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HH Anti Atom Kette

castor 23.04.2010 11:58
mal wieder ein beweiß, die grünen sind schon lange nicht mehr wählbar
Die Grünen verbiegen sich nur um mit an der MACHT zu bleiben.
Schon lange ist klar das die Grünen nicht mehr Wählbar sind.Als Anti Atom und Friedensbewegung gestartet, beteiligen sich die Grünen mitlerweile an Kriegen und an der Atomwirtschaft, und wenn sie genügend persönliche kontakte zu r Wirtschaft geknüpft haben Arbeiten sie dort als Berater und stopfen sich noch mehr geld in die taschen.
Nun leisten sich die Grünen in Hamburg das nächste Ei.

Aus der Taz
Grüne gegen Menschenkette
PARLAMENTSBESCHLUSS Grüne machen sich aus Koalitionsgründen nicht für Anti-Atom-Aktion stark

Die von CDU und Grünen dominierte Bürgerschaft macht sich nicht für die Anti-Atom-Menschenkette stark. Die GAL-Fraktion, eigentlich vehemente Gegnerin der Kernkraft, verhinderte am Donnerstag aus Koalitionsräson entsprechende Anträge von SPD und Linken.

Die SPD hatte verlangt, dass das Parlament die Menschenkette zwischen den Pannenreaktoren Krümmel und Brunsbüttel unterstützen solle. Außerdem wollte die Opposition vom Senat verlangen, dass dieser sich für die sofortige Stilllegung der Kernkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel einsetzt und geplanten Laufzeitverlängerungen klar widerspricht.

Die Opposition kritisierte die GAL. "Es ist unerträglich, dass die Grünen sich in Hamburg außerparlamentarisch als der wichtigste Partner im Kampf gegen Atomkraft aufführen, aber im Parlament nichts unternehmen", sagte die Linken-Fraktionsvorsitzende Dora Heyenn. Sie erinnerte an den Bürgerschaftsbeschluss von September 2009. Darin hatten CDU und GAL nach Pannen im AKW Krümmel nur beschlossen, dass der Senat "bei Zweifeln am sicheren Betrieb" darauf hinwirken soll, das AKW dauerhaft stillzulegen. (dpa)



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Ergänzungen

Kontrovers?!

Grobi 23.04.2010 - 13:53
Kraftvolles Zeichen gegen Technologie von gestern: Menschenkette gegen Atomkraft

In der heutigen Bürgerschaftssitzung debattiert die Bürgerschaft über die Aktions- und Menschenkette „Kettenreaktion“. Am kommenden Samstag wird diese zwischen den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel auf einer Strecke von über 120 Kilometer auch quer durch Hamburg verlaufen. Damit wollen AtomkraftgegnerInnen und die GAL ein deutliches Zeichen gegen die Laufzeitverlängerungen von Reaktoren und gegen die rückwärtsgewandte Atompolitik der schwarz-gelben Bundesregierung setzen.

Jenny Weggen, die umweltpolitische Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion, sagt dazu:

„Wir als GAL-Fraktion unterstützen die Menschenkette, die sich gegen die veraltete Atom-Technologie und gegen unverantwortbare Laufzeitverlängerungen stark macht. Jedes Jahr AKW-Laufzeit ist ein Jahr zu viel. Schrottreife Autos werden aus dem Verkehr gezogen, kaputte Toaster und Rasierer ausgetauscht, nur Pannenreaktoren wie Krümmel und Brunsbüttel sollen weiter am Netz bleiben dürfen – als legale Gelddruckmaschinen für die Stromgiganten. Zudem verzögert die gegenwärtige Atompolitik von Schwarz-Gelb die Weiterentwicklung der Erneuerbaren Energien. Dagegen müssen wir ein Zeichen setzen. Ich würde mich freuen, wenn viele Hamburgerinnen und Hamburger sich am Sonnabend an der Kette beteiligen.“

Die GAL-Bürgerschaftsfraktion wird am Samstag als Teil der Anti-AKW-Bewegung in der Kette stehen. Mit dabei sind auch die grünen Senatsmitglieder Christa Goetsch, Anja Hajduk und Till Steffen, die Hamburger Bundestagsabgeordneten Krista Sager und Manuel Sarrazin und der grüne Bundesvorsitzende Cem Özdemir. Ab 13:45 Uhr werden sie vor dem Hamburger Rathaus stehen und der Atomlobby mit Trillerpfeifen signalisieren: „Euer Spiel wird abgepfiffen!“

Quelle: www.gal-fraktion.de

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