Bilder von der Maidemi in Hamburg

Andreas, Vorbereitungsbündnis 02.05.2010 19:23 Themen: Soziale Kämpfe
Bilder der Maidemo in Hamburg
Mit über 1800 Teilnehmerinnen haben wir ein Rekordergebnis erzielt. Das Spektrum war breiter denn je. Am Durchschnittsalter war zu erkennen, dass immer mehr junge Menschen erkannt haben, dass sie im Kapitalismus keine Zukunft haben.

Angesichts der vorausgegangenen bluttriefenden Medienhetze sind leider vor allem ältere Genossinen nicht gekommen.

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Ergänzungen

Reihenfolge / Vollständigkeit

A. 02.05.2010 - 20:02
Ein paar Bilder fehlen; sie sind aber auf unserer Homepage dokumentiert. Dort ist auch alles in der richtigen Reihenfolge.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 7 Kommentare

Militanz-Debatte im _Ismus zu 2011

Radikal Queer 02.05.2010 - 20:45
Was in die Stadtteile getragen werden sollte, ist nicht die Latenz zwischen den koordinierenden Gruppen zur anti-sexistischen Walpurgis und 1. Mai,...sondern die Tatsache das die Militanz raus ist aus dem Betroffensein-Kult der älteren Generationen, die sich immer gerne in der Repression sehen und daraus nichts mehr vermitteln können, als die ma(nn)igfaltige Kohärenz in den Stadtteilen von muslimisch geprägtem Verständnis um 'Sozial_Ismus' und Rückzugsräume der Sicherheit und Reflektion zu Rechtsdeutungen die jetzt auch x-mal vorkommen werden und als neuralgischer Punkt die näxten Jahre prägen werden.

Wenn jetzt noch die Lyrik und antifaschistische Selbstverständlichkeit noch einen 'neuen' Namen bekommen könnte, hat die Subordination des FC St.Pauli bei 16 Heimspielen in der 1. Buldesliga auch nette Begleiterscheinungen.
Merke: While the feminist movement has been similar to liberation movements for other oppressed groups, in one way it has differed markedly. Much more than the other xx_th-century movements to lessen racist and heterosexist oppression, feminist struggles have frequently been stalled because of deep internal disagreements over politics of identification that would determine common goals. In the half century since the second wave of feminism began to rise world-wide, we, the self-described feminists, have failed to agree upon a definitive set of beliefs that identifies us to others within our group as feminists. Instead, internal wars within the movement continue to alienate both feminists and women uncertain about whether they want to identify as feminists. And perhaps that is why so many independent, strong women prefer to avoid calling themselves feminists.

nun ja , buttriefende berichterstattung

ricarda 02.05.2010 - 20:45
was spricht denn gegen die berichterstattung
ich weis doch was geplant war und war auch dabei
hat doch alles gelangt oder?
also die berichterstattung ist ok!

ROTFRONT AUS BERLIN

autonom 03.05.2010 - 04:40
Na supi, und rote grüße aus berlin.

Gut das der Revolutionäre 1. Mai sich vermasst und wahrscheinlich dann auch in Hamburg zu einer gewissen Tradition führt.

Dieses Jahr habt ihr dann, hätten wir einen "battle" gehabt, wohl gewonnen, was auch gut so ist, wie berlinerInnen sagen würden, aber wir werden sehen im nächsten jahr am revolutionären 1. mai, da zeigen wir es euch, wo die hauptstadt ist :-)

rote grüsse an euch, super arbeit!

Unpolitischer marsch des Lumpenproletariat

Johnny the Redskin 03.05.2010 - 08:34
Die 1. Mai Demo in Hamburg war von den Organisator_innen eventuell vielleicht politisch motiviert, aber sie hatte keinerlei politischen Anspruch. Ein riesiger Haufen an total besoffenen Punkern, noch besoffeneren Oi-Skins und Normalo-Krawalltouristen wird nicht politisch, nur weil er von ein paar Maoisten angeführt wird und von dem Lauti so emanzipatorische Lieder wie "Polizei SA SS" von Slime gespielt werden. (O-Ton: "Baader, Meinhof hingerichtet im Stammheimer KZ")
Diese Demo war eine Schande für die radikale Linke. Überaschend nur, dass die Bürger_innen, die sonst fast jeder Demo zu ernsthaften politischen Themen eher mit Misstrauen begegnen diesen Aufmarsch des Lumpenproletariats mit größter Sympathie zujubelten. Alte Rentner nickten mit dem Kopf und schwangen die Faust im Ryhmus der Warschawjanka, welche vom Lauti ertönte. Eine etwa vierzigjährige Bürgerin bewarf die Bullen mit Obst aus ihrem Küchenfenster. Vielleicht, weil deutscher Pöbel immer deutscher Pöbel bleibt, egal auf welcher Seite des Bullenspaliers er steht?

ex antifaschist hamburg 03.05.2010 - 10:58

antifaschist-in 03.05.2010 - 11:18
?
schon klar was du sagen willst
aber nicht alle gewalt wird geplant
sind oft unkontrollierte "selbstläufer"

so viele junge Menschen

ich 03.05.2010 - 13:20
Die älteren Menscen snd auf der Demo weggeblieben, weilsie angesichts der Medienhetze Angst vor den Bullen hatte?
Ich glaube andersrum wird ein Schuh draus. Die jungen Menschen sind nicht trotz der Medienhetzte, sondern WEGEN der Medienhetzte gekommen. Da hat sich halt mal wieder ein Riot abgezeichnet, den die "erlebnisorientierten Jugendlichen" miterleben wollten. An eurer tollen Mobilisierung und euren profunden Inhalten, die ihr da vertreten habt, lag das bestimmt nicht. Und der Boykottaufruf der Flora ist den testerongeschwängerten BlackBlock-Kiddies eh egal gewesen da es ja knallen könnte. Waren übrigens auch hauptsächlich männliche junge Menschen, die da waren. Angesichts der Abwesenheits des Patriachats in euren Aufruf auch nicht wirklich überraschend.

Nicht revolutionär

James, Kommunist 03.05.2010 - 16:47
Es geht euch, dem „revolutionären 1. Mai“-Bündnis, eben nur darum, wie viele Menschen mobilisiert werden, um den Hauch von Macht zu simulieren, wo – das Maß der Gesellschaftskritik betreffend – nur Ohnmacht herrscht. So war der Aufruf kaum über dem Niveau von den Ansprachen auf den traditionellen Gewerkschaftsaufmärschen: bürgerlicher Arbeitsfetisch, Mystifizierung des Profits, identitätssüchtiges Gut-Böse-Schema.

Siehe hier:
 http://mcguffin.blogsport.de/2010/04/27/1-mai-an-die-luft-wo-der-engels-nach-uns-ruft/