Vorab: Köln Griechenland Soli im Konsulat

Athen (dpa) - Bei einem Brandanschlag im Zentrum der griechischen Hauptstadt Athen sind drei Menschen ums Leben gekommen. Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa von einem Polizeisprecher. Demnach starben sie in einer Bank, die von Randalierern mit Molotowcocktails in Brand gesetzt worden war.

Zwei Frauen und ein Mann hatten in dem vierstöckigen Bankgebäude versucht, sich vor dem Flammeninferno auf einen Balkon zu retten. Dabei brachen sie im raucherfüllten Treppenhaus zwischen drittem und viertem Geschoss ohnmächtig zusammen und wurden vom Feuer erfasst. Die Feuerwehr konnte den Angaben zufolge den Brandort nicht rechtzeitig erreichen, weil Autonome sie mit Steinen "bombardierten".
Die Nachricht vom Tod dreier Unschuldiger verbreitete sich in Windeseile. Die Großdemonstration gegen das massive Sparprogramm der Regierung, an der sich in Athen mehr als 100.000 Menschen beteiligt hatten, löste sich auf. Im Zentrum Athens herrschte am Nachmittag gespenstische Ruhe.
Etwa 20 Menschen waren in der brennenden Bank zunächst eingeschlossen. Zuvor hatten mehr als 100.000 Menschen allein in Athen gegen das massive Sparprogramm der Regierung demonstriert. Hunderte Autonome und wütende Demonstranten versuchten dabei, das Parlamentsgebäude zu stürmen. Es flogen dutzendweise Brandflaschen.

Die Polizei setzte massiv Tränengas ein. Menschen flohen panikartig aus dem Zentrum. Mindestens zwei Bankfilialen brannten lichterloh. Immer wieder waren Explosionen von Tränengasgranaten zu hören.
Die Gewerkschaften sprachen sogar von mehr als 200.000 Demonstranten in Athen. Nach Angaben von politischen Beobachtern war es eine der größten Demonstrationen der vergangenen 20 Jahre. Auch in Thessaloniki und anderen Städten des Landes gingen tausende Menschen auf die Straße. Dort kam es ebenfalls zu Ausschreitungen.

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Bitte Kommentare (zutreffendes ankreuzen):
Ich war's nicht, ich auch?
Wo Revolution ist fallen Späne vom Sargmacher?
Wasch mit die pelzige Zunge und lass mich doof?

ist doch garnicht geklärt unter welchen umständen die 3 menschen starben. auch wenn die medien behaupten dass die ganze situation scheinbar schon klar ist.. nicht immer sofort alles glauben was die presse verbreitet


(wenn es stimmt ist es natürlich schrecklich)

da ist nix bestätigt, die rettungssanitäter vor ort wissen nur von rauchvergiftungen und was machen die alle in einem von außen verschlossenen gebäude. der cop-junta ist alles zuzutrauen und ansonsten sind die deutsche obernazis märkel und westerwelle schuld!
immerhin hat claudia roth ihre ehre wieder hergestellt staun!

hier werden später updates folgen:
 http://libcom.org/news/general-strike-paralyses-greece-05052010
immernoch nicht vom rettungsdienst bestätigt:
 http://www.occupiedlondon.org/blog/2010/05/05/278-fire-brigade-statement-three-dead-in-athens-protest/
weil indymedia athen down ist und auch für den fall, daß es wieder funzt, soll der datenverkehr aufgeteilt werden über indypatras, bisher 50 festnahmen und 50 nazis von golden dawn und LAOS, die zusammen mit den cops agieren:
athen: http://patras.indymedia.org/front.php3?lang=el&article_id=7728
salonika, über 100 verhaftungen:  http://patras.indymedia.org/front.php3?lang=el&article_id=7729
patra: bullen greifen demo von 4000 an, mind. 5 festnahmen:  http://patras.indymedia.org/front.php3?lang=el&article_id=7716
weitere news aus verschiedenen städten: http://patras.indymedia.org/front.php3?lang=el&cat=1&n_lang=1

Das Foto zeigt die etwa 50 Demonstrant/innen, die nach dem Protest einen Protestbrief übergeben wollten.

radikiou wrote:

Translated by google translate and some modifications, so not totally correct, but useful:

About the 3 dead employees in the bank, a colleague of them says:

“I feel an obligation towards my unfairly lost colleagues to say these objective truths. I am sending this message to all media and all the informative sites. Anyone who has still conscience, publish it. The rest, let them continue play the game of government.

1) ● The fire department has not given written permission for the building, the agreement was under the table, like with practically all businesses and companies in Greece.

2) ● This building does not have fire protection, or has been checked or has facility that is spraying the roof, escape routes, fire nests. Only portable fire extinguishers, which of course can not cope with an extensive fire in a building built with long outdated safety standards.

3) ● No branch of the Bank does not have staff trained in dealing with fires. Not even the use of scarce extinguishers. The administration always invoke the cost and never does even basic moves to protect its staff.

4) ● Never has any building evacuation exercise taken place by workers of the bank or has been a seminar by firefighters to provide guidance for such situations. The only exercises that have been made in Mafrin Bank is about scenarios of terrorist actions and removal of big bosses out of bank offices.

5) ● This building had no special provision for fire, although the construction is very sensitive in these circumstances and despite being full of materials from top to bottom. Materials that can be on fire very easily, such as paper, plastics, cables and furniture. This building objectively is unsuitable to be used as a bank because of its construction.

6) ● No team of the security staff is aware of first aid kits and fire, although they are practically entrusted with oral command each time to protect the store. The bank employees are called to become firefighters and security guards according to the wishes of each k.Vgenopoulou.

7) ● The bank executives strictly forbid workers to leave, although workers had been calling them since early in the morning, and the executives imposed on workers to lock the doors and then kept confirming by phone that the building is locked. “Those who leave do not come to work tomorrow”, was a constant threat. They even shut down access to the internet to not let the workers communicate with the outside world.

8) ● For days there is a complete terror to the bank about the protests, the oral offer “either work, or you’re fired.”

9) ● The two security officers who work at this store for situations of robbery did not appear today, although officials had verbally promised to bring them there.

Finally gentlemen, do your self-criticism and stop pretending to walk around shocked. You are responsible for what happened today and if in a fully functioning state (like the ones you use occasionally on television as an example) you would already detained in these operations. My colleagues were intentionally killed today. ” Intentions of the bank and mr.Vgenopoulos who personally instructed that” anyone who does not work does not come to the office tomorrow.”
Wednesday, May 5, 2010 at 8:18 pm | Permalink

In der Aktuellen Stunde.

laut einem korrespontenten des österreichischen fernsehens (ORF) gibt es mutmaßungen darüber ob es sich nicht um einen gezielten anschlag im schutze der demonstration gehandelt hat, da anscheinend in den beiden banken akten über einen steuerhinterziehungfall gelagert waren....

wäre nicht das erste mal das versucht wird solche aktionen den linken in die schuhe zu schieben - falls nicht - fuck in hell, so kanns wohl nicht laufen!!!!

laut einem korrespontenten des österreichischen fernsehens (ORF) gibt es mutmaßungen darüber ob es sich nicht um einen gezielten anschlag im schutze der demonstration gehandelt hat, da anscheinend in den beiden banken akten über einen steuerhinterziehungfall gelagert waren....

 http://tvthek.orf.at/programs/1218-ZiB-20/episodes/1381960-ZIB-20/1385355-Proteste-fordern-Todesopfer

wäre nicht das erste mal das versucht wird solche aktionen den linken in die schuhe zu schieben - falls nicht - fuck in hell, so kanns wohl nicht laufen!!!!

wo es erstaunlicherweise in der aktenabteilung im 4. stock.
-commies verweisen auf 50 faschisten
-bankchef verweigert streiktteilnahme, schickt securities nach hause, schliesst angestellte ein und kassiert anschliessend versicherung.
-weiterhin unklar ist, ob es molli oder tränengasgranate war

weiterführende links, scroll down:
erklärung eines angestellten der bank: http://de.indymedia.org/2010/05/280460.shtml
 http://de.indymedia.org/2010/05/280466.shtml
u.a. demoaufruf für 10.05.10 berlin alex:
 http://de.indymedia.org/2010/05/280453.shtml

ausführlicherer Artikel
 http://de.indymedia.org/2010/05/280516.shtml

Fotobericht:
 http://anarchosyndikalismus.blogsport.de/2010/05/06/koeln-solidaritaet-mit-dem-generalstreik-in-griechenland/