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Antisemitischer Rapper "Makss Damage"

Antifa Union 22.04.2010 11:51
Aus Gütersloh kommt ein arabisch stämmiger Rapper namens "Makss Damage" der durch seine sexistischen und antisemitischen Texte auffällt. So rappt er beispielsweise: "Ich leite Giftgas in Siedlungen die jüdisch sind".
Der Rapper „Makss Damage“ aus Gütersloh, der sich selbst als kommunistischen Musiker bezeichnet, hat Anfang des Jahres ein weiteres Album veröffentlicht. „Makssismuss 2010“ heißt die neue Platte, deren menschenverachtender Inhalt vor allem im Internet Jugendliche erreicht. Dem zuständigen Staatsschutz war der Hass-Rapper bislang „nicht bekannt“, sie werde nun jedoch die strafrechtliche Relevanz prüfen.



„Ich leite Giftgas in Siedlungen, die jüdisch sind“, stellt sich der Rapper in dem Song „Arabisches Geld“ vor. Sein neues Album strotzt nur so vor antijüdischen und israelfeindlichen Passagen. Doch auch in vorher veröffentlichten Liedern, die der Musiker über seine Website zum kostenlosen Download anbietet, wird unverhohlen zu Hass und Gewalt gegenüber „Antikommunisten“, Israelis, „Bonzen“ und Polizisten aufgerufen.



Auf die meisten seiner „Feinde“ – darunter sowohl Politiker, Anarchisten, „Antideutsche“, Stalin- und Lenin-Kritiker –, so der Hip-Hopper, der unter dem Namen „Makss Damage“ insgesamt drei Platten veröffentlicht, warte das Gulag. Für den Publizisten Henryk M. Broder und Helmut Kohl, die beide seiner Auffassung nach „verlogene Islamophobe“ seien, fordert er die Todesstrafe in dem Song „Lange noch kein Nazischwein“.

Stalin-Kult und Israel-Hass

Insgesamt sind 18 Titel auf dem neuen Album, dessen Aufmachung offenbar an die Terror-Gruppe „Rote Armee Fraktion“ erinnern soll. Eine besondere Rolle in der Musik spielen antisemitische Verschwörungstheorien. Israel und die USA werden von dem Gütersloher dämonisiert, der 11. September 2001 wird als von der US-Regierung inszeniert dargestellt. Einhergehend mit einer Heroisierung Stalins und Lenins wittert er hinter den „Großkapitalisten“ eine verschworene Gemeinschaft, die er vernichten möchte.

Die Website des Hass-Rappers war zwischenzeitlich nicht mehr erreichbar. Seit Ende März betreibt er jedoch eine neue Internetseite. Ein Impressum ist auch dort nicht zu finden. In einem Eintrag wird „gescherzt“: „Übrigens: Das neue MaKss Damage Mixtape ‚MaKssismus 2010’ enthält folgende Extras: 100% mehr Sexismus pur, 100% mehr Gewalt und Zerstörungswut, 200% mehr Antisemitismus.“ Auf einem Bild wird ein Affe abgebildet, der eine israelische Flagge hält. Titel: „Antideutscher Hurensohn“.

Konzert bei der SDAJ

Mindestens einen Live-Auftritt hatte der offenbar als Solo-„Künstler“ arbeitende Stalinist bereits: Beim Sommercamp der „Sozialistischen Deutsche Arbeiterjugend“ (SDAJ) in Ostwestfalen-Lippe in Herzebrock-Clarholz (Kreis Gütersloh) stand er im August des vergangenen Jahres auf dem Programm. Unterstützt wurde das Camp unter anderem von der DKP.

„Aufgrund des jetzigen Trubels um den Rapper“ möchte die örtliche SDAJ „vorher erstmal gerne informiert werden was so geschrieben werden soll“, heißt es von dem Ansprechpartner der Gruppierung auf eine indi-rex-Anfrage. Den Namen beziehungsweise Kontaktdaten zu „Makss Damage“ wollte man nicht herausgeben.

Nach heftiger Kritik an dem geplanten Auftritt von „Makss Damage“ auf einem Konzert in Berlin-Kreuzberg im zurückliegenden Jahr wurde der umstrittene Musiker ausgeladen.

Der Leiter des Staatsschutzes in Bielefeld, Rudolf Frühling, teilt auf Nachfrage mit, dass sich seine Behörde bislang nicht mit „Makss Damage“ befasst hat. Nach der Anfrage von indi-rex will die Polizei die Inhalte der Songs jetzt jedoch genau unter die Lupe nehmen. „Sollten sich strafbare Inhalte ergeben, werden die notwendigen Maßnahmen ergriffen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet“, erklärt Frühling. Textzeilen wie „Lasst den Davidstern brennen, lasst den Zionismus untergehen“ lassen jedoch eindeutig erkennen, welches Gedankengut der Rapper verbreitet.

Siehe auch:  http://www.indi-rex.com/
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Ergänzungen

Weitere Texte...

.... 22.04.2010 - 12:04
... über den antisemitischen Rapper "Makss Damage" und dessen Fans gibt es hier:

 http://reflexion.blogsport.de/2010/03/20/vernichtungsphantasien/

 http://reflexion.blogsport.de/2010/04/22/die-fans-des-anti-imp/

Korektur

anti 22.04.2010 - 12:59
Nicht dass es dadurch wirklich besser wird, aber es heißt: "Ich leite Giftgas lyrisch in Siedlungen die jüdisch sind"

antisemitisch

ant 22.04.2010 - 14:35

Verncihtungs- und Vergewaltigungsphantasien

-o-0- 22.04.2010 - 22:21
'makss damage' hat sowas von gar nix mit emanzipatorischer kunst oder gutem hiphop zu tun. seine musik biete eher den soundtrack für autonome nationalist_innen. den track "antideutsche hurensöhne" mögen die ganz besonders gern.

hier ein paar verse:

"Und ich hau’ sie mit’nem Hammer tot.
Trenn sie mit’ner Sichel durch.
Fick’ erst ihre Mädchen durch!
Ist das nicht verwegen?
Fick’ dann ihre Jungs durch… Warte!
Ist das nicht ein und dasselbe bei denen?
Eben!

[...]

Laß’ den Davidstern brennen
Laßt ihren Zionismus untergeh’n!
Ihr könnt mir gerne mal ein’ blasen.
Das wär’ für euch einen großes Unternehm’!"

(quelle:  http://aka.blogsport.de/?p=922)

Nun ist er Nazi.

.... 14.02.2011 - 13:59
"Makss" gibt dem Nazi Axel Reitz ein ausführliches Interview...

 http://reflexion.blogsport.de/2011/02/14/ein-nazi-namens-makss/

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 30 Kommentare

heut schon zeitung gelesen?

gergvbter 22.04.2010 - 12:09
"El Kaida Terroristen hätten sich früher der RAF angeschlossen, es geht um antiimperialistische Ziele, nicht um medial verbreitet, religiös-fundamentalistische", so ein Politprofessor.

Ruhm und Ehre den Antiimperialisten!

makss, makss...

anti 22.04.2010 - 12:11
Schon traurig, dass der einzige politische Rapper, der einen guten Flow hat, Antisemit und Stalinist ist.

vielen dank!

anti-makss damage 22.04.2010 - 12:13
Dieser Artikel war lange überfällig. Zwar ist die Resonanz der Musik von makss damage keinesfalls groß und nicht unbedingt positiv, trotzdem war es wichtig, dass jetzt mal klargestellt zu haben. danke dafür...

Makss Damage ist nicht mehr als eine Witzfigur!!!

nur nebenbei

woody allen 22.04.2010 - 12:17
also woher die info des "arabisch stämmigen" kommt würde mich ja shcon interessieren.
soweit ich weiß ist er es erstens nich und selbst wenn wäre es ja doch durchaus unerheblich.
scheiße bleibt scheiße egal wo sie weg kommt

@Antifa Union

Wie scheiße seid ihr denn? 22.04.2010 - 12:26
Makss Damage ist scheiße, ok. Aber eure Schow ist echt das letzte! Erstmal beim Staatzschutz rum heulen oder was?

Altermedia

---- 22.04.2010 - 12:37
Vereinter Werbemassnahme??
Alterblöd hat auch ein artikel zum Thema.

@ Wie scheiße seid ihr denn?

mir 22.04.2010 - 12:41
ich weiß nicht was dich auf den gedanken kommen lässt, die antifa union (wahrscheinlich die aus dortmund) hätte diesen artikel verfasst. verfolg doch mal den link unter dem text. "antifa union" als namen angeben kannst sogar du, das heißt mal wirklich gar nichts...

MakSS Damage

Stasi 2.0 22.04.2010 - 13:20
Dieser Rapper ist doch völlig hängengeblieben.

Wer weiß schon, was mit dem Typen los ist, was sich da abspielt?

Wenn die Antifa-Union sich von einem Irren, der seit Ewigkeiten nur ein paar hundert Klicks hat, provozieren lässt, selbst Schuld!

Auf die ganzen Verrückten und Nazi-Trolls, die hier in den Kommentarspalten in verschiedene Rollen schlüpfen, sollte erst gar nicht eingegangen werden.



wat für "rapper"?

cool ey 22.04.2010 - 13:34
rapper sind leute wie tim dog und paris und nicht irgendwelche abziehbildchen von längst vergangenen zeiten. "rap" mit deutsche texten is einfach nur widerliches klauen und hört sich dermaßen scheisse an, das es unglaublich ist und es is weder rap noch hiphop, sondern einfach nur mutantenlala für plastikmenschen, wie latte macchiato oder deutsche pizza...
clone clone clone clone clone
versucht's in ner anderen sprache und klaut im gospel

politischer rap

yod 22.04.2010 - 13:37
@anti

das is blödsinn. es gibt genug politische rapbands z.B

 http://www.youtube.com/watch?v=CWh077_Ed3w&feature=related

Antifa Union Dortmund - Disclaimer

antifaschistische union dortmund 22.04.2010 - 13:55
Artikel und Kommentare sind selbstverständlich nicht von der Antifaschistischen Union Dortmund geschrieben worden!

Die Antifaschistische Union Dortmund begreift die website de.indymedia.org als linke Medienplattform, nicht jedoch als Diskussionsforum. Insofern stellt die Antifaschistische Union Dortmund von Zeit zu Zeit Artikel auf de.indymedia.org ein, an Diskussionen in der Kommentarspalte hat sich die die Antifaschistische Union Dortmund jedoch noch nie beteiligt und wird dies auch in Zukunft nicht tun. Falls Diskussionsbedarf zu Aktionen oder der Gruppe selbst bestehen sollte, bitten wir dies - nach Möglichkeit verschlüsselt - per E-Mail an die Antifaschistische Union Dortmund zu richten. Die E-Mail Adresse und der öffentliche PGP-Schlüssel finden sich unter "Kontakt" auf  http://antifaunion.blogsport.de/

Nein, ...

ausgefüllt! 22.04.2010 - 14:14
... der Typ ruft tatsächlich zur Gewalt gegen die Polizei auf?! Schier unglaublich! Hoffentlich wird ihm bald das Handwerk gelegt...wo kämen wir denn da hin!?

@anti

egal 22.04.2010 - 15:10
das es heißt:"Ich leite Giftgas lyrisch in Siedlungen die jüdisch sind" weiß doch kaum jemand.
"Ich leite Giftgas in Siedlungen die jüdisch sind".hört sich doch viel schlimmer an,durch deine korintenkackerei machst du den ganzen antiislamischen effekt kaputt.
im kampf gegen antisemitismus darf die wahrheit kein hindernis sein.deswegen beim nächsten mal wenn du uns beim lügen erwischt behalte es für dich,damit die antiislamfront nicht auseinanderbricht.

blabla

"Antideutscher Antiimp" 22.04.2010 - 15:40
Was macht das "lyrisch" für einen Unterschied. Dass der Idiot nicht wirklich an Giftgas kommt, sollte klar sein. Inhaltlich ist das aber genau das Selbe.

ja-ha

anti 22.04.2010 - 16:05
Ich sag ja, dass der text dadurch nicht besser wird. wenn hier aber texte schlicht falsch zitiert werden ist der artikel natürlich auch nicht ernst zu nehemn.

ekelhaft

plörre 22.04.2010 - 17:02
Wirklich bezeichnend, dass so ein reaktionärer Mist wie dieser Artikel auf Indymedia sogar noch Zuspruch findet. Makss Damage Texte sind nationalistisch, NS-verharmlosend, homophob, sexistisch und in vielerlei weiter Hinsicht unappetitlich. Das ist aber noch lange kein Grund, alles abzufeiern, was nach Kritik an Makss Damage aussieht. Der Autor des obigen Artikels hält den Staatsschutz für eine sinnvolle Einrichtung, und arbeitet mit ihm zusammen um BRD-feindliche Tendenzen zu bekämpfen. Der aus rassistischen Fahndungsaufrufen bekannte Verweis auf die "arabische Abstammung" zeigt zudem mehr als deutlich, welche Ressentiments bedient werden sollen. Also liebe Indy-Kommentatoren, haltet euren Moslem-Hass doch bitte ein bisschen unter Kontrolle und verzichtet wenigstens drauf, gemeinsame Sache mit offenen Rassisten und dem Staatsschutz zu machen.

Reaktionär gegen reaktionär

shalom 22.04.2010 - 17:27
Mag' ja sein, dass der Rapper ein durchgeknalltes und vielleicht sogar antisemitisches Weltbild hat... nur scheint mir das alles doch kaum glaubwürdig wenn es ebenfalls von Rechten verbreitet wird. Oder wollen wir auch alle der ebenfalls im Text gefallenen Aussage: "dessen Aufmachung offenbar an die Terror-Gruppe „Rote Armee Fraktion“ erinnern soll" zustimmen. Die RAF war also eine "Terror-Gruppe"? Wie soll ich das denn nennen, wenn rechte Propagandasprache übernommen wird und auch noch Geschichtsklitterung betrieben wird?
Der Text hätte genauso auch im Rheinischen Merkur stehen können.

Ich finde nicht, dass Indymedia sich rechter Diskurse und rechter Sprache bedienen sollte. Solche Beiträge sollten gelöscht werden. Oder ist zählt jetzt nur noch das Ziel? Warum werden dann nicht gleich auch Nazi-Texte gegen das Töten von Robbenbabys und gegen Kindesmissbrauch veröffentlicht? Dagegen richten sich auch viele Nazis und obwohl wir das auch nicht gut finden Robben zu töten oder Kinder sexuell zu missbrauchen, werden deren Texte hier nicht veröffentlicht...

rapidshit

the rapidshittter 22.04.2010 - 18:06

@plörre

sebastian wurster 22.04.2010 - 18:08
"Der aus rassistischen Fahndungsaufrufen bekannte Verweis auf die "arabische Abstammung" zeigt zudem mehr als deutlich, welche Ressentiments bedient werden sollen."

nö, tut er nicht. der dient der beschreibung des mutmasslichen täters. wenn ein flüchtiger "arabischer abstammung mit rotem pullover" gesucht wird, dann grenzt das den kreis der infrage kommenden personen logischerweise stärker ein, als die beschreibung als "mann mit rotem pullover", nicht wahr? und die bezeichnung "arabischer abstammung" ist ja auch keine laune der bullen, sondern rührt vermutlich daher, dass der täter nunmal arabischer abstammung war. aber das sind natürlich alles nur ausreden, in wirklichkeit sind alle rassisten, ausser "plörre".

Wurst zum Sonntag

xyz 22.04.2010 - 18:39
@ yod
Also immortal technique is ja nu, was seine Message angeht auch nicht unbedingt sympathisch. Aber es stimmt, es gibt genug "politische" Rapper - leider erzählen die meisten von ihnen halt auch viel Scheiße (Stichwort Dead Prez) und/oder sind (inhaltlich) einfach nur langweilig.

auch schon

thema 22.04.2010 - 18:51
bei altermedia...da wächst zusammen was zusammen gehört

@Antideutscher Antiimp

egal 22.04.2010 - 22:26
es geht um glaubwürdigkeit.wenn ich mit absicht jemanden falsch zitiere weil es meiner politischen gesinnung entspricht dann ist dieses kleine"lyrisch"das wichtigste wort im ganzen artikel.faktisch verliert der artikel seinen ganzen wert.
das dieser möchtegernganstaraper eine pfeife und musikalisch wie politisch völlig unbegabt ist stell ich ja nicht in frage sonder die motivation des autors.
er will nicht den antisemitismus der pfeife kritisieren sonder puren islamhass schüren.




@ egal

xyz 22.04.2010 - 22:57
Was die Kritik am falschen Zitat angeht, würde ich dir tendenziell zustimmen, auch wenn ichs nicht ganz so dramatisch formulieren täte. Aber, bitte was hat der Artikel mit "Islamophobie" zu tun (ich nehme an, das ist es worum es dir ging - gegen "Islamhass" ist aus meiner Perspektive nämlich erstmal absolut nix einzuwenden)?!

arabisch?

bla 23.04.2010 - 00:47
makss damage ist bestimmt nicht arabischer abstammung. so unwichtig dieses detail auch ist, muss es einen doch sehr wundern, woher ihr diese info habt. vorurteil? "linker" antisemit = arabischstämmig oder was?

außerdem sagt er doch selbst, dass sein opa bei der wehrmacht war. da gabs bestimmt nicht sooo viele arabischstämmige menschen drin.

bitte korrigieren bzw. löschen!

Insiderinformationen

Gütersloher 23.04.2010 - 08:48
Makss Damage ist definitiv nicht arabischstämmig, was aber auch völlig irrelevant ist, da bestimmt nicht jeder Araber ein Antisemit ist. Das die Gütersloher SDAJ nicht viel dazu sagt wundert mich nicht, war / ist MD doch ein Mitglied in dem ohnehin ziemlich dubiosen Verein. Es gibt in GT bestimmt aber auch noch andere Leute die seinen richtigen Namen nennen können.

na endlich

nicola 23.04.2010 - 22:13
Na, das wurde ja auch mal Zeit. Einigen Leuten geht "Makks Damage" schon lange auf den Keks. Dass es allerdings so schlimm ist, wie oben in den Textauszügen gesehen-Hilfe! Und dass die SDAJ vor Ort noch zum lustigen Konzert lädt, ist umso schlimmer (aber groß verwunderlich)? Was tut man bei so einer Veranstaltung? Zu den antisemitischen "Lyrics" vom verrückten Möchte-Gern-Rapper schwofen? Dass er sich selbst als Kommunist bezeichnet,ist doch sehr befremdlich.
Wir finden auch, dass er mit seinem "antizionistischen" Mist mal schön in die Ecke gehen sollte, wo er eigentlich hingehört.Und die Nazis kaufen seine Platten bestimmt gerne.
Und das finden übrigens solche, die noch nicht mal "antideutsch" sind...

ach bitte

abernichdoch 23.04.2010 - 22:30
Dass der Peinlich-Rapper als "arabisch-stämmig" bezeichnet wurde, finde ich übrigens auch sehr verwunderlich. Wie schon andere sagten- nicht, dass es irgendeine Rolle spielen würde, aber das entbehrt jeglicher Grundlage.
Der Typ hat überhaupt keinen Migrationshintergrund, was es natürlich nicht besser macht.Aber abschließend- davon auszugehen, weil jemand so eine antisemitische Scheiße "rappt" (passt ja auch ganz gut ins Bild, oder?), das ist irgendwie ein bißchen rassistisch, oder? Falls es einen anderen Hintergrund dafür gibt-dann vergessen wir das einfach mal. In Wirklichkeit ist es ist noch schlimmer.Es gibt nämlich mal so gar keine Entschuldigung dafür, dass er nicht richtig tickt.

propaganda der tat

horst 25.04.2010 - 17:09
gestern hab es in gütersloh ein egotronic konzert.
Das auto der band wurde während des konzerts auf dem Parkplatz in brand gesteckt.

Daraus kann mal jeder seine eigenen schlüsse darüber ziehen was da in gütersloh los ist.

WEITERLESEN

ich 07.09.2010 - 10:40
Wenn man dieses Zitat weiterliest/hört, dann:

ich leite Giftgaß lyrisch in Siedlingungen die jüdisch sind,
ich hab kein Gefühl im Sinn ich fühle nur Hate “Hate”

ist das ganze offensichtlich erstmal garnicht so ernst gemeint.

wenn man jetzt noch weiterhört:

ey, diese Nazivergleiche bringen
mich in eine aussichtstlose Situation – thirdreichlike
ICH PROVOZIER SO GERNE WEIL DIE NERDS REINFALLEN

wird klar, dass das ganze von ihm zwar polemisch aber ironisch ist.

Wer sich von KIZ nen paar Texte reinzieht denkt vermutlich auch, dass das Rassisten und Sexisten sind. Sind se aber nicht, es ist Ironie, die im Gegenteil erstmal für das Thema sensibilisiert.

@bla

darkwing duck 05.11.2010 - 05:17
es gab sehrwohl arabische freiwillige...allerdings nicht in der regulären wehrmacht, sondern in der Waffen-SS. google doch einfach mal "SS-Division Handschar" ;)