Denkmal 1. und 2. Weltkrieges blutig in Kiel

sip 20.05.2010 20:13
In der Nacht des 10. Mais auf den 11. haben wir das Ehrenmal für die gefallenen Soldaten beider Weltkriege auf dem Nordfriedhof in Kiel mit roter Farbe bluten lassen. Dieses Zeichen gegen den Militarismus und gegen den Kult gefallene Mörder zu achten und zu ehren haben wir gesetzt, weil wir die aktuelle Situation in der sich die Bundesrepublik Deutschland wieder in Kriege stürzt und wir uns noch immer von Faschisten und Faschistinnen bedroht fühlen, verändern wollen.
In der Nacht des 10. Mais auf den 11. haben wir das Ehrenmal für die gefallenen Soldaten beider Weltkriege auf dem Nordfriedhof in Kiel mit roter Farbe bluten lassen. Dieses Zeichen gegen den Militarismus und gegen den Kult gefallene Mörder zu achten und zu ehren haben wir gesetzt, weil wir die aktuelle Situation in der sich die Bundesrepublik Deutschland wieder in Kriege stürzt und wir uns noch immer von Faschisten und Faschistinnen bedroht fühlen, verändern wollen.

Der Celler Trialog dieses Jahres findet bei Kiel in Salzau statt. Dies ein Bündnis aus Wirtschaft, Politik und Militär, welches sich zur Aufgabe gemacht hat für ihre Sicherheit enger zusammen zuarbeiten. Initiiert von dem Vorsitzenden der Commerzbank und unterstützt durch Minister wie Theodor zu Gutenberg, ist die Relevanz und Gefahr nicht zu missachten. Daher richtet sich unsere Tat gegen den kommenden Celler Trialog vom 1-3 September 2010 um unser Recht auf Widerstand wahrzunehmen.

Dieses Ehrenmal wird jährlich zum 8.Mai von den autonomen Nationalisten in Kiel gesäubert. Dieses Mal haben sie vergeblich geputzt, weil wir gehandelt haben und den Faschisten und Faschistinnen entgegen stehen, damit nie wieder solche mörderischen Akteure ihre Gewalt auslassen können.

Krieg und Faschismus sind kein Zuckerschlecken!
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Denkmähler gegen die Gefallenen für den Krieg

toter Hitler Gegner 20.05.2010 - 20:36
Dann kam Kreta die größte Luftlande-Unternehmung der Wehrmacht im 2. Weltkrieg. Das erste Mal sollte eine Insel durch einen Angriff aus der Luft erobert werden. Danach wurde Kreta als der Friedhof der Falschirmjäger bezeichnet, wegen der erlittenen Verluste von 4.000 Gefallenen während der Kämpfe. Insgesamt sprangen über Kreta ab: Malemes: 1.860 Mann, Chania: 2.460 Mann, Rethymno: 1.380 Mann und Heraklion: 2.360 Mann. Die Truppen des Regiments wurden durch Oberst Alfred Sturm wie folgt eingeplant. Das Regiment, ohne das II. Bataillon, sollte in der Nähe von Rethymno abspringen. Das I. Bataillon, kommandiert von Major Kroh, sollte den Flugplatz von Rethymno von Osten her angreifen und nehmen. Das III. Bataillon unter Hauptmann Schirmer sollte die Stadt Rethymno an sich reißen. Das II. Bataillon unter Hauptmann Wiedemann sollte westlich von Heraklion landen, um dort das Fallschirmjäger-Regiment 1 bei der Einnahme der Stadt zu unterstützen.
1860
+ 2460
+ 1380
+ 2360
= 8040 (4000 Gefallene)


Die Fallschirmjäger waren eine von Adolf Hitlers Wunderwaffen

(hatte Adolf seinen kleinen Bruder Edmund getötet?)