Liebig 14 richtet sich vor dem Rathaus ein
Etwa 30 Bewohner_innen und Unterstützer_innen des räumungsbedrohten Hausprojekts Liebigstr.14 haben heute 14 Uhr ein neues Wohnzimmer vor dem Roten Rathaus eingeweiht.
Liebig 14 richtet sich vor dem Rathaus ein
Etwa 30 Bewohner_innen und Unterstützer_innen des räumungsbedrohten Hausprojekts Liebigstr.14 haben heute 14 Uhr ein neues Wohnzimmer vor dem Roten Rathaus eingeweiht. Mit der Aktion wiesen sie daraufhin, dass es sich bei der drohenden Räumung ihres Wohnraums nicht in erster Linie um ein privatrechliches, sondern um ein politisches Problem handelt. Eine Bewohnerin dazu: "Die Stadt hat unseren Wohnraum an diesen Hausbesitzer verkauft, somit trägt sie auch Verantwortung für das was bei uns passiert. Aber diese Aktion ist vorerst nur symbolisch. Das wird sich ändern, falls wir wirklich geräumt werden sollten."
Des weiteren wandten sie die Wohnzimmeraktivist_innen gegen eine Stadtpolitik, die den innerstädtischen Wohnraum zugunsten der Besserverdienenden aufwertet und Menschen mit geringem Einkommen immer mehr an den Stadtrand drängt.
Nach etwa einer Stunde wurde das Wohnzimmer aufgrund zunehmender Polizeipräsenz zur Weltzeituhr verlegt.
Fotos und das verteilte Flugblatt finden Sie im Anhang.
Weitere Informationen auf http://liebig14.blogsport.de
Flyertext:
Hallo...
Fragen Sie sich, was wir hier machen? Warum wir nicht auf Arbeit, an der Uni oder Zuhause sind? Weil unser Zuhause, das vor 20 Jahren besetzt und vor 18 Jahren legalisiert wurde, jeder Zeit geräumt werden kann: Die Liebigstr. 14.
Als Antwort auf diese Bedrohung, haben wir heute unser Wohnzimmer ins Zentrum dieser Stadt verlegt. Im Moment, in dem unser Wohnraum noch nicht den Profitinteressen der Hausbesitzer weichen musste, geben wir einen Vorgeschmack auf das, was kommen wird. Doch im Fall einer Räumung werden wir überall sein: in den großen Einkaufsstraßen, den kulturellen und politischen Hotspots, den Zentralen wichtiger Firmen, den Bürotürmen und den schicken Lofts, die 2000 Euro im Monat kosten und die sich keine_r, den/die wir kennen, leisten kann.
Berlin wird schicker und teurer und die Leute mit den dickeren Konten nehmen sich Stück für Stück die ganze Stadt. Nach einer Räumung werden wir keine bezahlbare Wohnung mehr im Stadtbezirk Friedrichshain finden.
Aber wir werden uns nicht in Luft auflösen.
Und wir sind nicht allein! Die rasant steigenden Mieten und die Umwandlung von Mietwohnraum in Eigentumswohnungen oder Gewerberäume vertreiben zehntausende Menschen aus der Innenstadt. Aber selbst in den Außenbezirken steigt der Anteil der Miete an den sinkenden Realeinkommen. So gerechnet, ist Berlin bei Neuvermietungen schon heute teurer als München.
Zum Glück gibt es in dieser Stadt recht viele Leute, die sich gegen diese Zustände auf unterschiedlichste Weise zur Wehr setzen. Als Hausprojekt, wo sich alle Bewohner_innen gleichberechtigt an einen Tisch setzen, haben wir ganz gute Möglichkeiten, das gemeinsam zu tun. Aber gerade deshalb sind wir unseren Vermietern ein so großer Dorn im Auge, das sie 10 Jahre lang nichts unversucht gelassen haben, uns rauszuwerfen. Dass sie damit nun auf rechtlicher Ebene durchgekommen sind, heißt noch längst nicht, dass es einfach wird für sie. Denn unsere drohende Räumung ist eben nicht nur eine rechtliche Frage, sondern ein politisches Problem; nicht zuletzt, weil die städtischen Wohnungsbaugesellschaften unseren Wohnraum an genau diese Eigentümer verscherbelt haben.
Große Wohnzimmer für Alle!
Steigende Mieten stoppen!
Liebig14 forever!
Etwa 30 Bewohner_innen und Unterstützer_innen des räumungsbedrohten Hausprojekts Liebigstr.14 haben heute 14 Uhr ein neues Wohnzimmer vor dem Roten Rathaus eingeweiht. Mit der Aktion wiesen sie daraufhin, dass es sich bei der drohenden Räumung ihres Wohnraums nicht in erster Linie um ein privatrechliches, sondern um ein politisches Problem handelt. Eine Bewohnerin dazu: "Die Stadt hat unseren Wohnraum an diesen Hausbesitzer verkauft, somit trägt sie auch Verantwortung für das was bei uns passiert. Aber diese Aktion ist vorerst nur symbolisch. Das wird sich ändern, falls wir wirklich geräumt werden sollten."
Des weiteren wandten sie die Wohnzimmeraktivist_innen gegen eine Stadtpolitik, die den innerstädtischen Wohnraum zugunsten der Besserverdienenden aufwertet und Menschen mit geringem Einkommen immer mehr an den Stadtrand drängt.
Nach etwa einer Stunde wurde das Wohnzimmer aufgrund zunehmender Polizeipräsenz zur Weltzeituhr verlegt.
Fotos und das verteilte Flugblatt finden Sie im Anhang.
Weitere Informationen auf http://liebig14.blogsport.de
Flyertext:
Hallo...
Fragen Sie sich, was wir hier machen? Warum wir nicht auf Arbeit, an der Uni oder Zuhause sind? Weil unser Zuhause, das vor 20 Jahren besetzt und vor 18 Jahren legalisiert wurde, jeder Zeit geräumt werden kann: Die Liebigstr. 14.
Als Antwort auf diese Bedrohung, haben wir heute unser Wohnzimmer ins Zentrum dieser Stadt verlegt. Im Moment, in dem unser Wohnraum noch nicht den Profitinteressen der Hausbesitzer weichen musste, geben wir einen Vorgeschmack auf das, was kommen wird. Doch im Fall einer Räumung werden wir überall sein: in den großen Einkaufsstraßen, den kulturellen und politischen Hotspots, den Zentralen wichtiger Firmen, den Bürotürmen und den schicken Lofts, die 2000 Euro im Monat kosten und die sich keine_r, den/die wir kennen, leisten kann.
Berlin wird schicker und teurer und die Leute mit den dickeren Konten nehmen sich Stück für Stück die ganze Stadt. Nach einer Räumung werden wir keine bezahlbare Wohnung mehr im Stadtbezirk Friedrichshain finden.
Aber wir werden uns nicht in Luft auflösen.
Und wir sind nicht allein! Die rasant steigenden Mieten und die Umwandlung von Mietwohnraum in Eigentumswohnungen oder Gewerberäume vertreiben zehntausende Menschen aus der Innenstadt. Aber selbst in den Außenbezirken steigt der Anteil der Miete an den sinkenden Realeinkommen. So gerechnet, ist Berlin bei Neuvermietungen schon heute teurer als München.
Zum Glück gibt es in dieser Stadt recht viele Leute, die sich gegen diese Zustände auf unterschiedlichste Weise zur Wehr setzen. Als Hausprojekt, wo sich alle Bewohner_innen gleichberechtigt an einen Tisch setzen, haben wir ganz gute Möglichkeiten, das gemeinsam zu tun. Aber gerade deshalb sind wir unseren Vermietern ein so großer Dorn im Auge, das sie 10 Jahre lang nichts unversucht gelassen haben, uns rauszuwerfen. Dass sie damit nun auf rechtlicher Ebene durchgekommen sind, heißt noch längst nicht, dass es einfach wird für sie. Denn unsere drohende Räumung ist eben nicht nur eine rechtliche Frage, sondern ein politisches Problem; nicht zuletzt, weil die städtischen Wohnungsbaugesellschaften unseren Wohnraum an genau diese Eigentümer verscherbelt haben.
Große Wohnzimmer für Alle!
Steigende Mieten stoppen!
Liebig14 forever!
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Ergänzungen
Solidarität mit der Liebig 14
Es gibt einen Unterstützer_innen Aufruf und Banner, die ihr auf euren Seiten, Blogs und anderen Medien veröffentlichen könnt um solidarität zu zeigen und eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen. Leitet den Aufruf bitte weiter und schreibt uns, ob ihr den Text mit eurem Gruppennamen unterschreibt und als Unterstützer_innen auf der auftauchen möchtet.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Ergänzende Kritik
Das stimmt definitiv nicht! Jeder von euch hat Anspruch auf ALG2, das bedeutet jeder von euch kann sich eine Wohnung bis 350€ Bruttowarmiete suchen und das Amt zahlt. Natürlich könnt ihr auch WGs gründen, da zahlt das Amt für jede Person genauso.
Hier sind z.b. etliche Angebote für den Bezirk Friedrichshain:
http://www.immobilienscout24.de/findNew.national.criteriasInterval/criteriasDialog.go?iac=0&style=is24&is24EC=IS24&marketAnalysisControl=false&queryControl=%2FWohnung-Miete%2FBerlin%2FBerlin&quarterControl=1276003001017&criteriasGroup.nrRoomsControl.min=1&criteriasGroup.nrRoomsControl.max=1&criteriasGroup.netAreaControl.min=20&criteriasGroup.netAreaControl.max=60&criteriasGroup.netRentControl.min=180&criteriasGroup.netRentControl.max=280&event%3AdoSubmit=Ergebnisse+anzeigen
1. Mai
Macker raus!
@unterstützer
für den libertären kommunismus!
@ egal 06.04.2010 - 17:21
Heute kostet die selbe Wohnung 1000.- und die Masse der Altmieter ist seit der "Wende" arbeitslos. Fazit: Auszug, Umzug und am Ende Verdrängung an den Stadtrand.
Auf diese Weise werden ganze Stadtteile von Einkommensschwachen gesäubert so wie es in Friedrichshain, Prenzlauer Berg oder Mitte ja schon fast vollständig geschehen ist.
Wer da immernoch nicht begriffen hat was läuft und hier versucht solche Dinge zu verharmlosen steht eindeutig auf der anderen Seite der Barrikade!
lasst die Liebig 14
Endlich wida räumen statt träumen, und abreissen.
Juppies raus aus dem Haus!
Soziale Kämpfe
Autos angezündet
Reinickendorf
# 0959
Unbekannte Täter zündeten gestern Abend in Wittenau zwei Pkw an. Anwohner der Blunckstraße bemerkten gegen 21 Uhr 50 starken Rauch auf dem Gelände einer Immobilienfirma und alarmierten Feuerwehr und Polizei. Die Rettungskräfte löschten die zwei brennenden „Smart“. Durch das Feuer wurden ein weiterer Firmenwagen sowie der Pkw eines Anwohners beschädigt. Menschen kamen nicht zu Schaden. Da eine politische Motivation nicht auszuschließen ist, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
Eingabe: 06.04.2010 - 09:10 Uhr
Jobcenter beschmiert
Pankow
# 0956
Mitarbeiter einer Objektschutzfirma stellten gestern Abend gegen 20 Uhr 10 in Prenzlauer Berg eine Sachbeschädigung an einem Jobcenter fest und alarmierten die Polizei. Unbekannte Täter hatten die Glasfassade des Büros in der Storkower Straße mit einem Farbbeutel beworfen. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes zum Motiv der Tat dauern zurzeit noch an.
@Anti-Yuppie
Es ist richtig, dass es Freiräume für linke Politik braucht, aber tut bitte nicht so als ob ihr alle auf der Straße sitzt und nicht mehr in eurem tollen Szenekiez leben könnt wenn die Liebig weg ist.
@ egal 06.04.2010 - 21:27
Sollte diese Wohnung dann Altbausubstanz haben und dementsprechend vielleicht auch eine größere Quadratmeterzahl und in einem bestimmten, bei den Yuppies angesagten Gebiet liegen, liegt die Miete im Durchschnitt höher und es kommen auf diese Wohnung gleich mal gute 20-50 Bewerber von Außerhalb.
Hast du schon einmal daran gedacht, dass nicht jeder Mensch Bock hat in einer WG zu leben?
Und nur um den Mietwuchertreibenden und denen die diesen unterliegen ein Schnippchen zu schlagen und zwanghaft in eine WG zu ziehen um nicht doch aus seinem angestammten Stadtteil verdrängt zu werden kann und darf zum Widerstand gegen diese fehlgeleitete Politik und denen die daran verdienen keine Alternative sein.
Der entscheidende Faktor:
Das Arbeitsamt wird dir deine 2 Raumwohnung von Immobilienscout für 700Euro als Einzelperson nicht zahlen und die die sich von ihrem Lohn eine 700Euro Wohnung leisten können interessieren sich meist für die Erstgenannten einen Dreck und schlürfen abends ihre Cocktails in den "Szenekneipen" in den "In-Bezirken", also ist diese Argumentationsebene keine!
Du klammerst dich hier mit deinem "Einwand" an das Haus L14, mit dem ich überhaupt Nichts zu tun habe, so wie wahrscheinlich einige andere Kommenatatoren hier auch. Es geht um weitaus mehr Menschen die von dieser neoliberalen Stadtumstrukturierung betroffen sind und es kann jeden Tag jeden Menschen treffen der es nicht schafft oder nicht schaffen will in diesem ewigen Wettkampf zwischen Profit, Luxus und Lebensnotwendigkeiten mithalten zu können!
Wie erklärst du dann bitte, dass in den bereits erwähnten Bezirken Prenzlauer Berg, Friedrichshain oder auch Mitte die angestammte Bevölkerung fast vollständig vertrieben wurde, wenn es doch gar kein Problem wäre dort günstigen Wohnraum zu finden?
Du bist etwas weit entfernt von der Realität, das ist ein Fakt den du durch deine Äußerungen, die du mit einem Link zu Immobilienscout versuchst zu untermauern, nur bestätigst.
@ egal
so auch bei deinem gepriesenen immobilienscout, oder in der 2.hand oder sonstwo.
und bei mir war es so, dass ich eine auf statistiken beruhende pauschale für strom und gas bekommen habe die vorne und hinten nicht gereicht hat und ich mir die nebenkosten von dem regelsatz der ja auch nur 350,- beträgt nicht auch noch leisten konnte! wie willst du denn bitte von den 350,- regelsatz noch eventuell weil dem arbeitsamt zu hoch, 100,- oder mehr für die nebenkosten und dann auch noch gas und strom abdrücken und dann auch noch halbwegs über die runden kommen? gehste schwarz arbeiten oder wie? da tun sich mir doch fragen auf, so wie du hier den luxus predigst. und was sit mit den geringverdienern? wie soll sich jemand der sich krumm macht und kaum was raus hat eine bude für 400 oder 500 euro leisten können wenn er nur 6 oder 700 euro, was schon viel ist bekommt? kann er ja aufstocken sagen typen wie du, die einfach blind sind und das prinzip nicht begreifen wollen. wohnraum sollte keine ware sein und kein gut das für profitzwecke mißbraucht wird.
miethaie zu fischstäbchen!
auszug immobilienscout:
Kaltmiete: 350,00 EUR (zzgl. Nebenkosten)
Warmmiete: 448,00 EUR
Kaltmiete: 349,25 EUR (zzgl. Nebenkosten)
Warmmiete: 541,25 EUR
Kaltmiete: 350,00 EUR (zzgl. Nebenkosten)
Warmmiete: 450,00 EUR
Kaltmiete: 344,00 EUR (zzgl. Nebenkosten)
Warmmiete: 474,00 EUR
das bedeutet die mieten betragen im schnitt 450euro, das sind um es mal deutlich zu machen fast 1000 d-mark (wer hätte sich damals eine bude für 1000 mark genommen?) und um es mal noch deutlicher zu machen, weil jemand von 60 ostmark sprach, im standartwechselkurs 1/5 = 5000 ostmark!! diesen blutsaugern müsste man die buden abfackeln damit sie solche horrormieten nie wieder nehmen können!
In ist, wer drin ist
Also liebe Freund_innen, bitte nicht so tun, als obs ums Überleben geht. Es geht euch schlicht und einfach darum möglichst billig dort sein zu dürfen, wo es gerade In ist.
@ egal
da ich in einer wg wohne und wir aus verschiedenen gründen diese auflösen müssen, bin ich gezwungen mir was eigenes zu suchen, da die miete für mich als einzelnen zu hoch ist und das arbeitsamt sie nicht übernimmt. das selbe gilt für die quadratmeterzahl. laut arbeitsamt steht mir nur eine bestimmte größe der wohnung zu(sic!). von wg's bin ich geheilt und somit suche ich nach einer wohnung für mich. da ich einen langjährigen hausstand habe und nicht gewillt bin diesen zu verscherbeln brauche ich auch eine gewisse nutzfläche und da ich nicht wenn es nicht zwingend sein muss all meine alltäglichkeiten in ein und dem selben raum leben möchte wäre eine 2 raum-wohnung schon erforderlich. eine 2 raumwohnung mit unter 40 qm macht einfach keinen sinn, da wenn wenigstens 1 zimmer eine brauchbare größe haben soll automatisch das andere eine bessere besenkammer ist. eine brauchbare 2 raumwohnung mit 40-50 qm für 350 euro warm ist nicht zu finden.
hab mir mal deinen starken link reingezogen und festgestellt das alles was von den leuten hier beanstandet wurde genau das ist was ich auf der wohnungssuche erlebt habe und der link bestätigt das ebenfalls. keine dieser wohnungen hat mehr als 40qm und keine dieser wohnungen würde ohne bezuschussung aus dem mir zur verfügung stehendem regelsatz auskommen da fast alle über 350 euro warm liegen. dazu kommt dass etliche solcher wohnungen die dann doch etwas größer sind, mit therme/boiler und/oder gasheizung ausgestattet sind und der große schock dann spätestens nach einem jahr bei der endabrechnung kommt. keine dieser wohnungen hat 2 zimmer und schon gar nicht die erforderliche quadratmeterzahl und wenn du in der suchmaske die suche danach ergänzt wird dir gar keine wohnung mehr angezeigt die den persönlichen kriterien entspricht. also so wie du tust ist das nicht. wohnen in der innenstadt und vor allem in bestimmten bezirken ist zum luxus für die macht- und geldelite verkommen!
@musste ma richtich kieken und co
Einfach bei Immobilienscout nach 1-Zimmerwohnung mit 20-40qm in Friedrichshain suchen. Oder nach einer 2-Zimmerwohnung in Friedrichshain, wenn zwei ALG2-Empfänger_innen eine WG machen, dann können sie eine Wohnung bis zu 700€ Bruttowarmiete mieten.
Entweder manche hier wollen sich als totale Opfer darstellen oder ihr seid echt so blöd, dass ihr es nicht anders verdient habt als auf der Straße zu sitzen!
@ Insider 07.04.2010 - 12:36
Der Yuppie-Schwabe arbeitet keine 40 Std die Woche für einen Hungerlohn am Fließband, in der Autowerkstatt, an der Kasse in der Kaufhalle, sammelt mit einem Piekser den Dreck im Park auf den die Yuppie-Schwaben am Wochenende hingeschmissen haben, füllt Flaschen ab, repariert Fahräder, stutzt Hecken und Bäume, trägt Zeitung aus, malert Wohnungen, mauert ihnen ihre schicken Häuser oder saniert sie um sie für sie stylisch zu machen (denn vor 20 Jahren wären diese Pisser nicht in die Häuser in P-Berg oder F-hain gezogen)oder geht putzen. Diese "niederen Arbeiten" überlassen sie dem Pöbel der sich trotz der Schinderei die Mieten in den Kiezen nicht mehr leisten kann. Dein dummes Kommentar ist die reinste Ohrfeige für jeden der unter dem kapitalistischen Ausbeutersystem leidet. Fehlt bloß noch ein Zitat von Wessiwelle mit seinem "denen gehts allen noch zu gut!" Schrott. Als würde eine Kürzung bei Leistungen von Hartz4 Empfängern dafür sorgen dass andere mehr am Ende hätten. Die haben dann lediglich "mehr" als die die jetzt schon nichts und dann noch weniger haben! Ausserdem hast auch du nicht verstanden, dass es im Eigentlichen hier nicht um die Liebigstr geht sondern um die gesamte Bevölkerung die nicht zu den Besserverdienenden gehört.
@ egal 07.04.2010 - 12:44
hab nochma gekuckt bei immoscout mal ein paar beispiele:
Zimmer: 1,00
Wohnfläche ca.: 49,00 m²
Kaltmiete: 280,00 EUR (zzgl. Nebenkosten)
Warmmiete: 425,00 EUR
Zimmer: 1,00
Wohnfläche ca.: 40,00 m²
Kaltmiete: 280,00 EUR (zzgl. Nebenkosten)
Die Miete ist eine Pauschalmiete (540,- Euro)
Zimmer: 1,00
Wohnfläche ca.: 46,09 m²
Kaltmiete: 276,54 EUR (zzgl. Nebenkosten)
Warmmiete: 396,54 EUR
(etagenheizung/gas!!!!)
Zimmer: 1,00
Wohnfläche ca.: 40,00 m²
Kaltmiete: 270,00 EUR (zzgl. Nebenkosten)
Warmmiete: 395,00 EUR
Zimmer: 1,00
Wohnfläche ca.: 40,00 m²
Kaltmiete: 240,00 EUR (zzgl. Nebenkosten)
Warmmiete: 345,00 EUR
(hat deutlich auf dem foto zu sehen eine gastherme!! wurde hier auch schonmal erwähnt, die dadurch enstehenden kosten sind für einen hartz4 empfänger nicht tragbar da jede form von warmwasser also abwaschen, händewaschen, duschen oder baden etc kosten für gas verursacht und wer so ein teil schon einmal hatte der wird wissen was das bedeutet!)
was günstiger ist ist platte und wird neuerdings wenns nicht wie platte aussieht als altbau und appartement angeboten, will wohl keiner seinen nachbarn niesen hören geschweige denn andere sachen, oder? obwohl das stellenweise auch bei den sanierten altbauten neuerdings der fall ist, da ja zur maximierung des profits aus damaligen 2wohnungen mit gewalt und tücke 4 gemacht wurden und somit statt der dicken mauerwände zweitklassige regipswände die wohnungen von einander trennen.
es ist mit den angegebenen suchkriterien keine 2 raumwohnung im angebot!!
zu allen diesen kosten (die reine miete) gesellen sich am ende (für hartz 4 empfänger von ihrem 350euro regelsatz zu begleichende kosten ) wie strom, gas, telefon und der gleichen und essen will man ja schließlich auch noch was eventuell auch mal ne hose oder sowas kaufen wenn die alte kaputt ist. du redest ziemlich gerne von dir, oder? was sollen also leute machen die nix vom staat bekommen und für ihre paar kröten für die sie schindern bis zum umfallen keine buden bekommen weil sie schon die miete selbst aufbringen müssen? was ist mit den auzubildenden oder studierenden die keinen anspruch auf leistungen haben weil irgendein elternteil 5 euro zu viel verdient wobei die frage ob die eltern das kind unterstützen oder die parteien überhaupt kontakt pflegen dabei für die behörden gar nicht zur diskussion steht? mach ma schön weiter deine augen zu...
Hausbesetzer-Yuppies
ich beziehe 359€ alg2 und verdiene mir den freibetrag von 100€ im monat dazu und genieße das leben im prenzelberg. unsere frischsanierte 2-zimmer-WG mit nagelneuer einbauküche inkl. geschirspüler und 65qm finanziert das amt (640€ insgesamt). unser vermieter hat uns sofort genommen, nachdem wir ihm den bewilligungsbescheid für die wohnung vom amt gebracht haben...
ihr seid doch genau wie die yuppies die umbedingt in f-hain leben wollen, weils da so schick und trendy ist...
@Yuppiehasser
Die Häuser, um die es geht, sind Dank der "guten Instandhaltung" in DDR-Zeiten in einem baulichen Zustand, der es der verwurzelten Oma unmöglich macht, drin zu wohnen. Oder willst du ihr zugige Fenster und Kohlen schleppen zumuten. Warum wohl standen solche Buden in den 90er massenweise leer? Die Oma kann da nur drin wohnen, wenn saniert (oder "aufgewertet", wie du es sicher nennst) wird. Wird sie aber vielleicht garnicht wollen, weil sie nicht so heiß auf hippe Lagen ist wie du und sich in ihrem mittlerweile bezogenen warmen, billigen und mit Fahrstuhl ausgestatteten Plattenbau (in Friedrichshain reichlich vorhanden!!), wohl fühlt.
Wenn der Yuppie seine Kohle am Schreibtisch verdient und nicht am Fließband, heißt das nur, dass er eben früher ein langweiliger Streber war, der immer seine hausaufgaben gemacht und später Jura studiert hat, während die coolen Kids eben mit den Kumpels abhingen und Sternburger zischten. Warum soll er als Kompensation für die uncoole Jugend jetzt nicht ein schickes Townhouse besitzen?
Dass es den Leuten nicht nur um sich selbst geht, halte ich glatt für gelogen. Kämpfer für alle Armen und Unterdrückten ist doch nur ein Etikettenschwindel. Wenn denen die anderen Menschen wichtig wären, würden sie die nicht mit extrem lauter Musik (in der Nacht, wenn die Kinder in den Nachbarhäusern eigentlich schlafen sollten), vermüllten Gehwegen vor den "Wohnprojekten" und brennenden Autos in der Nachbarschaft belästigen. Hinterfrag mal für dich ein wenig, wie wohl sich die im Kiez verwurzelte Oma beim Anblick eines solchen Hauses fühlt, in dem sie vielleicht früher selbst gewohnt hat. Das bricht der genauso das Herz wie ein Abriss zu Gunsten schicker Lofts.
@hart arbeitender Yuppiehasser
damit outest du dich und deine genossen als ziemlich kleinkarierte und intolerante spießer
bei der Wahrheit bleiben!!
nur mal so
Ich gehe mal davon aus, dass in besagtem Haus junge Menschen mit zwei gesunden Händen und vielleicht sogar etwas Hirn leben. Die sind doch nicht alle auf Stütze angewiesen und können deshalb auch 500 oder 600 für ne Wohnung abdrücken. Oder irre ich mich, und es handelt sich bei Liebig 14 um ne reine Harzler WG?
Wacht auf!
Warum eigentlich euer Szenekiez? Ihr seid da max. 200 Leute, Yuppies wohnen da mehrere 1000, da könnten doch eher die beanspruchen, dass das ihr Szenekiez ist.
Die Nazis in Lichtenberg sagen auch, dass das ihr Szenekiez ist und sie da keine Ausländer wollen... Merkt ihr was?
Vielleicht miete ich mir bald ne schicke neue Wohnung in der Liebig14:)
@lern ma lesen
Wo lebst du denn? So ne kleinen Butzen kriegst du nie und nimmer teuer vermietet, schon garnicht, wenn Außenwände billiger Rigips sind. Umgekehrt funktionierts: Überflüssige Wände rausreißen und aus damaligen 2 Wohnungen ein schickes großes Loft machen, natürlich nur mit hochwertiger Ausstattung. Das kostet zwar, geht aber weg wie warmes Brot und zu Spitzenmieten.
Den Profit kannste auch maximieren, wenn du die Mieten niedrig lässt und so gut wie garnichts investierst, nur die nötigsten Reparaturen. Die Rendite aufs eingesetzte Kapital kann so noch höher sein als bei den so verhassten Luxussanierungen. Allerdings ist die Nachfrage nach solchen Billigbuden geringer als nach gut sanierten und monatelanger Leerstand reduziert halt wieder die Rendite.
Kein Wunder, dass es bei euch nicht so richtig vorangeht. Wenn mann die simpelsten kaufmännischen Zusammenhänge nicht peilt und stattdessen ständig nur billige Klassenkampfphrasen von Profitmaximierung nachbetet, wie soll mans da im Leben zu was bringen.
@ yuppie aus der bänsch und seine imaginären
schönes kommentar, könnte sich ja tatsächlich guido wessiwelle drauf berufen wenn er vorschlägt hartz 4 empfängern die leistungen zu kürzen.
2-zimmer wg bedeutet dann also du kannst nur eines davon nutzen?! bei 65qm blieben da noch genau 32,5 übrig. das heisst also du zahlst für eine 32qm bude die du (bad/küche) auch noch teilen musst 320euro? bravo! über mieter wie dich freut sich jeder miethai! wer von euch hat eigentlich das größere zimmer bekommen und zahlt dann anteilig mehr als der andere?
@ yuppie aus der bänsch
du hast überlesen dass eigentlich jeder zweite kommenatr sich darauf bezieht dass heir gar nicht hauptsächlich um irgendwelche bunten häuser und den leuten in diesen geht sondern es den meisten hier schreibenden um alle möglichen leute geht inklusive oma erna, opa heinz und sonst wen. nach den aussagen zu folge und auch in meinem fall, welcher auch auf mein gesamtes umfeld zutrifft, sind wir in berlin geboren/aufgewachsen.
der seitenhieb in richtung ddr-instandhaltung wegen der angeblich die häuser in einem schlechten zustand waren lässt ein ziemlich junges alter vermuten denn die häuser ender der 80er in kreuzberg zum beispiel waren in keinem anderen zustand! lag daran, wie es hier schonmal jemand sagte, dass damals die masse der gutbetuchten nicht in altbauten wohnen wollte weil sie sich zu fein waren mal kohlen zu buckeln.
die masse der häuser stand nicht zu ddr-zeiten leer sondern wurden nach der wende von westdeutschen spekulanten entmietet um somit den weg für sanierung und mietwucher frei zu machen. andere entmieteten um abzureißen und neue teure häuser zu bauen. das ganze wurde von der politik geduldet. durch die entmietungen entstand ein wohnraummangel welcher zu den ersten mietsteigerungen führte und die wohnnachfrage in bestimmten bezirken enorm erhöhte was wiederum zur folge hatte dass bestimmte viertel für wohnraumspekulanten interessant wurden. das ganze ist ziemlich komplex und ein vom westen importiertes kapitalistisches problem. du hast keine ahnung von der materie!
"Wenn der Yuppie seine Kohle am Schreibtisch verdient und nicht am Fließband, heißt das nur, dass er eben früher ein langweiliger Streber war, der immer seine hausaufgaben gemacht und später Jura studiert hat, während die coolen Kids eben mit den Kumpels abhingen und Sternburger zischten. Warum soll er als Kompensation für die uncoole Jugend jetzt nicht ein schickes Townhouse besitzen?"
auch daran spiegelt sich vor allem wieder, dass du auch wenn du so tust nicht aus der gegend, also aus dem osten sein kannst. was glaubst du wie viele menschen im osten studiert haben egal ob jura, medizin oder sonstiges und nach der wende berufsverbote bekommen haben oder als überqualifiziert oder auch gegenteilig unterqualifiziert nicht mehr in ihren alten berufen arbeiten durften. nach der wende saßen jurastudierte ddr-menschen plötzlich an der kasse von park-markt (eine damalige billigladenkette) oder putzten autoscheiben in der waschstrasse oder trugen zeitung aus. leute mit doktor-titel flogen aus den unis und mussten platz für west-professoren machen weil sie angeblich politisch nicht tragbar waren und solcher unsinn, also hör auf mit solchen dämlichen faxen!
"Wenn denen die anderen Menschen wichtig wären, würden sie die nicht mit extrem lauter Musik (in der Nacht, wenn die Kinder in den Nachbarhäusern eigentlich schlafen sollten), vermüllten Gehwegen vor den "Wohnprojekten" und brennenden Autos in der Nachbarschaft belästigen."
also extrem laute musik hört mein nachbar auch?! und nun? soll ich die bullen holen?
ich hör auch mal gerne musik, eine hand wäscht die andere. wenn was zu viel ist kann man sein maul aufmachen und dann regelt sich das, hab ich im osten so gelernt, komisch wa?!
auf diese weise nehm ich mehr rücksicht auf meine nachbarn als mit beknackten anschuldigungen wie die deinen!
außerdem wohnen schon seit es besetzte/ehemals besetzte häuser gibt auch in denen kinder, also was soll der scheiß. bei typen wie dir würde mich nicht wundern wenn dein nachbar dir deine karre anzündet, da bedarf es keinem hausprojekt in der nähe!! zumal bei den herrschenden zuständen und der repression in der stadt nahezu jeder der über seinen horizont hinasblickt, keinen bock mehr auf diesen mist hat und ein streichholz halten kann, praktisch derjenige sein kann der was abfackelt. und so ist es auch.
das konstrukt, die leute aus solchen häusern wären die einzigen die für soetwas in frage kommen ist eine lüge der herrschenden klasse um reaktionen wie deine bei trotteln wie dir hervorzurufen! solche aktionsformen werden schon längst von allen möglichen menschen angewendet und sind auch bei allen möglichen bevölkerungsgruppen etabliert, da nützt auch das geflenne vom staatsschutz und hetze wie die deine nichts.
@ horscht
tja, schuldigung aber der kapitalismus und seine helfershelfer sind nichts womit man mit ein bißchen grips in der birne auf gutem fuße stehen kann, vorallem dann nicht wenn man im gegensatz zu denen die aus den vollen schöpfen und alles dafür tun werden dass sich das niemals ändert, auch an seine mitmenschen und eventuell kommende generationen denkt. das was du feierst sind die steigbügelhalter des systems, die dafür sorgen dass die maschiene kapitalismus auch schön läuft, die die fdp wählen damit guido denen die nichts haben nimmt um ihnen zu geben, denen die nach repression schreien weil ihnen was nicht ins schicke weltbild passt und die nicht davor zurückschrecken mit der arbeit anderer ihre taschen zu füllen.
mal davon ab kenne ich keinen aus meinem kiez der eine arztpraxis hat oder sich einen bmw leisten könnte aber dafür haben einige der studierten unter uns, sofern sie arbeit haben, 2 jobs um die miete und den restlichen lebensunterhalt zahlen zu können!
@ Mieter 07.04.2010 - 15:05
tja, platte ist nicht jedes menschen sache und das kann ich als jemand der 15 jahre platte hinter sich hat sehr gut nachvollziehen. altbau war bis zur massensanierung mit zentralheizung auch nicht jedermans sache und ist aber heute komischerweise fast ausschließlich nur noch für die erschwinglich die damals keinen fuß in so ein haus gesetzt hätten. wo ist da dein moralischer aufschrei?
@ paula 07.04.2010 - 15:3
wer sagt denn, dass hier niemand arbeitet? ein sich als "schwerarbeitender hasser" bezeichnender mensch springt einem förmlich als arbeiter in das gesicht!
die diskussion, so wie ich das sehe, wurde um die 350 euro geführt weil hier ein neunmalkluger permanent wider besseren wissen und den dazugehörigen argumenten und belegen permanent eine solche miete, außerhalb von legebatteriezuständen und mietskasernen propagiert hat.
@ lern ma rechnen
"Wo lebst du denn? So ne kleinen Butzen kriegst du nie und nimmer teuer vermietet, schon garnicht, wenn Außenwände billiger Rigips sind."
muss ich mit lern ma lesen und vor allem denken kontern. natürlich sind die außenwände kein rigips sondern die zwischenwände der wohnungen, so wurde das dargestellt und nicht von aussenwänden geredet. früher waren in altbauten wohnungen unter 80 bis 100qm keine seltenheit. wenn du die jetzt zusammenrechnest hast du eine wohnfläch von 200qm,die durch 4 geteilt ergibt eine wohnfläche von 50 qm. und jetzt kannst du sprallo mal nachsehen was du für eine 50qm wohnung abdrückst, da schnallst du ab! da kann der kunde mit seinen 20-30qm legebatterien einpacken.
"Umgekehrt funktionierts: Überflüssige Wände rausreißen und aus damaligen 2 Wohnungen ein schickes großes Loft machen, natürlich nur mit hochwertiger Ausstattung. Das kostet zwar, geht aber weg wie warmes Brot und zu Spitzenmieten"
gehts eben nicht. siehe carloft!!!!!!!!!!!!!! ;)
abgesehen davon hätten wir dann, wenn man das so machen würde in einer 4 millionen einwohner stadt ruck zuck nur noch wohnraum für 100 000! also lern selber mal rechnen und denken vor allem!
"Den Profit kannste auch maximieren, wenn du die Mieten niedrig lässt und so gut wie garnichts investierst, nur die nötigsten Reparaturen."
macht aber kaum einer. zumal selbst die "niedrigen" mieten viel zu hoch sind, sollten da dann noch mängel anfallen gibt es eine mietminderung und ne anzeige bei der bauaufsicht und das wars. da hat der kollege mehr kosten als andersrum. ausserdem sagst du selber dass mängel und vorallem der daraus resultiernde leerstand abwertet und das würde wahrsheinlich auch den besitzer des benachbarten loft nicht wirklich freuen. was meinst du warum ganze viertel zu staatlich bezuschussten sanierungsgebieten erklärt wurden? so wollte man eben vermeiden dass zwischen den schicken buden noch so ein altes schönes haus stehen bleibt in dem auch normalsterbliche ihr ding machen können.
aber is ja auch wurscht, schafe wie ihr werden immer etwas finden womit sie ihre eigene unfähigkeit dem zeitgeit gegenüber rechtfertigen können!
Isn hier los?
Linker Immobilienhai
"Warum wohl standen solche Buden in den 90er massenweise leer? "
Warum hab ihr die Hütte nicht in den 90ern für wenig Geld gekauft ?
MfG
hartler oma wertbank
endlich fällt bei manchen hier der groschen
die mehrheit der teilnehmer schafft es endlich, hinter die revoluzzer-attitüde der hausbesetzer zu blicken.
yuppie aus der bänschstr hat's super auf den punkt gebracht.
mehr braucht man dazu gar nicht zu sagen.
sternburg zischen, vom amt kriegen, aber im szenekiez ne zweiraumwohnung für umme haben wollen.
arno dübel lässt grüssen.
Faschos, Bullen, Großgrundbesitzer..
Wärend fast alle Kommentierenden die die Zustände in der Stadt bemängeln stets ein UNS oder WIR unter Bezugnahme auf Omas, Opas, Hartz 4 Menschen oder Lohnsklaven beinhalten, sprechen die stadtpolitischen Anwälte von IHR (also uns den Omas,Opas, Hartz4ern und Niedriglohnsklaven) und SICH. Damit sind die Fronten schon mal geklärt.
Menschlich wie auch politisch!
@ bilbo
Eventuell mal die Kommentare lesen bevor du sinnlosen Unsinn quatschst oder stammen die Rechtfertigungsversuche etwa alle von dir womit die Antworten auf diese für dich keine Rolle spielen? Ich finde das Kommentar von deinem geistigen Idol wurde ziemlich gut gekontert.
Hier haben sich massig Leute zu Wort gemeldet, da schließe ich mich jetzt mit ein, die zu verstehen gegeben haben, dass sie nichts mit diesem Haus zu tun haben!
Aber das war dir wahrscheinlich zu hoch, verstehe ich.
Und deine Plattitüde spricht für sich. Wurde hier hundertmal durchgekaut, dass es natürlich um ALLE Menschen geht die den Mietterror nicht mehr ertragen können und/oder ertragen wollen. Das schließt arbeitende Menschen nicht aus, du Trottel! Die die du hier als "die Mehrheit der Teilnehmer" darstellst, sind wahrscheinlich wenn es hoch kommt 2 Trolle und einer davon bist du. Egal, wenn man schon nichts zu sagen hat wenigstens das Maul aufreißen. In sowas sind Leute wie du ganz groß!!
Diskriminierung wg. Herkunft völlig ok!
Scheißegal für die Idee eines Hausprojekts, ob die Bewohner im Bezirk aufgewachsen sind oder ob sie nachträglich in die Stadt gekommen sind. Wichtig ist, dass sie sich mit der sozialen Bewegung der Wohnfreiräume identifizieren und bereit sind, diese zu verteidigen. Und dass in der Liebig14 auch nur eine_r wohnt, dem/der es daran mangelt oder sich jetzt vor einer drohenden Räumung einen faulen Lenz macht, seh ich überhaupt nicht. Ich frag mich ob sich in unseren linken Kreisen schonmal Gedanken darüber gemacht wurde, wie wunderbar anschlussfähig das Gesabbel von der "Schwabisierung", an andere herkunftsbezogene Formen der Menschenfeindlichkeit wie Ausländerfeindlichkeit und so weiter sind. Über die Ursachen kapitalistischer Stadtumstrukturierung, Mieterhöhungen, spießigen Nachbarn, Grünflächenschwund, Schickimickibars und was weiß ich noch was alles tiefer nachzudenken, ist zu schwierig oder? Da muss man ja von seinem schön greifbaren Schwabenfeindbild weg. Da ist Gentrifizierung noch als Person greifbar. Die strukturellen Gründe in der kapitalistischen Verwertungslogik, die allenfalls durch unsere Luxusschwaben hindurch handelt, werden dabei ausgeblendet.
Leute, Leute ...
@ freunde 07.04.2010 - 17:42
Der Ossi hat studiert und fährt hinterher Taxi und der Wessi wird Anwalt und kauft Immobilien. So ein Schwachsinn!! Wach auf Junge. Es gibt jede Menge Ostdeutsche, die es nach dem Studium zu etwas im Leben gebracht haben genauso wie es Westdeutsche gibt, die es nichtmal zum Abitur schaffen. Und wenn du heute mal in eine Uni schauen würdest, könntest du erkennen, dass für die jungen Menschen dort dieser Ossi-Wessi Scheiß völlig irrelevant ist.
Zwei weitere Anmerkungen:
Wie denn, du kennst niemanden in deinem Kiez, der eine Arztpraxis hat? Gibt es keine Ärzte, da wo du wohnst. Ich dachte bisher, das sei nur ein Problem auf dem Land, wo die nächste Praxis Kilometer entfernt ist. Ich bezweifle auch, dass dein persönliches Umfeld der Maßstab für die Population eines Stadtbezirks ist.
Wenn du mal in den 80ern durch den Prenzlberg gelaufen wärest, würden sich solche sinnlosen Vergleiche mit der Bausubstanz in Kreuzberg ersparen. Aus heutiger sicht können wir froh sein, dass die DDR-Baubonzen keinen Finger gerührt haben, sonst würden dort jetzt auch Ostplatten oder hässliche 70er Jahre Klötze wie überall in den Westbezirken stehen.
ja,ja das system nicht der kapitalist
während du diese geistreichen ergüsse zusammengenagelt hast, hast du bestimmt mit deinem laptop bei mc-donalds eine juniortüte gelutscht?!
zum 100sten mal. hier melden sich auch leute zu wort die nicht in einem dieser häuser wohnen!
dein wink in die richtung "anschlussfähigkeit in richtung.." ist so unangebracht, alt und ausgelutscht, dass ihn nur noch körting und seine niemals lernenden kumpels vom verfassungsschutz bringen. dieses gelaber von xenophobie, so nennt ihr das gelegentlich, ist nichts als der versuch wieder links und rechts in einen topf zu schmeißen und alle aspekte des warums auszublenden.
"Die strukturellen Gründe in der kapitalistischen Verwertungslogik"
wenn ich das schon höre. alle tun sie ja nur das was sie tun müssen um im kapitalismus zu überleben das system ist schuld, nicht der kapitalist. so ein schrott. das ist die theoretische rückendeckung des kapitals in seiner reinform. der kapitalismus ist nichts was aus luft und laune enstanden ist sondern dieser wurde von menschen installiert und wird von menschen am leben gehalten. das endlose gequatsche von verwertungslogik und der arbeiter wird vom system ausgebeutet und nicht von seinem chef und dieser ganze quatsch. der chef ist das system. der yuppie ist der kapitalismus. alle tragen sie dazu bei dass das ominöse "system" am leben bleibt weil all die kleinen zahnräder funktionieren wie sie funktionieren sollen. und deshalb wird auch von oben alles bekämpft was genau das ausspricht, anprangert und gegebenfalls angreift weil genau das der sand im getriebe ist!
"Geht mal in euch und schaut mal auf Neukölln oder (zumindest bald) den Wedding. Und dann überlegt mal: wer genau sind denn die Gentrifizierer 1.0?"
warst du überhaupt schonmal in neukölln oder wedding? wo soll denn da der "linke szenige kiez" sein? die fatzkes die da kneipen eröffnen und schicke läden sind die selben yuppies wie in friedrichshain oder p-berg, keine linken. da ja die ostbezirke ein gutes beispiel für die stadtplanung sind wird in neukölln jetzt genau das gleiche abgezogen um das grobzeug zu vertreiben.
"Ihr wollt in eurem Sumpf leben in dem 'ne Wohnung für 'ne Mark zu haben ist? Super! Aber dann seid konsequent und hört auf Kneipen zu eröffnen, Konzerte bzw. Parties zu veranstalten und haufenweise politische Veranstaltungen in diversen Locations zu organisieren"
als würden die yuppies gewisse locations aufsuchen oder sich für politische veranstaltungen interessieren. die gehen in die kneipen die von ihres gleichen eröffnet werden, die gehen in die läden die von ihres gleichen eröffnet werden, die gehen in den yuppie-bio-markt bevor sie in den aldi gehen, die ziehen in die gegenden in denen ihres gleichen zieht, die gehen lieber zum bio-schwaben-eisladen als zum italiener, da fragt man sich doch wer da etwas eigenbrödlerisch ist.
"Hört auf zu studieren und plötzlich Geld zu verdienen!"
seit wann ist denn im kapitalismus ein studium ein garant dafür einen job und einkommen zu haben?
"Gentrifizierung ist ein hausgemachtes Problem und keine Verschwörung einiger böser Bonzen"
bist du dir da sicher? ich kann mich gut daran erinnern, dass alle möglichen menschen die nicht in solchen "hausprojekten" wohnen versucht haben auf verschiedenste art die umstrukturierung ihrer kieze zu stoppen. ob durch interventionen gegen luxussanierungen die mit richterlichen räumungsklagen endeten, ob versuche dagegen ddr-geschichtliche bausubstanzen niederzumachen, ob sich gegen die immer weiter vorangetriebene bebauung von frei-und grünflächen zu wehren. all das brachte nichts. all das wurde von bonzen und ihren finanzkräftigen handlangern trotz des andauernden protestes freiheitlich-rechtsstaatlich durchgedrückt.
denk mal an den bürgerentscheid zur spreebebauung. so gut wie alle befragten haben das abgelehnt und die politiker haben zu verstehen gegeben dass sie so oder so ihr ding machen werden! noch fragen?
$=§
@ja,ja das system nicht der kapitalist
Was hat das mit Kapitalismus zu tun? Lass dir sagen, es gibt ein paar Lebensweisheiten, die universell gelten und schon immer gegolten haben, völlig unabhängig vom aktuell vorherrschendem Gesellschaftssystem. Dazu gehört u.a. auch: „Bildung hat noch niemanden geschadet“. Sie ist zwar kein Garant für einen guten Job, erhöht deine Chancen aber enorm. Natürlich spielen das studierte Fach, der Notendurchschnitt und andere Faktoren auch noch eine wichtige Rolle.
„denk mal an den bürgerentscheid zur spreebebauung. so gut wie alle befragten haben das abgelehnt und die politiker haben zu verstehen gegeben dass sie so oder so ihr ding machen werden! noch fragen?“
Diese Aussage ist inhaltlich nicht ganz richtig. Beim Bürgerentscheid gab es 182.613 wahlberechtigte BEFRAGTE. Von denen stimmten 29.773 bei Frage A mit Ja. „so gut wie alle BEFRAGTEN“ sind das nicht unbedingt. Nun kann man in die Gründe der 147.679 der Abstimmung ferngebliebenen „BEFRAGTEN“ hineininterpretieren, was man will, Fakt ist dass die Politiker, von denen du sprichst von deutlich mehr Menschen gewählt wurden und deshalb wohl auch den Auftrag haben, Politik für diese Mehrheit und nicht für 29.773 Einzelpersonen zu machen. Bei den nächsten Senatswahlen steht es den Aktivisten ja frei, anzutreten, die Mehrheit zu gewinnen und anschließend Mediaspree zu versenken. Wenn es eine echte Unterstützung in der Bevölkerung gibt, dürfte das ja kein Problem sein.
nicht jeder will ein
Gedankenpolizei aufwachen!!
es ist tatsächlich das system und nicht der
Falsch: Läge der Fehler beim Individuum und nicht beim System, dann hätten wir ein echtes Problem. Dann wäre nämlich jeglicher Wunsch nach einem Systemwechsel sinnlos, da das neue System dann immer noch mit den alten problembehafteten Individuen zu tun hätte und deswegen nicht besser wäre als das alte System. Es sei denn, mensch würde im neuen System wieder die alten Methoden geistige Unterdrückung, Umerziehungslager u.s.w. anwenden, was natürlich abzulehnen ist. In Wahrheit haben wir dieses Problem aber nicht. Der Mensch ist gut, gerecht und solidarisch von Natur aus – die Evolutionsbiologen sprechen von einem sozialen Wesen. Lediglich das System zwingt ihn zu handeln, wie er handelt. Deswegen macht ein Systemwandel auch Sinn. Der Marx’sche „neue Mensch“ im neuen System ist keine Utopie. Du musst nur daran glauben, lieben statt hassen lernen und dich so von überflüssigen Feindbildern wie der „böse Immobilienhai“, der „Schwabe“ oder der „gierige Bonze“ freimachen.
Was hat das noch mit dem Artikel zu tun?
"Was hat das mit Kapitalismus zu tun? Lass dir sagen, es gibt ein paar Lebensweisheiten, die universell gelten und schon immer gegolten haben, völlig unabhängig vom aktuell vorherrschendem Gesellschaftssystem"
Na dann nenn' doch mal eines ausser dem Kapitalismus! Oder hast du etwa kein anderes kennen gelernt? Ich schon und da hatte jeder einen Job ob studiert oder nicht studiert.
"Dazu gehört u.a. auch: „Bildung hat noch niemanden geschadet“. Sie ist zwar kein Garant für einen guten Job, erhöht deine Chancen aber enorm"
Echt? Klingt ja verdammt nach Durchhalteparolen....
Bei dem Mediaspreeding verstehst du was falsch. Wenn so gut wie alle der Abstimmenden sich gegen dieses Projekt aussprechen und damit also gegen die weitere Aufwertung zugunsten einer bestimmten Bevölkerungschicht sind dann ist das eindeutig. Da ist dann die Frage nach den Nichtwählern für dich überhaupt nicht zu stellen denn dann müsstest du diese in deinen nächsten Satz einbinden in dem du von gewählten Politikern sprichst bei der Thematik aber aussen vorlässt, dass die Mehrheit die vorher noch von dir als Nichtwähler in Betracht gezogen wurde auch bei den Bundestagswahlen und auch Landtagswahlen NICHT gewählt hat was ja dann wiederum bedeuten würde dass deine gelobten Politiker zu unrecht ihre unnützen Posten besetzt halten. Da wären wir dann einer Meinung!
"Echt zu doof, dass die "kapitalistische Verwertungslogik" die alten architektonischen.."
Was soll denn das sein? Hat einer mal versucht ein paar Begriffe von denen er keine Ahnung hat in sein Geschwurbsel einzubinden?
Bevor "die kapitalistische Verwertungslogik" (ich wette du weißt überhaupt nicht um was es sich dabei handelt) die "alten architektonischen Schätze wieder hergestellt hat", wurden die Häuser nach Rückübereignung an plötzlich aufgetauchte "Alteigentümer" der 3. Generation erstmal für Familien durch Entmietung unbewohnbar gemacht.
Dann wurden durch die "kapitalistische Verwertungslogik die architektonischen Schätze" zur Profitmaximierung wieder hergestellt in dem man ihnen in den meisten Fällen den Stuck abriss, das Mauerwerk zerstörte und den Grundriss stellenweise komplett veränderte. Dann wurde diesen architektonischen Schätzen der letzte Hauch von Charme genommen in dem die Doppelkammerfenster und Flügeltüren größtenteils auf dem Schutt gelandet sind, die Dielen rausgerissen wurden und Laminat verlegt wurde, der Dachstuhl zerstört und ausgebaut wurde um eine Terrasse und eine Dachgeschosswohnung zu bauen und auf dem Hof ein Fahrstuhl installiert wurde weil die Yuppies aus der Dachgeschosswohnung keinen Bock zum Laufen haben. Das nenne ich mal eine echte Wiederherstellung architektonischer Schätze!
"Weiße und bunte Fassaden mit Deko statt grau und schwarz mit bröckelndem Putz – man muss schon ein echter Kulturbanause sein, um diese Optik nicht zu schätzen"
Ohhhh. Bei einer Luxussanierung zum Vorteil der besitzenden Klasse da ist sowas dann total dufte aber wenn irgendein bestztes oder ex-besetztes Haus bunt ist und mit Deko statt grau und schwarz mit bröckelndem Putz na dann ist das natürlich gleich was anderes, verstehe. Ihr seid so schon lächerlich!!
Ehrlich gesagt habe ich lieber ein graues altes Haus vor meiner Nase mit all den subversiven Aussteigern die dann darin vielleicht leben als ein gelecktes Haus aus dem geleckte Leute kommen denen ich nicht in ihr gelecktes Weltbild passe!
"Für ein paar junge Menschen ohne Kohle, Sinn für Ästhetik und mit viel Klassenkampfromantik im Kopf sind natürlich verkohlte vom Zerfall bedrohte Ruinen mit Kohleheizung, Außenklo und ohne Aufzug vollkommen ausreichend"
Pass mal auf. Also ich bin in P-Berg aufgewachsen bin, ich kenne das eben so. Als ich in den 70er/80er in P-Berg als Kiddi durch die Straßen gerammelt bin und dachte, das ist der geilste Bezirk der Welt hatte ich keine Klassenkampfromantik verinnerlicht (das kämpferische Klassenbewusstsein wurde erst so richtig dank der Wende und dem daraus resultierenden kapitalistischen Terror ausgeprägt), Kohle war mir in dem Alter Wurscht und Außenklo hatten wir nicht. Im Gegenteil. Es war zu Ostzeiten relativ einfach solche Dinge einfach selber einzubauen ohne das irgendeine Baupolizei oder sonstwas für Wichtigtuer sich da groß quer gestellt hatten. Das kam erst nach der Wende. In den Häusern konnte man tun und lassen was man wollte, fast.
@ Ostdeutscher mit Job
"Wo kommst du denn her? Was soll dieses sinnlose Ossi-Wessi gequatsche!"
Ick komm ausm Osten und find deinen Einwurf ma voll westlich indoktriniert wa, alta!
Stellst du die Frage eigentlich och den Bundesfuzzies die nach 20 Jahren "friedliche Revolution" (wie hätten denn die konterrevolutionären vom Westen jekooften CDU-Hippies unfriedlich werden sollen?) den Menschen im Ostn imma noch weniga Kohle zahlen, ihnen die Arbeitsjahre zu DDR-Zeiten nicht anrechnen und jeden Tag irgendeine neue Gruselgeschichte erfinden? Ick nehm ma an nich! Also komm nich mit sowat, olla!
"Es gibt jede Menge Ostdeutsche, die es nach dem Studium zu etwas im Leben gebracht haben genauso wie es Westdeutsche gibt, die es nichtmal zum Abitur schaffen"
Und? Das wurde nicht von dem Menschen auf dessen Kommentar du dich beziehst abgestritten. Vielmehr hat der sich auf die unmittelbare Nachwendezeit bezogen weil das Bestandteil der Argumentationslinie zur Reaktion auf das zu widerlegenden Kommentar war. Sagst ja selber, bilden hilft! Aber hier scheinen ja einige deiner Gedankenkumpels an LRS zu leiden.
Ist ja nichts Schlimmes.
"Und wenn du heute mal in eine Uni schauen würdest, könntest du erkennen, dass für die jungen Menschen dort dieser Ossi-Wessi Scheiß völlig irrelevant ist"
Wär ja auch noch schöner, wenn die westdeutschen Studis die die Humbold-Uni zB. zu guten 80% besetzt halten und somit Berliner Studis zwingen nach Jena oder Weimar zu gehen wo die Zustände keine anderen sind, und vorher mit Begrüßungsgeld angelockt wurden hier dann auch noch so einen Konflikt vom Zaun brechen. Reicht das den die Massen von Westyuppies in diversen Kiezen provozieren. ;)
Frag mal Leute die in P-Berg aufgewachsen sind, die Entwicklung da miterlebt haben und jetzt kaum mehr wissen wie und wie lange sie noch in ihrem Bezirk bleiben können. Und da meine ich jetzt keine Gruppen und Personen aus irgendwelchen bestimmten Bewegungen sondern stinknormale Menschen. Schwupps, da hast du deinen Ost/West Konflikt. In Bezirken wie P-Berg, Friedrichshain echt kein Wunder. Die sind verständlicher Weise extrem bedient, kann ich als Ostberlinerin die dort aufgewachsen ist gut verstehen.
"Wie denn, du kennst niemanden in deinem Kiez, der eine Arztpraxis hat"
Ich auch nicht, is das jetzt dolle schlimm? Wahrscheinlich bewegen wir uns im Gegensatz zu dir in den niederen gesellschaftlichen Kreisen, tschuldige bitte!
Die Polyklinik wurde 91 geschlossen und viele der ehemaligen Ärzte sind dann in den Ruhestand gegangen weil sie sich es nicht leisten konnten eine Praxis zu eröffnen und als Angestellte wollten die tollen besseren Westärzte sie nicht oder nur vorübergehend haben. Eine eigene Praxis haben nur die Wenigsten geschafft. Im Kiez bei uns keiner. Komischer Weise hast du voll die Ahnung und so (oder nicht?) aber dass ziemlich schnell nach der Wende gerade auch in Krankenhäusern Personal aus dem Westen auf Posten gebracht wurde ist dir entgangen?
"Wenn du mal in den 80ern durch den Prenzlberg gelaufen wärest, würden sich solche sinnlosen Vergleiche mit der Bausubstanz in Kreuzberg ersparen. Aus heutiger sicht können wir froh sein, dass die DDR-Baubonzen keinen Finger gerührt haben, sonst würden dort jetzt auch Ostplatten oder hässliche 70er Jahre Klötze wie überall in den Westbezirken stehen"
Also ick bin in den 70ern und 80ern durch P-Berg gekrabbelt,gelaufen, geklettert, gefahren,gerobbt und stellenweise geflogen wenn auch ungewollt. Fand es einfach geil da, heute irgendwie nicht mehr aber is eben mein Bezirk und zu dem steh ick mit allen Konsequenzen...
Kann mich gut daran erinnern, dass Anfang der 80er bis Mitte der 80er zum Beispiel in P-Berg extrem saniert wurde. Die Prenzlauer Allee, die Greifswalder Str und das Umfeld mit dem Thälmann-Park wo vorher der ungenutzte Gasometer stand, rein in die Marienburger und Umfeld. Das Gleiche in F-hain. Das Problem war einfach mal, dass trotz den Sanierungen immer mehr Leute in die Platte gezogen sind. War eben einfacher die Zentralheizung anzuschmeißen als den Ofen zu befeuern. Hatte eben diesen Reiz des Modernen. Ist ja auch nicht schlimm aber das waren Gründe warum immer Mehr in die Platte als in die Sanierung von Altbauten gesteckt wurde. Ein einfach ökonomisches Problem.
Während der Westen aus den Vollen schöpfte dank Bezuschussung und durch die Unterstützung der Natostaaten wurde die DDR von westdeutscher Seite und deren Verbündeten mit Embargos überzogen welche einfach für Ressourcenknappheit sorgten. Die Sanierung der vom Krieg geschädigten Häuser und Straßenzüge zog sich hin wie sich die Embargos hinzogen. Also entschied man sich dafür was augenscheinlich dem Wohle der Werktätigen diente und steckte die Mittel in die Platte. Trotzdem, und das belegen sogar Unterlagen der KWV (Kommunale Wohnungsverwaltung), wurde selbst bei Straßenzügen die schon zum Abriss vorgesehen waren, weil sie einfach kriegsbedingt marode waren, davon Abstand genommen um die Altbausubstanz zu erhalten.
Aber egal, das weißt du ja bestimmt alles.
@ mensch 08.04.2010 - 12:58
Du hast mit Sicherheit Marx weder gelesen noch verstanden! ;)
Ich schließe mich der Vermutung an die da lautete, dass hier die Masse der Stadtpolitik befürwortenden Kommentare von wahrscheinlich ein und der selben Person stammen. Dazu gesellen sich dann die üblichen Faschos und Bullen. Egal, kräht in 1 Woche kein Hahn mehr nach.
P-Berg-Traumatisierte
Mir fallen spontan zwei Systeme in der deutschen Vergangenheit ein, in denen dem Volk Vollbeschäftigung vorgegaukelt wurde. Was aus beiden Systemen geworden ist, brauch ich wohl nicht zu erklären.
„ dass die Mehrheit die vorher noch von dir als Nichtwähler in Betracht gezogen wurde auch bei den Bundestagswahlen und auch Landtagswahlen NICHT gewählt hat“
Erstens sind 27,8% Nichtwähler (letzte Bundestagswahl), wenn ich in Mathe richtig aufgepasst habe, nicht die Mehrheit. Und zweitens können die Nichtwähler bei den Berliner Senatswahlen gerne mit betrachtet werden. Das ändert dann immer noch nichts an der Tatsache, dass die Aussage (Die Mehrheit der BEFRAGTEN habe Mediaspree abgelehnt) inhaltlich falsch ist und dass die angesprochenen Berliner Politiker von deutlich mehr als knapp 28.000 Menschen gewählt wurden.
„ und auf dem Hof ein Fahrstuhl installiert wurde weil die Yuppies aus der Dachgeschosswohnung keinen Bock zum Laufen haben.“
Auch für die Mutti mit Kinderwagen und die Rentnerin ist der ganz nützlich. Aber weil die sich für ein saniertes Haus entschieden haben, Geld verdienen/verdient haben und keine „subversiven Aussteiger“ sind und damit nicht in dein Weltbild passen, sind die ja sicher auch Yuppies und gehören vertrieben.
„Als ich in den 70er/80er in P-Berg als Kiddi durch die Straßen gerammelt bin und dachte, das ist der geilste Bezirk der Welt“
Das ist verständlich. Bei Erinnerungen an die eigene Kindheit stellt sich vieles sehr romantisch dar. Ich denke auch gern an meine Kindheit in einer Leipzig-Grünauer Plattenbausiedlung zurück. Heute würden mich dort keine zehn Pferde mehr hinkriegen.
„In den Häusern konnte man tun und lassen was man wollte, fast.“
Hättest damals mal versuchen sollen, eine Bürgerversammlung für einen Bürgerentscheid (ähnlich Mediaspree versenken) z.B. gegen eine der unzähligen Umweltsünden in deinem Haus abzuhalten. Du hättest ganz schnell gemerkt, wie leicht du an die Grenzen der Freiheit in deinen eigenen vier Wänden stößt.
„wie hätten denn die konterrevolutionären vom Westen jekooften CDU-Hippies unfriedlich werden sollen?“
Die Tatsache, dass du 80.000 Leipziger für gekauft hältst, zeigt, dass du nicht verstanden hast, was damals passierte. Du hättest sonst verstanden, dass zum Blutvergießen nur ein paar Steinwürfe gefehlt haben und niemand nur für irgendeine Gegenleistung sein Leben aufs Spiel setzt. Nee du, da musst du schon ziemlich verzweifelt sein, um das zu tun. Das warst du offensichtlich damals im Gegensatz zu Hunderttausenden deiner Mitmenschen nicht, so verbittert wie du heute über das damals geschehene klingst.
„Wär ja auch noch schöner, wenn die westdeutschen Studis die die Humbold-Uni zB. zu guten 80% besetzt halten und somit Berliner Studis zwingen …“
Wie gesagt, in diesen Kategorien denken die dort gar nicht mehr.
Außerdem ist der Zugang zu vielen Studiengängen frei und bei den beschränkten ist geografische Herkunft kein Auswahlkriterium. Kann also durchaus sein, dass manch Berliner Student denkt wie ich, als ich jung war, und die Studienzeit fern von Mamis Aufsicht genießen und den Horizont erweitern möchte und deshalb nicht an der Humbold ist.
„"Wie denn, du kennst niemanden in deinem Kiez, der eine Arztpraxis hat" Ich auch nicht, is das jetzt dolle schlimm?“
Das will ich einfach nicht glauben, dass du wie schon der vor dir keine Ärzte im Kiez kennt. Werdet ihr denn nie krank oder was?
„wurde die DDR von westdeutscher Seite und deren Verbündeten mit Embargos überzogen welche einfach für Ressourcenknappheit sorgten.“
Ressourcenknappheit wegen Embargos: das glaubst du wirklich, oder? Volvos wurden also nur eine Handvoll importiert, weil es Handelsembargos gab? Der Trabi wurde also wegen eines Embargos in München und Hamburg kein Verkaufsschlager? Beim Verkauf politischer Häftlinge gegen Devisen wurde dann bezüglich des Embargos ein Auge zugedrückt? Dir muss es in dem Land echt gut gegangen sein, so wie du es dir zurechtphantasierst.
@P-Berg-Traumatisierte
Das Leben auf der richtigen Seite des Schutswalls war mit sicherheit angenehmer als das von Arbeizlosigkeit und Ausbeutung und Koruption versäuchte BRD System.
Kannte den Brenzlauer Berg in den 80ern sehr gut. War fantastisch damals, mal abgesen von den Ökohippis und westagenten in der getsemanikirche.
Kopf hoch und nicht aufgeben, am ende wird die gerechtichkeit siegen!!!
@ westlich indoktrinierten krümelkacker
na auf sowas kann man ja warten, bravo die gleichstellung musste einfach von einem wie dir kommen! ha,ha
"Erstens sind 27,8% Nichtwähler (letzte Bundestagswahl), wenn ich in Mathe richtig aufgepasst habe, nicht die Mehrheit"
es geht aber nunmal darum welche partei die mehrheit hat. und da bei einer nichtwählermenge von 27,8% (ich nehm jetzt mal deine werte die du bestimmt schnell zusammengegoogelt hast vor lauter frust) nur noch 72,2% übrig bleiben und von denen den größten teil der um die 30% lag die cdu hatte, hatte sie dennoch anteilig an der bevölkerung weniger stimmen als der block der nichtwähler! ist doch gar nicht so schwer.
"Das ändert dann immer noch nichts an der Tatsache, dass die Aussage (Die Mehrheit der BEFRAGTEN habe Mediaspree abgelehnt) inhaltlich falsch ist"
es geht nicht um die wahlberechtigten auf denen du rumreitest sondern um die die letztlich abgestimmt haben und so wird das auch von den bonzen gehandelt wenn es um die durchsetzung ihrer interessen geht.
auszug:
"Der Bürgerentscheid "Spreeufer für alle" ist mit großer Mehrheit angenommen worden. Nach Auszählung aller Stimmen votierten rund 86,8 Prozent der Wähler für den Vorschlag der Bürgerinitaitive "Mediaspree versenken". PUNKT.
"..auf dem Hof ein Fahrstuhl...Auch für die Mutti mit Kinderwagen und die Rentnerin ist der ganz nützlich"
ich glaub du weißt überhaupt nicht wovon du redest!!! du hast keine ahnung man.
die fahrstühle in den meisten luxussanierten altbauten auf den hinterhöfen führen einzig und allein zur dachgeschosswohnung!!!!!!! da hat die mutti gar nix von und eine oma schon gar nicht die findest du nämlich in besagten bezirken kaum noch! du outest dich hier gerade zum absoluten obertroll der sein maul aufmacht und gar nicht weiß was los ist.
"Bei Erinnerungen an die eigene Kindheit stellt sich vieles sehr romantisch dar. Ich denke auch gern an meine Kindheit"
ich kenne die person zwar nicht aber bei dem gesagten und den zeitlichen epochen die beschrieben wurden und anscheinend auch bewusst miterlebt wurden denke ich mal zur wende wenigstens 20 jahre alt! also da zieht dein senf nicht!
„In den Häusern konnte man tun und lassen was man wollte, fast.“
na das reiht sich ein in den systemvergleich. also ich war nicht ganz so alt aber kann mich erinnern dass es etliche sitzungen in der hgl gab wenn was nicht lief und es auch möglich war eingaben zu machen. in der regel wurden diese dinge relativ schnell umgesetzt.
im kleinen war es einfacher was zu bewirken als es heute ist. und wie in der demokratie so ein bürgerentscheid gewertet wird hat man ja an hand des oben erwähnten gut gesehen.
also scheinst du ja auf einem auge ziemlich blind zu sein.
"Die Tatsache, dass du 80.000 Leipziger für gekauft hältst, zeigt, dass du nicht verstanden hast, was damals passierte"
ich denk du hast in mathe so doll aufgepasst? und da ist dir dann entgangen dass 80 000 von 17 millionen nicht die mehrheit sind?? und da ist dir bei deinem gelobten 89 entgangen dass die größte republikweite demo und kungebung 89 auf dem alexanderplatz die nachweislich wie auch schon die demos in leipzig von westbehörden und parteien unterstützt wurden mit 1 million leuten nur ein bruchtteil von 17 millionen sind??
"Du hättest sonst verstanden, dass zum Blutvergießen nur ein paar Steinwürfe gefehlt haben und niemand nur für irgendeine Gegenleistung sein Leben aufs Spiel setzt"
na klar wieder eines dieser märchen. jetzt sag ich dir mal was. dass 89 kein blut vergossen wurde war einzig und allein der verdienst der BEWAFFNETEN organe. wenn die gewollt hätten wär da ganz schnell feierabend gewesen. und gründe genug gab's. als in dresden die beknackten auf die züge wollten angestachelt von den westlichen medien auf die vopos losgingen wäre es ein leichtes gewesen die leute platt zu machen. der fahneneid binhaltete eine klausel die waffen niemals gegen das eigene volk zu richten und das wurde bis zum schluss beibehalten. frag mal die westdeutschen bullen wie sie das heute handhaben würden, die haben und hätten keine skrupel!!!!!!!!!!!!!!
"Nee du, da musst du schon ziemlich verzweifelt sein, um das zu tun"
oder einfach bescheuert und verblendet! und richtig lächerlich wurde es als dann vor ein paar jahren ausgerechnet in leipzig welche gegen hartz 4 mit wir sind das volk loszogen und heulten wie sie 89 und jetz und alles so doof und blöd, naja. hätten die mal in der schule aufgepasst hätten sie gewusst was ihnen im kapitalismus blüht aber war ja alles nur blöde propaganda, stimmts.
"so verbittert wie du heute über das damals (89) geschehene klingst"
ich find nicht dass die person verbittert klingt, eher aufgeklärt und vorallem nicht kapitalistisch verhätschelt. find ich gut! seh ich genauso!
"Wie gesagt, in diesen Kategorien denken die dort gar nicht mehr"
und du du hast überhaupt nicht den witz daran verstanden! kannst du als nichtberliner wahrscheinlich auch nicht!!
"Das will ich einfach nicht glauben, dass du wie schon der vor dir keine Ärzte im Kiez kennt. Werdet ihr denn nie krank oder was?"
was bist du denn für einer, ich denk du hast studiert? erschließen sich dir die einfachsten sachen nich? nur weil ich zu einem arzt gehe kenne ich den doch nicht!!!!!
und das mit den polykliniken kann ich bestätigen. solche arztpraxen von denen du redest die kamen erst später auch in leipzig.
"Ressourcenknappheit wegen Embargos: das glaubst du wirklich, oder? Volvos wurden also nur eine Handvoll importiert, weil es Handelsembargos gab?"
so eine bescheuerte gegenfrage. ich kann das mit dem studium echt nicht glauben.
du bist doch so unheimlich im kapitalismus angekommen. dann weißt du bestimmt auch dass hier vieles mehr schein als sein ist und kleider machen leute unheimlich populär ist. jetzt stell dir mal vor der honni wär im trabant im westen angekommen um verhandlungen über die wiederaufnahme von importverträgen für diverse rohstoffe aufzunehmen.
natürlich haben die versucht etwas zu repräsentieren, logisch.
du musst mal kapieren dass ein embargo nicht nur den export sondern auch den import lähmt!
kein land der welt kann ohne importe existieren und diese karte wurde von den westlichen ländern bis zum bitteren ende ausgespielt.
"Beim Verkauf politischer Häftlinge gegen Devisen wurde dann bezüglich des Embargos ein Auge zugedrückt"
auch das reiht sich ein in die ewig wiederkehrenden geschichten wenn es darum geht irgend etwas faules aus der kiste zu kramen. stell dir doch mal die frage anders herum. ein system welches gezielt embargos verhängt und vom ersten tag an versucht eine antikapitalistische alternative zu schwächen und zu sabottieren offenbart unweigerlich seine hässliche fratze ob es will oder nicht. also muss es irgendwie möglich sein sich als humanistisch und freiheitlich zu verkaufen. wie beeindruckend waren doch die freikaufaktionen "unliebsamer störenfriede". wie es denen dann erging war egal und was die gemacht hatten und wie sowas heute geahndet werden würde sowieso. dass die stellenweise ihre eigenen agenten zurückgekauft haben hast du bestimmt noch nie gehört.
"Dir muss es in dem Land echt gut gegangen sein, so wie du es dir zurechtphantasierst"
mir gings würd ich so wie 90% aller anderen auch, so wie es ja allem anschein nach einer ganzen menge leute damals im vergleich zu heute so richtig gut ging und der bund langsam hosenflattern kriegt und krampfhaft versucht versucht mit unsinn wie du ihn von dir gibst, horrormärchen und immer wieder neuen lügen den alten erzfeind entgültig auszulöschen. da kommen dann filme wie die frau vom checkpoint charlie die mit der wahrheit soviel zu tun haben wie westerwelle mit hartz 4 und da werden folterkammern in alte gefängnisse eingebaut die vorher nie existiert haben, da werden millionen von steuergeldern dafür verballert wahrheitsverzerrende ausstellungen zu finanzieren und in den schulen soll jetzt ddr-geschichte zwangserzogen werden weil ja die eltern anscheinend nicht so viel schlechtes zu erzählen haben, dass da pappa staat jetzt erstmal die große stasi-märchenstunde anleiern muss.und trotzdem, scheiße klappt irgenwie nicht!!
was ich aber noch viel interessanter finde ist die tatsache, dass das meiste was die person die du kritisierst geschrieben hat mit einem grinsen geschrieben wurde und du wie ein vs-pittbull anbeisst und versuchst hier alles sofort in gutes westdeutsches lot zurückzuführen damit bloß nicht was unkommentiert steh'n bleibt was den vorgeschrieben vom westen diktierten siegerlauf der dinge in frage stellt als würde dich der bund dafür bezahlen, na huch sollte da was dran sein?
@ p-berg traumatisierte
saugeil, mehr davon!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
@ Krümelkacker
Der Mist wird immer grotesker. Echt mal schrottig dein Kommentar!
Danke an die Pberg Traumatisierte für den schönen und lustigen Ausflug in die Vergangenheit und Gegenwart!
thema verfehlt
das hat nichts mit dem thema zu tun
wir lehnen jeden autoritären unterdrückerstaat ab, ob der sich nun ddr oder brd nennt
Achtung gezielte Provokation
Habe in einigen der Kommentaren einen versteckten Code entdeckt.
Da läuft eine gezielte Aktion. Wahrscheinlich Staatsschutz.
Sobald ich die Botschaft hinter dem Code entschlüsselt habe, werde ich berichten.
Grüße nach Chile
@anti-kap
@leidensgenosse
@p-berg traumatisierte
Mensch Margot, wie geht’s denn so in Santiago und warum schreibst du hier unter vier verschiedenen Pseudonymen? Aber egal, echt geil, dass du dich hier zu Wort meldest:
In der DDR hatte jeder Arbeit (Du hast die Kindergärten vergessen! … und die Autobahn, ach nee, sorry das waren ja die anderen)
Die zerfallenen Altbauten am Prenzlberg waren einfach ein genialer Abenteuerspielplatz und überhaupt der geilste Bezirk der Welt (Zugegeben, viele Möglichkeiten zum Vergleich mit anderen Bezirken auf der Welt hast du und deine Genossen uns nicht gelassen)
Die Wirtschaft ging an Embargos zu Grunde und die Demos 89 waren eine von der CIA gesteuerte Konterrevolution.
Gut, dass es mal jemand auf den Punkt gebracht hat!!
@ wba 08.04.2010 - 20:26
@ wba 08.04.2010 - 20:26
@ Erich
@p-berg traumatisierte alias anti-kap
Ich will dir den Urspruchssatz hier noch mal reinkopieren:
„so gut wie alle befragten haben das abgelehnt“
Kann ja nicht zu schwer sein, zu verstehen, dass es nicht so gut wie alle befragten sondern so gut wie alle antwortenden waren.
Im Gegensatz zu dem Satz da oben wurde an keiner Stelle behauptet, dass irgendeine Partei bei Wahlen von einer Mehrheit der Befragten gewählt wurde. Ist in der parlamentarischen Demokratie auch nicht nötig – deswegen werden ja Koalitionen gebildet.
Was den Anteil der Demonstranten 89 an der Gesamtbevölkerung betrifft, würde ich bei 80.000 in einer mittelgroßen Stadt schon einen gewissen gesellschaftlichen Druck hineininterpretieren. (So wie andere das schon tun, wenn nur 500 schwarz vermummte grunzend durch den Kiez marschieren)
Um auf Nummer sicher zu gehen, was die 17 Mio. eigentlich wollen, wurde ja dann aber am 18.03.90 das getan, wozu den Arbeiter- und Bauernführern bis dahin der Mumm fehlte. – Kannst dir die Antwort sparen, ich weiß: Die Menschen sind dumm, verblendet und beinflussbar und die Wahlen deswegen schwachsinn (außer natürlich bei diversen Volksbefragungen). Nur gut, dass es eine kleine geistige Elite gibt (die heute vorzugsweise in „Wohnprojekten“ lebt), die besser als die verblödete Masse weiß, was gut für die Gesellschaft ist.
„du musst mal kapieren dass ein embargo nicht nur den export sondern auch den import lähmt!“
So, so und du hast dabei auch sicher bedacht, dass Aluchips auf dem Weltmarkt nicht sonderlich gefragt waren. Zum Import brauchst du Devisen, die du wiederum nur über Güterexport oder Kapitalimport bekommst – beides nicht gerade Stärken der DDR.
„kein land der welt kann ohne importe existieren und diese karte wurde von den westlichen ländern bis zum bitteren ende ausgespielt“
Scheint ja fast so, als ob die bösen Embargostaaten im Handelskrieg mit dem Block der Guten die Stärkeren waren. Und das obwohl die Guten das überlegene Wirtschaftssystem hatten?
Das reicht aber jetzt, was deine vielen schönen Erinnerungen an die goldene Zeit betrifft, will ich dich nicht weiter desilusiuonieren. Für den Blick auf die Realität reicht es wohl, zu schauen, wie viele Menschen seit 49 aus dem Paradies raus wollten und wie viele rein.
@ Roland Ionas Bialke
Vielleicht stammt der Code ja gar nicht vom Staatsschutz sondern von den Marsmännchen, die versuchen über Indymedia mit der Menschheit in Kontakt zu treten. Bin gespannt auf die Ergebnisse deiner Entschlüsselung :-)
@ krümelkacker aliasErich,außenklo,Jobber....
Konnte den texten nicht entnehmen das da von einem überlegenen wirtschaftssystem die Rede war? Als gegen Hartz4 über eine million menschen auf die straßen gegeangen sind hat es hier keinen arsch interessiert komisch oder? aber damals wurde von der mehrheit und ungeheuren Massen gelabert. und der westen hat ordentlich mit gemischt das ist erwiesen. das bei der wahl 90 so etwas bei raus kam war doch abzusehen nachdem sich sämtliche gruppen zu diesen komischen allianzen für deutschland mit von anfang an im statut verankerten klauseln zur wiedervereinung zusammen taten. von reformieren wollten doch die tollen bürgerrechtler ganz schnell nichts mehr wissen. im grunde war es egal wen du 90 gewählt hättest alle hätten den weg hin zur einheit beschritten da eine andere lösung vom westen her gar nicht tolleriert worden wäre. das ein embargo auch auf die wertigkeit einer währung auswirkungen hat ist dir klar? Das ein boikott von import und export bestimmter waren auwirkungen auf die währung hat ist dir klar? wo gibt es offizielle belegbare zahlen darüber wie viele rein wollten? die westmedien hatten ja 1990 schon ein problem damit öffentlich zu machen das es genug gab die 89 abgehauen sind und nach einem jahr westen wieder zurück wollten weil der kapitalismus irgendwie nicht so war wie sie ihn aus der werbung kannten. was soll eigentlich der scheiß mit den alias. ist schon schwer zu ertragen das es menschen gibt die dazu stehen wo sie herkommen und nicht jede plumpe lüge in kauf nehmen oder? keiner hat hier die ddr zurück gebetet aber du hast ja eine heiden panik vor der meinung anderer das du dich genötigt fühlst hier alles mit plumpen standartargumenten zu kommentieren und aus irgendwelchen personen eine zu machen weil nicht sein kann was nicht sein darf. ich glaube du hast gar keinen plan davon wie es früher war und betest hier deine eingeimpfte scheiße. viel spaß weiterhin dabei.
@ krümelkacker
Deutschland diskutiert den Fall Gabriela S.
Werden Ossis wirklich bei der Jobsuche benachteiligt?
Kein Job, weil sie Ossi ist: Die Absage an Gabriela S. (49, wir berichteten) ist leider kein Einzelfall: Auch Eveline Brachwitz (50) aus Berlin wurde von einer Berliner Kita mit dem Verweis auf ihre DDR-Herkunft abgelehnt. Sind Ossis selbst 20 Jahre nach Mauerfall wirklich noch benachteiligt?
„Absagen DDR“ – stand auf Eveline Brachwitz’ Bewerbung als Erzieherin in einer West-Berliner Kita handschriftlich notiert. „(-) Ossi“ war auf dem Anschreiben von Gabriela S. notiert. Die gebürtige Ost-Berlinerin zieht gegen den Skandal-Vermerk vor Gericht. Eine Premiere. Denn Arbeitsrechtler kennen bisher keine Fälle, in denen Menschen wegen ihrer ostdeutschen Herkunft benachteiligt wurden. „Beweise sind sehr schwer zu führen“, muss jedoch auch Anwalt Heiko Habbe zugeben, Experte für Antidiskriminierungsrecht.
Denn auch ohne „Minus-Ossi“-Vermerk empfindet sich die Mehrheit der Ostdeutschen (60%) bis heute als Bürger zweiter Klasse.
„Es gibt etliche, die sich abgewertet, nicht anerkannt fühlen“, sagt Autorin Angela Elis („Typisch Ossi, typisch Wessi“). Soziologe Klaus Dörre von der Uni Jena zum KURIER: „Der Ossi gilt bei vielen westdeutschen Arbeitgebern als Arbeitnehmer minderer Qualität, der nicht so fleißig wie ein Westler, unselbstständig ist, nur Dienst nach Vorschrift macht und eine minderwertige Ausbildung hat.“ Auch für Führungspositionen würden „Ossis“ als ungeeignet angesehen. Dörre: „Es gibt höhere Positionen, in denen man Ossis nicht haben möchte.“
Vorurteile, die nach Meinung des Soziologen vielleicht niemals völlig abgebaut werden können. Stereotype, die daraus wachsen, dass sich West und Ost selbst nach 20 Jahren Einheit fremd geblieben sind?
Jetz sind wir so richtich frei und gleich!
Was an der Geschichte am lustigsten ist ist die Tatsache dass die Tante 88 in den Westen gekrepelt ist und nun sowas, ich hau mich weg! Da hat es doch mal den richtigen getroffen. Strafe muss sein! Ist doch jetz alles so stark ohne die böse Überwachung (ha,ha) und Milch und Honig fließt für jeden (ha,ha) im Rechtsstaat gibt es keine Diskriminierung, wir alle sind so unheimlich frei und dann noch dieser leckere Kapitalismus.
@ Krümelkacker
Aussortiert wegen DDR Vergangenheit, ist doch genau dein Ding oder Krümelkacker? Sowas gibts nur im freien Westen!!! Ha, Ha!!!!!! Wenn Typen wie du nicht so armseelig wären wärt ihr echt zum Lachen!
@ Mods
@ krümelkacker
deine antworten auf einige dir gestellte fragen würden mich dann auch mal interessieren aber so richtig scheint ja bei dir nichts zu holen zu sein. naja, so schnell ist man dann eben mit seinem vorgekauten latain am ende wenn man keine eigene erfahrungen gesammelt hat, nich?!
@ krümelkacker
Ach so, natürlich ist man ja als Land welches von Embargos gebäutelt wird und somit auf jede Valutamark angewiesen ist, bei Verhandlungen um Verkaufs- oder Einkaufspreise am längeren Hebel, nicht daß da der Trumpf des erpressenden Landes den Ausschlag für den letztlich erziehlten Kaufs- oder Verkaufspreis gibt. Jetzt wo du das sagst, logisch! Auweia..
"Scheint ja fast so, als ob die bösen Embargostaaten im Handelskrieg mit dem Block der Guten die Stärkeren waren. Und das obwohl die Guten das überlegene Wirtschaftssystem hatten?"
Welches Wirtschaftssystem hätte sich unter diesen Bedingungen wie die die der DDR vom Westen und seinen Verbündeten aufgezwungenen wurden, normal oder "überlegen" entfalten können?
Alles was du kannst sind Defizite in den Raum stellen ohne an die Wurzel zu gehen aber das will jemand wie du auch nicht denn da wärst du es dem ganz schnell sein Weltbild flöten geht!
So ist es einfach mal!!
"Denn auch ohne „Minus-Ossi“-Vermerk empfindet sich die Mehrheit der Ostdeutschen bis heute als Menschen zweiter Klasse."
Weniger Lohn, weniger Rente etc etc aber die selben zu bestreitenden Ausgaben.
Das ist ganz klar eine 2 Klassengesellschaft, abgesehen von Oben und Unten.
Danke an Krümelkacker und seine Freunde dass er das für uns möglich gemacht hat!
Die ganze Schufterei im Osten hing mir echt zum Hals raus, jetzt hab ich 24 Stunden am Tag frei. Das Geld für die Miete, Gas und Strom und zu Essen zu haben war unerträglich, danke Krümelkacker und deines Gleichen dass ich dank der Hungerdiät durch Hartz 4 sogar abgenommen habe, das hätte ich zu DDR-Zeiten nie geschafft! Danke!
embargos und kaum reperationszahlungen -
" der schweizer historiker jörg fischer analysierte, dass die sowjetische besatzungszone bzw. später ddr von 1945 bis 1953 die mit großem abstand höchsten reperationsleistungen erbracht hat, die im 20. jahrhundert jemals bekannt geworden sind. praktisch erbrachte die sbz/ddr die reperationsleistungen für gesamt deutschland."
alles, abgesehen von dem wirtschaftsmodell nicht gerade günstige ausgangssituationen für ein junges land an dessen spitze keine ökonomiedoktoranten sondern normale menschen aus der arbeiterklasse standen die stellenweise gerade aus dem kampf der internationalen brigaden gegen die faschistischen franco-horden oder den zuchthäusern der nationalsozialisten kamen und somit ihr augenmerk auf die lebensnotwendigen dinge der bevölkerung richteten.
dazu gesellten sich bis 1961 und auch danach anschläge und sabotageaktionen gegen betriebe,lpg-genossenschaften und ähnlichem durch kollaborateure und westliche geheimdienste. deren aufgabe war es ebenfalls eine mangelwirtschaft zu suggerieren ohne das westliche zutun zu erwähnen. die so stellenweise vorhandene provozierte unzufriedenheit war kalkül und wurde geschürt bis nichts mehr ging.
während noch heute über die "pleite" der ddr fabuliert wird während 20 jahre nach der wende immernoch jährlich millionen von "alten parteivermögen" in den maroden bundeshaushalt fließen, tickt die schuldenuhr der brd gnadenlos aber das ist ja was anderes?! die krise lässt grüßen. unter anderen umständen wäre das heutige auf westlichem terretorium höchst wahrscheinlich schon anfang der 90er zu beobachten gewesen.
leute, bildet euch und befasst euch mit der geschichte. schaut wo die ursachen für bestimmte defizite lagen und lasst euch nicht von typen wie dem krümelkacker einseitig berieseln und verblenden!
@ krümelkacker! welche wahlen meinst du?
Eine umfassende Studie zur tatsächlichen Freiheit der „ersten freien Parlamentswahlen der DDR am 18. März“ 1990 ist uns nicht bekannt. Sicher ist: „Freie“ Wahlen hatten nicht stattgefunden! Massiv hatten sich Regierung und Parteien eines benachbarten Staates durch Plakate, Flugblätter, Zeitungen, Fahnen, über Rundfunk und Fernsehen, natürlich auch durch viel Geld, durch tausende Wahlkampfhelfer aus Bayern, Hessen etc., und nicht zuletzt durch direkte Wahlkampfhilfe in Form von Auftritten der bundesdeutschen Parteipolitiker in allen großen Städten der DDR in die Wahl eingemischt und die Richtung der Wahl vorgegeben.
„Wer hat sich das nur ausgedacht? – Stasi!“ – so hieß es ironisch in einem Song einer Westberliner Band der Neuen Deutschen Welle Anfang der 80er. Für alle Lobsänger der „Freien Wahl“ sei hier deshalb die Bundeszentrale der Politischen Bildung (bpb) zitiert, einer Einrichtung des Bundesministerium des Innern, die uns via Bildungsauftrag verklickern soll, wie wir die Welt sehen sollen:
„Die Wahl in der DDR vom 18. März 1990 … stand insgesamt bereits stark unter dem Einfluss westdeutscher Parteien und Politiker.“ Freie Wahl?
„Die Stärke des DA [Demokratischer Aufbruch - d.], der DSU und der Ost-CDU war schwer zu beurteilen. Da die konservativen Kräfte gespalten waren, befürchtete die West-CDU bei der bevorstehenden Volkskammerwahl einen Erdrutschsieg der SPD. Nicht zuletzt aus diesem Grunde ließ sich Kohl trotz erheblicher Bedenken zur persönlichen Begegnung mit de Maizière bewegen, um Möglichkeiten für ein konservatives Wahlbündnis zu erörtern. Kohl, Seiters und der Generalsekretär der West-CDU, Volker Rühe, trafen danach am 5. Februar de Maizière, Schnur und Ebeling, um die so genannte Allianz für Deutschland zwischen CDU, DA und DSU zu gründen, die im folgenden Wahlkampf geeint antrat.“
Wie bitte? Wer hat das Wahlbündnis „Allianz für Deutschland“, den Wahlsieger, gegründet? Ja, richtig, bundesdeutsche Regierungsmitglieder mit ihren Schülern aus der DDR. Freie Wahl?
„Die Spitzen der westdeutschen Politik, die kurz zuvor noch jegliche Einflussnahme in der DDR von sich gewiesen hatten, übernahmen nun de facto die Verantwortung für die Entwicklung in Ostdeutschland.“ !!! Freie Wahl?
„Dieser Wahlausgang bedeutete zugleich das Ende der DDR. In den ersten freien Wahlen, die hier überhaupt jemals stattgefunden hatten, votierten die Bürgerinnen und Bürger mehrheitlich gegen den Staat, der ihnen von einer kommunistischen Minderheit mit sowjetischer Rückendeckung aufgezwungen worden war …
Das Selbstbestimmungsrecht der Völker hatten die Menschen in der DDR nun erstmals mit dem Stimmzettel ausüben können.“
Papperlapapp! Die oben aufgeführten Fakten können nicht zu den unten formulierten Deklarationen führen!
Die Bürgerbewegungen konnten gehen, sie blieben bei der Wahl insgesamt unter 5 Prozent, jetzt dürfen sie im Jubiläumsjahr ab und zu mal vor die Kamera. Und sie sind überwiegend genügsam!
Stellen wir uns nur vor, in Italien würde gewählt und die bundesdeutschen Politiker würden dort im Wahlkampf genauso agieren, wie 1990 in der DDR – kein EU-Wahlbeobachter, nur ein Vollidiot würde anschließend von "Freie Wahl in Italien" reden!