Protagonist aus NPD-Werbespot auf Abwegen...

Antinationale Antifa Dortmund 24.04.2010 21:00 Themen: Antifa Blogwire
Einer der Schauspieler aus dem aktuellen Wahlwerbespot der NPD NRW dokumentiert die Schändung eines jüdischen Denkmales und präsentiert ein Foto des Geschehens auf einem bekannten Flirtportal.
Der 21 jährige Wuppertaler Neonazi „Thomas Christoph Schmidt“ ist aktiv im NPD Verband Ennepe-Ruhr. Ursprünglich in Leipzig geboren, war er bis zum seinem Umzug im Jahre 2009 nach Wuppertal bei den „Jungen Nationaldemokraten (JN), Witten“, dem Parteijugendverband der NPD aktiv und bekleidet auch heute noch das Amt des Landesbeauftragten der JN.
Für die Kreistagswahl im Ennepe-Ruhr-Kreis ließ er sich 2009 für die NPD auf Listenplatz 13 aufstellen.
Außerhalb des bürgerlichen Images, das die NPD sich im Wahlkampf nur zu gern selbst verpasst, führt Christoph Schmidt allerdings ein eher nicht so bürgerliches und „moralisch einwandfreies“ Leben.
Zu diesen Ausflüchten weg vom harmlosen und gesetzeskonformen Deutschen gehörte sicherlich auch der Abend an dem Christoph Schmidt, ein Holocaust-Denkmal in Witten schändete!
Irgendwann im Sommer 2009 hatte er sich mit einer Reichsfahne und Einer der Jungen Nationaldemokraten in Siegerpose vor einem Gedenkstein in Witten Annen ablichten lassen.
Genauer handelte es sich dabei um die offizielle Gedenkstätte des Außenlagers des Massenvernichtungslagers “Buchenwald”, in dem vom September 1944 bis April 1945 Hunderte Menschen, misshandelt, der Zwangsarbeit unterworfen und qualvoll ermordet wurden. Das Lager war ein Rad in der größten Maschinerie der Massenvernichtung menschlichen Lebens.
“Ein klare Verhöhnung der Opfer”, entsteht laut Tatjana Brückede, Pressesprecherin der Antinationalen Antifa Dortmund, durch die Tatsache, dass die Erinnerung an die Opfer, in Form einer Gedenktafel, in einen klaren räumlichen Kontext zu der Fahne des von Nazis als “Großdeutsches Reich” propagierten Deutschlands und der der Jungen Nationaldemokraten gebracht wurde. “Egal wie die durch Christoph Schmidt gemachte Pose vor der Gedenktafel zu deuten sei, stellt das Posieren und damit das Verzerren der Sinnmäßigkeit eines Denkmal mit solch historischer Bedeutung, eine widerwärtige Relativierung der geschichtlichen Realität dar“, so die Pressebeauftragte weiter.
Sicherlich ist dieser Vorfall von seiner Priorität und von dem Grad seiner Besonderheit nicht übermäßig hoch zu bewerten oder einzuschätzen, doch verdeutlicht er gut, welches wahre Gesicht sich hinter der Fassade der zumeist eher bieder auftretenden NPD und ihren Führungsmitgliedern auf jeglichen Ebenen verbirgt.
Deshalb forderte Tatjana Brückede abschließend, einen breiteren öffentlichen Diskurs zum Umgang mit neonazistischen Parteien generell und mit der NPD im Besonderen, vor allem im Hinblick auf die Landtagswahl in wenigen Wochen in Nordrhein-Westfalen.
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Ergänzungen

Flirtportal

AARS 25.04.2010 - 01:41
Das Flirtportal, welches gemeint ist, lautet "Loverush.de", dort nennt sich die NASE "Vandale". Ähmm......Adresse wäre in Wuppertal die Seifenstrasse 2 (keine Gewähr), laut Informationen findet dort am 2. Juni 2010 um 12:30 Uhr eine Zwangsversteigerung statt, vielleicht trifft man dort ja auch auf unseren Freund.
Mit freundlichen Grüssen
Antifa ausm Bergischen

Denkmal??

predator 25.04.2010 - 13:06
Hmmm... sei wann gibt es in Witten ein Denkmal??

Recherche Team NRW

Markus 27.04.2010 - 20:40
Nach unseren Recherchen, die aus dem Umfeld aus den Personen kommen mit denen Schmidt sich rum treibt, ist dieser Bericht wo er in den Kommentarzeilen geoutet wurde  http://de.indymedia.org/2010/03/276947.shtml?c=on#c640981
von dem bekannten Wittener Neonazi Oliver Hürten geschrieben - um ihn zu outen, was auch teilweise plausibel ist, denn die Wittener Antifa weiß nichts von diesem besagten Laden (gibt auf deren Seite eine Stellungnahme dazu) und vermutet auch das interne Nazistreitereien dahinter stecken, somit ist der Neonazi, der schon Dieter Spliethoff in Mülheim terrorisiert hat auch für den Terror und Rufmord gegenüber Familie Kaminski zuständig. In seiner absolut dreckigen und versifften Bude (Billberbeckstraße 59 - Witten Heven), die übrigens Alyren eines besetzen Obdachlosenwohnheims hat, empfängt er und seine 2 Hunde (womit er sich regelmäßig brüskiert das er sie schlägt und welche Stachelhalsbänder tragen müssen und unter unhygienischsten Verhältnissen leben) erreichbar, auch kann man ihn gerne unter 0177 9155 803 anrufen und einmal persönlich dazu befragen.
Hürten und Schmidt verstehen sich wohl nicht mehr so gut, was wahrscheinlich daran liegt das Oliver ständig irgendwelche Neonazis, wie z.B. Marcel Haliti, sei es im Internet sowie auch auf deren Arbeitsstellen outet, eigentlich tut Olli gute antifaschistische Dienste für uns, denn sonst hätte er uns auch nicht so ohne weiteres die vielen Informationen, inklusive des tollen Bildes über/von Christoph Schmidt gegeben.

Christoph der Top Checker

@~trixi~, wissen ist macht, Markus=Christoph 29.04.2010 - 16:07
Der Christoph denkt doch tatsächlich, mensch würde seine billigen Postings nicht durchschauen-rofl...
Wer sich die Mühe macht ex- und "interne" Faschoforen zu durchforsten, wird folgendes feststellen:
Christoph hat mit den "Kameraden" aus Witten, Dortmund (dort vor allem mit den sogenannten "AN`s")und Umland Streit und anscheinend da mit fast allen.
Christoph wird vorgeworfen beim Staatsschutz gegen andere Nazis ausgesagt zu haben (weshalb er als Verräter gilt) und seine schwerkranke Fereundin terrorisiert zu haben.
Christoph musste im Spätsommer letzten Jahres sein Domizil in Witten fluchtartig verlassen aus Angst vor racheakten der lokalen faschos.
Christoph gilt als pathologischer Lügner.
Das gute an ihm ist, daß er nicht gerade das hellste Licht am tannenbaum ist und alles sofort öffentlich macht wodurch wir immer genau wissen mit wem er gerade mehr und mit wem er weniger Streit hat...
Ebenfalls unterhaltsam ist das er versucht mit hirnrissigen Fakepostings sich als netter freundlicher Rechter darzustellen, der doch eigentlich gar nicht so schlimm ist (weshalb ihn die Antifa (speziell die Wuppertaler Antifa) doch bitte in Ruhe lassen soll)

Fluchtartig verlassen?

Chiff Cherone 29.04.2010 - 19:43
Also diese Ergänzung klingt recht unglaubwürdig, wieso sollte er die sein Domizil fluchtartig verlassen haben und nun weiterhin für die NPD aktiv sein? Als wenn diverse Neonazis nicht auch einfach nach Wuppertal fahren könnten um dann wer weiß was mit ihm zu machen. Ich glaube auch nicht das er beim VS ausgesagt hat denn sonst würde ihn die NPD auch meiden oder er würde von irgendwo her als Agent abgestempelt werden, in diversen Foren konnte ich nichts über ihn finden.
Bitte gebt mal paar Infos über diese Foren, behaupten kann ja immer jeder viel.

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