Berlin: Krisendemobericht Teil 2

Bernd Kudanek alias bjk 13.06.2010 18:14 Themen: Freiräume Repression Soziale Kämpfe
Bericht und Demoimpressionen - Teil 2

Statt wie in Presse und Medien angekündigt startete die Demo nicht um 12 sondern erst nach 13 Uhr. Ab 12 Uhr begann aber schon mal die Auftakt-Kundgebung. Die untenstehenden 105 Fotos wurden auf der Demostrecke vom Neptunbrunnen, vorbei am Roten Rathaus bis Torstraße Ecke Weydingerstraße aufgenommen. Erst danach kam es zu den hier schon gestern geschilderten Gewaltausbrüchen seitens der Bullerei.
Den Begriff "Bullen", den ich an sich auch nicht mag und über den sich ja der eine und die andere brave BürgerIn mokiert, verwende ich ausdrücklich nur für auf Demos eingesetzte bürgerkriegsausgebildete Kampfmilizen. Im herrschenden Politlügensprech sollen das ja (auch) PolizistInnen sein, um braven SpießbürgerInnen und autoritätshörigen UntertanInnen vorzugaukeln, diese Bürgerkriegs-Kampftruppen seien nur zu ihrem Schutz da und müßten deshalb gegen uns "böse" AnarchistInnen, Autonome, FreiräumerInnen und andere "LinksextremistInnen" mit aller Härte und Brutalität vorgehen. - Alle wirklichen PolizistInnen bzw. OrdnungshüterInnen, die es leider in der Millionengemeinschaft Staat wohl geben muß, und als FreundInnen und Helfer, als Dienstleister der Gemeinschaft agieren, also mal eben der Oma über die Straße helfen, ihr die geklaute Handtasche wieder beschaffen, den Verkehr regeln usw., all diese echten PolizistInnen müßten sich eigentlich mit Händen und Füßen dagegen wehren, diese KampfmilizInnen als KollegInnen bezeichnen zu müssen!

Wer wissen will, wie ein Großteil dieser Kampfbullen/kühe ticken, sollte des öfteren mal einen Blick in das berüchtigte Forum  http://www.copzone.de/phpbbforum werfen und dort aktuell in den Thread "Bombenanschlag auf Polizeibeamte bei Anti-Sparpaket-Demo" unter  http://www.copzone.de/phpbbforum/viewtopic.php?f=14&t=56765 - - - wehe, wenn diese Typen losgelassen werden!

Bei der Fotoberichterstattung dieses Teils der Demo ging es mir darum, einmal die berechtigten Forderungen und Proteste der nicht privilegierten Bevölkerungsschichten als Zeitzeuge zu dokumentieren, zum anderen wollte ich die legitim kämpferische Friedfertigkeit dieser Demo im Bild festhalten. Denn es würde klar sein, daß die beflissenen AuftragsschreiberInnen der Lohnjournaillen uns - insbesondere den Antikapitalistischen Block - als gewaltbereite Chaoten hinlügen würden. Das mediale Aufjaulen nach dem angeblichen Splitterbomben-Mordanschlag und die heuchlerische Empörung nicht dabeigewesener Politiker einschließlich Klaus Lederer von der PDL spricht ja Bände über die Verfaßtheit der Berufspolitikerbagage. - Ab Foto 065 ist zu sehen, wie die Kriminalisierung unseres Antikapitalistischen Blocks durch die Kampfmilizenführung begann und immer offensiver (Foto 090 + 091) wurde. Wie sie in der Torstraße endete, hatte ich bereits gestern berichtet und veröffentlicht.

Sämtliche Demo-Fotos dürfen übrigens gerne bei namentlicher Nennung des Knipsers und Angabe der Quelle für nichtkommerzielle Zwecke heruntergeladen, gespeichert und weiterverbreitet werden.

Bernd Kudanek alias bjk
 http://freies-politikforum.carookee.com
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Ergänzungen

Italien: Demo mit über 100.000 in Rom

Aufstand International 13.06.2010 - 21:08
Auch in Italien gab es am Samstag massivste Proteste gegen die Kürzungen und Sozialraubpläne der Regierung. Über 100.000 waren in Rom auf einer Demo. In verschiedenen
Städten gab es KUndgebungen und Aktionen.

Zehntausende protestieren in Rom gegen Sparpläne
(AFP) – Vor 21 Stunden

Rom — In Rom haben am Samstagabend zehntausende Menschen gegen den milliardenschweren Sparplan der Regierung und Kürzungen im öffentlichen Dienst protestiert. Nach Angaben der Organisatoren gingen rund 100.000 Menschen auf die Straße, die Polizei gab die Zahl der Demonstranten mit 25.000 an. Zu den Protesten hatte die größte italienische Gewerkschaft CGIL aufgerufen. Viele der Demonstranten, vor allem Angestellte des öffentlichen Dienstes, trugen Schals und T-Shirts mit der Aufschrift "Alles auf unserem Rücken".

Der Protestzug dauerte mehrere Stunden und fand im historischen Zentrum der italienischen Hauptstadt statt. Der Sparplan der Regierung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi zum Abbau der Staatsschulden sei "ungerecht", sagte CGIL-Generalsekretär Guglielmo Epifani vor Journalisten. "Es sind immer dieselben, die bezahlen müssen." Der Sparplan treffe nur wenige und trage auch nicht zur Ankurbelung der Wirtschaft, der Investitionen und der Arbeit für die Jüngeren bei, sagte Epifani. Für den 25. Juni rief die CGIL zu einem Generalstreik auf.

Die italienische Regierung will in den kommenden beiden Jahren unter anderem durch das Einfrieren der Gehälter im öffentlichen Dienst mehr als 24 Milliarden Euro einsparen. Die Bezüge von besserverdienenden Beamten sowie die Ministergehälter sollen gekürzt werden. Zudem sollen weniger Staatsgelder in die Kommunen fließen. Das Haushaltsdefizit lag in Italien im vergangenen Jahr bei 5,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), erlaubt sind in der Eurozone drei Prozent. Die Staatsverschuldung erreichte horrende 115,8 Prozent des BIP.

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„Splitterbombe“ auf Demo?

streetart137 13.06.2010 - 23:30
Besonders in Berliner Medien, aber auch bundesweit wird seit gestern die Lüge von einer angeblichen „Splitterbombe“ verbreitet, die Autonome auf Polizeibeamte geworfen und dabei 15 von ihnen verletzt haben sollen. Neben der Darstellung der Berliner Polizei dient v.a. ein Youtube-Video als Beweis, was die Situation aus reichlicher Entfernung zeigt.
Nun ist ein weiteres Video aufgetaucht, in dem das ganze aus nächster Nähe zu sehen ist und ohne Frage kracht es ordentlich. Doch eine „Splitterbombe“ ist da mit Sicherheit nicht zu sehen und außer zwei humpelnden Cops auch keine Verletzten, obwohl sich viele Menschen im direkten Umfeld bewegen.
Die Storry wird damit wieder einmal als das entlarvt, was sie ist – der plumpe Versuch des, durch eigene Gewalt-Skandale zu Recht in die Kritik geratenen, Polizeiapparates, sich als Opfer zu präsentieren. Versucht wird sowas immer wieder. Mal sind es „Säureattacken“ auf Cops wie zum G8-Gipfel, die sich als bloße Propaganda entpuppen, mal ist es vermeintliches Giftgaß am ersten Mai, dass angeblich dutzende Cops verletzt hat. Bei genauerer Betrachtung bleibt außer Panikmache, Übertreibung oder gleich total erlogenen Geschichten nichts, außer hunderten verletzten Demonstrant_innen Jahr für Jahr durch die StaatsGEWALT höchstpersönlich.
Eine starke Gegenöffentlichkeit ist bitter nötig um dieser Propaganda und den eifrig rumgeifernden Medienvertrerter_innen etwas entgegen zu setzen. Verbreitet das Video und kontert die staatlichen Lügen mit Fakten!

 http://www.youtube.com/watch?v=oz072UNb4sA

Bullengewalt auf Krisen-Demo

(muss ausgefüllt werden) 14.06.2010 - 00:35
Polizisten verletzen alte Frau

 http://www.youtube.com/watch?v=s9lOAHGXXXA

bei 8:47 wird eine offensichtlich ältere Frau (mit Sonnenschirm) mit brutaler Gewalt von Polizisten von hinten niedergestossen.

Bullenticker: Bei der Solidemo für Israel...

war aber auch was loos! 14.06.2010 - 04:38
Eingabe: 13.06.2010 - 11:15 Uhr
Zahlreiche friedliche Demonstrationen durch Sprengsatzwurf auf Polizeibeamte überschattet
Mitte

# 1732

Einen Sprengsatz haben Unbekannte bei einer Demonstration in Mitte gestern auf die eingesetzten Polizeibeamten geworfen. Dadurch wurden 16 Polizisten verletzt, wovon zwei zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden mussten.
Unter dem Motto „Die Krise heißt Kapitalismus – Banken und Konzerne sollen zahlen“ setzte sich gegen 13 Uhr an der Spandauer Straße in Mitte ein Aufzug mit mehreren tausend Personen, darunter etwa 450 Personen aus dem sogenannten „Antikapitalistischen Block“, in Bewegung. Bereits kurz danach verstärkte der Block Transparente um den mitgeführten Lautsprecherwagen mit Seilen, verknotete sie und hielt sie so, dass die Teilnehmer verdeckt wurden. Außerdem vermummten sich einzelne Personen. Gegen 14 Uhr 15 wurden Polizisten in der Torstraße aus diesem Block heraus mit Steinen, Flaschen und einem Sprengsatz beworfen. Durch die Wucht der Detonation des derzeit noch unbekannten Sprengsatzes wurden zwei Polizisten im Alter von 36 und 47 Jahren schwer verletzt. Sie kamen in ein Krankenhaus und wurden sofort operiert. Die anderen verletzten Beamten wurden ambulant behandelt. Die Ermittlungen wegen versuchten Totschlags hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.
Anschließend erreichte der Aufzug ohne weitere Vorkommnisse den Endplatz am Marx-Engels-Forum. Hier kam es zum Abbrennen von Pyrotechnik. Gegen 16 Uhr 30 hat die Versammlungsleitung die Demonstration beendet. Im Verlauf des Einsatzes waren drei Personen festgenommen worden, die im Verdacht stehen, mit der Zündung des Sprengsatzes zu tun zu haben. Sie wurden vernommen und inzwischen wieder entlassen.

Kundgebung in der Kleinen Alexanderstaße

Eine Kundgebung „Gegen das Bündnis der Kriegstreiber von Linkspartei und Hamas: Solidarität mit Israel“, an der gegen 14 Uhr 15 in der Kleinen Alexanderstraße rund 150 Personen teilnahmen, endete gegen 16 Uhr 10 weitestgehend störungsfrei. Eine Teilnehmerin der Demonstration versuchte, sich ihrer Unterwäsche zu entledigen, was durch Polizeibeamte verhindert wurde.

Besetzung von Polizei sofort beendet

Gegen 16 Uhr 20 und 17 Uhr 20 setzten sich zwei Aufzüge mit dem Motto „create utopia, freiraumdemo“ am Kottbusser Damm sowie an der Kreuzung Liebigstraße Ecke Rigaer Straße in Bewegung. An der Skalitzer Straße Ecke Schlesisches Tor kamen beide Aufzüge zusammen und gingen mit etwa 600 Demonstranten weiter. Gegen 19 Uhr 15 wurde dieser Aufzug vor dem Erreichen des Endplatzes plötzlich vom Veranstalter für beendet erklärt. Danach kam es zu Stein- und Flaschenwürfen auf die Einsatzkräfte. Vereinzelte ehemalige Versammlungsteilnehmer rannten in das Haus Bethanien. Polizisten durchsuchten sofort das Gebäude und stellten neun Personen fest, die nun Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruchs entgegensehen.
Gegen 21 Uhr 30 erfolgte ab 22 Uhr über einen Internetaufruf ein Spontanaufzug zur Muskauer Straße. Es gab zwei Freiheitsentziehungen nach Flaschenwürfen und diverse Platzverweise.
Insgesamt waren zu verschiedenen Anlässen bis zu 1.200 Polizisten im Einsatz. Die Polizei nahm insgesamt neun Personen fest und leitete Ermittlungsverfahren, u.a. wegen Verdachts des versuchten Totschlags, Landfriedensbruchs, Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und versuchte Gefangenenbefreiung ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle wieder auf freien Fuß gesetzt.
 http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/299094/index.html

weitere Bilder

awgberlin 14.06.2010 - 07:50
Hier gibts noch ein paar Bilder von der Demo

@ (muss ausgefüllt werden) 14.06.2010 - 00:35

Antirepression 14.06.2010 - 18:07
Falls Kontakt zu der Frau besteht: Es gibt da Aufnahmen von einem BeDo-Trupp, der das Ganze dokumentiert hat. Die beiden BeDos sind stehengeblieben und haben der immernoch liegengebliebenen Frau auch nach mehr als einer Minute nicht geholfen. Erst nachdem sie bemerkt hatten, dass sie und ihre Gesichter abgefilmt wurden, sagte der eine zur anderen: "Jetzt müssen wir was machen!" und sind hingegangen - wurden dann aber von wütenden Menschen wieder weggeschickt.

Also, die Frau kann zum Ermittlungsausschuss gehen oder sich an  wba-antirepression@riseup.net wenden.

junge Welt über Explosion

anonyma 14.06.2010 - 19:17
Tageszeitung junge Welt, 15.06.2010 / Inland / Seite 5

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Nachwehen einer Böllerexplosion
Politiker und Polizei fordern nach Detonation bei Berliner Demonstration verstärkte Repression
Von Lenny Reimann

Eine Explosion am Rande der Demonstration »Wir zahlen nicht für eure Krise!« am Sonnabend in Berlin ruft zunehmend Politiker, Polizeibeamte und selbsternannte Sicherheitsexperten auf den Plan, ein verschärftes Vorgehen gegen die außerparlamentarische Linke zu fordern. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) verurteilte die Tat »aufs schärfste«. Nach den Geschehnissen müsse reagiert werden, ließ er einen Sprecher am Montag mitteilen. Der Vorfall zeige auch, daß es richtig sei, den Einsatz »gefährlicher Werkzeuge« bei Angriffen auf Polizisten strafverschärfend zu werten. Die Regierung plant derzeit eine Gesetzesänderung, mit der gewalttätige Übergriffe auf Beamte härter bestraft werden sollen.

Nahezu 20000 Menschen hatten am Samstag in Berlin friedlich gegen den sozialen Kahlschlag der »schwarz-gelben« Bundesregierung demonstriert, als es gegen 14.15 Uhr in der Torstraße zu einer Detonation kam. Zuvor waren behelmte Einsatzkräfte immer wieder brutal und ohne Anlaß mit Schlagstöcken und Pfefferspray in die Reihen des »Antikapitalistischen Blocks« eingedrungen. Wahllos wurden Fahnenstangen und Transparente aus dem Block geholt und Schläge ausgeteilt. Demonstrationteilnehmer versuchten mehrfach, die Beamten aus dem Block zu drängen und forderten über den Lautsprecherwagen deren Rückzug. Schließlich detonierten mehrere kleine und ein größerer Sprengkörper in der beengten Situation.

Obwohl Augenzeugen äußerten, daß es sich vermutlich bei den explodierten Gegenständen um Böller aus dem osteuropäischen Ausland handelte, schrieben Medien und Polizei bereits am Samstag einen gegen die Einsatzkräfte gerichteten Anschlag mit einer »Splitterbombe« bzw. eine »Sprengsatzattacke« herbei. Bislang ist aber ungeklärt, ob den Feuerwerkskörpern tatsächlich Glas- oder Metallsplitter beigefügt waren. Angaben der Polizei zufolge, waren bei der Explosion 13 Beamte leicht und zwei schwer verletzt worden. Laut Berlins Polizeipräsident Dieter Glietsch können letztgenannte das Krankenhaus jedoch vermutlich bereits am Dienstag verlassen. Die Berliner Polizei war in der Vergangenheit öfter dafür kritisiert worden, die Zahl angeblich bei Demonstrationen verletzter Beamter maßlos in die Höhe zu treiben und kleinere Kratzer und blaue Flecken als Verletzungen in die Statistiken zu übernehmen.

Mittlerweile nutzen Hardliner aus Politik und Polizeigewerkschaft den Vorfall, um die Stimmungsmache gegen linke Aktivisten fortzusetzen. So forderte die Berliner CDU die Staatsanwaltschaft auf, nicht nur wegen versuchten Totschlags, sondern wegen versuchten Mordes zu ermitteln. Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) gab bekannt, daß es zukünftig bei Demonstrationen der linken Szene zu Vorkontrollen und Durchsuchungen mitgeführter Taschen kommen werde. Mit seiner Ankündigung ignoriert Körting die gängige Rechtsprechung. So hatte das Bundesverfassungsgericht erst am vergangenen Donnerstag geurteilt, daß Demonstrationsteilnehmer nur bei konkreten Anhaltspunkten für eine Gefahr der öffentlichen Sicherheit im Vorfeld durchsucht werden dürften.

Während die polizeilichen Einsatzkräfte am Sonnabend mehrfach grundlos auf Demonstrationsteilnehmer einprügelten und selbst während der Abschlußkundgebung am Alexanderplatz immer wieder durch sinnlose Attacken provozierten, forderte Michael Purper, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), »linke Gewalt« nicht weiter zu unterschätzen. »Diese Chaoten nehmen den Tod von Menschen in Kauf«, äußerte Purper weiter.

Drei Personen, die die Polizei am Sonnabend unter dem Verdacht festgenommen hatte, an der Detonation der Böller beteiligt gewesen zu sein, befinden sich mittlerweile wieder auf freiem Fuß.

 http://www.jungewelt.de/2010/06-15/039.php

Wer hat Festnahmen beobachtet?

Solidarität 15.06.2010 - 15:16
Wer hat die Festnahmen in der Torstraße beobachtet, als die Bullen gegen Mitte der Demo den Antikapitalistischen Block angriffen. Die Genoss_innen brauchen dringend eure Hilfe. Wenn möglich, fertigt ein Gedächtnissprotokoll an und meldet euch beim Ermittlungsauschuss (EA).

Unsere Solidarität gegen ihre Repression!

EA-Berlin:

Tel. 030-6922222

Sprechstunden: Dienstags 20-22 Uhr, Gneisenaustraße 2a 10961 Berlin.

Splitterbombe und tausende Verletzte -.-

Daniel 15.06.2010 - 18:56
Die schwere der in der Boulevardpresse beschriebenen Detonation, verursacht durch eine "Splitterbombe" ist auf diesem Video auch nochmal, bei Spielzeit 00:51s, schön zu erkennen:  http://www.youtube.com/watch?v=oz072UNb4sA

Wen wunderts allerdings das in der einseitigen Berichterstattung in "Deutschland-Propagandastaat" dazu kein Wort mehr verloren wird....


An die mitlesenden Cop-Zone-Typen: Jetzt bin ich mal gespannt wie ihr eure Gedankengänge, Leute die solche "Sprengsätze" werfen erschiessen zu dürfen weiter rechtfertigen wollt...

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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@ mielke: — erich h.

@ Wolf etc. — Nichtmielke

@ nichtmielke — der der euch nicht glauben wird!

@ Daniel — ...

Vollkommen Panne — Hein