Nazi-Angriff auf linkes Wohnprojekt in Perleberg
NAZI-ANGRIFF AUF LINKES WOHNPROJEKT IN PERLEBERG
Am Samstag Abend, den 03.04.2010 gegen stürmten drei mit Holzlatten bewaffnete Personen in ein alternatives Wohnprojekt in Perleberg (Prignitz).
Am Samstag Abend, den 03.04.2010 gegen stürmten drei mit Holzlatten bewaffnete Personen in ein alternatives Wohnprojekt in Perleberg (Prignitz).
Am Samstag Abend, den 03.04.2010 stürmten drei mit Holzlatten bewaffnete Personen in ein alternatives Wohnprojekt in Perleberg (Prignitz).
Sie rannten zielstrebig in den Gemeinschaftsraum, in dem sich zwei Menschen befanden.
Sofort fingen die Nazis an, mit ihren präparierten Waffen (in das Holz waren Schrauben
gedreht worden) auf die Beiden einzuschlagen.
Eine der Beiden flüchtete in die Küche im Erdgeschoss und sprang dort aus dem Fenster, um zu entkommen.
Zwei der Angreifer folgten ihr und begannen dann in der Küche zu randalieren.
Der andere Mensch konnte schwer verletzt ebenfalls aus dem Fenster zu einer benachbarten Tankstelle fliehen.
Die Angreifer flüchteten mit Autos.
Die Schläger waren weder vermummt, noch trugen sie Handschuhe. Offensichtlich befürchteten sie keinerlei Nachspiel für diesen brutalen Überfall.
Der Polizei liegen bis jetzt jedoch wie zu vermuten keinerlei Hinweise auf eine rechtsradikale Motivation vor. Damit Beweisen die offiziellen Behörden wieder einmal, dass sie auf dem rechten Auge blind sind.
Hier der Artikel in der Lokalzeitung:
Prignitzer: http://www.prignitzer.de/nachrichten/home/top-thema/article//einfach-drauf-losgepruegelt.html
MAZ: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11769591/63579/Perleberg-Holzlattenattacke-in-Wohnung.html
Dies ist kein Einzelfall: Die eindeutig rechten Angriffe häufen sich, nicht nur in großen Städten.
Der scheinbar geplante Überfall macht deutlich,
dass sich Nazis in der Prignitz sicher fühlen und das Risiko der Repressalien offenbar sehr gering ist.
Auf dem Land haben Rechte zu viele Möglichkeiten zu agieren,
da es kaum Präsenz linker Gruppen gibt.
Aufgrund der fehlenden Aufklärung können sie ungestört vor Schulhöfen, auf dem Marktplatz oder auf Dorffesten ihre menschenverachtenden Ideologien verbreiten und immer wieder brutal Menschen angreifen, die nicht in ihr beschränktes Bild passen.
Organisiert euch!
Haltet Augen und Ohren offen!
Sie rannten zielstrebig in den Gemeinschaftsraum, in dem sich zwei Menschen befanden.
Sofort fingen die Nazis an, mit ihren präparierten Waffen (in das Holz waren Schrauben
gedreht worden) auf die Beiden einzuschlagen.
Eine der Beiden flüchtete in die Küche im Erdgeschoss und sprang dort aus dem Fenster, um zu entkommen.
Zwei der Angreifer folgten ihr und begannen dann in der Küche zu randalieren.
Der andere Mensch konnte schwer verletzt ebenfalls aus dem Fenster zu einer benachbarten Tankstelle fliehen.
Die Angreifer flüchteten mit Autos.
Die Schläger waren weder vermummt, noch trugen sie Handschuhe. Offensichtlich befürchteten sie keinerlei Nachspiel für diesen brutalen Überfall.
Der Polizei liegen bis jetzt jedoch wie zu vermuten keinerlei Hinweise auf eine rechtsradikale Motivation vor. Damit Beweisen die offiziellen Behörden wieder einmal, dass sie auf dem rechten Auge blind sind.
Hier der Artikel in der Lokalzeitung:
Prignitzer: http://www.prignitzer.de/nachrichten/home/top-thema/article//einfach-drauf-losgepruegelt.html
MAZ: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11769591/63579/Perleberg-Holzlattenattacke-in-Wohnung.html
Dies ist kein Einzelfall: Die eindeutig rechten Angriffe häufen sich, nicht nur in großen Städten.
Der scheinbar geplante Überfall macht deutlich,
dass sich Nazis in der Prignitz sicher fühlen und das Risiko der Repressalien offenbar sehr gering ist.
Auf dem Land haben Rechte zu viele Möglichkeiten zu agieren,
da es kaum Präsenz linker Gruppen gibt.
Aufgrund der fehlenden Aufklärung können sie ungestört vor Schulhöfen, auf dem Marktplatz oder auf Dorffesten ihre menschenverachtenden Ideologien verbreiten und immer wieder brutal Menschen angreifen, die nicht in ihr beschränktes Bild passen.
Organisiert euch!
Haltet Augen und Ohren offen!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Linkes Wohnprojekt
Vielleicht ist euch der unterschied nicht klar, trotzdem gibt es gravierende unterschiede zwischen einer WG und einem linken Wohnprojekt.
Trotzdem wünsche ich den Überfallenen alles gute und hoffe das es euch wieder gut geht und ihr euch nicht einschüchtern lasst.
Aus Perleberg
Wir danken euch für eure Anteilnahme
....
in der letzten zeit lehnen sich die faschos in der prignitz immer weiter aus dem fenster
(eine nicht angemeldete npd-demo, eine nicht angemeldete demo von freien kräften bei der alle teilnehmer vermummt waren und sofort die (max 15) eingesetzten polizisten angegriffen und teilweise (schwer) verletzt haben, hackenkreuz sprühereien, aufkleber, gezielte einschüchterungsversuche von aktivisten und brandanschläge sind nur einige beispiele aus der nähere vergangenheit).
es war auch nur eine frage der zeit wann die nazis wieder verstärkt aktiv werden und sich nach dem verbot von "bewegung neue ordnung" bzw des "schutzbund deutschland" (welche aus vielen prignitzer bestanden) neu organisiert haben. zumal seit dem die soko der polizei, welche sich mit fremdenfeindlichkeit und rassismus in der prignitz beschäftigt hat, ihre arbeit wieder eingestellt hat.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
---
...
aber wer möchte sich herausnehmen zu urteilen, was ein "linkes wohnprojekt" ist und was nicht?
darum geht es ja auch garnicht...
Zone
was
Fangen Nazis jetzt an fahrlässig zu werden oder woher kommt eine solche Sicherheit? Ich finde das Ganze echt verdammt beängstigent.
alles Gute den Geschädigten!
wünsche
Kopf hoch genossen scheissegal ob wohnprojekt oder nicht!!!
kopf hoch
kann die situation gut nachvollziehen, da ich selbst in einem linken wohnprojekt in plessa bei dresden gewohnt habe und es oft nächtlich zu uberfällen und randalen auf das wohnprojekt durch nazis kam, da hat man dann schon ein mulmiges gefühl, aber trotzdem darf man sich nicht unterkriegen lassen, sich mit den umliegenden leuten vernetzen und antifa-strukturen aufbauen! im osten ists oft noch so richtige schwerstarbeit.
falls nazis mitlesen: nationalsozialismus und kommunismus haben eines gleich: bonzen!
wir brauchen keine führer sind selber stark genug!
((A))/((E)) !!!
alter
bereitet euch auf sowas vor und seid bewaffnet, wenn ihr euch wehrt überlegen sie sichs das nächste mal. solidarität! auch wenns nur ein comment hier ist...
Titel der Ergänzung
Zone
Michel 09.04.2010 - 00:22
Keine zehn Pferde kriegen mich in den Osten. Gruselig was da abgeht! Aber die Politik kürzt ja weiter schön die Gelder für Projekte gegen Rechte. Weil die "Linken Chaoten" ja sooooo gefährlich sind!
<<<<<
Kein Fußbreit den Faschisten!!!
Dresden 13. Februar überall!!!
Gibt es
punkt
der punkt ist doch das nazis menschen in ihrem zuhause überfallen, brutal.
und das die art und weise erschreckend zeigt wie die zustände in der prignitz sind.