[Berlin] „Dorfplatz“ demontiert
Heute morgen (19.07.10) wurden die Bänke auf dem Gehweg der Liebigstraße/Ecke Rigaer Straße durch die Berliner Polizei zerstört.
Es begann vor ca. 2 Wochen, als Mitarbeiter_innen des Ordnungsamtes den Gehweg an der Liebigstraße Ecke Rigaer Straße (bekannt als Dorfplatz) begutachteten. Auf Nachfrage wurde erklärt, es sei eine Beschwerde gegen die herumstehenden Möbel eingegangen.
In der Nacht vom 14. auf den 15.07. fuhr eine Zivistreife vor, aus der 4 Bullen in voller Montur aussiegen und anfingen Stühle kaputtzuschlagen und auf die im Boden eingelassenen Bänke einzutreten. Sie versuchten herumsitzenden Personen Platzverweise zu erteilen, zu ihrer eigenen Frustration mussten sie jedoch feststellen, dass sich lediglich in der Liebig 34 gemeldete Peronen dort aufhielten.Auf die Frage was die ganze Aktion solle kam die Antwort „Dreck zu Dreck“.
Wie bereits berichtet (http://de.indymedia.org/2010/07/286339.shtml?c=on#c665165) wurden sämtliche nicht befestigte Möbel während des Straßenfestes am 17.07. entwendet.
Am heutigen Morgen (19.07.) gegen 9.00 Uhr steuerte eine Wanne der 22. EHU auf den Parkplatz vor der Liebig 34 zu. Mit Brecheisen machten sich die ausgestiegenen Bullen (wie immer gesichert durch Kampfanzug und Helm) daran o.g. Bänke auseinanderzunehmen. Die Entsorgung übernahm die BSR.Zeitgleich begannen Mitarbeiter_innen einer Straßenmarkierungsfirma die Straßenmalereien sowie den Zebrastreifen auf der Rigaer Straße mit schwarzer Farbe zu übermalen.Nach zwei gerissenen Seilen und drei Versuchen wurden die im Boden einbetonierten Füße der Bänke mit Hilfe der Wanne aus dem Boden gerissen und hinterließen tiefe Löcher, die weder gefüllt noch gesichert wurden.
Während der ganzen Aktion wurde die Straße und das Haus von den Bullen abgefilmt; Trotz blauem Himmel kam es zu vereinzelten Platzregenschauern über den Köpfen des Demontagetrupps.
Scheinbar ist die Berliner Polizei davon überzeugt, dass sich da wo keine Bänke stehen auch keine Menschen mehr treffen...



In der Nacht vom 14. auf den 15.07. fuhr eine Zivistreife vor, aus der 4 Bullen in voller Montur aussiegen und anfingen Stühle kaputtzuschlagen und auf die im Boden eingelassenen Bänke einzutreten. Sie versuchten herumsitzenden Personen Platzverweise zu erteilen, zu ihrer eigenen Frustration mussten sie jedoch feststellen, dass sich lediglich in der Liebig 34 gemeldete Peronen dort aufhielten.Auf die Frage was die ganze Aktion solle kam die Antwort „Dreck zu Dreck“.
Wie bereits berichtet (http://de.indymedia.org/2010/07/286339.shtml?c=on#c665165) wurden sämtliche nicht befestigte Möbel während des Straßenfestes am 17.07. entwendet.
Am heutigen Morgen (19.07.) gegen 9.00 Uhr steuerte eine Wanne der 22. EHU auf den Parkplatz vor der Liebig 34 zu. Mit Brecheisen machten sich die ausgestiegenen Bullen (wie immer gesichert durch Kampfanzug und Helm) daran o.g. Bänke auseinanderzunehmen. Die Entsorgung übernahm die BSR.Zeitgleich begannen Mitarbeiter_innen einer Straßenmarkierungsfirma die Straßenmalereien sowie den Zebrastreifen auf der Rigaer Straße mit schwarzer Farbe zu übermalen.Nach zwei gerissenen Seilen und drei Versuchen wurden die im Boden einbetonierten Füße der Bänke mit Hilfe der Wanne aus dem Boden gerissen und hinterließen tiefe Löcher, die weder gefüllt noch gesichert wurden.
Während der ganzen Aktion wurde die Straße und das Haus von den Bullen abgefilmt; Trotz blauem Himmel kam es zu vereinzelten Platzregenschauern über den Köpfen des Demontagetrupps.
Scheinbar ist die Berliner Polizei davon überzeugt, dass sich da wo keine Bänke stehen auch keine Menschen mehr treffen...




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Ergänzungen
Bilder
Solidarität
+++ Bullenticker +++
Sperrmüllentsorgung - Angeforderte Polizisten werden durch Hausbewohner verletzt # 2135
Zurückgelassene Altmöbel, eigenmächtig installierte Sitzgelegenheiten im Erdreich, diverser Schutt und übermalte Fahrbahnmarkierungen machten heute Morgen Instandsetzungs- und Müllentsorgungsarbeiten in Friedrichshain notwendig.
Das zuständige Bezirksamt hatte die BSR und eine Straßenbaufirma kurz vor neun Uhr in die Liebigstraße Ecke Rigaer Straße bestellt, um die dort entstandenen Schäden an der Fahrbahn auszubessern und das öffentlichen Straßenland für die Allgemeinheit wieder gefahrlos nutz- und begehbar zu machen. Die Erfahrungen mit den teilweise gewalttätigen Reaktionen der Bewohner einzelner Häuser, Wohnungen und Lokalitäten in diesem eng begrenzten, szenedominierten Bereich gaben Anlass zu besonderen Sicherheitsvorkehrungen.
Als angeforderte Polizeibeamte einer Einsatzhundertschaft zur Absicherung der reibungslosen Straßenreinigung eintrafen, setzte lautstarker Protest von den Balkonen eines Szenewohnobjektes mittels Lautsprechern gegen die Anwesenheit von szenefremden Personen ein.
Während der Ausgrabung von provisorischen Sitzgelegenheiten aus der Verankerung im Boden schütteten vermummte Unbekannte aus einer Wohnung heraus mehrmals eimerweise Flüssigkeit auf die Polizisten und trafen zwei Beamte. Nach kurzer Zeit bemerkten die Getroffenen Haut- und Schleimhautreizungen, so dass sie in der Notaufnahme einer Klinik erstversorgt werden mussten. Die Untersuchungen der Kriminaltechnik hinsichtlich der Beimischung der Flüssigkeit dauern an.
Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung zum Nachteil von Polizeivollzugsbeamten hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.
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12 Stunden später
Satire ?
Aber die Berliner Polizei übertrifft alles:
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
sacht ma — hamburger
gehts noch — ??
sachbeschädigung — Freiheit
@ hamburger — berliner
LOL — peter
Danke — ich
...als näxtes — kommt bestimmt....
bis später... — acab
Total notwendig — Abriss
!!! — 34
Pfusch auf dem Bau — bob
AN ALLE BULLEN — ...
BANKENKRISE!!!!!!!!!!!!!!! — ü
los jetzt! — hausmeister
habe noch ein sofa — acab
ACAB — Blume
Aller Anfang ist schwer — jetzt aber konsequent
solche bullenschweine — wer einmal lügt...
Bankenkrise? — das lässt sich was machen
Fight for our right to sit! — Squatta
Flüssigkeit — Dangerous
bbbbbb — Bankier
Krieg??? — wütender mensch
blub — ich
genau — wacht auf
Bestimmt Räumung — ACAB
Aktuelle Meldungen der Polizei Berlinfacebook — acab