Pleite für Nazis in Hildesheim
Trotz monatelanger, bundesweiter Mobilisierung schafften es nur 650 Deutsche [sic!] zum "Tag der deutschen Zukunft" nach Hildesheim.
Seit März mobilisierte die "Kameradschaft Hildesheim" um Dieter Riefling zum "Tag der deutschen Zukunft" nach Hildesheim.
Trotz bundesweiter Mobilmachung und tausender - teils bundesweit - verteilter Flugblätter, fanden sich nur 650 Deutsche Recken [sic!] in Hildesheim ein, um unter Kaugummikau-Verbot durch Hildesheim zu marschieren.
Zwar konnte der Aufmarsch der Nazis mit Verspätung starten, das Gros der Nazis kam jedoch nicht aus der Region, sondern reiste aus anderen Bundesländern an. So fanden sich nur rund 100 Deutsche [sic!] aus Süd-Niedersachen ein, der Rest der Teilnehmer kam hauptsächlich aus Nordrhein-Westfalen, Berlin und Brandenburg.
Im Gegensatz zur distaströsen, bundesweiten (!) Mobilisierung der Nazis konnten antifaschistische Gruppen regional (!) 800 GenossInnen auf die Strasse bringen, insgesamt demonstrierten 4000 Menschen gegen die Nazis!
Fotos folgen
http://www.recherche-nord.com/
Trotz bundesweiter Mobilmachung und tausender - teils bundesweit - verteilter Flugblätter, fanden sich nur 650 Deutsche Recken [sic!] in Hildesheim ein, um unter Kaugummikau-Verbot durch Hildesheim zu marschieren.
Zwar konnte der Aufmarsch der Nazis mit Verspätung starten, das Gros der Nazis kam jedoch nicht aus der Region, sondern reiste aus anderen Bundesländern an. So fanden sich nur rund 100 Deutsche [sic!] aus Süd-Niedersachen ein, der Rest der Teilnehmer kam hauptsächlich aus Nordrhein-Westfalen, Berlin und Brandenburg.
Im Gegensatz zur distaströsen, bundesweiten (!) Mobilisierung der Nazis konnten antifaschistische Gruppen regional (!) 800 GenossInnen auf die Strasse bringen, insgesamt demonstrierten 4000 Menschen gegen die Nazis!
Fotos folgen
http://www.recherche-nord.com/
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Naja...
Das DARF man einfach nicht schön reden.
Außerdem war der ganze Tag aus Linker Seite nicht gerade ein Erfolg. Ich bin soeben zurück und man konnte überhaupt nicht zu den Blockadepunkten gelangen, die gesamte Nordstadt war wie eine Festung von den Bullen geschützt. Keine Chance da rein zu kommen und das obwohl ich einige "Schleichwege" kenne.
Fazit: Ca. Doppelt so viele Nazis wie erwartet, massive Polizeipräsenz gepaart mit harten Vorgehen der Bullen und ca. 3000/4000 Gegendemonstranten.. Nächster Jahr muss das besser laufen!
Video von Rieflings Aktivitäten
http://www.youtube.com/watch?v=gWLujCHz79I
@dea
Auflagen des Veranstalters:
[...] das kauen von Kaugummi ist während des Marsches und der Kundgebungen untersagt.
hxxp://logr.org/tddz/lageinfos/
ist ja wohl mal ein witz
Bilder der Neonazis
http://recherche-nord.com/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=470&Itemid=149
Nazi Organisation aus Berlin Mitte
BerichAus der Blockade am Martin-Luther-Platz
1. Der Platz war laut Blockade-AG als Blockadepunkt 2 von zweien geplant, eine Blockade an diesem Punkt war sinnvoll, da diese Kreuzung der Knoten-Punkt aller wahrscheinlichen Ausweich-Routen des Nazi-Zuges war.
2. Die Leute haben es sich nicht einfach bequem gemacht. Es hat regelmäßige Deligierten-Treffen gegeben, bei denen rasch ein Konsens hergestellt werden konnte, dass der BlockadePunkt 2 solange besetzt gehalten wird, bis über Twitter, Infotelefon und weitere Kanäle die Information eintrifft, dass der Nazimarsch sich in Bewegung setzt und die Naziroute nicht blockiert ist. Dann sollte versucht werden, gemeinsam eine der Polizei-Sperren zu durchbrechen um mit möglichst vielen Leuten auf die Nazi-Route zu gelangen und dort Sitzblockade zu machen. Dieser Konsens machte den in der Situation bestmöglichen Sinn und das wurde auch vom Infotelefon bestätigt.
3. Als die besagte Information eintraf (Nazis marschieren, Naziroute ist nicht blockiert), ist der Konsens zügig und erfolgreich umgesetzt worden: Gemeinsam sind die 150 Leute auf die vereinbarte Polizeisperre los, haben den Durchbruch versucht, und ca. 20 Leuten ist er dort gelungen, die anderen wurden wieder zurückgedrängt.
4. Die Leute, die auf den Platz zurück gedrängt wurden, gaben nicht auf, sondern sind direkt auf die nächste PolizeiSperre los. Dort gelangen keine Durchbrüche.
5. Also sind die Leute wieder nicht faul gewesen, sondern sind schnurstracks auf die dritte Sperre los, wo dann sehr sehr vielen der Durchbruch gelang. Die schließlich verbliebenen vielleicht 50 Leutchen, die nicht durchgekommen sind, waren sich einig, dass sie nicht mehr genug Personen waren, um einen weiteren gemeinsamen Anlauf zu unternehmen. Ein Teil blieb auf dem Blockadepunkt, der Rest machte sich auf eigene Faust auf die Socken.
Das ist aus meiner Sicht voll ok gewesen und nicht blöd, bequem oder feige: Es wurde ein Konsens hergestellt, der Sinn machte, und als es galt zu handeln wurde rasch, gemeinsam und erfolgreich nach dem Konsens gehandelt.
Aus der Blockade am Martin-Luther-Platz
1. Der Platz war laut Blockade-AG als Blockadepunkt 2 von zweien geplant, eine Blockade an diesem Punkt war sinnvoll, da diese Kreuzung der Knoten-Punkt aller wahrscheinlichen Ausweich-Routen des Nazi-Zuges war.
2. Die Leute haben es sich nicht einfach auf der sonnigen Straße bequem gemacht: Es hat regelmäßige spontan organisierte Deligierten-Treffen gegeben, bei denen rasch ein Konsens hergestellt werden konnte, dass der BlockadePunkt 2 solange besetzt gehalten wird, bis über Twitter, Infotelefon oder weitere Kanäle die Information eintrifft, dass der Nazimarsch sich in Bewegung setzt und die Naziroute nicht blockiert ist. Dann sollte versucht werden, gemeinsam eine der Polizei-Sperren zu durchbrechen, um mit möglichst vielen Leuten auf die Nazi-Route zu gelangen und dort Sitzblockade zu machen. Dieser Konsens machte den in der Situation guten Sinn und das wurde auch vom Infotelefon bestätigt.
3. Als die besagte Information eintraf (Nazis marschieren, Naziroute ist nicht blockiert), ist der Konsens zügig und erfolgreich umgesetzt worden: Gemeinsam sind die 150 Leute auf die vereinbarte Polizeisperre los, haben den Durchbruch versucht, und ca. 20 Leuten ist er dort gelungen, die anderen wurden wieder zurückgedrängt.
4. Die Leute, die auf den Platz zurück gedrängt wurden, gaben nicht auf, sondern sind direkt auf die nächste PolizeiSperre los. Dort gelangen keine Durchbrüche.
5. Also sind die Leute wieder nicht faul gewesen, sondern sind schnurstracks auf die dritte Sperre los, wo dann sehr vielen der Durchbruch gelang. Die schließlich verbliebenen vielleicht 40 bis 50 Leutchen, die nicht durchgekommen sind, waren sich einig, dass sie nicht mehr genug Personen waren, um einen weiteren gemeinsamen Anlauf zu unternehmen. Ein Teil blieb auf dem Blockadepunkt, der Rest machte sich auf eigene Faust auf die Socken.
Das ist aus meiner Sicht nicht blöd, bequem oder feige: Es wurde ein Konsens hergestellt, der Sinn machte, und als es galt zu handeln, wurde rasch, gemeinsam und erfolgreich nach dem Konsens gehandelt.
Wie lange noch ?
@alter hase
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
AnAbreise der KielerInnen — Xaver Unsinn
@afah — .dea
Verquere Wahrnehmung? — Schönredner
@AFA HB — Antiey
@antiey — AFA Hb
na ne ist klar — conexion77
totaler abfuck — localhero
machrn eir es an der muis fest! — ego liebhaber
@egoliebhaber — conexion77
ich mag kein elektro ! — tod u.mordschlag
niederlage für wen? — antigone
Vorwärts und nie vergessen.... — alter Hase