Gera: 10. Juli 2010 - The Party Is Over
Am 10. Juli 2010 wollen zum nunmehr 8. Mal Neonazis aus dem gesamten europäischen Raum wieder ihr "Rock für Deutschland" unter dem Motto "Deutsches Geld für deutsche Ausgaben - Raus aus dem Euro !!!" in Gera (Thüringen) zelebrieren. Nachdem im letzten Jahr mit der Marke von 4000 (NPD intern ist die Rede von 5000) von Naziseite her ein neuer Besucher_innenrekord aufgestellt wurde und ein kompletter Stadtteil im braunen Sumpf versank, wird es in diesem Jahr breiten antifaschistischen Widerstand dagegen geben.
Dafür mobilisiert der Vorbereitungskreis, der sich aus zivilgesellschaftlichen und antifaschistischen Gruppen aus Thüringen und Sachsen wie der Antifaschistischen Aktion Gera, dem Aktionsbündnis Gera gegen Rechts, dem Aktionsnetzwerk Jena, Weimar gegen Rechts, Aktionsnetzwerk "Leipzig nimmt Platz" und vielen mehr zusammensetzt.
An einer antikapitalistischen Vorabenddemo durch die Geraer Innenstadt beteiligten sich rund 250 Menschen. (Fotos) Am Sonnabend scheiterten über 1.000 Menschen bei dem Versuch, mit Blockaden und Aktionen das Nazifest mit mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu verhindern. (Fotos 1 | 2)
Mobilisierung: www.nazifeste-abschalten.tk | www.nazifeste-verhindern.de | www.gera-nazifrei.com
Weitere Informationen: Twitter | Myspace | Kampagnenstart gegen Europas größtes Nazifest | RfD verhindern! Mobi läuft weiter! | Stadtplan | Mobi-Jingle | Mobi-Video
Aktuelles: Brandanschlag auf Opferberatung | Probesitzen des Aktionsbündnis Gera gegen Rechts
Hintergrund: Interview Christian Dornbusch
Rückblicke: 2010: Dokumentation; "Rock für Deutschland" 10.07.10 2009: Gera: 4000 Neonazis auf NPD-Fest, "Rock für Deutschland": "Gera bleibt deutsch!" 2008: Einmal Nazis? Ständig nur Nazis! 2007: Polizei duldet erneut Neonazikonzert in Gera 2006 Open Air & Demo gegen Nazikonzert in Gera 2005: Massiver Widerstand gegen 3. NPD Open Air, Antifaproteste gegen das NPD-Open-Air in Gera 2003: Aktionen gegen "Blood & Honour"- Konzert am Samstag in Gera
Dafür mobilisiert der Vorbereitungskreis, der sich aus zivilgesellschaftlichen und antifaschistischen Gruppen aus Thüringen und Sachsen wie der Antifaschistischen Aktion Gera, dem Aktionsbündnis Gera gegen Rechts, dem Aktionsnetzwerk Jena, Weimar gegen Rechts, Aktionsnetzwerk "Leipzig nimmt Platz" und vielen mehr zusammensetzt.
An einer antikapitalistischen Vorabenddemo durch die Geraer Innenstadt beteiligten sich rund 250 Menschen. (Fotos) Am Sonnabend scheiterten über 1.000 Menschen bei dem Versuch, mit Blockaden und Aktionen das Nazifest mit mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu verhindern. (Fotos 1 | 2)
Mobilisierung: www.nazifeste-abschalten.tk | www.nazifeste-verhindern.de | www.gera-nazifrei.com
Weitere Informationen: Twitter | Myspace | Kampagnenstart gegen Europas größtes Nazifest | RfD verhindern! Mobi läuft weiter! | Stadtplan | Mobi-Jingle | Mobi-Video
Aktuelles: Brandanschlag auf Opferberatung | Probesitzen des Aktionsbündnis Gera gegen Rechts
Hintergrund: Interview Christian Dornbusch
Rückblicke: 2010: Dokumentation; "Rock für Deutschland" 10.07.10 2009: Gera: 4000 Neonazis auf NPD-Fest, "Rock für Deutschland": "Gera bleibt deutsch!" 2008: Einmal Nazis? Ständig nur Nazis! 2007: Polizei duldet erneut Neonazikonzert in Gera 2006 Open Air & Demo gegen Nazikonzert in Gera 2005: Massiver Widerstand gegen 3. NPD Open Air, Antifaproteste gegen das NPD-Open-Air in Gera 2003: Aktionen gegen "Blood & Honour"- Konzert am Samstag in Gera
Gera und die thüringische Provinz
In Thüringen erfreuen sich Nazi-Festivals einer erschreckenden Tradition. Seitdem die Thüringer NPD mit der Veranstaltungsreihe "Thüringentag der nationalen Jugend" 2002 in Jena und 2003 in Gotha weitgehend ungestört von Protesten und ohne Eingreifen der Polizei große Rechtsrock-Konzerte mit mehreren hundert Alt- und Neonazis als "politische Veranstaltungen" tarnen konnte, wurde dieses Konzept 2003 auch in Gera unter dem Motto "Rock gegen Krieg" erfolgreich aufgegriffen.
Der bundesmedialen Wahrnehmung weitgehend entzogen, organisieren seither eine Handvoll Neonazis aus dem Geraer NPD-Umfeld jenes Neonazispektakel unter freiem Himmel. Federführend verantwortlich zeigt sich wie in den Vorjahren der lokale NPD-Vorsitzende Gordon Richter. Das Festival steht in diesem Jahr unter dem Motto "Keine Besatzer. Deutsches Geld für deutsche Ausgaben. Raus aus dem Euro" und soll ganztägig auf der Spielwiese (einem Park) im Stadtzentrum stattfinden.
Gera ist seit der Wende eine Hochburg der Neonazi-Musikszene und Gründungsort einschlägig bekannter Bands wie Totenburg oder Eugenik. Auch sind hier rechte Labels und Versände wie Donnerschlag Records, Ewiges Eis Records (ehem. 88 Records) und lange Zeit der Aufruhr Versand sowie Läden für Bekleidung und Devotionalien der Neonaziszene zu Hause.
In der thüringischen Provinz lebt der Geist der Volksgemeinschaft unter rassistischer Konnotation weiter. Entsprechend brisant ist die Gemengelage aus NPD-Kadern, "Freien Kräften" und Nazihools. Im Gegensatz zum „Fest der Völker“ genießt das „Rock für Deutschland“, im Nazisprech kurz „RfD“ genannt, eine erstaunliche Beliebtheit. Hier kommt zusammen, was zusammen gehört: Parteimitglieder, Traditionelle, Nazischläger und Rechtsrockfans beschwören jedes Jahr aufs Neue ihre geistige Zusammengehörigkeit. Auch wird hier insbesondere die Anbindung "Freier Nationalisten" an die NPD gesucht - dies belegen Auswahl der Redner und Bands vergangener Jahre.
Der Weg zum Nazi-Großevent
Waren die Veranstaltungen bis 2003 und 2004 mit rund 150-200 BesucherInnen noch recht unbedeutend, so änderte sich dies in den darauf folgenden Jahren. Das Konzert wurde ab sofort unter dem Motto "Rock für Deutschland" abgehalten und galt 2005 als offizieller Wahlkampfauftakt der NPD für die vorgezogene Bundestagswahl 2005. Als Redner sprachen u.a. Frank Schwerdt, Michael Burkert und Parteichef Udo Voigt. Die Nähe der angekündigten Bands Kraftschlag, Propaganda und Legion of Thor zum verbotenen "Blood & Honour" Netzwerk nahm die Stadt lediglich zum Anlass, schärfere Auflagen zu erteilen, die auch zur Absage einiger Bands führte, nicht jedoch zum Verbot der Veranstaltung. Als Folge traten die Bands Radikahl, Hauptkampflinie und Eugenik vor etwa 500 bis 700 Neonazis auf. Gegen das Nazispektakel demonstrierten 400 Personen lautstark und kraftvoll - jedoch abgeschottet in einem Wanderkessel der Polizei. Dieser Tag zeigte deutlich, wie es um den Verhandlungsspielraum mit der Einsatzleitung um Thomas Quittenbaum bestellt ist.
Die Folge zeigte sich in zunehmender Abnahme der Proteste bis zum Höhepunkt des vergangenen Jahres, als sich am 11. Juli 2009 das gegenwärtig größte Neonazifestival Europas in Gera manifestierte. Das ernüchternde Resultat zeugte von etwa 700 AntifaschistInnen, die gegen rund 4000-5000 Neonazis auf die Straße gingen. Die hohe Teilnahme des Rechtsrockfestivals ist vermutlich dem Auftritt der Band "Die Lunikoff Verschwörung" verschuldet. Deren Frontmann Michael "Lunikoff" Regener, wurde 2008 aus der Haft entlassen und gab in Gera sein Debutkonzert. "Die Lunikoff Verschwörung" gilt als inoffizielle Nachfolgeband der wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung verbotenen Nazikultband "Landser". Während des Konzertes wurden erwartungsgemäß vonseiten des Publikums auch bekannte Landser-Lieder angestimmt. Die Redner beteuerten ihre Bekennung zum Nationalsozialismus (u.a. Peter Nürnberger: "Ich bin stolz ein Nazi zu sein!") und auch das mehrfache Zeigen des Hitlergrußes und offen zur Schau getragene verbotene Symbole und Schriften wurden ungestraft unter den Augen der Polizei und des Staatsschutzes geduldet: Youtube: ZDF Frontal 21, 18.08.2009
Der 8. Akt: Antisemitische Bombenleger und Rechtsrock
Diese zunehmende Radikalisierung der Veranstaltung offenbart den wahren Charakter der NPD und zeugt von der Bemühung, auch "systemoppositionelle Kräfte" an die Partei zu binden. Die NPD erhofft sich dadurch, an die Erfolge des Vorjahres anknüpfen zu können. So sind die Redner mitunter mehrfach vorbestrafte Neonazis, allen voran der Bombenbauer Peter Naumann. Die Bands sind ebenfalls in der Naziszene einschlägig bekannt: "Frontalkraft", "Carpe Diem", "Projekt Vril", "Wiege des Schicksals" und als Headliner die Süddeutsche Naziband "Noie Werte" um den Reutlinger Rechtsanwalt Steffen Hammer.
Als einer der Hauptredner fungiert wie bereits in den Jahren zuvor Frank Schwerdt, stellvertretender Bundesvorsitzender und Landesvorsitzender der NPD Thüringen. Schwerdt wurde zuletzt wegen Volksverhetzung verurteilt. Er soll u.a. eine gewaltverherrlichende CD der thüringischen Naziband "Volksverhetzer" produziert und den Verkauf von etwa 2.500 Exemplaren organisiert haben.
Zweiter Hauptredner ist der antisemitische Bombenleger und verurteilte Terrorist Peter Naumann, der u.a. wegen versuchter Gründung einer terroristischen Vereinigung und Verstoß gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz zu langjährigen Haftstafen verurteilt wurde. Michael Schäfer, Philip Hasselbach und Patrick Schröder sind in der Naziszene Bindeglieder zwischen "Autonomen Nationalisten" und parteigebundenen Neonazis. Sie sollen vor allem jüngere Neonazis für die "Jungen Nationaldemokraten" (JN) akquirieren. Schäfer ist seit 2007 Bundesvorsitzender der JN und aktiv in der Naziszene verankert. Der wegen Volksverhetzung verurteilte Hasselbach war vor seiner Tätigkeit 2006 im bayrischen Landesvorstand der JN, Anführer der Kameradschaft "Josef Terboven", setzte sich zeitweilig als Leiter des "Stützpunkt Essen" des "Kampfbundes Deutscher Sozialisten" für die "Wiederherstellung des Deutschen Reiches" ein und gründete die Kameradschaft "Autonome Nationalisten München". Patrick Schröder wuchs ebenfalls aus der Kameradschaftsszene in die NPD hinein. Er war u.a. Anführer der Kameradschaft "Widerstand Weiden" und dient dem Vorsitz der NPD Weiden/Oberpfalz.
Antifaschistische Gegenproteste 2010
Unter dem Motto "the party is over“ mobilisiert in diesem Jahr ein breites Bündnis zu zivilem Ungehorsam in Form von Blockaden ab 8 Uhr um den Bereich der Spielwiese. Dies stellt erstmalig den Versuch dar, nach dem Vorbild erfolgreicher Blockaden in Dresden und Jena nun auch in Gera die Verhinderung einer neonazistischen Massenversammlung zu ermöglichen. Dies bedeutet konkret, dass die Neonazis nicht zum Veranstaltungsort gelangen sollen. Es dürfte spannend werden, inwieweit Einigkeit innerhalb des Bündnisses über die Konsequenzen dieses Vorhabens besteht. Ungeachtet dieser Überlegungen sind sich Antifaschist_innen mittlerweile darüber im Klaren, dass nur durch entschlossenen Widerstand eine Verhinderung der Nazi-Großveranstaltung „Rock für Deutschland“ erfolgen kann. Aus diesem Grund rufen mehrere antifaschistische Gruppen und Einzelpersonen mit zu den Blockaden auf. Es fanden und finden bundesweit Infoveranstaltungen statt und in vielen Städten sind Karten für die Busreise nach Gera erhältlich.
Aktionskonsens des Vorbereitungskreises
"Wir leisten zivilen Ungehorsam gegen das Nazifest. Von uns geht dabei keine Eskalation aus. Unsere Massenblockaden sind Menschenblockaden. Wir sind solidarisch mit allen, die mit uns das Ziel teilen, das Nazifest zu verhindern"
Vorabenddemo
Die "Antifaschistische Aktion Gera" mobilisiert darüber hinaus zu einer Demonstration am Vorabend (09.07. | 19 Uhr | Hauptbahnhof Gera) der Blockaden. Mit ihr soll eine weitergehende linksradikale Kritik am kapitalistischen Normalzustand und den Verhältnissen in der thüringischen Provinz formuliert werden. Sie führt direkt zum Veranstaltungsort des Nazifests.
In Thüringen erfreuen sich Nazi-Festivals einer erschreckenden Tradition. Seitdem die Thüringer NPD mit der Veranstaltungsreihe "Thüringentag der nationalen Jugend" 2002 in Jena und 2003 in Gotha weitgehend ungestört von Protesten und ohne Eingreifen der Polizei große Rechtsrock-Konzerte mit mehreren hundert Alt- und Neonazis als "politische Veranstaltungen" tarnen konnte, wurde dieses Konzept 2003 auch in Gera unter dem Motto "Rock gegen Krieg" erfolgreich aufgegriffen.
Der bundesmedialen Wahrnehmung weitgehend entzogen, organisieren seither eine Handvoll Neonazis aus dem Geraer NPD-Umfeld jenes Neonazispektakel unter freiem Himmel. Federführend verantwortlich zeigt sich wie in den Vorjahren der lokale NPD-Vorsitzende Gordon Richter. Das Festival steht in diesem Jahr unter dem Motto "Keine Besatzer. Deutsches Geld für deutsche Ausgaben. Raus aus dem Euro" und soll ganztägig auf der Spielwiese (einem Park) im Stadtzentrum stattfinden.
Gera ist seit der Wende eine Hochburg der Neonazi-Musikszene und Gründungsort einschlägig bekannter Bands wie Totenburg oder Eugenik. Auch sind hier rechte Labels und Versände wie Donnerschlag Records, Ewiges Eis Records (ehem. 88 Records) und lange Zeit der Aufruhr Versand sowie Läden für Bekleidung und Devotionalien der Neonaziszene zu Hause.
In der thüringischen Provinz lebt der Geist der Volksgemeinschaft unter rassistischer Konnotation weiter. Entsprechend brisant ist die Gemengelage aus NPD-Kadern, "Freien Kräften" und Nazihools. Im Gegensatz zum „Fest der Völker“ genießt das „Rock für Deutschland“, im Nazisprech kurz „RfD“ genannt, eine erstaunliche Beliebtheit. Hier kommt zusammen, was zusammen gehört: Parteimitglieder, Traditionelle, Nazischläger und Rechtsrockfans beschwören jedes Jahr aufs Neue ihre geistige Zusammengehörigkeit. Auch wird hier insbesondere die Anbindung "Freier Nationalisten" an die NPD gesucht - dies belegen Auswahl der Redner und Bands vergangener Jahre.
Der Weg zum Nazi-Großevent
Waren die Veranstaltungen bis 2003 und 2004 mit rund 150-200 BesucherInnen noch recht unbedeutend, so änderte sich dies in den darauf folgenden Jahren. Das Konzert wurde ab sofort unter dem Motto "Rock für Deutschland" abgehalten und galt 2005 als offizieller Wahlkampfauftakt der NPD für die vorgezogene Bundestagswahl 2005. Als Redner sprachen u.a. Frank Schwerdt, Michael Burkert und Parteichef Udo Voigt. Die Nähe der angekündigten Bands Kraftschlag, Propaganda und Legion of Thor zum verbotenen "Blood & Honour" Netzwerk nahm die Stadt lediglich zum Anlass, schärfere Auflagen zu erteilen, die auch zur Absage einiger Bands führte, nicht jedoch zum Verbot der Veranstaltung. Als Folge traten die Bands Radikahl, Hauptkampflinie und Eugenik vor etwa 500 bis 700 Neonazis auf. Gegen das Nazispektakel demonstrierten 400 Personen lautstark und kraftvoll - jedoch abgeschottet in einem Wanderkessel der Polizei. Dieser Tag zeigte deutlich, wie es um den Verhandlungsspielraum mit der Einsatzleitung um Thomas Quittenbaum bestellt ist.
Die Folge zeigte sich in zunehmender Abnahme der Proteste bis zum Höhepunkt des vergangenen Jahres, als sich am 11. Juli 2009 das gegenwärtig größte Neonazifestival Europas in Gera manifestierte. Das ernüchternde Resultat zeugte von etwa 700 AntifaschistInnen, die gegen rund 4000-5000 Neonazis auf die Straße gingen. Die hohe Teilnahme des Rechtsrockfestivals ist vermutlich dem Auftritt der Band "Die Lunikoff Verschwörung" verschuldet. Deren Frontmann Michael "Lunikoff" Regener, wurde 2008 aus der Haft entlassen und gab in Gera sein Debutkonzert. "Die Lunikoff Verschwörung" gilt als inoffizielle Nachfolgeband der wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung verbotenen Nazikultband "Landser". Während des Konzertes wurden erwartungsgemäß vonseiten des Publikums auch bekannte Landser-Lieder angestimmt. Die Redner beteuerten ihre Bekennung zum Nationalsozialismus (u.a. Peter Nürnberger: "Ich bin stolz ein Nazi zu sein!") und auch das mehrfache Zeigen des Hitlergrußes und offen zur Schau getragene verbotene Symbole und Schriften wurden ungestraft unter den Augen der Polizei und des Staatsschutzes geduldet: Youtube: ZDF Frontal 21, 18.08.2009
Der 8. Akt: Antisemitische Bombenleger und Rechtsrock
Diese zunehmende Radikalisierung der Veranstaltung offenbart den wahren Charakter der NPD und zeugt von der Bemühung, auch "systemoppositionelle Kräfte" an die Partei zu binden. Die NPD erhofft sich dadurch, an die Erfolge des Vorjahres anknüpfen zu können. So sind die Redner mitunter mehrfach vorbestrafte Neonazis, allen voran der Bombenbauer Peter Naumann. Die Bands sind ebenfalls in der Naziszene einschlägig bekannt: "Frontalkraft", "Carpe Diem", "Projekt Vril", "Wiege des Schicksals" und als Headliner die Süddeutsche Naziband "Noie Werte" um den Reutlinger Rechtsanwalt Steffen Hammer.
Als einer der Hauptredner fungiert wie bereits in den Jahren zuvor Frank Schwerdt, stellvertretender Bundesvorsitzender und Landesvorsitzender der NPD Thüringen. Schwerdt wurde zuletzt wegen Volksverhetzung verurteilt. Er soll u.a. eine gewaltverherrlichende CD der thüringischen Naziband "Volksverhetzer" produziert und den Verkauf von etwa 2.500 Exemplaren organisiert haben.
Zweiter Hauptredner ist der antisemitische Bombenleger und verurteilte Terrorist Peter Naumann, der u.a. wegen versuchter Gründung einer terroristischen Vereinigung und Verstoß gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz zu langjährigen Haftstafen verurteilt wurde. Michael Schäfer, Philip Hasselbach und Patrick Schröder sind in der Naziszene Bindeglieder zwischen "Autonomen Nationalisten" und parteigebundenen Neonazis. Sie sollen vor allem jüngere Neonazis für die "Jungen Nationaldemokraten" (JN) akquirieren. Schäfer ist seit 2007 Bundesvorsitzender der JN und aktiv in der Naziszene verankert. Der wegen Volksverhetzung verurteilte Hasselbach war vor seiner Tätigkeit 2006 im bayrischen Landesvorstand der JN, Anführer der Kameradschaft "Josef Terboven", setzte sich zeitweilig als Leiter des "Stützpunkt Essen" des "Kampfbundes Deutscher Sozialisten" für die "Wiederherstellung des Deutschen Reiches" ein und gründete die Kameradschaft "Autonome Nationalisten München". Patrick Schröder wuchs ebenfalls aus der Kameradschaftsszene in die NPD hinein. Er war u.a. Anführer der Kameradschaft "Widerstand Weiden" und dient dem Vorsitz der NPD Weiden/Oberpfalz.
Antifaschistische Gegenproteste 2010
Unter dem Motto "the party is over“ mobilisiert in diesem Jahr ein breites Bündnis zu zivilem Ungehorsam in Form von Blockaden ab 8 Uhr um den Bereich der Spielwiese. Dies stellt erstmalig den Versuch dar, nach dem Vorbild erfolgreicher Blockaden in Dresden und Jena nun auch in Gera die Verhinderung einer neonazistischen Massenversammlung zu ermöglichen. Dies bedeutet konkret, dass die Neonazis nicht zum Veranstaltungsort gelangen sollen. Es dürfte spannend werden, inwieweit Einigkeit innerhalb des Bündnisses über die Konsequenzen dieses Vorhabens besteht. Ungeachtet dieser Überlegungen sind sich Antifaschist_innen mittlerweile darüber im Klaren, dass nur durch entschlossenen Widerstand eine Verhinderung der Nazi-Großveranstaltung „Rock für Deutschland“ erfolgen kann. Aus diesem Grund rufen mehrere antifaschistische Gruppen und Einzelpersonen mit zu den Blockaden auf. Es fanden und finden bundesweit Infoveranstaltungen statt und in vielen Städten sind Karten für die Busreise nach Gera erhältlich.
Aktionskonsens des Vorbereitungskreises
"Wir leisten zivilen Ungehorsam gegen das Nazifest. Von uns geht dabei keine Eskalation aus. Unsere Massenblockaden sind Menschenblockaden. Wir sind solidarisch mit allen, die mit uns das Ziel teilen, das Nazifest zu verhindern"
Vorabenddemo
Die "Antifaschistische Aktion Gera" mobilisiert darüber hinaus zu einer Demonstration am Vorabend (09.07. | 19 Uhr | Hauptbahnhof Gera) der Blockaden. Mit ihr soll eine weitergehende linksradikale Kritik am kapitalistischen Normalzustand und den Verhältnissen in der thüringischen Provinz formuliert werden. Sie führt direkt zum Veranstaltungsort des Nazifests.
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Ergänzungen
das sieht doch gut aus... dieses jahr in gera
22. Juni Infoveranstaltung in der Lichtwirtschaft Leipzig
24. Juni Infoveranstaltung von Mobit: “Rechtsrock made in Gera” in Gera
24. Juni Infostand beim “Aufmucken gegen Rechts” im Rosenkeller, Jena
27. Juni Mobiveranstaltung im “armen teufel” Nürnberg
29. Juni Mobivortrag im mon ami Weimar
29. Juni Infoveranstaltung im AZ Conni Dresden
1. Juli Infoveranstaltung im Redroxx Erfurt
1. Juli 2. Pressekonferenz zur Kampagne, Weimar
2.-4. Juli Infostand: Sofatage, Jena
3. Juli Aktionstraining, Gera
6. Juli Mobiveranstaltung, Berlin
6. Juli Aktionstraining im “mon ami”, Weimar
7. Juli Infoinput und Soliparty bei der VoKü Jena
8. Juli Infoveranstaltung und Aktionstraining im Atari Leipzig
8. Juli Gera-Plenum des Aktionsnetzwerkes Jena
9. Juli Vorabenddemo “Nazifeste abschalten – immer und überall!”
19 Uhr Bahnhofsvorplatz bis Spielwiese anschließend
Kundgebung mit DJs und Redebeiträgen
10. Juli Europas größtes Nazifest – stoppen, blockieren, verhindern!
Zu Peter Naumann
Am 26. Oktober 1981 konnten mehrere von Lembke angelegte Waffendepots in der Lüneburger Heide ausgehoben werden. Sie enthielten 156 kg Sprengstoff, 230 Sprengkörper, 50 Panzerfäuste, 258 Handgranaten, 13.520 Schuss Munition, 15 z. T. automatische Schusswaffen und größere Mengen chemischer Stoffe. Nach Angaben der Bundesanwaltschaft wurde in einem dieser Erddepots ein Fingerabdruck von Naumann gefunden. Gemeinsam mit Odfried Hepp und Walter Kexel, zwei Mitgliedern der Volkssozialistischen Bewegung Deutschlands (VSBD), plante Naumann 1982 die gewaltsame Befreiung von Rudolf Heß aus dem Kriegsverbrechergefängnis Spandau, zerstritt sich jedoch mit diesen, so dass die Pläne unausgeführt blieben. Im selben Jahr wurde er wegen Gründung einer terroristischen Vereinigung und Durchführung dreier Sprengstoffanschläge angeklagt. 1983 wurde Anklage wegen Planung eines Bombenanschlags auf das Kriegsverbrechergefängnis in Berlin-Spandau erhoben. 1985 ermittelte die Generalbundesanwaltschaft gegen ihn wegen des Verdachts, im November 1979 einen Sprengstoffanschlag auf die DDR-Grenzanlagen bei Fulda verübt zu haben. Das Verfahren wurde jedoch eingestellt.
Im Oktober 1987 wurde Naumann erneut verhaftet, diesmal wegen des Verdachts, Sprengstoffanschläge auf DDR-Grenzanlagen sowie auf Sende- und Strommasten in Südtirol beabsichtigt zu haben. Naumann wurde von dem Bundeskriminalamt und Stasi-Doppelagent schwer belastet und auch fast zehn Jahre zurückliegende Taten konnten nun doch noch geahndet werden. Im Oktober 1988 verurteilte ihn der Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Frankfurt/Main zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und sechs Monaten unter anderem wegen der Herbeiführung eines Sprengstoffanschlages und der Verabredung zu Sprengstoffanschlägen im Zusammenhang mit den Anschlägen auf das Denkmal und die Sendemasten sowie wegen versuchter Gründung einer terroristischen Vereinigung und Verstoß gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz. Während der Haft betreute ihn die Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige (HNG), für die Naumann als Autor tätig wurde. Nach zwei Dritteln der Haftzeit wurde Naumann aus der Haft entlassen und die Reststrafe zur Bewährung ausgesetzt.
Bei einer Hausdurchsuchung am 2. März 1995 durch Beamte des LKA und des BKA wurden in seinem Scheinwohnsitz in Wiesbaden und dem Hauptwohnsitz in Frielendorf erneut zwei Rohrbomben gefunden. Durchsuchungsgrund war die „Verbreitung von Propagandamitteln verfassungsfeindlicher Organisationen“. Im Rahmen einer „Erklärung der kämpferischen Gewaltfreiheit“ postulierte er im August 1995 als Zielvorgabe „Heraus aus der Resignation! Vorwärts zu einer neuen Offensive der kämpferischen Gewaltfreiheit“. Kurz darauf offenbarte Naumann dem Bundeskriminalamt und einem mitreisenden TV-Team des ARD-Magazins „Panorama“ 13 Waffen-und Sprengstoffdepots, die nach seinen eigenen Angaben überwiegend schon Anfang der 1980er Jahre angelegt worden seien sollen. Dabei wurden insgesamt 27 Kilogramm des hochexplosiven TNT-Sprengstoffs (Trinitrotoluol) sichergestellt.
(Unvollstädiger Auszug aus Wikipedia)
Weitere Links und Termine
9. Juli | 19 Uhr Hbf
Europas grötes Nazifest - stoppen, blockieren, verhindern!
10. Juli | ab 8 Uhr Spielwiese
Bericht 2009:
http://infothek.wordpress.com/2009/07/14/11-juli-2009-gera-rock-fur-deutschland
Bericht 2005:
http://de.indymedia.org/2005/07/122908.shtml
Aktuelle Mobilisierung:
http://www.nazifeste-abschalten.tk
http://www.nazifeste-verhindern.de
http://www.gera-nazifrei.com
http://leipziggoesgera.blogsport.de
Mobi und Bus aus Nürnberg
http://faunbg.blogsport.de/2010/06/15/mobi-veranstaltung/
Gedenksteine aus Gehweg herausgerissen
Jena goes Gera
Kontakt unter: anreise@aktionsnetzwerk.de
Mit Bussen ist mensch ja bekanntlich flexibler, gelle...
Baumarkt beteiligt sich an Mobilisierung
Politische Schmierereien: in der Nacht vom ersten zum zweiten Juli wurde ein 41 Meter langer Schriftzug gegen ein NPD-Konzert an einen Baumarkt beim Geraer Elsterdamm gesprüht. Es werden noch Zeugen gesucht.
Mit einem 41 Meter langen und zwei Meter hohen Schriftzug ist in der Nacht von Donnerstag zu Freitag die Fassade des Bahr-Baumarktes am Elsterdamm beschmiert worden.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte, vermutet sie die Täter in der linken Szene. Darauf ließen ein gesprühtes Antifa-Zeichen und der Text schließen. Zu lesen ist etwa "The Party is over".
Mit diesem Slogan wirbt auch das Geraer Bündnis gegen Rechts für seine Aktionen gegen das Nazi-Konzert am 10. Juli. "Wir agieren nicht mit Spraydosen", sagte Melanie Siebelist im Namen des Aktionsbündnisses. Um mit den Geraern zu kommunizieren, schreibe man Pressemitteilungen, verteile Flyer und klebe genehmigte Plakate, aber man beschmiere keine Wände.
Der Schaden an der Fassade beträgt mehrere hundert Euro. Die Kripo ermittelt wegen Sachbeschädigung und prüft den politischen Hintergrund der Tat. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei unter Telefon oder .
Katja Schmidtke / 02.07.10 / OTZ
Busse aus Berlin
Busse fahren noch aus vielen anderen Städten. Siehe: http://nazifesteabschalten.blogsport.de/2010/06/25/anreise-mit-dem-bus/
Antikapitalistische Vorabenddemo
Vorabenddemo | 09.07.2010 | 19 Uhr | Hauptbahnhof Gera
"Es gilt mehr abzuschalten als nur Nazifeste - Gegen die kapitalistische Normalität"
Aufruf unter:
http://nazifesteabschalten.blogsport.de/2010/07/02/aufruf-zur-vorabenddemo-es-gilt-mehr-abzuschalten-als-nur-nazifeste/
Angriff auf Wahlkreisbüro des SPD Landtagsabg
Angriff auf Wahlkreisbüro des SPD Landtagsabgeordneten Wolfgang Lemb
http://spdnet.sozi.info/thueringen/gera/index.php?nr=8638&menu=1
Infonummern etc...
EA-Nummer: 0351/89960456
WAP-Ticker: kommt noch ?
Twitter: twitter.com/10Juli2010
Die Nummern werden ab Freitag Abend aktiv sein!
Gerichtsurteil
http://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/7473100.html
Jippie ya yeah Schweinebacke
NPD-Gera gehackt
Vorabenddemo mit 250 Menschn
DPA berichtet:
Gegen ein Rockkonzert der NPD haben am Samstag im thüringischen Gera 1100 Menschen friedlich demonstriert. Es habe keine Zusammenstöße zwischen Neonazis und Gegendemonstranten gegeben, sagte ein Polizeisprecher.
Gegen ein Rockkonzert der NPD haben am Samstag im thüringischen Gera 1100 Menschen friedlich demonstriert. Es habe keine Zusammenstöße zwischen Neonazis und Gegendemonstranten gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Mehrere Initiativen, Gewerkschaften und Parteien hatten zum Protest gegen die NPD-Veranstaltung "Rock für Deutschland" aufgerufen. Am Morgen hatten einige Linke zunächst die Zufahrtswege zu der NPD-Veranstaltung blockiert, die Sitzblockade aber selbst wieder aufgegeben.
Zur der NPD-Veranstaltung kamen nach Polizeiangaben etwa 1200 Rechte nach Ostthüringen. Im vergangenen Jahr hatten sich noch 4000 NPD-Anhänger in Gera versammelt.
Geras Oberbürgermeister Norbert Vornehm (SPD) sah in dem bunten Zug vom Samstag ein "deutliches Zeichen, für was diese Stadt steht: Wir sind gegen Fremdenfeindlichkeit und für Weltoffenheit". Er lasse sich nicht einschüchtern. Die NPD hatte eingeklagt, dass Vornehm als Verwaltungschef wegen des Neutralitäts- und Sachlichkeitsgebots nicht zu Demonstrationen gegen den rechten Aufmarsch aufrufen darf. "Ich lasse mich aber auch als Oberbürgermeister nicht in meinen Grundrechten beschneiden", sagte Vornehm am Rande der Veranstaltung.
Jena TV berichtet:
Radio F.R.E.I. berichtet
Der eine Grund ist natürlich, dass es weniger geworden sind, der eine Grund ist natürlich dass es massive Aufrufe gab und sicherlich einige kein Bock auf die Unannehmlichkeiten hatten weil es doch in den letzten Jahren relativ einfach für die Nazis gewesen war sich in der Stadt aufzuhalten. Das es in diesem Jahr ein bisschen komplizierter für die geworden. Das war sicherlich ein Grund.
Bürgerinitiativen und Bündnisse aus Politik und Privatem Bereich schafften es dieses Jahr über 1000 Gegendemonstranten bundesweit zusammenzutrommeln um das Konzert zu stören. Dankbar war Peter Metz vor allem den Organisatoren dieser Gegendemonstrationen.
„Aber was man schon sagen muss ist dass Gera eine neue Qualität gezeigt hat, dass heißt, dass wirklich diejenigen vor Ort richtig gut organisiert haben und richtig gute Taktik gefahren haben um das Nazikonzert zu verhindern und zu stören. Was für Gera zählen muss ist das noch viel, viel mehr selbst aus Gera auf die Straße gehen.“
Der Oberbürgermeister von Gera, Dr. Norbert Vornehm versuchte bereits vor dem Konzert ein Verbot des Rechten Festivals zu erwirken, scheiterte damit aber. Er Unterstützte danach die angereisten Gegendemonstranten vor Ort persönlich. Das Politiker und Bürger verstärkt zusammenkamen um gegen Rechts zu demonstrieren bewertete Peter Metz als Erfolg und Chance:
„Dass viele ein Positiv Gefühl erlebt haben, gesehen haben, dass Blockaden kein Mittel Wahlloser militanter Gewalt ist, sondern, dass Blockaden ein durchaus berechtigtes Mittel sind um Nazikonzerte zu stören und wenn Erfolgreich sogar zu verhindern.“
Verhindert wurde „Rock für Deutschland“ dieses Jahr nicht. Aber bekämpft wurde es hartnäckig und mit Nachdruck. Weitere Informationen sind zu finden beim Bürgertisch für Demokratie oder bei der Antifaschistischen Koordination Erfurt.
Audiosendung unter:
http://www.radio-frei.de/index.php?iid=7&ksubmit_show=Artikel&kartikel_id=2941
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Schon wieder Extremismus?
Zu gut...
"Dresden, Berlin, Erfurt der linke Mob blockiert gesetzeswidrig Straßen und Plätze auf denen der Nationale Widerstand sein Recht auf Meinungsfreiheit wahrnehmen will, während die Polizei tatenlos zuschaut.
Jetzt ist Schluss damit!!! Wir werden diesem Treiben ein Ende setzen - kommt deshalb zahlreich am 10.07.2010 nach Gera zum
8. Rock für Deutschland
und setzt ein beeindruckendes Zeichen unserer Stärke – Deutschland lässt sich nicht blockieren.
Die ersten 1000 Teilnehmer erhalten eine Rock für Deutschland CD als Dankeschön für Ihre Treue."
Und was bekommen die ersten 1000 Antifas in Gera..? - richtig: eine Vorabenddemo.
möchte jemand .....
ja