, den 2.8. eine Begehung auf dem Gelände Schmalbeinstr.28 statt. Aus den ursprünglich "4-6" oder "6-8" aber "auf keinen Fall mehr als 10 Personen" wurden 12 (2x Liegenschafts-, Gesundheits-, 2x Bauaufsichts-, Ordnungs-, Entsorgungsamt, RheinEnergie und ein hippiemässig aussehender Zivilpolizist, 2x Rechtsanwalt). Manche Leute halten das für ein bißchen viel Aufwand, andere für den normalen Ämterkaffeekranz. Offiziell ging es der Stadt als Eigentümerin darum die "Verkehrssicherheit" auf dem Gelände zu prüfen, weil sie bei Unfällen auch dann haftbar ist, wenn Personen sich dort illegal aufhalten.Eigentlich ist diese Haftung schon durch das Räumungsklageverfahren ausgeschlossen. Ausserdem sollten Kfz- Kennzeichen und Personalien aufgenommen werden. Leider waren bis auf einen namentlich schon bekannten Gartenzwerg alle anderen anderweitig verpflichtet. Der Gartenzwerg seinerseits wurde mit fachlichem und seelischem Beistand unterstützt von einigen PolitikerInnen, einem Architekten und einer Franziskanerin. Festgestellt wurde, das nur noch ein Gebäude genutzt werden darf und die Sperrmüllecke entsorgt werden muss, aber sonst keine Gefahr besteht. Also kein Grund für eine sofortige Räumung!

Ja, das mit dem Ersatzgelände! An einigen Stellen wird uns durchaus wohlwollend und bemüht begegnet und dennoch gibt es noch kein zufriedenstellendes Ergebnis. Nur einen prüfbaren Vorschlag seitens der Stadtpolitik, den es vor 2 Monaten schon gab. Wir wollen weiterhin das Traumersatzgelände und halten die Augen und Ohren offen!
Vorschläge?

Nix, Sommerloch, wir bleiben dran!!!
Freuen uns immer noch über Besuch, Mails, Geländevorschläge und -angebote.

Ai-ho, ai-ho, ai-ho!!!
Die Gartenzwerge
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Ergänzungen

Presse

Blauer Schlumpf 12.08.2010 - 16:32

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Super — Kölner_innen