Weitere Proteste gegen israelischen Überfall

H. Eckel 01.06.2010 22:11 Themen: Militarismus Repression
In Berlin kam es heute erneut zu Protestaktionen gegen den Überfall der israelischen Armee auf den Solidaritäts-Hilfskonvoi für Gaza.
Mehrere hundert Menschen beteiligten sich an Kundgebungen vor dem deutschen Außenministerium und an einer Demonstration, die vom Alexanderplatz via Außenministerium zum Liebknecht-Luxemburg-Haus (dem Sitz der Partei "Die Linke") führte. Sie verurteilten die tödlichen Aktionen Israels und die Komplizenschaft der USA mit Israel und forderten die Bestrafung dieser illegalen Aktion. Bei dem Überfall waren mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen, über 50 Zivilisten wurden verletzt.
Für die Tötung der Angegriffenen bei diesem völkerrechtswidrigen Akt der Piraterie beansprucht Israel inzwischen das "Recht auf Selbstverteidigung". Mit dem gleichen Recht könnte jeder beliebige Mörder oder Einbrecher ein solches Recht geltend machen, wenn er bei der Ausübung seines Verbrechens denjenigen umbringt, der sich ihm in den Weg stellt.

Bei der Eröffnungskundgebung vor dem Außenministerium sprach auch die Abgeordnete der Linkspartei, Annette Groth, die den Überfall einer Spezialeinheit der israelischen Marine auf den sich in internationalen Hoheitsgewässern befindlichen Schiffskonvoi überlebt hatte. Im Unterschied zu vielen anderen Teilnehmern des Solidaritätskonvois, die immer noch von Israel interniert werden, konnte sie Israel inzwischen verlassen.
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Ergänzungen

Ergänzung

H. Eckel 01.06.2010 - 23:15
Auch die deutsche Komplizenschaft mit der israelischen Politik von Landraub, Vertreibung und (politischen) Morden war natürlich Thema der Kundgebungen: "Deutsche Waffen, deutsches Geld morden mit in aller Welt" war einer der Rufe, die immer wieder zu hören waren.

Fotos und Bericht

- 01.06.2010 - 23:34
Fotos und einen kurzen Bericht zur Demo gibt es unter:
 http://anti.blogsport.de

Türkische Faschisten von Demo gewiesen

sachkundig 02.06.2010 - 09:12
Das stimmt ja garnicht, was hier so anonyme Beobachter behaupten. Es gab auf der Demo ab Alexanderplatz KEINE Fahne von türkischen Faschisten, die fahne mit dem weissen Halbmond auf roten Grund ist die türkische Staatsfahne.
Im Gegensatz gab es eine Beteiligung von türkischen Linken und kurdischen AktivistInnen.
Als am Anfang eine türkische Faschofahne auftauchte, wurde diese Person mit Nachdruck gebeten die Demo zu verlassen, was diese auch dann tat.

Warum es eine Beteiligung von Menschen mit türkischen Fahnen gab dürfte ja wohl klar sein - einfach mal TV schauen und merken, dass an der Free Gaza Flotte auch eine türkische Hilfsorganisation beteiligt war. Also alles weitere dann logisch, oder?



Mit türkischen Faschisten gegen Israel

Antifaschist 02.06.2010 - 11:04
Sowohl bei der Demonstration vor dem Auswärtigen Amt in Berlin als auch bei der Kundgebung in der Nähe der israelischen Botschaft waren türkische Nationalisten der "Alperen Ocaklari" mit ihren Fahnen zu gegen (siehe Bilder).


"Alperen Ocaklari" ist - laut Wikipedia - der Jugendverband der "Büyük Birlik Partisi" (BBP), zu deutsch "Partei der Großen Einheit".
Die BBP entstand als radikaler Flügel der "Partei der Nationalistischen Arbeit" und betrachtet sich laut eigener Website als wahre Erbin der nationalistischen MHP (Wikipedia).

Mitglieder von "Alperen Ocaklari" waren offensichtlich (siehe eigene Homepage) an der sogenannten Friedensflotte beteiligt.


Angesichts dieser Tatsache ist es kaum verwunderlich, dass während der vorgestrigen Kundgebung 10 bis 15 Demonstranten wiederholt und gut sichtbar den Gruß der faschistischen "Grauen Wölfe" zeigten. Irritierend war jedoch, dass keiner der anwesenden Antifaschist_innen dagegen protestierte.
Weder hatten Bundestagsabgeordnete der LINKEN ein Problem damit, gemeinsam mit türkischen Nationalisten eine Aktion durchzuführen, noch hatten linke Aktivist_innen in Berlin ein Problem, zusammen mit Faschisten gegen Israel zu demonstrieren.

Hinterer Block

- 02.06.2010 - 11:45
Auch wenn die Organisatoren bei der Antifa sind, den Großteil stellten fundamentalistische Muslime. Mag man den Menschen mit der Graue Wölfe Fahne, nachdem er mdst. eine halbe Stunde ungestört mit dabei sein konnte, weggeschickt haben, so traute sich an den Islamistenblock niemand ran.

Kopfbinden der Hamas (Foto von der Demo) sowie das Bild von Scheich Jassin sind nicht verschwunden. Und spannend wäre auch mal, wenn nur einer von Euch Genossen Arabisch können würde. Dann wüsstet Ihr auch was "Marg bar Yahod" heißt.

Schwarze Fahne

yes man 02.06.2010 - 11:57
Achso, bevor die Zivis hier nochn komisches Foto posten: die schwarze Fahne war NICHT vom islamischen Dschihad, sondern von AnarchistInnen.

ALB&ARAB&HAMAS=All together now

HansMaulwurf 02.06.2010 - 12:02
Es ist ja inzwischen schon Standard auf s.g. "Palästina Solidemos" immer wieder antisemitische Ausfälle der Beteiligten mitzubekommen. Interessant war es gestern dann zu beobachten wie das gesamte Spekturm der Berliner "Schmuddel Linken" von ALB, SAV, Die 'Linke', ARAB, ANNA, RIO, DKP bis SDAJ zusammen mit ihren Genoss_innen (oder besser Glaubensschwestern?) jeglicher Coloeur sich mal wieder für nichts zu Schade war. Keine Mine wurde verzogen, als neben dem üblichen 'Solidarität-für-Palästina-Parolen-Müll' auch das religiöse 'allahu akbar' Kampfgeschrei, sowie dem schon zum Standart Repertoire gehörenden antisemitischen Müll wie 'Kindermörder Israil' gegrölt wurde.
Das Mensch sich schon an die Ignoranz solcher solcher vorgeblicher 'Antifaschist_innen' gewöhnt hat ist eigentlich traurig genug, ein neues Level ist allerdings erreicht wenn die Anwesenheit offener Faschisten 'übersehen' oder wegdiskutiert wird.
Für alle dies nicht glauben wollen oder aus ideologischen Gründen nicht dürfen, hier der Beweis:

Fuck Querfront-Linke, Faschos, religöse Fundamentalist_innen und den ganzen Anderen antisemitischen Scheiss.

Reaktionen auf das Massaker

noName 02.06.2010 - 13:36
Massaker im Mittelmeer: Proteste weltweit
Fünf der offenbar elf deutschen Aktivisten, die an Bord der von Israel gewaltsam geenterten Freiheits-Flottille gewesen waren, sind heute morgen nach Deutschland zurückgekehrt. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts teilte mit, unter diesen seien auch die Bundestagsabgeordneten der Linksfraktion, Inge Höger und Annette Groth. Unterdessen forderte Bundesaußenminister Guido Westerwelle von Israel Aufklärung über das Schicksal der sieben anderen deutschen Staatsangehörigen, die unter den Aktivisten waren. Noch habe die deutsche Botschaft in Tel Aviv keine verlässlichen Informationen über ihren Verbleib und keinen Zugang zu ihnen.
Red Globe, Dienstag, den 01. Juni 2010 um 11:55 Uhr
 http://www.redglobe.de/naher-a-mittlerer-osten/palaestina/3792-massaker-im-mittelmeer-proteste-weltweit

Nicaragua bricht Beziehungen mit Israel ab
Mittwoch, den 02. Juni 2010 um 07:56 Uhr
Nicaraguas Regierung hat am gestrigen Dienstag (Ortszeit) die diplomatischen Beziehungen mit Israel abgebrochen und reagiert damit auf den Piratenüberfall der israelischen Armee auf die humanitäre Flottille der »Free Gaza«-Kampagne. Im Namen des nicaraguanischen Präsidenten Daniel Ortega sagte seine Sprecherin Rosario Murillo, Israel habe offen das humanitäre Völkerrecht verletzt. Sie sprach den Angehörigen der Opfer ihr Beileid und ihre Solidarität aus und unterstrich die Unterstützung der nicaraguanischen Regierung für den Freiheitskampf des palästinensischen Volkes.
 http://www.redglobe.de/naher-a-mittlerer-osten/palaestina/3798-nicaragua-bricht-beziehungen-mit-israel-ab

Portugiesische KP verurteilt Israels Akt des Staatsterrorismus
Dienstag, den 01. Juni 2010 um 17:51 Uhr
Die Portugiesische Kommunistische Partei verurteilt das von den israelischen Streitkräften verübte verbrecherische Massaker gegen die Initiative zur humanitären Hilfe, die sich mit ungefähr zehntausend Tonnen lebenswichtigen Gütern nach Palästina aufmachte, um der erbärmlichen humanitären Lage im Gazastreifen zu begegnen, die ein Ergebnis der andauernden illegalen Blockade dieses Territoriums und seiner Bevölkerung ist.
 http://www.redglobe.de/naher-a-mittlerer-osten/palaestina/3797-portugiesische-kp-verurteilt-israels-akt-des-staatsterrorismus

Maschinengewehre gegen Kinder-Murmeln
Dienstag, den 01. Juni 2010 um 16:08 Uhr
Einige der sechs noch vermissten deutschen Teilnehmer der von Israel angegriffenen Freiheits-Flottille werden offenbar in dem israelischen Gefängnis Beerscheba festgehalten. Das wurde aus dem Umfeld des Auswärtigen Amts bekannt. Unterdessen sind fünf der insgesamt elf deutschen Aktivisten körperlich gesund nach Deutschland zurückgekehrt. Unter den bislang bestätigten neun von Israel getöteten Teilnehmern der Flottille sind nach Angaben der türkischen Regierung in Ankara mindestens vier türkische Staatsbürger. Auch die übrigen fünf Todesopfer stammen wahrscheinlich aus der Türkei.
 http://www.redglobe.de/naher-a-mittlerer-osten/palaestina/3795-maschinengewehre-gegen-kinder-murmeln

KPL verurteilt Staatsterrorismus Israels
Dienstag, den 01. Juni 2010 um 12:04 Uhr
Mit Erschütterung und Empörung hat die Kommunistische Partei Luxemburgs (KPL) den am Montag erfolgten Überfall der israelischen Streitkräfte auf den internationalen Schiffskonvoi für Gaza, bei dem zahlreiche Menschen getötet oder verletzt wurden, zur Kenntnis genommen.
 http://www.redglobe.de/naher-a-mittlerer-osten/palaestina/3793-kpl-verurteilt-staatsterrorismus-israels




Saarbrücken: Protestdemonstration gegen den völkerrechtswidrigen Überfall des israelischen Militärs auf die Hilfskonvois für Gaza
Dienstag, den 01. Juni 2010 um 16:56 Uhr
Die saarländische Friedensbewegung ist erschüttert und empört über das Ausmaß der israelischen Aggression gegen den Hilfskonvoi für Gaza in der Nacht zum Montag.
Der israelische Privatsender '10' berichtete, dass bei dem israelischen Angriff 16 Menschen ums Leben gekommen sind, andere Berichte sprechen von 10 Toten. Die israelische Besatzungsarmee verhängte eine Nachrichtensperre. Demnach darf aus Israel nicht über die Zahl der Toten und Verletzten berichtet werden. Die Organisatoren der Flottille erklärten, sie hätten keinen Kontakt mehr zu den Schiffen.
 http://www.redglobe.de/naher-a-mittlerer-osten/palaestina/3796-saarbruecken-protestdemonstration-gegen-den-voelkerrechtswidrigen-ueberfall-des-israelischen-militaers-auf-die-hilfskonvois-fuer-gaza

Naturfreundejugend protestiert gegen Überfall
Dienstag, den 01. Juni 2010 um 15:22 Uhr
Die Naturfreundejugend NRW (NFJ) verurteilt in aller Schärfe den Überfall des israelischen Militärs auf die sechs Schiffe der internationalen „Free Gaza“ Flotte, welche seit dem Morgen des 27.Mai 2010 von Kreta aus in Richtung Gaza unterwegs war. Dabei sind in den frühen Morgenstunden des 31. Mai 2010 offenbar mehr als zehn Mitglieder des humanitären Konvois erschossen worden, zudem gab es zahlreiche Verletzte. An Bord waren etwa 700 Personen, die zunächst festgenommen wurden: neben zahlreichen Prominenten auch die Naturfreunde Mitglieder Inge Höger und Annette Groth, beide Mitglied des deutschen Bundestages. Diese zwei sind mittlerweile wieder freigelassen worden.
 http://www.redglobe.de/naher-a-mittlerer-osten/palaestina/3794-naturfreundejugend-protestiert-gegen-ueberfall

MANÖVER MIT ISRAELS LUFTWAFFE STOPPEN
Athen, Mitteilung der KKE vom 30. Mai 2010
Die Parlamentsmitglieder der KKE Spyros Chalvatzis, Thanassis Pafilis, Liana Kaneli, Giorgos Marinos und Giorgos Mavrikos richteten eine Anfrage an die Minister für Verteidigung und Äußere Angelegenheiten und protestierten damit gegen die Luftwaffen-Manöver der griechischen und israelischen Luftstreitkräfte.
 http://www.kommunisten-online.de/Kriegstreiber/gaza-angriff2010.htm

Stoppt die Ermordung von DemonstrantInnen in Gaza – Die Blockade muss sofort weg!
SAV, 01.06.2010
Bis zu 20 AktivistInnen wurden bei der, durch die rechte israelische Regierung initiierte, Erstürmung der Schiffe der internationalen Hilfsflotte für das belagerte Gaza, getötet und weitere verwundet. Wie bereits bei früheren Protesten ging von den AktivistInnen keinerlei Gefahr für die israelische Bevölkerung aus. Dieses Mal wurden Helikopter geschickt … Raketenboote, Kommandotruppen und 200 Offiziere erwarteten sie außerhalb israelischer Hoheitsgewässer um sie vom Gazastreifen abzuhalten.
 http://www.sozialismus.info/?sid=3726

„Unbewaffnete AktivistInnen durch IDF-Spezialeinheiten umgebracht“
Irischer Socialist Party, 01.06.2010
Laut Presseberichten wurden zwischen 9 und 19 Menschen ermordert, als israelische Einsatzkräfte einen Konvoi angriffen, der Hilfsgüter in den Gaza-Streifen transportierte. Die bewaffneten Einheiten haben die Schiffe geentert und kämpften mit einigen der 600 Protestierenden an Bord. Das fand 64 Kilometer von der Küste entfernt statt, in internationalen Gewässern. FriedensaktivistInnen sagen, dass die israelischen Truppen bereits schießend an Bord kamen.
 http://www.sozialismus.info/?sid=3725

Protestaktion gegen Angriff der israelischen Armee in Berlin
Trotz kürzester Mobilisierungszeit von nur zwei Stunden protestierten am gestrigen Dienstag über 200 Menschen in Berlin vor der israelischen Botschaft gegen das Massaker der israelischen Armee auf Schiffen der „Free-Gaza-Solidaritätsflotte“.
 http://www.sozialismus.info/?sid=3727

Weltweit Empörung über zionistischen Staatsterror
rf-news, 01.06.10
Auf der ganzen Welt reißt die Protestwelle gegen den Terror durch die israelische Armee gegen einen Gaza-Hilfskonvoi nicht ab. Baumaterialien, Rollstühle, Wasseraufbereitungsanlagen - das sollte auf Schiffen in den Gazastreifen gebracht werden (siehe unser Bericht vom 30.5.10). Es ging um Hilfe für die durch die israelische Seeblockade von der Versorgung ausgeschlossenen Menschen. Gleichzeitig war es auch eine Demonstration der internationalen Solidarität mit dem Kampf des palästinensischen Volkes gegen die israelische Besatzung. Mit einem brutalen Militäreinsatz stürmten israelische Elitesoldaten die Schiffe.
 http://www.rf-news.de/2010/kw22/weltweit-empoerung-ueber-israelischen-staatsterror

Mörderischer Angriff der israelischen Armee auf Gaza-Solidaritätsflotte
rf-news, 31.05.10
Am frühen Morgen enterte heute unter völliger Missachtung des Völkerrechts ein Elitekommando der israelischen Armee mit Schnellbooten und Hubschraubern sechs Schiffe, die sich eindeutig in internationalen Gewässern befanden. Nach Angaben der Organisatoren des Konvois, der Organisation "Free Gaza", schossen Soldaten scharf unter anderem auf unbewaffnete Passagiere eines türkischen Schiffes. Das Kabinett in der Türkei verurteilte den Angriff scharf und kam zu einer Krisensitzung zusammen, hundert Demonstranten protestierten vor dem israelischen Generalkonsulat in Istanbul. Auch in deutschen Städten, z.B. in München, sind heute Proteste geplant.
 http://www.rf-news.de/2010/kw22/moerderischer-angriff-der-israelischen-armee-auf-gaza-solidaritaetsflotte

"Empörend", "erschütternd", "inakzeptabel", "verbrecherisch"
Reaktionen aus Friedensbewegung und Politik zum tödlichen Piratenakt der israelischen Streitkräfte - Neun Erklärungen im Wortlaut
 http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Gaza/schiff-bewegung.html

Kriegserklärung Israels
junge welt, 02.06.2010
Nach dem israelischen Angriff auf einen humanitären Schiffskonvoi am Montag ist das Schicksal der meisten Passagiere weiter unklar. Israel erklärte, man habe 480 Personen in das Gefängnis Beersheeba in der Negev-Wüste abtransportiert. Nach Angaben der deutschen Botschaft in Tel Aviv sollen noch sechs Deutsche inhaftiert sein, darunter auch der freie Mitarbeiter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), Mario Damolin.,  http://www.jungewelt.de/2010/06-02/060.php

Die Welt schreit auf
junge welt, 02.06.2010
Weltweit haben Regierungen, Parteien und einfache Menschen mit Empörung auf den Überfall der israelischen Marine auf die humanitäre Friedensflotte für den Gazastreifen reagiert. Während israelische Medien versuchten, den Piratenakt vom Montag zu rechtfertigen, demonstrierten am Hafen von Aschdod Mitglieder der Israelischen Koalition gegen die Gaza-Blockade ihre Unterstützung für die Teilnehmer des Hilfskonvois.
 http://www.jungewelt.de/2010/06-02/036.php

Israelische Armee ermordet FriedensaktivistInnen!
arbeitermacht, 31.05.2010
Israels mörderischer Überfall auf den Hilfskonvoi für den Gazastreifen am 31.5. muss von der Arbeiterbewegung auf der ganzen Welt verurteilt werden! Sechzehn, wenn nicht mehr Menschen wurden getötet und mindestens 30 verwundet, als ein israelisches Kommando die Schiffe der Gaza-Hilfsflotte enterte, die mutig versuchten, die dreijährige Blockade für Gaza zu unterlaufen.
 http://www.arbeitermacht.de/infomail/488/gaza.htm

Empörung über israelisches Massaker an Gaza-Hilfskonvoi
wsws, 02.06.2010
Das israelische Massaker an bis zu neunzehn Teilnehmern des Gaza-Hilfskonvois hat international zu zornigen Protesten geführt. Aber die Obama-Regierung signalisierte ihre stillschweigende Billigung des Blutbads. Sie bedauerte in einer Erklärung lediglich den Verlust von Menschenleben, ohne allerdings Israels Vorgehen zu kritisieren.
 http://www.wsws.org/de/2010/jun2010/isr1-j02.shtml





bjk's Fotoimpressionen

Bernd Kudanek alias bjk 02.06.2010 - 18:01
unter  http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/26397144#26397144


Die siebzig in  http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/26397144#26397144 eingestellten großformatigen Demo-Fotos dürfen bei namentlicher Nennung des Knipsers und Angabe der Quelle für nichtkommerzielle Zwecke gerne heruntergeladen, gespeichert und weiterverbreitet werden.

Bernd Kudanek alias bjk
 http://freies-politikforum.carookee.com

Antinationaler Bericht

anna 04.06.2010 - 00:00
hier

@ noname

Goliaths Enkel 04.06.2010 - 16:07
Von wegen "Kindermurmeln".

Auf dem Schiff wurden in aufgebrochenen Klarsichtverpackungen nicht nur Glaskugeln, sondern auch kleinere flache Steine, normalerweise für Gartenanlagen, mitsamt offensichtlich benutzten Zwillen gefunden.

Das sind absolut tödliche Waffen selbst auf Recht große Distanz, zudem geräuschlos, so dass die BenutzerInnen nicht ohne weiteres geortet werden können. Durch eine mit einer guten Zwille - und die gezeigten waren sehr gute! - verschossene Glasmurmel lässt sich ohne Weiteres ein Schädel zertrümmern, mit einem kleineren Stein natürlich genauso.

Bis zur Erfindung der Feuerwaffen waren Schleudern das Mittel der Wahl im Krieg, sind übrigens auch sehr beliebt bei Jugendlichen in Gaza...

In Deutschland fällt ihr Besitz aus gutem Grund unter das Waffengesetz.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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pfui deibel — Da wird mir einfach nur schlecht!

go idf — fuck idf

Unglaublich — Wahnsinn

Wortwahl — vom feinsten!

elend — xyz

Finanzierung von Kommentarschreibern — Israelisches Aussen­ministerium im Internet

widerwärtig — altantifa

Polnische Fahne — und krass!

@Antifaschist — egal

Querfront igitt — Islamisten und Graue Wölfe sind keine Opfer

Mir fehlen die Worte... — Antifaschist

Fähneln — Annette Grothe

Hahaha — dsd