HH: Autonome zum taz Salon

wurzelwerk 21.05.2010 23:15
Offener Brief der Autonomen zur Absage der Podiumsdiskussion mit Joachim Lenders
Wir sind einige der, wie wurde es so schön formuliert, selbsternannten Autonomen aus dem Schanzenviertel. Wir haben ja schon viele Zuschreibungen erhalten, gänzlich verwundert waren wir aber über den Versuch, uns über das Adjektiv selbsternannt zu stigmatisieren. Gibt es eigentlich andere als selbsternannte Autonome? Aber nun gut, immerhin haben wir, um unserem Namen alle Ehre zu machen, die Pferde ja offensichtlich ziemlich scheu gemacht. Weshalb uns nun auch fehlende Diskussionskultur und allerhand mehr vorgeworfen wird.

Eine Redakteurin der taz beklagt im Artikel "Man nennt es Redefreiheit" sogar, dass es in uns kein Gegenüber gäbe. Es entbehrt nicht einer ziemlichen Ironie, der fehlenden Anwesenheit bezichtigt zu werden, wenn gleichzeitig 680 Polizeibeamte in Bereitschaft gerufen werden, sobald man seine Teilnahme ankündigt?!

Es ist eigentlich sehr einfach, mit uns in Kontakt zu treten, denn oftmals versuchen wir, was uns bewegt, in den Zeitungsredaktionen unterzubringen. Doch leider müssen wir feststellen, dass sich das Interesse an Inhalten aus unserem Blickwinkel meist in Grenzen hält. Wenn uns also Unsichtbarkeit vorgeworfen wird, dann mag dies möglicherweise mehr dem redaktionellen Konzept entsprechen, als fehlender Auseinandersetzungskultur auf unserer Seite.

Nun haben wir festgestellt, dass aufgrund unserer Ankündigung zu kommen, der taz Salon abgesagt wurde. Wir sind nicht unglücklich darüber, allerdings auch nicht wirklich glücklich. Immerhin hatten wir uns bereits entsprechend vorbereitet, waren nicht verdriest, sondern bestens gelaunt und stellten uns diesen Event als einen Riesenspaß vor. Wenn es Klamauk gibt, sind wir gerne dabei und wo Lenders auftritt, ist eine dröge, ernst gemeinte Diskussion nicht zu erwarten, sondern Stimmung garantiert. Dieser Umstand ist vermutlich auch von der taz einkalkuliert worden, wo es doch so viele kompetentere Gesprächspartner zum Thema gibt, als nun gerade die populistische Figur von Lenders. Das Ziel, wenn Polarisierer wie Lenders eingeladen werden, ist im Regelfall mehr als trockene Sachdiskussion. Es sollte offensichtlich kontrovers und hoch hergehen, die Diskussion Feuer haben und die Bude toben. Dass dieses Ereignis nun abgesagt wurde, weil auch die Leute kommen wollten, über die gesprochen werden sollte, finden wir ehrlich gesagt ziemlich schlechten Stil.

Wir wollen nicht so tun, als würden sich unsere Vorstellungen wie so eine Podiumsdiskussion mit Lenders auszusehen habe, nicht von denen der taz unterscheiden. Wir können als Autonome mit der Form einer Podiumsdiskussion häufig wenig anfangen. Wir mischen uns gerne ein und vermutlich wäre die Veranstaltung in einem amtlichen Tumult geendet. Aber mit Tumulten kennt sich die taz ja eigentlich aus. Immerhin sieht sie sich selbst ja in Nachfolge der 68er Bewegung mit so illustren Revoluzzern wie Rio Reiser, den Bürgerschrecks der Kommune 1 oder Rudi Dutschke (Die Postkarte mit Motiv von Krawallen bei Springer gibts für 50 Cent, 5 Stück 2 Euro). Sit-Ins, Hörsaalbesetzungen und antiautoritäre Provokationen gehören im Selbstbild der taz zu den demokratischen Erungenschaften dieser Zeit. Here we go! Also wenden wir uns der eigentlichen Frage zu, die uns an dieser Stelle bewegt.

Auch im Schanzenviertel kennt man sich mit Tumulten aus! In den vergangenen Jahren endeten verschiedene Besuche von Politiker_innen, Bürgermeistern und zahlreiche runde Tische im gewohnheitsmäßigen Chaos, auch ein taz Salon mit Vertretern des Hotels im Wasserturm wurde von Stadtteilaktivist_innen besucht. Ole v. Beust wurde, wie eine NDR Kollegin so schön formulierte, wie "die Sau durchs Dorf getrieben", als er eine Pressekonferenz vor der Roten Flora abhalten wollte. In keinem einzigen Fall wurden größere Einsatzkräfte der Polizei angefordert oder deren Fehlen von den Beteiligten im Nachhinein beklagt. Konfetti flog durch die Luft, Parolen wurden gerufen, mobile DJ Teams aufgefahren und im wahrsten Sinne auf den Tischen getanzt. Ole von Beust mit seiner Pressemeute umkreist und mit dazwischen gehaltenen Besen, die gleichermaßen Mikrofone, wie seine populistische Botschaft simulierten, zum Gesamtkunstwerk erklärt.

Jetzt kommt ein Herr Lenders und die Hamburger Polizei plant einen Einsatz mit 680 Beamten. Annähernd so viele wie am 1. Mai. Fällt an dieser Stelle noch irgend jemandem irgendwas auf? Offensichtlich nicht. Beklagt wird, wir Autonomen seien schuld, dass Lenders abgesagt habe. Wir nehmen dankend an und haben damit kein Problem an sich, aber es ist bedenklich, wenn die taz und andere Medien nicht mehr in der Lage sind zu erkennen, dass das Auftreten der Polizei zunehmend der schillernden Linie einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung folgt.

Seit Innensenator Schill wurde in Hamburg die Repressionsschraube massiv weitergedreht und hat mit Ahlhaus neue Höhepunkte im Zusammenhang mit dem Schanzenfest erreicht. Im Ergebnis hat auch die Intensität der Auseinandersetzungen auf der Straße zugenommen. Laut Forderungen der Innenminister soll die linksradikale Szene nun politisch isoliert werden. Im Ergebnis finden Jugendliche linke Mobilisierungen attraktiver als je zuvor. Dass Lenders gemeinsam mit 680 Polizeibeamten und mehreren Wasserwerfern im Schlepptau anreisen sollte, hat weniger mit uns Autonomen zu tun, als vielmehr mit dem Selbstverständnis eines immer gewalttätiger agierenden Staates, der alte Werte wie Respekt und Ordnung in Zeiten allgemeiner Verunsicherung wieder in die Bewohner_innen der Stadt hineinprügeln will. Dass ein solches Unterfangen scheitert, ist gut und nicht schlecht! Dass politische Proteste weiter zunehmen eine offensichtliche Konsequenz.

Es wird zwar erkannt, dass irgendwas schief läuft, aber da keine Erklärungen oder wirklichen Alternativen vorhanden sind, steigert sich die Nervosität des inneren Sicherheitsdiskurses zu einer regelrechten Hysterie. Die Jugendlichen: Unpolitisch! Die Gewalt: Sinnlos! Wie will man so die komplexen Zusammenhänge verstehen, die die Menschen heutzutage auf die Straße treiben, um ihren inneren oder ganz offen zur Schau getragenen Protest zu äußern? Mental befinden sich Medien und Politik in einer abwehrhaften Stimmungslage, die dem Muster der 50er Jahre entspricht. Als sogenannte Halbstarke die Straßen und Musikhallen unsicher machten, wurde nicht verstanden, dass diese kulturelle Unruhe kein ursächliches Gewaltphänomen, sondern ein Vorbote von weit größeren Umwälzungen war. Wir sind heute ebenfalls Teil von solchen gesellschaftlichen Veränderungen und leben mitten in einer interessanten Zeit!

Wir finden es falsch mit Leuten zu diskutieren, die, wenn es grade in den Kram passt, den Wolf im Schafspelz geben und ansonsten stereotype Bilder verbreiten über die Menschen, die die aktuellen Umbrüche spüren und sich nicht in den bestehenden Normalbetrieb einfügen. Redefreiheit hört auch im bürgerlichen Sinne dort auf, wo die existentiellen Rechte anderer verletzt werden. Wer glaubt, wir würden demütig zuhören, während Lenders autoritäre Phantasien auslebt, von einer Räumung der Roten Flora träumt und vom Krieg erzählt, der fordert keine Redefreiheit, sondern das Ende linksradikaler Gesellschaftsentwürfe, einen gesellschaftlichen Stillstand und eine reaktionäre Abwendung von fortschrittlichen Lebensvorstellungen.

Kaum ein Tag, an dem Lenders einem nicht in Interviews, Talk-Shows oder Fernsehsendungen mit den immer gleichen Statements über den Weg läuft. Dieser permanenten Gehirnwäsche der öffentlichen Meinung einen Moment des Widerspruches entgegenzusetzen, schafft nicht annähernd ein Gleichgewicht in der bestehenden Diskursmacht. Die taz hält es offensichtlich für notwendig, ihren journalistischen Auftrag für die Meinungsfreiheit dadurch zu erfüllen, jemandem, der bereits jede Lobby hat und jedes journalistische Hinterzimmer kennt, redaktionellen Raum zu verschaffen. Uns dagegen wird Vertreibung in Analogie zu Kampagnen gegen Gentrifizierung vorgeworfen. Aber wie kann man überhaupt jemanden vertreiben, der einen aus jedem Zeitungskiosk angrinst? Der bei jedem Ereignis mit einem Fernsehteam auf der Piazza steht und seine Sicht der Dinge als universelle Wahrheit darstellt? Die tagtägliche Gewalt von Obdachlosigkeit, Platzverweisen oder der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen, mit der Störung eines etablierten Podiums zu vergleichen, verkehrt die Verhältnisse und verdreht die Koordinaten von oben und unten.

Totalität entsteht nicht aus einer Kultur des Widerspruchs, sondern aus Zustimmung als gesellschaftliche Norm!

In diesem Sinne werden wir weiterhin laut und sperrig sein. Wir sehen Redefreiheit nicht als einen abstrakten Begriff zur Förderung rassistischer, sexistischer oder antisemitischer Foren, sondern selbst als Feld politischer Kontroverse, das einer scheinbaren Neutralitaet enthoben und als umkämpftes Terrain gesellschaftlicher Teilhabe sichtbar werden muss. Und so, wie wir uns bisweilen vermummen, um den Verhältnissen ein Gesicht zu geben, ist es manchmal auch richtig, den Zampanos und Pistensäuen in die Parade zu fahren, um denjenigen eine Stimme zu verleihen, die sonst nicht zu Wort kommen. Gesellschaftliche Sprechorte sind nicht gleichberechtigt oder auf Augenhöhe. Welche Stimme haben Drogenkonsument_innen, Jugendliche aus Vororten oder abgehängte HartzVI-Bezieher_innen: Die taz? Wohl kaum. Die lädt anerkannte Expert_innen wie Lenders, Fachkommissionen oder prominente Ansprechpartner ein. Wenn damit alles gesagt sein soll, empfinden wir das Schweigen im Kulturhaus 73, die mutwillig entstandene Lücke im Netz der Eitelkeiten, als echten Hoffnungsschimmer!

Da wir im Schanzenviertel nun zwar scheinbar in archaischen Zuständen, aber deshalb noch lange nicht hinter dem Mond leben, haben wir natürlich mitbekommen, dass das Leserbriefschreiben derzeit ziemlich vorne ist. Wir waren beeindruckt von der Medienpräsenz, die der "engagierte" Leserbrief eines Anwohners nach dem 1. Mai erlangt hat und senden diesen offenen Brief daher auch an die Mopo und das Abendblatt. Wir sind sicher, er wird dort ebenso begeistert als kritische Stimme aus dem Stadtteil abgedruckt wie in der taz.

herzlichst
Ihre Autonomen aus dem Schanzenviertel
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Ergänzungen

Hamburger Nazis

rthbfg 22.05.2010 - 09:05

egal

egal 22.05.2010 - 09:21
nachdem kerner mit 3,50€ ein super bioessen für hart4 empfänger kochte um zu zeigen das der hartz4 satz zu hoch ist,bläßt die taz in die delbe tröte,dort kriegt man bio für 4,50€.

"Die Autorin Rosa Wolff schildert in ihrem Buch "Arm aber Bio!", wie sie einen Monat lang nur 4,50 Euro täglich für Lebensmittel ausgab - und trotzdem komplett Öko aß"

schade finde ich nur das frau wolff dieses expiriment nur einen monat und ziemlich halbherzig durchführte.sie hätte lieber mal ein ganzes jahr mit dem regelsatz leben sollen,ob dann noch alles öko hätte sich dann gezeigt.

you'll never walk alone

Pauli 22.05.2010 - 09:54

wir klauen daraus

anarchist 22.05.2010 - 11:51
super Text! da wir in Wiesbaden vergleichbare Probleme haben, werden wir dreist daraus klauen!
Dank an die selbsternannten Autonomen von den selbsternannten Anarchisten

@anarchist 22.05.2010 - 11:51

antifaschist-in Hamburg 22.05.2010 - 12:14
bedient euch nur
unsere arbeit beruht auf komunistischen
grundsätzen und ist daher "bürgereigentum"
und daher für alle da!

Autonome antifaschisten Hamburg

Nach all dem (verdienten) Lobgesang ...

... 22.05.2010 - 13:10
... auf den Artikel hier noch eine kritische Anmerkung: Das Haus im Schulterblatt Nr. 73 ist nicht - wie im Text zu lesen steht - ein "Kulturhaus", sondern es steht für sinnbefreiten Kommerz, wie die Rote Flora vor Jahren bereits lang & breit ausgeführt hat. Es ist also auch kein Zufall, dass genau in diesem Raum regelmäßig der "taz Salon" stattfindet.

Und weil der Betreiber, der Grünenpolitiker Falk Hocquel mit seiner Studi-GmbH dieses Konzept von "Kultur" mittlerweile weit über Hamburgs Grenzen hinaus zum Geldscheffeln nutzt...

Und weil der sich als Eigentümer der Roten Flora wähnende Klausmartin Kretschmer im Haus 73 "Kultur" wittert ...

Und weil die Herrschenden in Stadt und Bezirk versuchen, die Existenz der Rote Flora als Kulturzentrum anzugraben, indem das Haus 73 als Ort von "Kultur" konstruiert wird ...

... verzichten wir darauf, durch die Wortwahl "Kulturhaus" zu suggerieren, dass im Haus 73 Kultur stattfinden würde, oder Genoss_innen?

halb so lang hätte es auch getan

nbo 22.05.2010 - 13:35
die passage mit der redefreiheit habe ich nicht so richtig verstanden. wo war jetzt das problem, mit lenders zu reden? könnte man das noch einfacher formulieren?

kleiner tip: wenn das in einer tageszeitung stehen soll, wäre die halbe länge besser. ansonsten passt es nur in eine wochenzeitung.

taz artikel ist langweilig

taz-lesender 22.05.2010 - 13:55
wenn man sich den taz-artikel zu dem streitgespräch anschaut ist eh nix verpasst worden.
weder neue meinungen, erkenntnisse noch sonst was.
weder geeignete angriffe von amnesty international auf polizeigewalt in hamburg noch sonst kam irgendwie stimmung auf. einfach nur gähnende langeweile.
dagegen ist dieser text hier eine wahre wohltat zu lesen. vielleicht druckt ihn die taz ja ab? obwohl ich ihr das nicht zu traue. sind halt schlechte verlierer.

Haus73 Türpolitik

Archivar 22.05.2010 - 16:12
Mopo 10.12.2008

ARCHIV: STERNSCHANZE (copy&paste - start)

Türken-Verbot im Schanzen-Club

WIEBKE STREHLOW

Türsteher vom "Kulturhaus 73" weisen türkischstämmige Männer ab / Mitarbeiterin erklärt: Meistens sorgen Ausländer für Ärger

Das "Kulturhaus 73" am Schulterblatt (Sternschanze) versteht sich als Treffpunkt für Menschen aus aller Welt. Doch am vergangenen Wochenende hat der hochgelobte "interkulturelle Austausch" schwer gelitten. Zwei Gäste wurden von den Türstehern abgewiesen. Und das nur, weil sie türkischer Abstammung sind.

Kyra Garske wollte am vergangenen Freitag mit ihrem 24-jährigen Mitbewohner und dessen Cousin ins "Kulturhaus 73". An der Tür wurde der Fotografin gesagt, dass sie zwar reindürfe, ihre Freunde aber nicht. "Als Begründung sagten die Türsteher etwas von neuen Prinzipien und Grundsätzen. Ich konnte das gar nicht fassen", erzählt die 28-Jährige. Sie schrieb einen Beschwerdebrief. Und bekam auch prompt eine Antwort. In der E-Mail einer Mitarbeiterin des Kulturhauses steht: "Das Problem am Freitag war wohl, dass es zuvor schon Auseinandersetzungen mit ausländischen Gästen gab. Deshalb hatten die Türsteher wohl erst mal die Maßnahme ergriffen, keine ausländischen Gäste reinzulassen." Und weiter: "Das Problem ist leider, dass es im Allgemeinen nie oder ganz, ganz selten Auseinandersetzungen unter Nicht-Ausländern gibt. Es sind leider immer meist Türken oder Afrikaner."

Die Antwort ist ein Schlag ins Gesicht für Kyra Garske. "Ich bin sprachlos. Das ist doch eindeutig Rassismus", sagt sie. Auch der Betreiber des Kulturhauses ist sauer. "Ich wurde vorab über den Vorfall nicht informiert und wusste auch nichts von der Antwort. Es handelt sich in diesem Fall ausschließlich um menschliches Versagen der Türsteher und der Mitarbeiterin, die die Antwort per E-Mail geschrieben hat. Wir können uns einfach nur entschuldigen. Wir sind nach wie vor ein offenes Haus für alle Menschen. Und das wird sich auch nicht ändern", sagt Falk Hocquél, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft "Pferdestall Kultur GmbH".


(copy&paste - end)

--- Wir sind nach wie vor ein offenes Haus für alle Menschen. Und das wird sich auch nicht ändern", sagt Falk Hocquél, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft "Pferdestall Kultur GmbH". ---

Mit 680 Türstehern....

oje

ant 23.05.2010 - 18:27
Telepolis trötet mal wieder ins gleiche Horn wie die Taz wirklich schlecht recherchiert
mit ein paar Klicks im Internet und lesen währe ein bisschen mehr Tiefe schnell zu erreichen.

 http://de.indymedia.org/2010/05/281336.shtml


Man muss nicht jedem rechts konservativen eine zusätzliche Plattform bieten.
Einmal googlen, Joachim Lenders: 42000 Einträge.

 http://www.google.de/search?q=Joachim+Lenders&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a


Auf Heise:

"Letzterer stieß auf das Missfallen einer Gruppe, die sich in einem auf Indymedia veröffentlichten Aufruf selbst als "Autonome aus dem Schanzenviertel" bezeichnet. Weil der CDU-Politiker nach Ansicht der Zensurchaoten mit "Argumentationsfiguren am rechten Rand totalitärer Ordnungsvorstellungen" arbeitet, kündigten sie an, die Veranstaltung mit Gewalt sprengen zu wollen. Der offensichtliche Widerspruch, dass sie mit solchen Mitteln selbst in die Instrumentenkiste des Totalitarismus greifen, um die eigenen Ordnungsvorstellungen durchzusetzen, wurde hier nicht das erste Mal offenbar und deutet darauf hin, dass das Mitdenken in solchen Kreisen möglicherweise ähnlich verpönt ist wie in der katholischen Kirche."

 http://www.heise.de/tp/blogs/8/147674

Interview mit Joachim Lenders und Martin Herrnkind in der Taz als "Ersatz" für die Veranstaltung. Die haben vorher Kreide gefressen.

 http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=na&dig=2010%2F05%2F22%2Fa0196&cHash=5410338b83




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