Griechenland-Solidemo gestern in Berlin
Zu dieser Solidemo hatte das Berliner Bündnis "Wir zahlen nicht für eure Krise!" für gestern, 19. Mai 18 Uhr, aufgerufen. Das Thema lautete: Von Athen bis Berlin - Banken und Konzerne sollen zahlen! Der Aufruf wurde unterstützt von: BASG Berliner Alternative Solidarität und Gegenwehr, ALB Antifaschistische Linke Berlin, Attac Berlin, ver.di Berlin, Initiative Solidarität mit Griechenland, FelS Für eine linke Strömung, Gruppe Soziale Kämpfe, IG BAU Bezirksverband Berlin, DIDF Berlin, Antarsya, Berliner Bündnis Montagsdemo, MLPD, Gruppe Arbeitermacht, SAV Sozialistische Alternative, Revolution, ABSP Aktionsbündnis Sozialproteste und NGG Region Berlin-Brandenburg. Der Demostart war ab der Kreuzung Leipzigerstraße/Wilhemstraße vorgesehen, die Abschlußkundgebung sollte dann vor dem Europahaus am Pariser Platz stattfinden.
Als ich gegen 18 Uhr an der Kreuzung Leipzigerstraße/Wilhemstraße eintraf, war lediglich der ver.di-Lauti vor Ort. Die DemonstrantInnen hatten sich zunächst etwa 100m weiter in der Wilhelmstraße direkt gegenüber dem Eingang des Finanzministeriums gesammelt, sozusagen in einer kurzen Spontankundgebung. Die wenigen Polizeikräfte hatten offensichtlich Order, nicht einzuschreiten. Bald darauf ging's aber doch zur eigentlichen Sammelstelle an der Kreuzung Leipzigerstraße/Wilhemstraße. Es gab über den ver.di-Lauti mehrere Redebeiträge in "dezenter" Lautstärke, vielleicht sollten ja eventuell im Ministerium verbliebene Entscheidungsträger nicht aufgeweckt und erschreckt werden?
Von Attac gab's eine eindrucksvolle Straßentheatervorführung, in der symbolisch durch Merkel, IWF, Deutsche Bank und dem Siemenskonzern die brutale Exekution hart erkämpfter Sozialleistungen vorgenommen wurde, denn sonst gäbe es kein dreistelligmilliardenschweres "Rettungspaket" für Banken und Finanzhaie! Nach und nach sammelten sich etwa 600 - 800, möglicherweise sogar bis zu 1000 Demo-TeilnehmerInnen. Die Demo formierte sich in der Wilhelmstraße und der ver.di-Lauti und sein gewohnt nervtötendes Gedudel setzte sich an die Spitze und los ging's in Richtung Brandenburger Tor.
Auch weil die einlullende Dudelei nicht auszuhalten war, begannen meine Freunde von der "Anti-Nationale Neuköllner Antifa" (A.N.N.A) sehr bald stimmgewaltig mit kernigen Demo-Parolen die ver.di-Dudelei zu übertönen, begeistert skandiert von vielen DemonstrantInnen. Wohl um die ver.di-"Stimmemhoheit" wiederzugewinnen, wurden die Lautsprecher voll aufgedreht. Es nützte nix, Die Klassenkampfparolen waren nicht zu unterdrücken sondern die Anarcho-Genossen wurden erst recht zum Training ihrer Stimmbänder angespornt.
An der Kreuzung Wilhelmstraße/Mohrenstraße gab's kurze Irritationen zwischen Ordnern und Polizei, welches die richtige Richtung der Demo wäre. Da unser Zug ja an der Griechischen Botschaft nahe dem Gendarmenmarkt führen sollte, war natürlich die Mohrenstraße die richtige Route. Endlich besann sich auch die Demo-Leitung, wozu ein Lauti eigentlich da ist, nämlich um vor allem durch Redebeiträge DemonstrantInnen, PassantInnen und Anwohner über Sinn und Zweck der Demo zu informieren. Ein junger (ver.di?)Aktivist hat diese Aufgabe übernommen und sehr gut gelöst. Seine Botschaften erreichten viele neugierige Passanten und Touristen.
Als wir am Gendarmenmarkt die Kreuzung Markgrafenstraße/Jägerstraße erreichten, gab's eine Zwischenkundgebung ca. 50m von der Griechischen Botschaft entfernt. Wir sind also gesehen und gehört worden. Auch hier war die Polizei sehr zurückhaltend und so gab es keinerlei Zwischenfälle. Anschließend ging's über die Französische Straße in die Friedrichstraße bis zur Kreuzung Unter den Linden. In der Französischen Straße erklärte Klaus Freudigmann vom Berliner Bündnis Montagsdemo ( http://www.berlinermontagsdemo.de/ ) über das ver.di-Mikro die Ursachen und Hintergründe des erbitterten Widerstands der griechischen Bevölkerung.
An der Touri-Prachtmeile Unter den Linden wurde Franz Müntefering (SPD), Hartz4-Architekt, Ex-Arbeitsminister und Ex-Vizekanzler in der Großen Koalition, von uns überrascht und überrumpelt, sodaß er sogar ein Demo-Flugblatt entgegennahm (Foto 62, 63). Kurz darauf waren wir schon am Europahaus am Pariser Platz angelangt, dem Endpunkt unserer Soli-Demo. Die Abschlußkundgebung konnte beginnen.
Bernd Kudanek alias bjk
http://freies-politikforum.carookee.com
64 großformatige Fotoimpressionen sind unter http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/2/26332697#26332697 eingestellt. Sämtliche Demo-Fotos dürfen bei namentlicher Nennung des Knipsers und Angabe der Quelle für nichtkommerzielle Zwecke gerne heruntergeladen, gespeichert und weiterverbreitet werden.
Von Attac gab's eine eindrucksvolle Straßentheatervorführung, in der symbolisch durch Merkel, IWF, Deutsche Bank und dem Siemenskonzern die brutale Exekution hart erkämpfter Sozialleistungen vorgenommen wurde, denn sonst gäbe es kein dreistelligmilliardenschweres "Rettungspaket" für Banken und Finanzhaie! Nach und nach sammelten sich etwa 600 - 800, möglicherweise sogar bis zu 1000 Demo-TeilnehmerInnen. Die Demo formierte sich in der Wilhelmstraße und der ver.di-Lauti und sein gewohnt nervtötendes Gedudel setzte sich an die Spitze und los ging's in Richtung Brandenburger Tor.
Auch weil die einlullende Dudelei nicht auszuhalten war, begannen meine Freunde von der "Anti-Nationale Neuköllner Antifa" (A.N.N.A) sehr bald stimmgewaltig mit kernigen Demo-Parolen die ver.di-Dudelei zu übertönen, begeistert skandiert von vielen DemonstrantInnen. Wohl um die ver.di-"Stimmemhoheit" wiederzugewinnen, wurden die Lautsprecher voll aufgedreht. Es nützte nix, Die Klassenkampfparolen waren nicht zu unterdrücken sondern die Anarcho-Genossen wurden erst recht zum Training ihrer Stimmbänder angespornt.
An der Kreuzung Wilhelmstraße/Mohrenstraße gab's kurze Irritationen zwischen Ordnern und Polizei, welches die richtige Richtung der Demo wäre. Da unser Zug ja an der Griechischen Botschaft nahe dem Gendarmenmarkt führen sollte, war natürlich die Mohrenstraße die richtige Route. Endlich besann sich auch die Demo-Leitung, wozu ein Lauti eigentlich da ist, nämlich um vor allem durch Redebeiträge DemonstrantInnen, PassantInnen und Anwohner über Sinn und Zweck der Demo zu informieren. Ein junger (ver.di?)Aktivist hat diese Aufgabe übernommen und sehr gut gelöst. Seine Botschaften erreichten viele neugierige Passanten und Touristen.
Als wir am Gendarmenmarkt die Kreuzung Markgrafenstraße/Jägerstraße erreichten, gab's eine Zwischenkundgebung ca. 50m von der Griechischen Botschaft entfernt. Wir sind also gesehen und gehört worden. Auch hier war die Polizei sehr zurückhaltend und so gab es keinerlei Zwischenfälle. Anschließend ging's über die Französische Straße in die Friedrichstraße bis zur Kreuzung Unter den Linden. In der Französischen Straße erklärte Klaus Freudigmann vom Berliner Bündnis Montagsdemo ( http://www.berlinermontagsdemo.de/ ) über das ver.di-Mikro die Ursachen und Hintergründe des erbitterten Widerstands der griechischen Bevölkerung.
An der Touri-Prachtmeile Unter den Linden wurde Franz Müntefering (SPD), Hartz4-Architekt, Ex-Arbeitsminister und Ex-Vizekanzler in der Großen Koalition, von uns überrascht und überrumpelt, sodaß er sogar ein Demo-Flugblatt entgegennahm (Foto 62, 63). Kurz darauf waren wir schon am Europahaus am Pariser Platz angelangt, dem Endpunkt unserer Soli-Demo. Die Abschlußkundgebung konnte beginnen.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Ergänzung
Die Polizeiaktivitäten habe ich auch anders wahrgenommen. Zwar gab es keinen Wanderkessel und die Polizei war kaum zu sehen, jedoch befanden sich an sogenannten "Ersatzobjekten" zahlreiche Polizeikräfte. Ich hatte mich verlaufen und stiess immer wieder auf die Polizei, die vor "angriffsgefährdete Orten" stand.
Ein Kritikpunkt ist die Aktionsform Demonstration an sich. Zwar gab es in der letzten halben Stunde der Demonstration eine schön anzusehende Theatervorführung und Redebeiträge, aber was nutzt das bitte, wenn niemand da ist, der sich das anschauen kann. Ich spreche hier nicht von den vielleicht noch verbliebenen 100 Demonstranten und Demonstrantinnen, ich spreche von den Medien. Die letzte Phase der Demonstration war "off-screen" und erreicht niemanden vor den Bildschirmen und in den Zeitungen. Und wie sah es mit den Passanten und Passantinnen aus? Warum zeige ich etwas, wenn garkeine Leute da sind, die was ich zeige anschauen können. Da war doch kaum ein Mensch, ausser die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Demonstration selbst. Die Redebeiträger konterkarierten sich selbst. Das Ganze war am Ende nicht mehr als Selbstbeweihräucherung.
Warum so wenige? Darum
Weiterhin darf man nie vergessen: Menschen, die nicht in der Szene sind, aber sympathisieren werden oft nicht erreicht, bei Indy hängt nur ein kleiner Teil regelmäßig rum. Man sollte sich ernsthaft Gedanken machen, welche Struktur man braucht um viel viel mehr Leute zu erreichen.
Ideen? Ich hatte schon öfters so ein Demo-Ketten-SMS-Service im Kopf. Da trägt man sich ein und bekommt Demotermine aufs Handy - und nur diese - also vielleicht 2-3 SMS pro Woche mit Demoterminen in der Stadt und wichtige bundesweite Termine.
Wichte währe, dass das ganze nicht zugespammt wird und immer bekannter wird, also immer mehr Leute da drauf sind (wobei die Daten ja auch missbraucht werden könnten) und wichtig auch, dass ein möglichst breites Bündnis dort Veranstaltungen durchgibt...ach vergesst die Idee...
presse zur Berliner Solidemo
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=bl&dig=2010%2F05%2F21%2Fa0064&cHash=140e1431fa
Bericht auf Telepolils:
http://www.heise.de/tp/blogs/8/147664
video
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Roland, was mir ...
Meine Fotos zeigen, wie zahlreich der Demozug war. Ich hoffe, es kommen noch weitere Fotos von anderen Fotografen hinzu. Natürlich wäre es sehr viel effektiver, wenn statt mehreren hundert immer mehrere tausend Personen auf die Straße gingen. Aber es gibt eben zu viele Bialkes, Besserwisser und andere meckernde Ohnemichels, bekanntlich die alte Crux bei den Linken.
Es waren beim Demostart übrigens auch viele Pressefotografen und sogar Fernseh-Teams wie rbb da. Eine andere Sache ist, was und wie die jeweiligen Redaktionen davon veröffentlichen wollen/dürfen.
Außerdem ist indy bekanntlich kein Diskussionsforum, also nöle hier nicht rum.
Bernd
gut gut
Wow
mit der griechischen Bevölkerung solidarisch erklären ;-) Top Aktion
Kritik ist konstruktiv
1. Spektakuläre Aktionen in der Nähe von Medienvertreter- und vertreterinnen machen, damit auch ganz viel davon mitbekommen! In diesem Fall wäre es besser gewesen, wenn das Theaterstück zu beginn oder bei einer Zwischenkundgebung stattgefunden hätte.
2. Nur demonstrieren, wenn auch eine entsprechende Aussenwirkung hergestellt wird. Wenn keine Menschen da sind, die etwas sehen, dann brauchen Wir nicht weiterzudemonstrieren. So können wir auch Unsere Kräfte bis zum richtigen Aufstand sparen und müssen nicht mit Wänden reden.
3. Demonstrationen nicht anmelden! Ansonsten kann sich die Polizei auf Aktionen vorbereiten, und eine Überwachung gab es bei dieser Demonstration. (Obwohl diese nicht sichtbar war und sich noch in Grenzen hielt.)
4. Mehr Realismus und Ehrlichkeit zeigen. 300 Menschen sind keine 1000 Menschen, obwohl das auch keinen grossen Unterschied macht. Aus der Luft gegriffende Zahlen machen Uns jedoch unglaubwürdig.
deutsche meckerscheisse
hartz 4 is ja bekanntlich illegal, weil es von nem korrupten manager erfunden wurde
@ Jacques Roux
@ Jacques Roux
@bjk
Grausam!!!
Ist schon grausig was stressfaktor da abgezogen hat!
Man sollte doch mit dem Griechischen-Widerstand Solidarität zeigen!
Was macht stressfaktor weigert sich erst Termin reinzustellen und erst als für sie eine Gruppe die in ihrem Kram passt hat stressfaktor den Termin reingestellt.
Ich möchte nicht wissen wieviel tage man durch so ein hik hak verloren hat an Mobilisierung.
Man sollte die Grabenkämpfe endlich mal einstellen und nur auf antifaschistischer Grundlage gemeinsam arbeiten. Man muss ja nicht den jenigen Heiraten den man nicht mag.
@Antifaschist
nicht nur mlpd nervt etwas
Wir wollen nichts vom "Griechischem Volk", den "Griechen" hören, weder von rechts noch von "links". In Griechenland leben verschiedene "Völker" und auch nicht wenige Menschen ohne nationale Indentität.
Gerade diesen Teilen der Bevölkerung Griechenlands und ihrem jahrelangen Kampf ist es zu verdanken, daß sich überhaupt Kämpfe entwickeln.
Wer/welche das ausblendet, kontakariert jedwege radikalen Ansätze.
Zu einer Solidaritätsbewegung gehört sich mit der Repression von Papandreous Bullenarmada, dem Rassismus in Griechenland (auch inner-griechischen gegen "Deutsch-Griechen"), dem staatlichen und geheimdienstlich gedeckten faschistischen Terror (u.a. Synagogenbrandstiftung auf Kreta durch amerikanische und britische Soldaten) auseinanderzusetzen und wahrzunehmen, welche Kämpfe in Griechenland überhaupt laufen, denn es werden mitnichten nur Abwehrkämpfe gegen die "Sparmaßnahmen" geführt und irgendwelche Generalstreiks gibt es gar nicht, weil Generalstreik per definitionem unbefristet ist. Außerdem werden sie von gelben Gewerkschaften und Stalinisten organisiert, um den Teil des Proletariats zu beschäftigen, der sich weiterhin von Politik verarschen lässt.
Die autonome Gewerkschaftsbewegung ohne Korruption und Kollaboration mit dem Klassenfeind steckt erst in den Kinderschuhen und bis antagonistische Bewegungen Machtfragen stellen können wird es ewig dauern - wenn überhaupt.
Die, die wirklich kämpfen, wollen kein Geld vom IWF oder EU. Sie wollen die Produktion übernehmen, die Banken, das Geld und den internationalen Handel abschaffen.
FÜR DIE PROLETARISCHE REVOLUTION
DIE TODESMASCHINE WELTHANDEL ZERSCHLAGEN
the revolution will not be motorized
Stressfaktor
Egal wie man zur MLPD steht, jeder soll sich selbst ein Bild machen können, und das auch vor Ort.
Aber dazu muss man natürlich die Termine kennen.
SOLIKREIS liegt teilweise aus mit rückseite
Berliner gründen einen Solidaritätskreis mit dem Widerstand des griechischen Volkes
17.05.10
In einer Pressemitteilung vom 15. Mai wird darüber informiert:
Am Freitag, den 14.5.2010, gründete sich in den Räumen der Hellenischen Gemeinde zu Berlin e.V. ein internationaler, überparteilicher Berliner Solidaritätskreis mit dem berechtigten Widerstand des griechischen Volkes gegen das IWF- und EU-Diktat.
Der Solidaritätskreis repräsentiert ein breites politisches Spektrum.
Nach einer intensiven Diskussion wurden in großer Einmütigkeit Grundsätze für die Tätigkeit, die Aufklärungsarbeit und die Förderung und Beteiligung an Solidaritätsaktionen beschlossen. Eine aus sieben Personen bestehende Koordinierungsgruppe wurde gewählt. In den beschlossenen Grundsätzen wird zudem festgestellt, dass die Auswirkungen der Weltwirtschafts- und Finanzkrise jetzt auch verschärft die Bevölkerung in anderen europäischen Ländern und in Deutschland treffen.
Der Solidaritätskreis verurteilt auf das Schärfste die Hetze gegen die Griechen von Teilen der deutschen Medien und Politikern. Das sogenannte "Hilfspaket" ist in Wahrheit ein Profitpaket für die Banken, zu Lasten einer massiven Verschlechterung der Lebensverhältnisse der griechischen Bevölkerung. Wir sagen deshalb: Von Athen bis Berlin: Die Banken, Spekulanten und Konzerne müssen zahlen!
Der Solidaritätskreis ruft alle Berlinerinnen und Berliner auf sich an der Demonstration am Mittwoch, den 19. Mai um 18 Uhr vom Finanzministerium (Wilhelmstraße/Ecke Leipzigerstraße) zur EU-Vertretung (Pariser Platz) zu beteiligen.
Für Fragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die angegebene E-mail-Adresse Solikreis.griechenland@t-online.de bzw. Handynummer. Wir hoffen auf eine faire Berichterstattung.
Lampros Savvidis, 0160- 91 83 8693
Dieter Ilius, 0177-71 78 701
Mitglieder der Koordinationsgruppe
was heisst "zensur im stressfaktor"?
also fragt die direkt!