Gr. Frühling 2010 aktualisierung 9.u.10. März

iaurti iaurtaki 10.03.2010 20:26 Themen: Antirassismus Blogwire Globalisierung Militarismus Soziale Kämpfe Weltweit
Nachdem wir bereits gestern Material mehr inhaltlicher Natur veröffentlicht haben, um die Kämpfe in Griechenland besser auszuleuchten und verstehen zu können, bzw. sich solidarisch Fühlenden damit die Möglichkeit eröffnen, mit gegen die Propaganda der Herrschenden anzustinken, geht es heute also weiter
- und wie es weiter geht: Die Menschen in Griechenland organisieren sich und sie werden sich die Frechheiten der Bonzen nicht weiter gefallen lassen!
Wer sich etwas Zeit nimmt, wird schnell merken, wie interessant das für die Kämpfe im deutschsprachigen Raum sein kann. Aber das liegt an Euch!
Die Tatsache, daß 500 Milliarden Euro griechisches Geld vorhanden sind, widerlegt ziemlich simpel die Lüge von den Sparmaßnahmen und der Wirtschaftskrise (siehe u.a. Open Posting von gestern) und die einzelnen Zahlen dazu zeigen, daß es einzig und allein um einen Angriff auf die Rechte und die wenigen Errungenschaften der kleinen Leute geht, mit dem Ziel sie noch billiger auszubeuten und kontrollieren zu können. Und es geht hier vor allem um eins: Um die Umverteilung gesellschaftlichen Reichtums von Unten nach Oben!
Die entscheidenden Informationen passen auf einen DinA6-Flyer oder in jedes Leserforum der überwiegend hetzenden und verzerrenden Presse...
Es geht erstmal einzig und allein darum, anderen die Möglichkeit zu geben, zu begreifen um was es eigentlich geht und gegen den Untergang bevor überhaupt die Kämpfe eröffnet werden...
we proudly present: nach dem GRIECHISCHEN DEZEMBER (2008) der GRIECHISCHE FRÜHLUNG 2010

"Verkaufst du einem Menschen einen Fisch, hat er den Tag zu Essen

Bring einem Menschen bei, wie man fischt, versaust Du Dir ein gutgehendes Geschäft."


Also.. was ist Dein Preis?


- Karl Barx


(wir befinden uns im Klassenkrieg und das ist kein Witz!)





Dienstag 9.März 2010



•Bekanntmachung von AnarchistInnen aus Aigaleo, West Attica:


vom Dezember 2008 zum Frühling 2010 ...




ES IST OFFENSICHTLICH, DASS DIE BOSSE NICHT BANKROTT SIND. Und mitten in der Krise kommt es überhaupt nicht in Frage, die Unternehmersteuer zu erhöhen oder den Kapitalexport zu verbieten. Neben der Ausplünderung der "unteren" Klassen wird auch noch die Verarmung von Teilen der Mittelklasse gefördert.



Es ist offensichtlich, dass der griechische Staat vielleicht einen möglichen Bankrott ankündigen wird, aber gleichzeitig die Hilfe von weiteren 15000 Polizeibeamten. Die Regierung ersucht auch um polizeilichen Beistand aus anderen europäischen Ländern, um die kapitalistische Aggression abzuschirmen.



Es ist offensichtlich, dass die linke Vermittlung ihre Bereitschaft erkärt, jeden Schwung abzusaugeen. Die kommunistische Partei, täglich auf den Strassen durch (ihre Gewerkschaft) PAME repräsentiert, versucht ihren die Jahre überdauerten Traum vom Austritt aus der EG zu verwirklichen; nach dem Motto: Nur wenn Griechenland die EG verlässt, können die unpopulären Maßnahmen abgewehrt werden. Sie investiert gerade in die einzigartige Möglichkeit, ihre Basis zu verbreitern. SYRIZA hingegen versucht aus der Sackgasse ihrer stümperhaften Berufung herauszukommen und erklärt ihre Präsenz im Zentrum Athens und in den angrenzenden Vierteln. Sie versucht feige aus dem sozialdemokratischen Defizit der Pasok Kapital zu schlagen.



Es ist offensichtlich, dass die gewerkschaftliche Vermittlung mißlingt und zusätzlich zur politischen Krise die Legitimität des Systems in Frage stellt.



Es ist offensichtlich, daß die Massenmedien die Entscheidungen der Herrschaft mittragen, als ob sie fester Bestandteil davon sind und zwar durch völlig harmlose Polemik gegen die Regierungsverlautbahrungen, Verzerrung gesellschaftlicher Reaktionen, das Verheimlichen von Aktionen und Veranstaltungen und die Ablenkung vom Widerstand.



Es ist offensichtlich, daß die kommende Revolte schon längst stattfindet. Die politschen und gesellschaftlichen Vermittlungen überzeugen nur sich selbst, versuchen das gefährdete Kleinbürgertum zu verarschen oder zäunen die Mitglieder und die Mitläufer ihrer Organisationen hinter banalen Plakaten ab. Die überwältigende Mehrheit der widerständigen Leute vermeidet den Kontakt mit diesen plumpen Elementen und begibt sich direkt auf die Strasse. Das Volk erklärt seinen aggressiven und kompromißlosen Ungehorsam.



Was nicht offensichtlich ist - vergraben unter Tonnen von bürgerlicher Propaganda - ist ein antiauthoritärer Entwurf auf den Straßen, in den Nachbarschaften, an den Arbeitsstätten und an jedem vom kapitalistischen Angriff betroffenen Ort. Nötig ist eine Verbreiterung politischer und gesellschaftlicher Präsenz und zwar nicht als eine Ergänzung zur linken Vermittlung - die einerseits mit spannungsgeladener Praxis auf der Straße erscheint, aber andererseits der sozialen Befreiung feindlich gegenüber tritt - sondern als Selbstwert mit Bezugspunkten zu Selbstorganisation, unverzüglichen Kämpfen und Solidarität. Der Dezember 2008 hat bereits die Potentiale der antiautoritären, subversiven Manifestation gezeigt. Der Frühling 2010 benötigt die Anfachung subversiven Atems, eine unbegrenzte Heftigkeit und Ausdehnung des Projekts der Befreiung, die Ausweitung befreiter Räume und Zeiten und ihre gesellschaftliche Absicherung.



In diesen Tagen ist der größte Feind der Unterdrückten ihre eigene Untätigkeit.



•Konflikte an der technischen Universität von Pireas zwischen AnarchistInnen und Mitgliedern der kommunistischen Jugend von KKE. Auf einer Versammlung aus Unibereichen fing die KKE-Jugend (KNE) an, in ihrem üblichen Klima von Verschwörungsmärchen über die wahre politische Identität der teilnehmenden AnarchistInnenn, zu predigen. Die parlamentarischen "Revolutionäre" der KKE erdreisteten sich, alle diejenigen, die sich nicht am Block der PAME (von KKE dominierte Gewerkschaft) beteiligen, als "Fans von PASOK" zu bezeichnen. Viele Leute antworteten darauf, indem sie mit Kaffee und (Plastik)Wasserflaschen nach ihnen warfen. Nur um daran zu erinnern: Die Beteiligung von KKE am Dezember 2008 war gleich Null, mit Demonstrationen weit entfernt von den Ereignissen und den Offenen Versammlungen der Revoltierenden. Außerdem stellten einige Mitglieder der KKE im Parlament fest, daß der "Dezember ein Krawall von Provokateuern war und daß bei einer wirklichen Revolution nicht ein einziges Glas zerbrochen wird". In den letzten Jahren ist es viele Male passiert, daß die KNE auf der Seite der Repression gegen soziale Bewegungen agiert hat. Wir sollten auch nicht vergessen, daß die Leute, die das Polytechnikum in Athen am 17. November 1973 besetzt hielten, von der KKE-Führung als "Provokateure" bezeichnet worden waren.

•Arbeiter von United Textiles besetzten die Präfektur von Veria und verlangten ihre immer noch ausstehenden Löhne. Derartige Aktionen wurden, neben anderen Mobilisierungen, bereits am Dienstag durch Mitglieder derselben Gewerkschaft durchgeführt. (siehe frühere Aktualisierungen)

•Enteignung von Grundnahrungsmitteln durch die "Poors' Robin Hoods" gegen 12 Uhr im Kaisariani Bezirk von Athen im Sklavenitis Supermarkt. Die Lebensmittel wurden in der Nähe an die Besucher eines Wochenmarktes verteilt. Es wurden auch viele Flugblätter verteilt und die Bullen kamen zu spät, sodaß es keine Festnahmen gab.

•Zusammenstöße zwischen neo-nazis und AnarchistInnen/Linken in Chania auf Kreta. Die neo-nazis der EOX (Nationalistische Organisation Chania) verteilten Flugblätter fremdenfeindlichen Inhalts gegen ImmigrantInnen, als sie auf eine Gruppe Linker trafen, die für den Generalstreik am 11. März mobilisierten. Kleinere Zusammenstöße und Jagden entstanden zwischen beiden Gruppen bis die neo-nazis an einem Café blockiert wurden. Dort flogen einige Steine in ihre Richtung und einer der Nazis zog ein Messer und versuchte gegen die Linken vorzugehen. Leute aus der Nachbarschaft kamen dazu, versammelten sich in Solidarität gegen die Shitheads, hielten sie an dem Café gefangen und verurteilten ihre ständigen rassistischen Angriffe in der Stadt.

•Zusammenstösse in Kavala (Nordgriechenland/Thrace) zwischen Protestierenden und Riot-Cops. Eine kämpfende Antwort auf die Pläne von NATO und Regierung den Hafen von Kavala in einen Stützpunkt der imperialistischen Mörder von NATO zu verwandeln. Die US-Fregate "FFG32 John L. Hall" lief vor zwei Tagen in den hafen ein, um die Reaktion der Bevölkerung auszutesten. Die Herrschenden der Stadt versuchten den Leuten weißzumachen, daß die 200 Soldaten Geld in die Stadt bringen würden. Eine Idee, die abgelehnt wurde, weil für die Leute an dem Geld menschliches Blut klebt. Wir sollten nicht die Anti-Kriegs-Mobilisierungen der letzten Jahre in Griechenland vergessen, die Hunderttausende auf die Straße gebracht hatten, um sich gegen die Kriege in Gaza, Jugoslawien und Irak zu verhalten. Wir sollten auch nicht vergessen, daß immer wieder Heroin-Päckchen auf Schiffen der NATO gefunden werden
#fotos:  https://athens.indymedia.org/front.php3?lang=el&article_id=1141599



Mittwoch, 10. März 2010



*Früh am Morgen eröffeneten die Schweine wieder einmal das Feuer, im dicht besiedelten Bezirk von Dafne in Athen. Wie die Schweine berichten, feuerten die zwei Männer zurück. Die Person, die getötet wurde, sei den "Autoritäten seit den anarchistischen Unruhen am Polytechnikum von Athen 1995 bekannt". Den Schweinen zufolge wurde eine Magnum, eine Handgranate und 4 Patronenhülsen gefunden, die umgehend ins Labor der (Anti)Terroreinheiten gebracht wurden. Der andere konnte entkommen. Am Ort des Mordes war (zufällig) das Sprachrohr der Schweine, "Journalist" Mr. Balaskas, anwesend, der auf dem staatlichen Fernsehsender ET3 berichtete: "Ich habe den Toten gesehen, sein Kleidungsstil sah aus wie von einem aus dem Ostblock, mit Stiefeln und engen Hosen, mit Sicherheit war er ein Krimineller."



•Infoveranstaltung mit Lautsprecher in Ampelopiki/Athen zur Mobilisierung der Einwohner zum Generalstreik am 11.3.

•Für einen weiteren Tag wurde Exarchia von MAT (Einheiten zur Wiederherstellung der Ordnung) besetzt. Gegen 11:30 marschierten verschiedene Trupps Schweine durch den Bezirk. Einwohner flüchteten sich vor ihnen in Cafès oder nach Hause. Heute ist auch die wöchentliche Versammlung der Einwohner am zentralen Platz. Wie es aussieht stören die Oberbullen die Aktivitäten der Bürger, die die Heroindealer (die besten Freunde der Bullen!) loswerden wollen, während die Bullen wollen, daß sie da weiter verkaufen.

•Generalstreikmobilisierung im/am Rathaus von Iraklio (Kreta) mit Tausenden von Flugblättern,die dazu aufrufen sich gegen die Wirtschaftsmaß-nahmen von EG und Regierung zu erheben // Foto:  https://athens.indymedia.org/front.php3?lang=el&article_id=1141578

•Generalstreikmobilisierungsaktionen auf der Insel Ägina durch kämpfende Erzieher

•Ein Staatsanwalt gab den Befehl zum Angriff der Schweine auf die Blockade der wichtigen Panepistimiou Straße vor dem von gefeuerten Olympic Airways-Arbeitern besetzten Büro des Landesrechnungshofs. 2000 Leute versammelten sich aus Solidarität und nachdem die Autoritäten daraufhin versicherten, daß der Angriff nicht stattfinden soll, halten 200 weiterhin die Barrikade bis morgen besetzt.
•Eine Initiative von Gewerkschaftlern privat und staatlich Angestellter, unabhängige Gewekschaften, besetzten ein Regierungsgebäude in Thessaloniki, um dadurch einen Raum zur Mobilsierung und für Versammlungen für den Generalstreik zu eröffnen.

•Die Offene Schule für Immigranten von Pireas verurteilt die Aktionen von griechischen Gerichtsautoritäten, die Ali Akbar, Student der Schule, zu 5 Monaten Gefängnis "wegen illegaler Einreise" verurteilten. Ali hat die 2877 Euro Geldstrafe nicht und befindet sich jetzt in Gefahr der Inhaftierung. Für mehr Information über den Fall und über Einwanderung in Griechenland kontaktieren sie bitte Stergios Andreopoulos, freiwilliger Lehrer der Schule, 0030 6943107084 oder Christos Alexandridis - Mitglied der Studiumskommision: 0030 6937730170.

•Mobilisierungsaktion mit riesigen Plakaten auf der Akropolis und einigen anderen kulturellen Gebäuden in verschiedenen griechischen Städten, Aktionen der Kommunistischen Organisation Griechenlands (außerparlamentarisch) // Fotos:  https://athens.indymedia.org/front.php3?lang=el&article_id=1141748

•Rentnerprotestaktionen in Chania (Kreta) gegen die Maßnahmen. Die Aktionen der Rentner gehen allerdings einen Schritt weiter und sie fordern 1120 Euro monatlich für alle Rentner.*

•Versammlung vor dem Gerichtsgebäude von Chania, während neo-nazis, die an den Angriffen der letzten Tage und davor beteiligt waren, sich vor dem Staatsanwalt entschuldigen durften. Natürlich wurden sie freigelassen. Was einmal mehr die Parole bestätigt "Die Bullen und Richter sind Mitglieder der SS"

•Seit 8. März ist das Hochschulgebäude für Fischerei-Technik und Aquakulturen in Moudania zur Generalstreikmobilisierung besetzt. Die Studenten rufen alle Bildungsbereiche der Gesellschaft zur aktiven Solidarität auf.






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Ergänzungen

Bullen erschiessen 35-jährigen Anarchisten

... 10.03.2010 - 21:42
achtet darauf, wie sich in den nächsten stunden und tagen die "erkenntnisse" über die "räuber in schwarz","terroristen", "organisierte kriminalität" und "revolutionären fond" passend zu den aktuellen ereignissen entspinnen werden.
das einzige, was sie bisher haben, ist seine angebliche beteiligung an der besetzung des politechnikums 1995, als die bullen das seit der diktatur geltende asyl brachen und bei der stürmung 500 leute festnahmen...

blackout greece

antipolitical 10.03.2010 - 21:56

hier die oben erwähnten zahlen

slime "demokratie" 10.03.2010 - 22:05

cops so hart Damit keine EUcops kommen müssen

7000 EU-Bullen bereit 10.03.2010 - 23:13
In einer Fernsehshow, in der es um die Tränengas-Attacke auf den 88 jährigen Widerstandskämpfer ging, erklärt Bulle, daß 7000 Bullen aus europa bereit stehen...
also Bullenstaat tolerieren, damit keine ausländischen Cops kommen müssen

After the Greek Riots
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#210 | “How would it feel if a foreign policeman was beating you up in Athens? (the Greek uprising is truly going European!)

(article written by an Occupied London author for our friends at Last Hours, on the eve of tomorrow’s general strike. Continuous updates and photos, on both websites, tomorrow!)

aus occupied london blog:





It is early in the morning of Tuesday, March 9th. Bemused audiences tuned in to an Athens news station to listen to an evidently uncomfortable police spokesperson. How could he not be? He must explain a rather embarrassing incident: days earlier, on March 5th, the police had tear-gassed Manolis Glezos in the face for trying to prevent a youth’s brutal arrest [photo]. Glezos is 88 years old today; it was almost 70 years ago, on May 30 1941, in Nazi-occupied Athens that he and Apostolos Santas climbed up the Acropolis and tore down the Swastika – an action for which he was arrested and tortured the following year.

Trying to justify the police’s action and to show that things must stay under control at any cost, the spokesperson made quite a revealing statement: “if the local police fail at their task”, he claimed, “the EU and the Greek government are ready to dispatch a 7,000-strong European police force to repress what might seem like an upcoming revolt”. “Imagine it!”, he added, “how would it feel if a foreign policeman was beating you up in the streets of Athens?” A funny question, that one. You would imagine police baton blows feel similar regardless of the passports of those holding them. Whether or not his statement was a slip-of-tongue, it definitely seems to hold some validity: a supra-national police force, the “European Gendarmerie Force” (EGF) does exists already and is prepared to take operations in countries where local governments invite it [ http://www.statewatch.org/news/2007/oct/eu-gendarmerie-treaty-sept-2007.pdf]. The Greek government have so far declined to answer questions on the issue in parliament. I don’t think Manolis Glezos was expecting to see German public forces on the streets of Athens again in his lifetime. But then again, if they tear-gas the way the Greek cops do, there won’t be that much for anyone to see…

General strikes are more common in Greece than in most European countries – but still, they tend to come in the rate of one or two per year – not per calendar month. Thursday’s general strike is the country’s third (two full-day and one half-day) in the few weeks alone. Panepistimiou Avenue, part of the main protesting route – and one of Athens’ major thoroughfares – has been closed off for a week by strikers of Olympic Air; on March 10th, an attorney general ordered the police to disperse the crowd of about 2,000 who have gathered there.

The country’s official printing-house (where state laws are printed in order to come into effect) is currently occupied by employees in protest against the newly-introduced austerity plan. The general accounting office (this, ironically, in charge of monitoring the effects of the implementation of the austerity plan) is also under occupation by its employees. In the small northern city of Komotini employees at a local troubled company went straight to the source and occupied two of the city’s main bank branches.

December’s revolt had been a strong warning sign. The “700 euro generation” (in a country where everyday living expenses closely compete to the UK’s) had every reason to revolt. The death of a 15-year old boy? Cities smash and burn for days. An “austerity plan” pushing labour rights back by a few decades overnight; severe wage cuts, VAT increases, pension-freezes…

It is Wednesday, March 10th – the eve of the third recent strike in Greece. “I don’t really earn enough to get a cab to tomorrow’s demonstration”, writes a commentator on Athens IMC. “And there’s no public transport, as everyone is participating in the strike. Good for them. We are driving down there tonight, staying with a friend. And we’ll be using the car’s engine oil to wash the streets, our little gift to the thugs of the police’s motor-cycle Delta force.” There is anger building up in Athens’ streets and many expect to see it outpouring in the event that multi-national force descends in the city, if not before… Whether national or international, next time Manolis Glezos takes on the security forces he most certainly will not be alone.

This was written by admin. Posted on Wednesday, March 10, 2010

 http://www.occupiedlondon.org/blog/2010/03/10/210-%e2%80%9chow-would-it-feel-if-a-foreign-policeman-was-beating-you-up-in-athens-the-greek-uprising-is-truly-going-european/#comments

lustig die transpas an sehenswürdigkeiten auf

kreta 11.03.2010 - 00:28
"Steht zum Verkauf", gez. G. Panpandreou, O. Rehn

BBC: Griechenland abgeschnitten und lamgelegt

HÖRE AUCH DU FEINDSENDER! 11.03.2010 - 12:55
bbc world. "Services in Greece are grinding to a halt for the second time in a month as hundreds of thousands of workers stage a general strike.

Greece's links to the outside world have been severed, with air traffic controllers and maritime unions taking part - and police and fire officers are also expected to join the protests."

Financial Times:
"Fähren, Flugverkehr, öffentlicher Transport lahmgelegt.

 http://www.ft.com/cms/s/0/b1094090-2cfd-11df-8025-00144feabdc0.html

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