G. Schneeclaus: Gedenken in Buchholz/Tostedt
18.3. - Niemals vergessen.
Im Anschluss an die offizielle Gedankveranstaltung für Gustav Schneeclaus in Buxtehude, der im Jahr 1992 von zwei Nazi-Skinheads totgeschlagen wurde, versammelten sich AntifaschistInnen, um an mehreren Stellen im Raum Buchholz/Tostedt dezentrale Gedenkaktionen durchzuführen.
Im Anschluss an die offizielle Gedankveranstaltung für Gustav Schneeclaus in Buxtehude, der im Jahr 1992 von zwei Nazi-Skinheads totgeschlagen wurde, versammelten sich AntifaschistInnen, um an mehreren Stellen im Raum Buchholz/Tostedt dezentrale Gedenkaktionen durchzuführen.
Die Region wurde gewählt, weil der damalige Täter Stefan Silar nach seiner sechsjährigen Haftstrafe in Todtglüsingen den Neonaziladen "Streetwear Tostedt" eröffnete, weiterhin groß angelegte Rechtsrock-Konzerte organisert sowie intensive Jugendarbeit betreibt und damit einen Dreh- und Angelpunkt der Neonazistrukturen in dieser Region darstellt.
Regelmäßige und immer gewaltsamere Übergriffe der Tostedter Neonaziszene um "Gladiator Germania" und den "Nationalen Widerstand Tostedt" beweisen, dass der Mord von Gustav Schneeclaus zwar einen traurigen Höhepunkt neonazistischer Gewaltexzesse in der Vergangenheit markiert, aber leider noch lange nicht deren Ende bedeutete.
Umso wichtiger ist es, die Erinnerung an den Mord von Gustav Schneeclaus lebendig zu halten und sich überall mit den Opfern neonazistischer Gewalt zu solidarisieren.
Kein Vergeben - Kein Vergessen!
Im Vorfeld des 18.3. gab es mehrere Drohungen und Störungsversuche seitens der Neonazis. Auch während der offiziellen Gedenkveranstaltung waren voll besetzte Naziautos in Buxtehude unterwegs. Dank der starken Präsenz antifaschistischer Gruppen kam es aber zu keinen Übergriffen, da die Neonazis sich nicht näher an die Veranstaltung herantrauten.
Hintergrund:
http://de.indymedia.org/2010/03/276181.shtml (Bericht zum Gedenken an Gustav Schneeclaus)
http://akschneeclaus.blogsport.de/ (Arbeitskreis Gedenken an Gustav Schneeclaus)
Regelmäßige und immer gewaltsamere Übergriffe der Tostedter Neonaziszene um "Gladiator Germania" und den "Nationalen Widerstand Tostedt" beweisen, dass der Mord von Gustav Schneeclaus zwar einen traurigen Höhepunkt neonazistischer Gewaltexzesse in der Vergangenheit markiert, aber leider noch lange nicht deren Ende bedeutete.
Umso wichtiger ist es, die Erinnerung an den Mord von Gustav Schneeclaus lebendig zu halten und sich überall mit den Opfern neonazistischer Gewalt zu solidarisieren.
Kein Vergeben - Kein Vergessen!
Im Vorfeld des 18.3. gab es mehrere Drohungen und Störungsversuche seitens der Neonazis. Auch während der offiziellen Gedenkveranstaltung waren voll besetzte Naziautos in Buxtehude unterwegs. Dank der starken Präsenz antifaschistischer Gruppen kam es aber zu keinen Übergriffen, da die Neonazis sich nicht näher an die Veranstaltung herantrauten.
Hintergrund:
http://de.indymedia.org/2010/03/276181.shtml (Bericht zum Gedenken an Gustav Schneeclaus)
http://akschneeclaus.blogsport.de/ (Arbeitskreis Gedenken an Gustav Schneeclaus)
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
3.4.: Nazis in Buchholz stoppen!
Infos: www.nazis-aufhalten.de
Buchholz, mehr als eine Kundgebung
...
Speziell in der Gegend, die im Einzugsbereich von Harburg liegt, erfahren Nazis eine Akzeptanz innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft und Fremdenfeindlichkeit hat Konjunktur.
Weiterlesen unter http://roteszenehamburg.blogsport.de/2010/03/22/buchholz-mehr-als-eine-kundgebung/
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Anreise aus Hamburg
Infos: Der Anmelder der Nazikundgebung Börm hat sich in einem „Kooperationsgespräch“ dazu bereit erklärt, die Kundgebung nun auf dem Bahnhofsvorplatz und nicht wie ursprünglich angemeldet in der Adolfstraße abzuhalten. Die Zeit(13.00Uhr – 16.00 Uhr) bleibt gleich.
Der Bahnhofsvorplatz liegt genau zwischen zwei Bahngleisen! Also passt auf, wo ihr aussteigt, wo ihr hinlauft, wohin ihr euch schicken lasst. Es werden ca. 50 Nazis erwartet.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Anreise vom Hamburg-Hauptbahnhof: Treffen um 11:50 Uhr am DB-Reisecenter, Abfahrt um 12:15 Uhr ab Gleis 13 a/b!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!