(Bln) Umsonstladen- und Mieten-Demo Heini
Die heutige Kundgebung auf dem Heinrichplatz war ziemlich gut besucht, das Wetter war klasse, die Kurz-Demo lautstark, nur zu viele Bullen waren wieder da. Die Redebeiträge waren interessant, die Musik kreativ, die Neubesetzung des ehemaligen Cafe Jenseits musste verschoben werden.
Die Kundgebung auf dem Heinrichplatz in Kreuzberg 36 am gestrigen Samstag, den 17.04.10 unter dem Motto „Umsonstladen statt Yuppiebar am Heinrichplatz – jetzt erst recht! Steigende Mieten stoppen! Polizeigewalt gemeinsam entgegentreten!“ war mit etwa 400 („rbb Abendschau“ - http://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/archiv.media.!etc!medialib!rbb!rbb!abendschau!abendschau_20100417_1.html) bis 500 („Morgenpost“ - http://www.morgenpost.de/berlin/article1293533/Pflasterstein-auf-Polizeiwagen-Auto-in-Flammen.html) teilnehmenden Menschen sehr gut besucht. Wir finden diese Zahlen übrigens fast zu hoch gegriffen, würden mal von maximal 400 Leuten ausgehen, die gleichzeitig da waren.
Hintergrund der heutigen Kundgebung war die vor einer Woche durch brutale Polizeigewalt beendete Eröffnung eines Umsonstladens in den Räumen des ehemaligen Cafe Diesseits, das zum Jahreswechsel wegen einer Verdoppelung der Miete hatte schliessen müssen ( http://de.indymedia.org/2010/04/277852.shtml). Auf der Kundgebung wurde aber auch das Thema steigender Mieten insgesamt behandelt, etwa in Zusammenhang mit den gestiegenen Mieten bei der privatisierten Wohnungsbaugesellschaft GSW, welche in 2009 über 400 Millionen Euro Gewinn an die Eigentümer ausschütten konnte ( http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0415/berlin/0059/index.html).
Weitere Themen waren die Situation des akut bedrohten Hausprojektes Liebigstrassse 14 in Friedrichshain ( http://liebig14.blogsport.de/) sowie die unter dem Namen „MediaSpree“ bekannten und von den Anwohnerinnen und Anwohnern abgelehnten Bauvorhaben am Spreeufer. Zu letzteren ist für Anfang Juni ein grosser Aktionstag mit Besetzungen, Aneignungen und kreativer Veränderung geplant ( http://mediaspreeentern.blogsport.de).
Immer wieder wurde auf den Anlass der Kundgebung an diesem Ort aufmerksam gemacht: Umsonstladen statt Yuppie-Bar – jetzt erst recht! Auch dem Besitzer des Hauses, in dem sich das Objekt der Begierde befindet, scheint klar geworden zu sein, dass eine teure Kneipe mit einer Miete von 40 Euro pro m² von den Anwohner_innen und Anwohnern nicht so einfach hingenommen werden wird: pünktlich zur Kundgebung heute wurde die fragliche Fläche durch die Immobilienfirma Mähren-Immobilien mit einer massiven Holz-Verschalung den Blicken entzogen, offenbar zur Vorbeugung gegenüber weiteren Aneignungs-Aktionen.
Nach etwa einer Stunde Kundgebung gab es eine kurze, lautstarke, ausdrucksvolle Demonstration durch den Kiez, die nach etwa einer halben Stunde wieder am Heinrichplatz ankam. Im Rahmen der Kundgebung wurde auch versucht, eine offenes Mikro anzubieten - dies stiess aber auf nur sehr begrenzte Begeisterung - schade eigentlich, denn so haben wir von konkreten Mietkämpfen im Kiez jenseits des Cafe Jenseits heute nur wenig mitbekommen.
Die Polizei konnte einmal mehr die Schikanierung der Kundgebungs-Teilnehmer_innen nicht unterlassen. Personalien wurden anlassunabhängig überprüft, Teilnehmer_innen teils mehrfach durchsucht, andere Teilnehmer_innen ohne Begründung teilweise überhaupt nicht auf den Kundgebungsort gelassen. Kurz vor Schluss der Kundgebung kam es des weiteren zu einer völlig grundlosen Festnahme. Wer diese Festnahme (männliche Person mit sehr grossem Rucksack, kurz nach Ankunft der Demo, ca. 17 Uhr, südöstliche Seite Heinrichplatz) beobachtet hat oder sogar Bild- oder Filmmaterial davon besitzt: bitte setzt Euch dringend mit uns ( diesseits@riseup.net) oder direkt mit dem Ermittlungsausschuss (Sprechstunde Dienstag Abend) in Verbindung! Bitte veröffentlicht grundsätzlich keine Fotos von Auseinandersetzungen mit Bullen, sofern das nicht mit dem Ermittlungsausschuss abgesprochen ist!
Erwähnen wollen wir hier noch, dass sowohl Kundgebung als auch Demonstration von den Anwohner_innen überaus freundlich begrüsst wurden. Kurz vor dem 1. Mai haben wir heute ein deutliches Zeichen gesetzt, dass wir nicht bereit sind, steigende Mieten, Schikanen durch Immobilien-Besitzer und Polizeigewalt widerstandslos hinzunehmen.
Und natürlich wollen wir uns noch einmal herzlich für die tolle musikalische Untermalung der Kundgebung durch das Kreuzberger Nasenflötenorchester und Geigerzähler bedanken - ihr wart super!
Hintergrund der heutigen Kundgebung war die vor einer Woche durch brutale Polizeigewalt beendete Eröffnung eines Umsonstladens in den Räumen des ehemaligen Cafe Diesseits, das zum Jahreswechsel wegen einer Verdoppelung der Miete hatte schliessen müssen ( http://de.indymedia.org/2010/04/277852.shtml). Auf der Kundgebung wurde aber auch das Thema steigender Mieten insgesamt behandelt, etwa in Zusammenhang mit den gestiegenen Mieten bei der privatisierten Wohnungsbaugesellschaft GSW, welche in 2009 über 400 Millionen Euro Gewinn an die Eigentümer ausschütten konnte ( http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0415/berlin/0059/index.html).
Weitere Themen waren die Situation des akut bedrohten Hausprojektes Liebigstrassse 14 in Friedrichshain ( http://liebig14.blogsport.de/) sowie die unter dem Namen „MediaSpree“ bekannten und von den Anwohnerinnen und Anwohnern abgelehnten Bauvorhaben am Spreeufer. Zu letzteren ist für Anfang Juni ein grosser Aktionstag mit Besetzungen, Aneignungen und kreativer Veränderung geplant ( http://mediaspreeentern.blogsport.de).
Immer wieder wurde auf den Anlass der Kundgebung an diesem Ort aufmerksam gemacht: Umsonstladen statt Yuppie-Bar – jetzt erst recht! Auch dem Besitzer des Hauses, in dem sich das Objekt der Begierde befindet, scheint klar geworden zu sein, dass eine teure Kneipe mit einer Miete von 40 Euro pro m² von den Anwohner_innen und Anwohnern nicht so einfach hingenommen werden wird: pünktlich zur Kundgebung heute wurde die fragliche Fläche durch die Immobilienfirma Mähren-Immobilien mit einer massiven Holz-Verschalung den Blicken entzogen, offenbar zur Vorbeugung gegenüber weiteren Aneignungs-Aktionen.
Nach etwa einer Stunde Kundgebung gab es eine kurze, lautstarke, ausdrucksvolle Demonstration durch den Kiez, die nach etwa einer halben Stunde wieder am Heinrichplatz ankam. Im Rahmen der Kundgebung wurde auch versucht, eine offenes Mikro anzubieten - dies stiess aber auf nur sehr begrenzte Begeisterung - schade eigentlich, denn so haben wir von konkreten Mietkämpfen im Kiez jenseits des Cafe Jenseits heute nur wenig mitbekommen.
Die Polizei konnte einmal mehr die Schikanierung der Kundgebungs-Teilnehmer_innen nicht unterlassen. Personalien wurden anlassunabhängig überprüft, Teilnehmer_innen teils mehrfach durchsucht, andere Teilnehmer_innen ohne Begründung teilweise überhaupt nicht auf den Kundgebungsort gelassen. Kurz vor Schluss der Kundgebung kam es des weiteren zu einer völlig grundlosen Festnahme. Wer diese Festnahme (männliche Person mit sehr grossem Rucksack, kurz nach Ankunft der Demo, ca. 17 Uhr, südöstliche Seite Heinrichplatz) beobachtet hat oder sogar Bild- oder Filmmaterial davon besitzt: bitte setzt Euch dringend mit uns ( diesseits@riseup.net) oder direkt mit dem Ermittlungsausschuss (Sprechstunde Dienstag Abend) in Verbindung! Bitte veröffentlicht grundsätzlich keine Fotos von Auseinandersetzungen mit Bullen, sofern das nicht mit dem Ermittlungsausschuss abgesprochen ist!
Erwähnen wollen wir hier noch, dass sowohl Kundgebung als auch Demonstration von den Anwohner_innen überaus freundlich begrüsst wurden. Kurz vor dem 1. Mai haben wir heute ein deutliches Zeichen gesetzt, dass wir nicht bereit sind, steigende Mieten, Schikanen durch Immobilien-Besitzer und Polizeigewalt widerstandslos hinzunehmen.
Und natürlich wollen wir uns noch einmal herzlich für die tolle musikalische Untermalung der Kundgebung durch das Kreuzberger Nasenflötenorchester und Geigerzähler bedanken - ihr wart super!
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Ergänzungen
sehenswürdig
die bullen waren wieder mal superaggro gewesen. nach einer kurzen sprinteinlage, wurde die demospitze von green-team attackiert. scheinbar hat ein bulle sich dabei selbst verletzt. kurze zeit später beruhigte sich die situation wieder.
für den anfang nicht schlecht!
am 08.05. geht es dann weiter, zuerst wird der ehm. flughafen tempfelhof und danach mediaspree geentert!
hier gibt es bilder von der gestrigen demonstration:
http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157623876080202/
noch mehr Fotos
Was tun!? Gegen Gentrifizierung im Wedding
Die Aufwertung und Umstrukturierung von Stadtteilen – auch Gentrifizierung genannt – und Städtebauliche Großprojekte, wie MediaSpree oder die geplante Bebauung von Tempelhof sind Ergebnis politischer Entscheidungsprozesse, von denen insbesondere sozial schwache Bevölkerungsgruppen ausgeschlossen sind. So gehen die Folgen wie Sanierungsmaßnahmen, Mieterhöhungen und Verdrängungen auf Kosten derer, die sich nicht gegen die Stimmgewalt von Investoren, neoliberalen Stadtplanern und Hausbesitzern durchsetzen können. Auch im Wedding lassen sich derartige Entwicklungen nachzeichnen.
Im Rahmen des regelmäßig im Hausprojekt "Scherer8" stattfindenen Politischen Cafés wollen wir diskutieren, woran Prozesse der Stadtumstrukturierung und Gentrifizierung deutlich werden, inwieweit der Wedding von diesen betroffen ist und wie linke Initiativen gegen problematische Entwicklungen aktiv werden können.
Das Politische Café Wedding ist Anlauf- und Vernetzungspunkt für linke Initiativen und politisch interessierte Menschen im Wedding. Jeden zweiten Donnerstag im Monat wird zu Diskussionsveranstaltungen ins Hausprojekt Schererstraße 8 (S+U Wedding) geladen.
Festnahme gestern, Polizeigewalt vor 1 Woche
Nicht nur zu gestern, sondern auch vor allem zur Aktion auf dem Heinrichplatz vor einer Woche (Umsonstladen-Eröffnung) suchen wir dringend noch Material (Fotos, Videos) zu den brutalen Bullen-Übergriffen! Bitte NICHT im Internet posten und auch NICHT per E-Mail verschicken, sondern am besten mit uns (unter diesseits@riseup.net) oder direkt mit dem Ermittlungsausschuss (Sprechstunde jeden Dienstag abend) Kontakt aufnehmen!
Apropos: Yorck 59
Die neuen Bewohner wissen übrigens um die Geschichte und fühlen sich jetzt als Helden. Und kaum daß sie dort eingezogen sind, haben sie auch benachbarte Kulturprojekte und normale Miteter mit Klagen wegen Ruhestörung usw. überzogen.
Videokundgebung Heinrichplatz 25.04.
+++ Reclaim Tempelhof 8.Mai +++
RECLAIM TEMPELHOF | Aktionstag am Tempelhofer Feld
Am 8. Mai 2010 soll das Tempelhofer Feld unter dem schönen Motto “Bewegungsfreiheit” durch den Berliner Senat eröffnet werden. Dieser längst überfällige Schritt erfreut zunächst. Allerdings wird durch die Pläne des Senats weder Bewegungsfreiheit noch, wie von diesem oftmals suggeriert, ein Freiraum, gestaltet durch die Anwohner_innen, geschaffen. Stattdessen soll, designed von dem senatseigenen Unternehmen “Grün Berlin GmbH”, ein Park mit Öffnungszeiten und nächtlicher Schließung, Parkordnung, Wachschutz, umringt von Stacheldraht und Sicherheitszaun mit fünf Toren als Ein- und Ausgang, installiert werden. Abgeschottet wird dieser Hochsicherheitspark dem Flächennutzungsplan zufolge von privaten Luxus- und Eigentumswohnungen, was hohe Profite für wenige verspricht und steigende Mieten sowie Verdrängung für viele bedeutet.
Unzählige Menschen protestierten in den letzten Jahren, beispielsweise bei der versuchten Besetzung des ehemaligen Flughafengeländes Tempelhof am 20. Juni 2009, für ein schönes, selbstbestimmtes Leben für Alle und gegen eine Stadtumstrukturierung, deren oberstes Prinzip der Profit ist. Anscheinend war das, wie es die Pläne des Senats für das Tempelhofer Feld und Umgebung deutlich machen, noch nicht ausreichend. Deshalb kommt und beteiligt euch alle am 8. Mai am Aktionstag: “Reclaim Tempelhof! Nehmen wir uns die Stadt zurück?!”
Bereitet euch vor und überlegt, wie ihr die Zeit auf Tempelhof verbringen wollt, insbesondere auch nach den offiziellen Schließzeiten. Bringt Instrumente, Schlafsäcke, Grills, Zelte, Soundsysteme, Bauwagen, Bolzenschneider, Pflanzen, Materialien zum Basteln und was ihr sonst noch so gebrauchen könnt, mit!
>> http://tempelhof.blogsport.de/> http://mediaspreeentern.blogsport.de<<
Abendschau-Beitrag
Kräfte bündeln - nächste Demos
http://de.indymedia.org/2010/04/278342.shtml
Die tanzwütigen sind aufgefordert das nächste mal zur den Demos zu kommen, da wird auch getanzt und die Bullen irgendwann gegebeamt.
- Es bietet sich die Free Mumia Demo an, hier schläss sich durchaus thematisch eine Brücke schlagen, schließlich verteidigt das Repressionssystem in allen westlichen Ländern ähnliche Herrschaftsverhältnisse (24.04.,16.30h Heinrichplatz)
- Einen Tag später ist die eh schon geplante Videokundgebung gegen steigenden Mieten und Verdrängung etc. (25.04., 19.30h Heinrichplatz) > Vielleicht kann man das ausbauen.
>> Jetzt nicht einreißen lassen, nicht soviele Gedanken machen, raus auf die Straßen > Kleben, und quatschen, die Flyer/Plakate waren super, da brauch man nur 3 Zeilen ändern, und nicht entmutigen lassen, zeitgleich gab es ja die Freiraumdemo und die 1. Maiführung, nächstes mal sind so oder so mehr Leute da.
GSW-Börsengang
http://www.abriss-berlin.de/blog/2010/04/17/gsw-boersengang-wer-kontrolliert-hier-was/
Aus meiner Sicht
Willkürliche "Vorkontrollen"
Pressemeldung DER BULLEN
Etwa 500 Demonstranten starteten gegen 16 Uhr am Heinrichplatz und zogen durch mehrere angrenzende Straßen. An der Kreuzung Heinrichplatz Ecke Mariannenstraße lösten sich gegen 16 Uhr 40 etwa 50 Personen aus dem Demonstrationszug und versuchten, entgegen der geplanten Wegstrecke in die Skalitzer Straße zu rennen. Eingesetzte Polizisten, die die 50 Querulanten wieder in Richtung Heinrichplatz leiten wollten, wurden hier kurzzeitig attackiert. Ein Polizist erlitt durch einen Schlag von einem Demonstrationsteilnehmer eine Platzwunde am Auge, die ambulant behandelt wurde. Der Täter wurde anschließend festgenommen. Die Polizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte gegen ihn ein.
Die Demonstration wurde gegen 17 Uhr 30 vom Verantwortlichen des Aufzuges beendet.
http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/292451/index.html
Artikel MoPo
Polizist bei Demonstration verletzt
Sonntag, 18. April 2010 16:34
Bei einem Protestmarsch gegen steigende Mieten ist es am Samstagabend in Berlin-Kreuzberg zu Rangeleien zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte, wurde dabei ein Beamter verletzt. Der Angreifer wurde vorübergehend festgenommen.
Anzeige
Unter dem Motto „Steigende Mieten stoppen“ waren mehrere hundert Menschen auf die Straße gegangen. Hintergrund war unter anderem die Räumung eines Ladengeschäfts vor einer Woche. Am Heinrichplatz hatten Mitglieder der linken Szene damals ein ehemaliges Café besetzt und waren von der Polizei vertrieben worden.
In unmittelbarer Nähe wurde deshalb zu einer Demonstration aufgerufen, die zunächst friedlich verlief. Als eine etwa 50-köpfige Gruppe die Demonstrationsroute verließ, wurde sie von der Polizei gestoppt. Einer der Polizisten wurde dabei von einem Demonstranten angerempelt und trug eine Platzwunde am Kopf davon. Der Angreifer wurde wegen Widerstands gegen Vollzugsbeamte festgenommen.
Teilnehmer der Demonstration beklagten am Sonntag einen übertriebenen Polizeieinsatz. Einer der Beamten habe grundlos mit seinem Helm auf Demonstranten eingeschlagen. Ein Polizeisprecher sagte, von einem solchen Vorfall sei ihm nichts bekannt. Es sei auch keine Anzeige gegen einen Beamten eingegangen.
http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article1293881/Polizist-bei-Demonstration-verletzt.html
Selbstverletzung oder Schlag? E1 geschädigt
Wie auf einem Foto der Bildserie von cheung deutlich sichtbar, hat der verletzte Polizist die Bezeichnung E1 sowie zwei silberne Punkte auf dem Uniformrücken stehen.
Er ist also Gruppenführer (Wannenchef) einer Gruppe des ersten Zuges der Direktionshundertschaft Dir. 5 Süd (E), Funkname Espe.
Die ersten Züge der Direktionshundertschaften wurden alle zu BFZ (Beweissicherungs- und Festnahmezügen) fortgebildet.
Falls die Pressestelle der Polizei lügt und er NICHT von einem Demontranten geschlagen wurde, sondern durch die Demo rockerte und dann seinerseits die Panik bekam, so war das sicherlich auch aus staatstragender Sicht kein Glanzstück, erst recht nicht für eine speziell ausgebildete Einheit. Hier könnte also eine Dienstaufsichtsbeschwerde erfolgreich sein, wenn er dann im weiteren Verlauf des Geschehens eine Demonstrantin mit dem Helm verprügelt hat, anstatt ihn zur Eigensicherung aufzusetzen.
Solche Beschwerden, die ja immer inhaltliche Aussagen über das Demogeschehen beinhalten müssen, sollten aber nicht leichtfertig gemacht werden. Setzt Euch vorher mit dem Ermittlungsausschuß Berlin in Verbindung.
Ich selbst war bei dem Vorfall nicht zugegen.
Ergänzung: Zeugen Prügelattacke
Es kann nicht sein, dass nun einer von uns wegen nem Prügelbullen ne Anzeige kassiert. Hätte ich während arbeit sonen Rasereianfall müsste ich direkt in die Klapse...
Zeugen für Bullen, der mit Helm geprügelt hat
Deshalb falls es Zeugen dafür gibt, dass er sich selber mit dem Helm gegen den Kopf gehauen hat - bitte meldet euch bei diesseits@riseup.net oder setzt euch direkt mit dem Ermittlungsausschuss (Sprechstunde Dienstag Abend) in Verbindung!
Vielen Dank!!!
Fotos: Umsonstladen statt Yuppie-Bar
http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/170410umsonstladen.html
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Keine Polizei-PM
Denunzierend
Jedoch, sie können nur noch lügen!
Die Millionen Euro's haben sie sich in die eigene Tasche gelogen und dann sind es auch noch Kredite auf Kosten Allah's (Aller HausbesetzerInnen). Die Legalisierungsarbeit geht derweilen auf die Kosten der MenschInnen die die Häuserbesetzer-Sache vielleicht manchmal auch zu ernst nehmen.
Wer weiss denn jetzt was von der ganzen Sauerei hier?